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BG20/5 Smaragd in neues Kleid
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TipFox
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Beitrag16/33, Verfasst am: 22.02.2012, 10:09   

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Hallo Michael,

also das ist schon vertrackt Wink


Also bei einer Spule mit 36 Ohm bei 12V bewirkt sowohl der R als auch der C rein gar nichts für die Funktion _des Magneten_ ...

Bleibt also wieder nur FunkenLöschung, aber die l?ge normalerweise parallel zum zu schätzenden Kontakt - hamm'wer hier aber auch nicht ????

Da die Gleichrichtung davor nur simpel ist, kann es auch sein, dass damit "Schnarren" verhindert oder vermindert werden soll, das te man mal testen. Das würde mit der Diode natürlich auch funktionieren (wegen Abfallverz?gerung)...


Was bleibt: ich habe keine Erklärung, warum ein defekter Widerstand an der Stelle Probleme macht.


Rätsel über Rätsel Wink


P.S.: also nach einiger Überlegung und Rechnerei bleibt nur dass "Verbrauchen" der Gegen-EMK beim Abschalten des Magneten. Die hohe Induktionsspannung könnte andernfalls für einen Lichtbogen im Kontakt sorgen - unabhängig davon, wie robust er aufgebaut ist. Der Magnet würde nicht oder sehr spät abfallen.
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Beitrag17/33, Verfasst am: 22.02.2012, 18:49   

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So, jetzt mache ich hier mal einen R?cksprung - ohne die Problematik abhaken zu wollen! Ich meine, hier kommen wir am ehesten weiter indem ich mal so eine Kiste auf den Tisch packe und ein paar praktische Übungen zelebriere. Insbesondere was das mysteri?se Verhalten des Widerstandes betrifft, haben wir allen Anlaß, dieser Sache auf den Grund zu gehen.

Jetzt erstmal zu der Geschichte mit dem Neuaufbau:
Wie ich weiter vorn schrieb, kann man das sehr klein gestalten, womit sich dann auch entsprechende Möglichkeiten erschließen die ein Seriengerät nicht haben kann. Hier also mal ein Foto von einem Magnettonverstärker den ich in der Form mehrfach zusammengelötet habe.
Wie es dazu kam, ist eine andere Geschichte; erst das Bild!

Wie zu erkennen ist, Eingangsstufe mit EF86 und danach folgt die ECC83. Nichts besonderes also. Die Bauteiel hier stammen alle aus den 50-er und 60-er Jahren - dementsprechend groß sind die Elkos. Auch der MP ist nach heutigen Maßstäben ein Kolo?. Die Röhrenfassung rechts im Bild ist die Schnittstelle zur Versorgungsspannung, also Anode, Heizung ECC und Gleichstromheizung EF. Das Ausgangssignal liegt ebenso an dieser Fassung was mich jetzt doch arg verwundert! Naja, ist etwa 40 Jahre her . . .

Wie gesagt, das ist nur ein simpler Abhörverstärker und er ist weder besonders sorgfältig aufgebaut noch irgendwie herausragend getrimmt. Mir standen eben jede Menge Phonoentzerrer zur Verfügung und die lieferten neben den ECC83 auch die Gehäuse und noch etliche andere Bauelemente. übrigens gehören die roten Widerstände zur 1 Watt Klasse - nicht weil das nötig wäre sondern weil ich die eben hatte. Will sagen, man kann hier noch viel Raum durch optimierte Bauelementeabmessungen gewinnen. Der größte Vorteil dieses Aufbaues ist die r?umliche Nähe der beiden Röhren was zwar eine Frickelei bedeutet die ich mir heute nicht mehr antun kann und möchte, aber dafür sind eben auch keine zusätzlichen Verbindungspunkte und Leitungen nötig. Da so ein Verhau im Fehlerfalle ggfs. irreparabel ist, habe ich hier sowohl Styroflex- als auch Polyesther- und keram. Rohrkondensatoren verbaut. Diese dürfen als unkaputtbar gelten, genau wie die roten Widerstände, welche der damaligen sowjetischen Militärspezifikation entsprechen. Zum Größenvergleich: Der grüne 500k hat 0,25 Watt! über die monströsen Kathodenelkos in den gelben Schläuchen braucht man sich ja nicht weiter auslassen Smile Mit entsprechend optimalen Bauelementen kommt man mit der halben Baul?nge gut zurecht.
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Beitrag18/33, Verfasst am: 08.04.2012, 12:35   

