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MGW51
Site Admin
Status:  Eintritt: 12.03.2006 Mitgliedsnr.: 2 Beiträge: 5094 #: 73 BL: Sachsen 
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16/59, Verfasst am: 05.03.2012, 15:28
Betreff:
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Es gibt öfter verzogene Chassis als Du glaubst!
Die Kisten sind gleich 60 Jahre alt und die Zweit-, Dritt-, Viert- und F?nftbesitzer sind nicht immer so sehr sorgsam damit umgegangen - auch diverse Wurfeskapaden seitens verschiedener Spediteure hinterlassen Spuren!
Video ist nichts anderes als Audio oder PDF oder Bild. Du mußt nur beachten, welche Dateiformate erlaubt sind und ggfs. dann das Filmchen einfach konvertieren - geht ruckzuck.
Wenn die Datei deutlich Größer als 10 MB sein sollte, schick sie mir als Emailanhang. _________________ Grüße aus der Lausitz von MichaelZ.
Die Reform der Rechtschreibung ist ein Symptom dafür, daß die Deutschen ihre Sprache nicht lieben.
(Eugen Ruge, Schriftsteller, 2018) |
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schmerztablette
Historiker
Status:  Eintritt: 29.04.2009 Mitgliedsnr.: 42 Beiträge: 279 #: 61 BL: Bayern 
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17/59, Verfasst am: 06.03.2012, 12:45
Betreff:
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Heute hab ich 2 Pulleys für 11mm breite Peesen vermessen mit verblüffendem Ergebnis. Einer hat einen Durchmesser von 11,20mm und einer 11,50mm. Au weh wie war das nochmal mit Mathe? Jedenfalls kam ich dann auf den Trichter das der 11,5er Pulley der bis jetzt im BG20/4 lief dann ja einen Vorschub von +/- 9,78cm/s leisten würde und der andere +/- 9,28cm/s. Der kleinere ist übrigens aus dem Smaragd was bockte und das war ja bekanntlich zu langsam. Witzigerweise war das auch bei dem BG20 so als ich irgendeinen Pulley für mein 9,53cm/s Projekt aus der Kiste gezerrt habe. 4 Schwungmassen hab ich heute dabei gleich mitvermessen um mal auf Vergleichsergebnisse und ggfs. Toleranzen zu kommen. Alle für 11mm Peesen haben 74mm Durchmesser und Capstanwelle mit 8mm. Okay es waren nur vier. Nun wird sich beim Pulleytausch ja zeigen ob alles richtig gerechnet worden ist, oder man bremst mich vorher wegen einem Rechenfehler? Verdammt ist lang her und ich muss mehr Chemie machen
Mit der Motorwelle bin ich auch etwas verwundert, weil ich bei alle Motoren die ich besitze nicht sehen kann das die Welle ca.4mm herauslugt.
Keiner der vorhandenen Motoren hat eine Veränderung hinter sich, eher vor sich. Der Fehler mit dem schleifen war ja ein ganz kleines übel und hat sich somit erledigt, da die Welle jetzt die 4mm kürzer ist. Die einzige Erklärung die ich hätte, wäre das der Rotor durch den Fachmann von einem BG20 stammen könnte, da der ja diesen Doppelriemenpulley hatte und dadurch die Welle länger war? Vielleicht erklärt das desweiteren das Vorschubproblem?? Ich glaub am Ende verpflanz ich dem Vierer einen laufenden Fünfer Motor und gut ist. Denn deren Parameter sind ja gleich.
Auf alle Fälle wieder ein interessanter Fall.
LG Andre |
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snzgl
Ist leider für immer von uns gegangen.
Status:  Eintritt: 24.03.2006 Mitgliedsnr.: 26 Beiträge: 290 #: 64 BL: Meck-Pom 
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18/59, Verfasst am: 06.03.2012, 17:09
Betreff:
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Angesichts dieser Tatsache kann ich mich dran erinnern, daß mal in einem Service-Handbuch, glaube es war das über Tonband- und Phonotechnik von Finke (bin mir aber nicht ganz sicher) daß es zum Beispiel für Plattenspielermotoren Austauschrollen gegeben hat, womit man Motortoleranzen ausgleichen könne. Vielleicht ist es ja hier auch der Fall. An ein Exportmodell für 60Hz denke ich garnicht erst, da es dann ja merklich zu langsam gehen müßte. _________________
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MGW51
Site Admin
Status:  Eintritt: 12.03.2006 Mitgliedsnr.: 2 Beiträge: 5094 #: 73 BL: Sachsen 
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19/59, Verfasst am: 06.03.2012, 20:34
Betreff:
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Also zur Motorwelle kann ich nur sagen, daß die nach meinem Bauchgef?hl - ich habe eben keine Smaragdkiste herumstehen - eigentlich immer ein Stückchen über den Pulley hinausragd.
Neumotore sind generell ohne Pulley geliefert worden und ebenso waren da auch die drei "Beine" nicht dran. Der Normdurchmesser des Pulley beträgt 11,2 mm. Da mit sollte ein einwandfreier Motor auch auf Sollgeschwindigkeit gebracht werden können. Der Durchmesser der Riemenscheibe der alten Modelle beträgt aus der Erinnerung 37 mm - ist somit deutlich kleiner als bei den Geräten mit dem doppelt gewickelten Motor.
Da es bei der Fertigung halt immer zu +/- großen Toleranzen gekommen ist, hat man natürlich eine KompensationsMöglichkeit über den Pulley. Zuerst soll aber versucht werden, bei der BezugsGröße von 19,05 cm/s mit dem Widerstand eine Korrektur zu erreichen. Das ist der normale Weg und führt fast immer zum Ziel da auf 9,53 cm/s bei diesen Geräten kaum Wert gelegt wird / wurde.
Der Widerstand ist mit den JAhren meist nicht mehr so richtig gut kontaktfreudig. Ggfs. sollte er ausgebaut und die vernickelten Anschlußfahnen neu mit dem Draht verlötet werden. Auch die Abgreifschelle ist gut zu reinigen - innen vor allem und am L?tanSchluß.
Der Widerstand hat ca. 600 Ohm / 12 Watt - die Schelle liegt meist bei ca. 200 Ohm - da ist also reichlich Spielraum wobei man das nicht mit einem Drehzahlsteller verwechseln soll! Das wäre eine völlig übertriebene Vorstellung.
Zur Sicherheit bietet sich die Einstellung beim Anschluß an einen Vorschalttrafo wie z.B. die üblichen "Stromregler"
welche für wenige Euronen immer mal zu haben sind. Ansonsten muß das Smaragd im Bereich von 200 - 240 Volt bei Einstellung auf 220 sicher funktionieren! _________________ Grüße aus der Lausitz von MichaelZ.
Die Reform der Rechtschreibung ist ein Symptom dafür, daß die Deutschen ihre Sprache nicht lieben.
(Eugen Ruge, Schriftsteller, 2018) |
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schmerztablette
Historiker
Status:  Eintritt: 29.04.2009 Mitgliedsnr.: 42 Beiträge: 279 #: 61 BL: Bayern 
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20/59, Verfasst am: 08.03.2012, 13:31
Betreff:
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Hallo an alle,
heute erwisch ich doch einen vergessenen Smaragd, den ich mal aus Ekel bei mir auf der Arbeit gebunkert hatte. Auch ein Kohlenkellerkind oder Dachbodenbubi Dessen Pulley wollte ich haben und mit etwas ?usserst schmutzigen Händen hatt ich IHN dann.
Schiebelehre genommen und? 11,60mm Durchmesser. Langsam verlier ich den Verstand. 3 verschiedene Durchmesser? Mit dem Pulley komm ich ja auf noch mehr Bandvorschub. Die Norm 11,20 würde mir einleuchten, denn davon hab ich nun 3. Jetzt sagt nur nicht, die größeren wären selbstgedreht. Die unterschiedlichen Masse sind mir ?ussert suspekt. Hatte man etwa so falsche Geschwindigkeiten ausgeglichen, wenns gar nicht anders ging? Michael Du erwähntest ja schon den Satz *Kleinern Pulley nehmen!* Im Werk eine Anpassung in der Art vorzunehmen, wäre ja mit den Prüfstrippen auf dem Pr?fstand? möglich gewesen oder? Gerechnet ist das ja schnell. Der Murks von zu schnellen oder zu langsamen Geräten wäre dann den Werkstätten zuzuschieben, denn die haben genommen was sie hatten. Zumindest bei uns in der Stadt war das so. Oder sehe ich da was falsch?
LG Andre |
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snzgl
Ist leider für immer von uns gegangen.
Status:  Eintritt: 24.03.2006 Mitgliedsnr.: 26 Beiträge: 290 #: 64 BL: Meck-Pom 
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21/59, Verfasst am: 08.03.2012, 13:50
Betreff:
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könnte die Toleranz vielleicht auch am Schwungrad liegen? Kleinerer Durchmesser der "Riemenscheibe" am Schwungrad ergibt höhere Drehzahl desselben.
könnte ja sein, daß im Laufe der Fertigung es dort Änderungen gegeben hat. _________________
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schmerztablette
Historiker
Status:  Eintritt: 29.04.2009 Mitgliedsnr.: 42 Beiträge: 279 #: 61 BL: Bayern 
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22/59, Verfasst am: 08.03.2012, 16:15
Betreff:
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Hm. Alle mittlerweile 5 Schwungmassen haben 74mm Riemendurchmesser und 8mm Capstanwelle, der dicke Hund war grad eben im Keller, da war noch ein durchgebrannter Motor von Semih seinem Gerät mit Pulley. 11,78mm Nun ist auch bei mir Sense. Da bin ich glatt ratlos. Vom Normdurchmasser 11,20mm zum letztgemessenen wären 3,5cm zu 3,7cm im Umfang Unterschied. Das würde einer Riemengeschwindigkeit von 82,10cm/s zu 86,33cm/s entsprechen. Das ist ein Haufen Holz, den ich nicht verstehe. Sich unterschiedliche Pulleys zu fertigen soll ja nicht sooo schwer sein. Aber in Schwungmassen die Toleranz beeinflussen zu wollen und zu können würde mich wundern. Die Capstanwelle Größentechnisch anpassen wäre da eher sinnvoll, nur zu was?