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Hallo an alle,

nun hab ich doch schon mal den Anfang gemacht und bin gespannt auf Eure Meinungen.
Inspiriert wurde ich von einem Bild eines BG20/6 welches Michael Hochzeits Edition nannte.
Die Idee war geboren Mr. Green Der erste Zufall wollte es, das ein Kleinkind sein Gerät nicht wollte und ich eh 1000 Teile über hatte. Der zweite Zufall war Michaels Thread über die Bakelit Aufarbeitung und eine alte vergessene braune Bakelitabdeckung, die ich nie mochte. Der dritte Zufall war ein Motor um das ein Gerät musste. Und der vierte Zufall waren 3 total schrottige Koffer die im Prinzip abgezogen in den Ofen gehörten. So hab ich erst mal aus dem Motor und dem übrig gebliebenen Gerät und den 1000 Ersatzteilen die Basis geschaffen. Dabei ich mich doch an Michaels Tip gehalten und nur angefangen das Netzteil mit neuen Elkos zu versehen. Das *Huch* beim einschalten hat meine Frau bis sonstwohin gehört, denn die doch vorher schwache EM11 brÖllte mich giftGrün an. Auch Verstärkertechnisch war auf einmal alles lauter und ohne nennenswerte Fehler. Mechanisch war auch alles im grünen Bereich und sogar die Geschwindigkeiten stimmten aufdentischhau: Nun hatte ich einen super gereinigten Original Koffer gegen die 3 schrottigen stehen. Ja und nun? Du wolltes was eigenes und kreatives. Also hab ich mich der Hochzeits Edition entsonnen und gedacht, vielleicht kriegst Du ein mal ganz anderes Ergebnis hin. Eines das mal so richtig zusammenpasst. Also einen der 3 Kandidaten her und los gings. Erstmal alles an Scharnieren, Schlössern und die total gammeligen Klappen ab. Koffer reinigen und alle Schadstellen neu verkleben und überschleifen. Letzteres im Kreuzschliff um annähernd die Kofferstruktur beizubehalten. Tja und nun die Farbwahl und einen Lack der was kann. Der vorgeschlagene Neubezug kam vorerst nicht in Frage. Ab in den hiesigen Baumarkt und nach kurzem FachGespräch wurde auf Acryllack gesetzt, weil der sehr hart wird und gut lackierbar ist. Also legte ich los, wenn auch mit zittrigen Händen. Der Lack ließ sich sehr gut händeln und somit fiel jeder Schwung leichter aus. natürlich hab ich vorher alles abgeklebt was abzukleben war. Dann die Klappen entrostet und jedes Teil einzeln seiner Farbe zugeordnet. Die total zerkratzte Lautsprecherblende fiel auch dem Schleifpapier in die Hände. Das Vorlackierergebnis sagte mir, Du bist auf dem richtigen Weg. Also die Fertiglackierung und gut ist. Schlösser, Scharniere mit Never Dull ( Polierwatte ) aufgefrischt und alles abgeklebte enth?utet. Neu abgeklebt für die Bauchbinde und die Vor-, und Fertiglackierung gemacht und ein leises O....kay rutschte mir raus. Alles wieder an seinen Platz gebracht und Nichtfachleuten gezeigt. Von den jungen Leuten die meine Tonbandmacke kennen kam, *VOLL FETT KRASS* und von den älteren *JA TOLL*
Und jetzt fällt mir spontan ein Lied von Frank Zander ein, indem eine Textzeile kommt:
*Und hier ist das Ergebnis*















Und hier beim 12 Std Testlauf



Keine Sorge. Es ist alles vorhanden um das Gerät ohne großen Aufwand wieder in seinen Originalzustand zu versetzen. Mich interessiert nur A was Ihr von der Farbkombi haltet und B vom generellen Aufwand der getrieben wurde.

Nur mir stellt sich die Frage: Wie soll das Smaragd denn nun heißen? Es ist ja weder ein Original noch ann?henderweise eine Anlehnung an die gegebenen Kofferfarben.
Ich nenn es mal *Creme Waffel* BG oder BG20/7 .... war'n Scherz :Wink:

LG Andre
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Beitrag19/33, Verfasst am: 08.04.2012, 15:23   

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Hallo Andre
Ich persönlich halte diese weise der Sanierung des Gehäuses für sehr gelungen und werde mir das mal notieren und ebenfalls einen Schrottkoffer auf diese weise behandeln.
Allerdings werde ich, soll keine Kritik sein, die Seitenklappen in einer anderen Farbe gestalten. Da es ja im original je auch so ist.