So eine Regelung wie bei meiner AKAI GX625 wäre die Lösung, nur sollte der Pitchregler dann dezent hinter der Klappe verschwinden und eben nur bei solchen vertrackten Reparaturarbeiten seinen Einsatz bekommen. Den würde man sicher nur 1x einstellen, wie bei meinem Auto den Spiegel *Grr*
Oder eben ich rechne den Pulley auf die gegebenen Maße aus und dreh ihn ab. Jetzt läuft das Ding erst mal seinen Dauertest ab und dann wechsel ich am Wochenende den Treiber.
LG Andre |
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MGW51
Site Admin
Status:  Eintritt: 12.03.2006 Mitgliedsnr.: 2 Beiträge: 5094 #: 73 BL: Sachsen 
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23/59, Verfasst am: 09.03.2012, 22:00
Betreff:
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Also hinsichtlich der üblichen Drehteile kann ich wirklich Entwarnung geben. Es gibt nur zwei Schwungr?der und ebenso zwei Sorten Treibscheiben, letztere sich aber nur in der Spurbreite gering unterscheiden.
Mit der Absolutgeschwindigkeit macht ihr hier einen Wirbel, das hat die Welt noch nicht gesehen
Darf ich mal daran erinnern, daß es sich hier um ein ganz simples Heimtonbandgerät aus dem Konstruktionsjahr 1954 / 55 handelt? Eine Toleranz von der Sollgeschwindigkeit in Höhe von ? 2% ist da absoluter Standard und zwar nicht nur in der DDR!
Soll ich mal was vorrechnen?
1905 mm nudeln innert 10 Sekunden am Spalt lang also 19050 mm oder 19,05 Meter sind das in 100 Sekunden.
2 % davon sind runde 38 cm die in besagten 100 Sekunden mehr oder weniger am Spalt vorbeigezogen werden dürfen ohne daß das irgendwer je beanstandet hätte.
Warum auch?
95% aller Anwender besaßen nicht mehr als 1 TB. Keiner hätte sich den Jux gemacht, in ellenlangen Versuchen immer und immer wieder die Durchlaufzeiten ab ca. Mitte Bandwickel zu messen um ein arithmetisches Mittel zu finden was der tatsächlichen Abweichung dann mit annähernder Wahrscheinlichkeit ziemlich nahe gekommen wäre. Solche Sperenzchen hat man nur gemacht, wenn man einen Motor mal neu gewickelt hatte - aber freilich kein solches Billigteil vom Smaragd - und den tatsächlichen Schlupf ermitteln muß um eben durch geeignete Maßnahmen denselben zu kompensieren.
In den wenigen Fällen wie etwa bei Amateurtonstudios in Klubh?usern, wo wirklich mehrere Geräte im gleichzeitigen Einsatz waren, sein mußten, wird man ggfs. solche Minimaldifferenzen festgestellt und abgestellt haben. Dazu reichen in aller Regel die gegebenen elektrischen Möglichkeiten, bestenfalls bei beiden Geräten wechselseitig, absolut aus. Die Methode dazu ist einfach: Glimmlampe und Stroboband oder wenn es noch genauer sein soll, dann eben der Akt mit dem abgel?ngten Stück Kennband was in der Mitte auf Sto? eingesetzt wird. Alleine diese Klebung millimetergenau hinzubekommen ist eine reife Meisterleistung! Es muß ja beim ersten Versuch absolut sauber passen - sonst darf man einen neue Länge Kennband abmessen!
Liebe Leute, ich will Euch nicht den Spaß am Smaragd verderben - das was ihr dort hineininterpretiert ist aber weitab jeder Realität!
Es ist nunmal ein Naturgesetz, daß bei einer industriemäßigen Fertigung von Motoren (wie von allen anderen Teilen auch) gewisse Toleranzen unvermeidbar sind. Die resultieren aus Toleranzen des Drahtes und noch mehr aus denen der Dynamobleche die für die Fertigung von Feld und Läufer gebraucht werden. Ohne diese Toleranzen zu akzeptieren kann kein Unternehmen existieren. Das ist heute nicht anders als vor 60 Jahren - nur mit dem Unterschied, daß die Werkstoffe und Fertigungstechniken ein wenig anders sind und infolgedessen sind die Toleranzen etwas kleiner. Oder sie werden nicht erst angegeben!