Den Namen für dieses Gerät würde bei mir als Vorschlag Smaragd BG20/5-2 lauten.

Beste Gr?0e
Andreas
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Beitrag20/33, Verfasst am: 08.04.2012, 15:47   

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Hallo Andreas,

ja nee is klar Mr. Green Selbst beim Ur BG 20 ist die Farb Abstimmung nicht ganz so gut. Bei der Beige/Braunen und auch der Grün/Beigen Kofferverion die Michael wohl hat, da hat mal alles soweit gepasst und dann beim grauen BG20/5 Koffer sowieso. Es gab ja alle möglichen Farbvarianten und das in Hammerschlaglack. Hammerschlag ist bei *DER* braunen Abdeckung wohl falsch am Platz. Aber immerhin ein Urteil, was ich gern so hinnehmen werde, weil, BG20/5-2 ??? Herrlich. Wie kommt man denn darauf?

LG Andre
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Beitrag21/33, Verfasst am: 09.04.2012, 08:15   

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Lieber Andre,

das optische Erscheinungsbild des BG20-Export ist nahezu atemberaubend! Ja, Export oder Luxus oder auch Sondermodell, hier kann man die Fantasie ins Kraut schießen lassen Smile Eine bestimmte Ziffer in der regulären Typennomenklatur zu verwenden, sollte sich schon aus dem Grunde verbieten daß man bei den zusammengewürfelten Ingredienzien nicht auf einen bestimmten Typ abstellen kann; es sollte also schon eine Bezeichnung gewählt werden, die sich auch deutlich vom Standard abhebt um nicht unlauterer Methoden verdächtigt zu werden.

Was jetzt noch einen draufsetzen würde: Ein goldfarbener ''Smaragd Luxus'' Schriftzug vorne am Deckel. Aber nicht die Aluschrift, die ist zu mickrig dafür sondern etwas als Eigenkreation, gedruckt auf transparenter Selbstklebefolie. natürlich Spiegeldruck und als solcher an einen Streifen glasklares Polycarbonat von hinten aufgeklebt und das nun ''massive'' Schild zwischen den Schloßhaken angeschraubt.

Und dann das Teil im Ihbee für 180 Ocken eingestellt - es finden sich garantiert ein paar Bieter die da drüber gehen Smile Freilich sollte man im Text schon darauf hinweisen, daß es sich um eine SonderAusführung der Manufaktur Roth handelt Laughing

Die Klappen sind immer in Metallic-Hammerschlag lackiert weil normale Lackfarbe eine zu große Schichtdicke haben muß. Das ist bei den eng laufenden Scharnieren hinderlich bzw. nicht lange haltbar. Nach meiner Erinnerung gibt es nur drei FabTöne: Silber, Gold und Kupfer.

übrigens, die grünen Koffer sind nicht beige sondern, ähnlich wie die graue Ausführung, in HellGrün abgesetzt. Der Kofferdeckel innen mit hellgrünem Filz ausgeschlagen, die ''Hosenträger'' braun und die Gummis in ähnlich braunem Farbton, Bleche in Goldton und die LP-Blenden in Elfenbein gehalten; aus dem Gedächtnis heraus. Andere Ausführungen sind mir jedenfalls nicht erinnerlich. Die Lüftungsrosetten im Kofferboden gab es m.W. nur in rotbrauner Ausführung. Es sind Standardteile, die natürlich nicht extra für das Smaragd entwickelt wurden sondern lange vorher schon für diverse Zwecke gefertigt wurden. U.a. auch für den Panke.

Auf jeden Fall finde ich die Lösung mit dem Farbauftrag wirklich gut gelungen. Es ist einfacher als neue Pappen zu schneiden und mit Leinwand zu bekleben. häßliche Koffer habe ich auch noch ein paar herumstehen wobei mir die Kombination Kaffeebraun - Beige nicht erinnerlich ist, nur Weinrot mit Beige. Doch das wäre nur bei einer wirklichen Restaurierung von Belang.