Eine Wechselstrommaschine hat große Vorteile - Nachteile aber auch und deswegen ist man ja schließlich zu geregelten Gleichstrommotoren übergegangen. Die sind viel billiger herzustellen und halten auch nicht so lange.
Wenn ein extrem großer Pulley auf einem Motor steckt, dann wohl einfach deswegen weil der Motor garnicht seine Solldrehzahl erreichen konnte! Weil mechanische Mängel vorgelegen haben, oder weil elektrische Probleme auf diese Weise kompensiert werden sollten. So ein mickriges Stück Rundmaterial ist doch in kürzester Zeit auf der Drehbank herstellbar. Und das ist nicht selten so gemacht worden wenn z. B. die Maden festgerostet und deren Köpfe ausgebrochen waren.
Ich selbst habe die Smaragde nie gezählt die hier über den Tisch gehen und gegangen sind. Wenn da auch nur ein einziges dabei gewesen wäre, dessen Vorschubgeschwindigkeit nicht innerhalb der Norm oder dahingehend justierbar gewesen wäre, also wirklich, dann wüßte ich das noch!
Allerdings hatte ich auch nie den Ehrgeiz besessen und so eine Kiste auf "modernes" Bandmaterial eingeschossen, vielleicht gar noch auf Doppelspielband! Das kann nicht funktionieren weil man dazu die Zugverhältnisse drastisch ändern muß. Wenn man das tut, muß man sich aber auch keine weitergehenden Gedanken über unerkl?rlichen "Schnellauf" machen. Der wird schließlich erst dann kompensiert wenn die so gequÖlten Senkel lang genug geworden sind.
Ich stelle alle Smaragde grundsätzlich mit stinknormalem CH ein - so wie es seit alters her gemacht wird. Wenn man dann mit irgendsowas wie Typ 104 - haut mich tot, das werde ich mir im Leben nie merken - auf der Kiste hantiert, gibt es keine Überraschung und auch mit normalem Langspielband funktioniert das dann ohne Probleme. Also nichts mit irgendwie r?ckseitenbeschichtet oder so - das hat ein ganz anderes Ab- und Aufwickelverhalten als Normalband!
Meine Kunden würden mich vermutlich steinigen denn sie wollen nichts weiterals ihre alten Aufnahmen abhören und die sind nunmal nicht auf PER oder LGS oder weiß der Geier was noch sondern auf normalem 50-er CH aufgenommen. Ja, freilich sind auch schon viele CPR50 dabei.
Im übrigen habe ich noch nie einen Pulley nachgemessen aber schon etliche neu gefertigt. 11,2 als Mittenma?, frei Hand ausgekurbelt, Formstahl würde meine kleine Zittauer Ankerdrehbank nicht schaffen. Digitale Schublehre habe ich auch erst seit ein paar Wochen weil ich die Strichel auf der Richtigen trotz Brille und Lupe nicht mehr genau sehen kann. Da ist das mit den großen Ziffern schon eine enorme Erleichterung. Ob es genauer ist wage ich aber zu bezweifeln. Dafür ist mir das Meßwerkzeug einfach etwas zu primitiv in den mechanischen Komponenten. für meine Zwecke reicht es aber allemal, für Lagersitze nach Pa?ma? nehme ich sowieso die Mikrometerschraube. für die Bohrung im Pulley genügt aber ein simpler Spibo. _________________ Grüße aus der Lausitz von MichaelZ.
Die Reform der Rechtschreibung ist ein Symptom dafür, daß die Deutschen ihre Sprache nicht lieben.
(Eugen Ruge, Schriftsteller, 2018) |
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TipFox
Moderator
Status:  Eintritt: 06.04.2006 Mitgliedsnr.: 11 Beiträge: 1731 #: 70 BL: NRW 
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24/59, Verfasst am: 10.03.2012, 07:06
Betreff:
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MGW51 schrieb wie folgt: |
Darf ich mal daran erinnern, daß es sich hier um ein ganz simples Heimtonbandgerät aus dem Konstruktionsjahr 1954 / 55 handelt? Eine Toleranz von der Sollgeschwindigkeit in Höhe von ? 2% ist da absoluter Standard und zwar nicht nur in der DDR!
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Das kann ich bestätigen. Ich hatte zwar nie selber ein Tonbandgerät in der Zeit, aber ich kann mich noch an so manche Party erinnern, wo die Musik zu schnell oder zu langsam lief weil das Partyband von einer anderen Maschine stammte
später hat sich das Problem bei den Cassettenrecordern fortgesetzt - hier kam nun noch die unterschiedliche Einstellung der TonKöpfe hinzu. Bei der Spurbreite macht sich das ja wesentlich mehr bemerkbar.Jeder schraubte an irgend was herum - und so klang es auch ...
Mir waren damals "Platten" immer lieber  _________________ Gruß TipFox Zuletzt bearbeitet von TipFox am 10.03.2012, 09:25, insgesamt einmal bearbeitet |
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schmerztablette
Historiker
Status:  Eintritt: 29.04.2009 Mitgliedsnr.: 42 Beiträge: 279 #: 61 BL: Bayern 
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25/59, Verfasst am: 10.03.2012, 08:37
Betreff:
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Hallo, einen Wirbel um die Absolutgeschwindigkeit? Ich wollte es nur verstehen, warum eben eine Abweichung in dem Maß stattfindet und vielleicht ist es auch mein Wille nach Perfektion. Mir ist es halt nicht egal ob der Kasten wieder zusammengewurschtelt wird und nach mir die Sintflut. Stroboscheiben u.?. sind überholter Kram den heute Präzisionstacho's erledigen und mir zeigen das ich bei 9,78cm/s wie errechnet liege und somit knapp über 2% bin. Mein Hörempfinden ist dabei leider sehr empfindlich und genau das, was Du beschreibst lieber Jürgen, hat mich früher auch immer gestört.
Mit den Bändern lieber Michael ist das so eine Sache um rauszufinden was die Kiste tatsächlich kann und was nicht. für mich war es eins der größten Highlights als Gerald bei mir war und aufgrund seiner verbesserten H?reigenschaften nicht hören konnte das da ein Smaragd lief. Oder war es doch die N4522? Dabei waren alle Maschinen auf Mono gestellt. Er hat es aufgrund des Schnuffeln's der Maschine ausgemacht. Letztendlich ist der Pulley auf 11,20mm getrimmt worden und die Kiste läuft jetzt mit 9,5217cm/s und 19,04689cm/s Das nun schon seit gestern Nachmittag, fast am Stück.
Ach ja zur Bänderfrage nochwas. DPR35 und PER528 die bei mir permanent zum Einsatz kommen machen farblich auf dem Smaragd einen Sch*** Eindruck bestechen aber durch Ihren Klang. Mehr ist es nicht, Und wenn man ein PER528 auszieht na dann gute Nacht. :
LG Andre |
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MGW51
Site Admin
Status:  Eintritt: 12.03.2006 Mitgliedsnr.: 2 Beiträge: 5094 #: 73 BL: Sachsen 
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26/59, Verfasst am: 10.03.2012, 14:11
Betreff:
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Schmerztablette schrieb wie folgt: | Mein Hörempfinden ist dabei leider sehr empfindlich und genau das, was Du beschreibst lieber Jürgen, hat mich früher auch immer gestört. |
Das ist ja auch nicht zu beanstanden!
Meine Rede: Nimm ein zum Gerät passendes Band dann schneide irgendeine Sendung mit oder auch eine Platte um und wenn dann diese Aufnahme nicht genauso wiedergegebenwird wie das Original - ja mein Freund, dann haben wir wirklich ein Problem und ich mache mich auf den Weg nach Roth um es mit eigenen Augen zu erleben. : Auf ein Musikband gebe ich da aber nichts - weil ich das einfach nicht heraushöre. hättest Du das beim Elvis nicht dazugesagt - ehrlich, bemerkt habe ich es wirklich nicht!
Pegelton - der läßt sich me?technisch genau auswerten, damit kann ich was anfangen. Aber das war es dann auch schon - ich bin kein Musikfreak, zumindestens nicht in dieser Richtung und ja, es mag absurd klingen, ich besitze auch ein paar Elvis Platten. gehört habe ich die eigentlich noch nie, bis auf so eine transparente Jubil?umsscheibe aber die klingt so grauenhaft, daß ich das nicht bis zum Schluß durchgestanden habe. Damai das völlig klar ist: diese Scheiben habe ich einzig wegen der Hüllen gekauft Achtung Ironie: | und um beweisen zu können daß mir Elvis ein Begriff ist! |
Irgendwie erinnerst Du mich an jene Enthusiasten, welche an ihrem Trabbi zwei Traversen mit Zusatzscheinwerfern anbauten und weil das die Bordelektrik nicht abhielt, diese über eine zusätzliche Panzerbatterie im Kofferraum versorgt hatten. So lange bis derlei Zirkus verboten wurde.