Zuletzt bearbeitet von MGW51 am 09.04.2012, 09:06, insgesamt einmal bearbeitet
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Beitrag22/33, Verfasst am: 09.04.2012, 08:54   

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Hallo Michael,

das nenn ich auch ein interessantes Statement. Export? Hatten wir das nicht schonmal? De Luxe würde mich irgeendwie an den Trabbi erinnern aber die Idee ist gar nicht so schlecht. Ich hab die kupferenen Klappen mal drangehalten, sieht doof aus. Das abbl?tteren der Farbe im Scharnierbereich, hab ich schon mit in Erwägung gezogen. Die Klappen sind 3x lackiert. Der Koffer nur 2x... Mit dem Schild vorn dran ist nicht schlecht. Ich wollte es unten rechts oder links auf den Kofferdeckel klatschen, wie bei Grunzig oder Philips. Aber wie ich sehe, fällt nicht nur mir was ein.

LG Andre
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Beitrag23/33, Verfasst am: 09.04.2012, 09:16   

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Habe meinen vorigen Beitrag noch mal ergänzt.

Nicht ''de Luxe'' schrob ich, sondern - wie beim BG26 auch - ''Luxus''!

Eine wie auch immer unsymmetrische Anbringung gleich welcher Elemente im Sichtbereich verbietet sich allein auf Grund der ausgewogenen symmetrischen Gesamtgestaltung dieses Gerätes. Ausnahmen davon sind freilich nicht unbedingt tabu, sollen sich aber auf technisch notwendige Lösungen beschränken oder nur in dezenter Art, etwa wie der Ton in Ton Schriftzug auf den Klappdeckeln von KB100 oder BG23, ausgeführt sein.

Eine fette Goldschrift auf tiefbraunem Grund ist aber alles andere als dezent Smile
Sie soll ja ins Auge fallen!

Zu den wirklichen ExportAusführungen kann ich nichts sagen. Es wurden zwar beträchtliche Stückzahlen ausgeführt, da man aber frühzeitig schon die Beschilderung der Deckplatten auf internationale Symbole umgestellt hatte, erübrigte sich da wohl eine besondere Variante. Die Dokumente allerdings sind deutlich von den InlandsAusführungen zu unterscheiden: besseres Papier, zellophanierte Umschlagseiten, separater Bildteil . . .
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Beitrag24/33, Verfasst am: 09.04.2012, 14:03   

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Eine sehr schöne und saubere Arbeit, sieht wirklich toll aus.

Ein Vorschlag, bzw. Gedanke von mir: Die seitliche, braune Klappe weglassen, sodas die Anschlüsse frei zugänglich sind. Den Rand um das Anschlußfeld könnte man dann ja mit dem goldenen Zeirstreifen verkleiden, wie er auch beim 20/6 verwendet wurde. würde auch gut zu den restlichen Kofferbeschl?gen und den Aplikationen auf der Deckplatte passen.
So ganz nebenbei fällt die mechanische Belastung der Kabel weg, die ja durch die Klappe am Knickschutz gedrückt werden.
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Beitrag25/33, Verfasst am: 09.04.2012, 15:03   

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Hallo an alle,

das wird ja immer besser. Langsam finde ich Eure Ideen als sehr gut und bestimmt auch umsetzbar. Wer liefert einen 20/6 Koffer und wer kreiert den Schriftzug *L u x u s* ? Ich find es wirklich sehr interessant was von Euch kommt. Ich hätte mehr erwartet...... *Sag mal spinnst Du?* oder so in der Form. Nee freut mich das das LUXUS BG20/5-2 doch so positive Meinungen hervorruft und auch noch die Ideenkiste aufgeklappt wird. Mir selbst gefallen die doch heftig kommenden Messing N?gel am Kabelfach schon nicht mehr.

LG Andre
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Beitrag26/33, Verfasst am: 09.04.2012, 15:26   

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Gibt es dieses "Goldband" nicht als Meterware? Dann müßte man dafür kein 20/6 opfern. Aber für eine weitere Idee kann es durchaus herhalten.

weiß jetzt nicht genau, ob es beim 20/6 oder BG26-Luxus war. Auch diese Klappe am Kabelfach könnte wegfallen und ein goldener Rand dafür angebracht werden. Zum Verschließen des Kabelfaches gab es so ein Schiebet?rchen (war auch an manchen Kofferplattenspielern zu finden) Ob man dafür noch Fertigteile bekommt oder sich sebst was erschaffen muß, kann ich nicht sagen. Zumindest das Prinzip läßt sich ja von derartigen Geräten abgucken.