Also das ist nicht böse gemeint, nur jene Spezis vergangener Tage wollten eben auch mit ihren Lampen "um die Ecken leuchten" können noch bevor die Ecken überhaupt zu sehen waren! Da bin ich einfach zu unromantisch und w?ge nur mal kurz ab ob etwas Sinn macht oder nicht. Die Lampen, soviel ist sicher, machen keinen Sinn denn ob und wann überhaupt eine Ecke auftaucht, steht in den Sternen
Stroboskopscheiben sind mitnichten überholt und Stroboskopband ebensowenig. Entscheidend ist immer die Effizienz mit der eine Aufgabe gelöst werden kann. Mit Stroboband bin ich schon fertig, da hast Du noch nichtmal Dein gesamtes Me?equipment ausgepackt und eingestellt und das alles vielleicht noch im 4. Gescho? Altbau ohne Fahrstuhl
Ich meine, wir gehören zwei gänzlich unterschiedlichen Fraktionen an: Du den Genußtechnikern und ich den einfachen Ganzmachern. Ja, das meine ich im Ernst und das ist nichts ehrenröhriges; es ist nur in etwa so als wenn einer auf GÖlisch fragt und der andere auf Kisuaheli antwortet oder ein anderes Beispiel: Wenn ich einen Hammer liegen sehe, bekomme ich schon Schweißausbr?che - aus lauter Angst mir würde nichts einfallen um der drohenden Arbeit aus dem Wege zu gehen. Du dagegen freust Dich schon, in den Stiel endlich neue Muster schnitzen zu können Du suchst die Aufgaben und ich suche Wege um sie zum umgehen. Dabei bin ich keine krankhaft faule Socke - nur würde ich niemals freiwillig auch nur einen Schlag mehr als unbedingt nötig tun. In dem Sinne ist es auch zu verstehen, wenn ich mal eine Ro?kur durchziehe wie bei dem MTG25. Da wiegt die einmalige Mehrarbeit eine auch nur angenommene einzige Nachbesserung um ein Vielfaches auf.
Um auf Deinen Film zu kommen:
Unabhängig davon, daß noch ein anderer Defekt vorlag war sofort ersichtlich daß die Bandzüge und Bremsmomente nicht stimmen. Ebenso ist das für den Test benutzte Band zu kurz = zu leicht = keine voll bewickelte 18-er Spule und der Test - so will ich es mal nennen - fängt statt in Bandmitte irgendwo am Anfang statt.
Kr?melkackerei?
Mitnichten!
Nur wenn beide Wickeltrieb mit gleichgroßen Wickeldurchmessern und damit auch mit gleichgroßen Wickelmassen belastet werden, herrschen optimale weil nahezu identische Zugverhältnisse. Somit kann auch die Beschleunigung auf beide Spulen in gleichem Maße wirken - beim Start wie beim Stop. Und diese Züge sorgen dann auch wiederrum für optimal feste, glatte Wickel. natürlich nur bei einwandfreiem Bandmaterial. _________________ Grüße aus der Lausitz von MichaelZ.
Die Reform der Rechtschreibung ist ein Symptom dafür, daß die Deutschen ihre Sprache nicht lieben.
(Eugen Ruge, Schriftsteller, 2018) |
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schmerztablette
Historiker
Status:  Eintritt: 29.04.2009 Mitgliedsnr.: 42 Beiträge: 279 #: 61 BL: Bayern 
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27/59, Verfasst am: 10.03.2012, 16:11
Betreff:
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Hallo Michael,
*NEIN* und nochmals *NEIN* auch ein Trabbi musste auf 2 Zylindern seine 26 PS abgeben können und das ging nur wenn, Zylinder, Kolben und Ringe auf Maß waren. Wurde gewurschtelt, quittierte das der 2 Zylinder mit unruhigem Lauf ect.
Zwecks Stroboband, da hast Du noch nicht mal aufgelegt, da bin ich fertig
Lass mal die alten Gedanken aussen vor und stell Dir vor noch mal an der Stelle zu sein, wo ich jetzt bin. könnte es sein daß Du neues ausprobierst um es der Nachwelt zu erhalten?
Genußtechniker........ oh ja, ich nenn es wie gesagt, eher Perfektionist, vielleicht auch Herauskitzler ::bäh::
Einen Teufel werd ich tun, teure Bänder zu vernichten. Die Kurzsenkel sind einfach nur Testsenkel und ....... im Spulbetrieb je kürzer umso besser, weil Kraft im gleichen Wickelverhältnis ebenso nachvollziehbar ist.
Das im Video noch nichts eingestellt war erwähnte ich!
Ich hab da mal von einem bekannten TBG Freund eine Anleitung mit Bremsgewichten usw. bekommen. : : Auch in bezug auf BANDZUG hat der TBG Freund mir einige Hinweise gegeben......... verflucht wie hieß der doch gleich ???? MGW51 Oder so. Ich nenn den einfach mal Freund oder Lehrmeister
Die Elvis Platten, die nehm ich Dir ach zu gerne ab  |
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MGW51
Site Admin
Status:  Eintritt: 12.03.2006 Mitgliedsnr.: 2 Beiträge: 5094 #: 73 BL: Sachsen 
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28/59, Verfasst am: 10.03.2012, 19:21
Betreff:
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Andre schrieb wie folgt: | Zwecks Stroboband, da hast Du noch nicht mal aufgelegt, da bin ich fertig
Lass mal die alten Gedanken aussen vor und stell Dir vor noch mal an der Stelle zu sein, wo ich jetzt bin. könnte es sein daß Du neues ausprobierst um es der Nachwelt zu erhalten? |
Nana, ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen daß Du schneller ein akzeptables Ergebnis vorweisen kannst. Vielleicht wenn Du alles immer aufgebaut hast und nur die Kiste auf den Tisch wuchten mußt - mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wirst Du mich auch auf dem Weg zum Kunden in das 4. Stockwerk per Pedes überholen. Beim ersten Mal - wenn Du nochmal den Weg gehen darfst weil ohne 3. Hand nicht alles zu transportieren ist, dann habe ich mir oben schonmal den ersten Kaffe einschenken lassen wenn Du angekeucht kommst ::bäh::
Nein, mal ensthaft, ich bin ein sehr konservativer Mensch und ebenso konservativ sind meine Methoden. Und jetzt kommt der Knackpunkt: Mit "meinen" steinzeitlichen Methoden wird es immer funktionieren und es wird auch immer nachvollziehbar sein. Diese Methoden gehören in diese Zeit in der die Gerätschaften entstanden sind. Deine jetzige Methode - ich kenne sie nichtmal obwohl Du es mir mal zu erklären versucht hast - ist vermutlich in Acht10 Jahren längst überholt oder nicht mehr praktizierbar weil es die nötige Gerätschaft nicht mehr gibt. weiß ich nicht, nehme ich nur einfach so an.
Das ist im Grunde wie mit der Videokassette - die ist nicht der letzte Shcrei, wird aber noch in Jahrzehnte spielbar sein. Die DVD ganz sicher nicht. Noch krasser der Vergleich Schellackplatte mit MD.
Einen defekten MD-Recorder wird in 30 Jahren niemand mehr reparieren können weil es bestimmte Teile nicht mehr geben wird. Auch einen "heiihendigen Plattenspieler" kann man dann in die Tonne kloppen wenn sein ca. Achttausend Euronen teurer Laserabtaster das Zeitliche gesegnet hat. Der ordin?re Nadelkatzer dagegen wird auch immer reparabel bleiben.
Ich schrieb das schonmal an anderer Stelle: Nur das Primitive wird überleben!
Das ist ein Naturgesetz und trifft auf alle Techniken und lebenden Organismen zu. Da macht der Mensch keine Ausnahme - er ist von endlicher Existenz verglichen mit Einzellern nicht mal erwähnenswert!
Aber bitte, ich möchte keine neue Religionsgemeinschaft ins Leben rufen nur den Blick dahingehend schärfen daß man nicht nach kompliziertten Lösungen suchen soll sondern bestehende Lösungen zu vereinfachen sind. Von daher bin ich durchaus "aufnahmebereit" und habe natürlich auch eine SimpelLösung im Talon. Allerdings, bezogen auf TB-Getriebe, dient sie dazu etwas was zu langsam läuft mit wenigen Handgriffen zu beschleunigen. Freilich nur dann wenn es sich nachweislich um einen "Geburtsfehler" handelt.
Um auf den Trabbi zurückzukommen:
Alle Motore einer Charge die allesamt die Qualitätspr?fung anstandslos bestanden und dann in die einzelnen hätten eingesetzt worden sind, liefen einwandfrei rund. Doch nicht jeder dieser Motore erreicht den exakt gleichen Verbrauch bei exakt gleicher abgegebener Leistung! Und folglich gibt es dort Toleranzen. Die sind auch heute mit den damals produzierten Einzelteilen NICHT auszuhebeln. Das einzige was geht: Die Sollwertabweichungen sind exakter dokumentierbar und dannach kann man sich entscheiden ob man entweder auf exakt gleiche Drehzahl oder exakt gleichen Kraftstoffdurchflu? einreguliert. BEIDE Variablen lassen sich aber nie auf einen gemeinsamen Nenner bringen weil man dazu das Gebilde als solches zerlegen und verändern - nacharbeiten - muß. Danach funktioniert es - so lange bis das unterschiedliche Verschleißverhalten den Gleichklang erneut aus dem Ruder laufen läßt. Das geht nur solange bis der Schrauber Wahnsinnig wird DAmit das nicht passiert muß man einfach die festgelegten Toleranzen akzeptieren - eben tolerieren daß es nunmal so ist wie es ist.
Motore die in den 30-ern gebaut worden sind - wo ja bekanntlich alles noch viel besser war - wie etwa der DIXImotor haben noch eine um ein vielfaches größere Streubreite. Dennoch laufen sie heute noch. Also, ich pl?diere einfach nur dafür, die Kirche im Dorf zu lassen, zu akzeptieren daß es eben in der frühzeit der Magnetbandgerätetechnik noch nicht anders möglich war.
Auch das ist Authentizität!