Zum Beispiel ist beim 20/5 mit festem Netzkabel ja auch das Problem mit dieser "Quetschklappe". das Kabel steht irgendwie "unkultiviert" aus dem Gerät.
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TipFox
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Beitrag27/33, Verfasst am: 09.04.2012, 17:00   

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Ich kann mich nur anschließen, das Gerät sieht wirklich gut aus.

Die Schrauben der Ls-Abdeckung musst Du aber auf jeden Fall noch gegen Messing auswechseln ... Wink
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Beitrag28/33, Verfasst am: 09.04.2012, 17:10   

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Die Klappe an der linken Seite hat neben der ''Zumachfunktion'' noch zwei andere Aufgaben zu erfüllen. Der Unkundige erfährt nur so - falls keine BDA vorhanden ist - von der Anschlußbelegung und den betreffenden Pegeln. außerdem ist so auch die Funktion der Erdbuchse eindeutig benannt.

Und weiters dient die Klappe zum kaschieren des wenig passgenauen Sitzes des eigentlichen Anschlußfeldes in Bezug zum Kasten resp dem Durchbruch. Da würde ich mir wirklich dreimal überlegen, ob ein Verzicht auf dieselbe den optischen Gesamteindruck nicht eher negativ beeinträchtigt.

Ansonsten ist dieses Kantenband, eine dünne Alubahn auf Pappkern, in verschiedenen Breiten im Handel zumindestens gewesen! Ob es das noch ist, wage ich zu bezweifeln denn dessen Herstellung ist recht aufwendig, da es an den Seiten eingerollt werden muß. Die fachgerecht pa?genaue Verarbeitung ist im übrigen ohne spezielle Werkzeuge nicht gerade als einfach einzustufen. Das gilt ganz besonders für Innenb?gen in so kleinen Radien wie sie bei den Kofferl?chern vorkommen.

Den Spiegeldruck auf selbstklebende Transparentfolie kann man nicht selbst herstellen. Davon mal abgesehen, daß es keine Goldtinte / Goldtoner im Handel gibt, können die üblichen Hobbydrucker das auch nicht wirklich verarbeiten. Die Druckseite muß ja auch nach dem bedrucken mit glasklarem Kleber beschichtet werden. Das ist was für professionelle Werbefritzen, die haben auch entsprechend passende Schriften zur Verfügung. So ein rel. kleines Objekt ist durchaus aus der Kaffeekasse bezahlbar. Ein passendes Stück Piacryl oder Polycarbonat findet sich im Baumarkt. Auf gar keinen Fall darf man sich Polystyrol aufschwatzen lassen! Das Zeug zerkratzt ganz schnell und was schlimmer ist, es erblindet mit der Zeit, wird schlimmstenfalls sogar milchig tr?b. PC ist nicht umsonst deutlich teurer - ggfs. bekommt man aber ein so kleines Stück in der Zuschnittabteilung gratis - aus dem Abfallbehälter Smile Da die Schutzfolie meist noch dran ist, hat das Material selbst meistens keine Kratzer abbekommen.

Die Schrauben- und NagelKöpfe lassen sich doch mit Farbe unAuffällig gestalten. Das hat man sowohl beim BG26 als auch bei den TFK-Kisten der M70-Baureihen (und anderen ebenso) schon erfolgreich praktiziert.
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Beitrag29/33, Verfasst am: 10.04.2012, 07:21   

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Hi Andre
Versuch mal für einen Schriftzug unter rathgeber.eu/produkte/ nachzuschauen. Da wirst du schon fündig. Die bieten in allen möglichen Materialien und die Möglichkeit der Befestigung von Selbstklebend bis Schrauben. übrigens würde vielleicht auch DELUXE oder Exklusiv gut dazu passen.

BG20/5-2 DELUXE
BG20/5-2 LUXUS
BG20/5-2 EXKLUSIV


oder
BG20/5 DELUXE
BG20/5 LUXUS
BG20/5 EXKLUSIV


Oder auch BG20/5 Roth-Sonderedition.

LG Andreas
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Beitrag30/33, Verfasst am: 10.04.2012, 08:05   

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