Ich meine, würde ich Deine Auffassung von der höchstmöglichen Perfektion teilen, dann müßte ich mich jetzt darüber her machen und dem 5U63UKW einen Neumann-UKW-Bausten verpassen sowie einen FM-ZF-Verstärker samt verhältnisgleichrichter - manche nennen das Ratiodetektor - nachristen. Platz wäre ja vorhanden. Keine Bange, son Zeug habe ich zwar noch rumliegen, kann mich aber beherrschen und begn?ge mich mit der Optimierung des von einem Vorbesitzer völlig verkorksten Flankengleichrichters. Mann oder Frau darf, nain, soll ruhig selbst hören und erleben wie UKW-Empfang mit Billgradio Anno 1952 funktioniert hat.
Dabei ist die Herausforderung für mich sogar noch Größer weil ich den alten Mist wie Nockenschalter etc erhalten muß. _________________ Grüße aus der Lausitz von MichaelZ.
Die Reform der Rechtschreibung ist ein Symptom dafür, daß die Deutschen ihre Sprache nicht lieben.
(Eugen Ruge, Schriftsteller, 2018) |
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TipFox
Moderator
Status:  Eintritt: 06.04.2006 Mitgliedsnr.: 11 Beiträge: 1731 #: 70 BL: NRW 
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29/59, Verfasst am: 11.03.2012, 06:25
Betreff:
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Wenn ich Euch so zuhöre - dann stehe ich wohl genau in der Mitte
Einerseits bin ich auch sehr "konservativ", andererseits schiele ich aber auch immer auf neue Techniken und Methoden. Im Unterschied zu so manch Anderem muss mich etwas Neues aber erst überzeugen - ich laufe keinen "Trends" hinterher. Als Beispiel nehme ich mal die Elektronik-Bastelei: Ein "PIC" ist eine schöne Sache, am richtigen Ort zum richtigen Zweck - aber Niemand kann mich überzeugen, dass so ein Teil in einen Eiertimer gehört.
Wenn man sich bei den jungen "Elektronikbastlern" so umsieht, scheint es nicht mehr anders zu gehen - jeder "Pups" wird mit "Controller" ausgewertet. In irgend einem Internet-Forum fragen sie sich dann durch, wie sie denn nun das Netzteil dazu bauen müssen - ?äähm !?!? . Na ja - "jedem Tierchen sein Plaisierchen" sagt der Rheinl?nder ...
Im Gegensatz dazu findet man aber auch unglaublich kreative Ideen z.B. auf YouTube - ein phantastisches Potenzial !
Ich meine immer: nicht die Methode ist wichtig, sondern das Ergebnis _als Ganzes_.
Wenn Michael mit Stroboscheibe arbeitet und Andre mit Frequenzen - warum nicht? Das _Ergebnis_ muss stimmen. "Besser" und "Schlechter" gibt es da eigentlich nicht - aber ich kann Michaels Argumentation bezüglich der "Einfachheit" gut nachvollziehen. übertragen auf mein obiges Beispiel: Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Elektronikbastler in Simbabwe an einen PIC denkt, wenn er eine Eieruhr braucht - aber wenn er es doch tut: soll er  _________________ Gruß TipFox Zuletzt bearbeitet von TipFox am 23.11.2017, 09:23, insgesamt einmal bearbeitet |
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schmerztablette
Historiker
Status:  Eintritt: 29.04.2009 Mitgliedsnr.: 42 Beiträge: 279 #: 61 BL: Bayern 
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30/59, Verfasst am: 11.03.2012, 09:16
Betreff:
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Zitat: | Von daher bin ich durchaus "aufnahmebereit" und habe natürlich auch eine SimpelLösung im Talon. Allerdings, bezogen auf TB-Getriebe, dient sie dazu etwas was zu langsam läuft mit wenigen Handgriffen zu beschleunigen. Freilich nur dann wenn es sich nachweislich um einen "Geburtsfehler" handelt. |
Da wird aber einer sehr hellh?rig. Ich hab ja schon die Geschichte mit der müden EM11 als sehr toll gefunden. Von allen anderen her sind wir wahrscheinlich aus unterschiedlichem Holz geschnitzt und das ist auch gut so. Diese digitale Messe zum Beispiel könnte ich mir gar nicht leisten, denn die steht mit knapp 1000? zu Buche Aber sie kann wirklich sehr viel, von U/min, ft, m/min, cm/s uvm. Wir setzen die z.B. an meinen Maschinen ein, an denen 26 Wellen absolut syncron laufen en. Normalerweise geht das Messgerät keinen Millimeter aus dem Haus. Im Fall meiner TBG Macke hat man da mal eine Ausnahme gemacht. Hier mal das Teil im Schnelltest
Dafür gibt es noch WechselKöpfe und spezielle Haltevorrichtungen, die jegliche Erschütterungen aussschliessen.
Als Abschluss möchte ich noch was loswerden. Auch wenn man mal eine unterschiedliche oder mittige Meinung hat, an der Art wie hier miteinander umgegangen wird, können sich andere Foren mal ein Beispiel nehmen. Auch wenn die Lösungsuchen für meinen Michael machmal sehr kompliziert erscheinen So kompliziert sind sie nicht : :
schönen Sonntag noch Andre |
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