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schmerztablette
Historiker
Status:  Eintritt: 29.04.2009 Mitgliedsnr.: 42 Beiträge: 279 #: 61 BL: Bayern 
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61/109, Verfasst am: 01.10.2009, 17:04
Betreff:
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Hallo Michael,
Gut, ich werde das dann so machen morgen kleben und Samstag oder Sonntag hoffe ich den Edelstein wieder rennen zu sehen und zu hören...... Näher waren wir dem Zielstrich noch nie!!!!
Liebe Grüsse aus Roth, Andre
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schmerztablette
Historiker
Status:  Eintritt: 29.04.2009 Mitgliedsnr.: 42 Beiträge: 279 #: 61 BL: Bayern 
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62/109, Verfasst am: 02.10.2009, 12:51
Betreff:
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Hallo Michael,
Kleber ist aktiviert und der "ALTE" PIMPEL ist dran!
Hab heut gleich meine Idee ausprobiert..... Hat geklappt. Eine Bastelmesserklinge mit deren Loch kam mir zu Hilfe und so wurden gleich Nieten mit Köpfen gemacht. Bilder in der Galerie folgen morgen. hält echt sogar extremen Druck und Zug aus. 1000N Zug und nach 500N Druck brach die Messerklinge. Nach der Belastung ist der Pimpel noch dran, aber ganz leicht locker.....Sollten Werte sein, oder?
Liebe Grüsse aus Roth, Andre
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schmerztablette
Historiker
Status:  Eintritt: 29.04.2009 Mitgliedsnr.: 42 Beiträge: 279 #: 61 BL: Bayern 
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63/109, Verfasst am: 04.10.2009, 08:49
Betreff:
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Hallo Michael,
es ist vollbracht. DER SMARAGD läuft WIEDER!!! " JuHu". Nachdem ich alle Anweisungen meines Lehrmeisters befolgt habe, spiegelt sich das auch im Ergebnis wieder. Das Gerät arbeitet ruhig, folgt allen Tastenbefehlen und hat einen erstaunlich guten Klang. Nur der Geschwindigkeitmüssen wir noch ein bisschen nachhelfen. Daran hat sich noch nichts geändert.
Das verzogene Chassis hab ich nun doch nach Deiner Methode gerade geh?mmert. Mit vollem Erfolg. Kerzengerade und plan Ob es wohl am 3.10. lag???? Ich hab damit gleichzeitig alle Schalter instandgesetzt und denk bei dem ehemals krummen Chassis auch ein tolles Ergebnis zu bekommen. Denn das lief ja, wenn sich auch die Spulen in die Abdeckplatte schleifen wollten und dessen Schalterpimpel nur leicht locker war.
Auf alle Fälle nochmal: EIN RIESEN DANKE für Deine Ochsengeduld und Deine Tips.
Liebe Grüsse aus Roth, Andre
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MGW51
Site Admin
Status:  Eintritt: 12.03.2006 Mitgliedsnr.: 2 Beiträge: 5094 #: 73 BL: Sachsen 
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64/109, Verfasst am: 05.10.2009, 13:43
Betreff:
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Zitat: | Ob es wohl am 3.10. lag???? |
Naja, wenn Du exakt 30 Hammerschl?ge angebracht hast, muß es wohl sowas sein
Es ist nun sicher nicht unangebracht, wenn Du diese ganze "unendliche Geschichte" - besser gesagt die Quintessenz daraus als Abschluß - in einem Beitrag zusammenfassen würdest und diesen dann im Forum einstellst.
Das Geschwindigkeitsproblem wird Dich nicht vor unlösbare Aufgaben stellen. Schau Dir in aller Ruhe die Motorsteuerung an und Du wirst erkennen können, wie diesem Mangel beizukommen ist. Bevor Du aber irgendeine Veränderung vornimmst, prüfe erstmal die Einstellung des Spannungswählers am Netzteil!
Wenngleich der Motor durch die Netzfrequenz von 50 Hz in seiner Drehzahl festgelegt ist und diese bei konstanter Frequenz ebenfalls gleichbleibt, so kann die Absolutdrehzahl dennoch elektrisch beeinflu?t werden. Dieser Verstellbereich ist gering, er dient immer nur zum Feinabgleich und muß bei einem Motorwechsel oder beim Austausch eines Getriebeteiles vorgenommen werden. Es kann allerdings auch sein, daß der Hilfskondensator, welcher ja aus drei Einzelkapazitäten besteht, ein kalte L?tstelle besitzt oder ein Wickel ist ausgefallen. Die Prüfung ist ohne gute C-Meßbrücke viel zu aufwendig. Ein probeweiser Ersatz bedeutend schneller vorgenommen. Wenn das mit einem sicher als tadellos bekannten Block auch kein besseres Ergebnis bringt, erst dann kann die elektrische Korrektur angegangen werden.
Sollte das auch nicht zielführend sein, dann ist die Ursache dafür in ungeeignetem SchmierÖl zu suchen. Schwergängigkeit kann man auch mit einer Strommessung feststellen - ebenso nimmt die Stromaufnahme ungewöhnliche Werte an, wenn der Hilfskondensator schadhaft ist. Diese Mot?rchen mit ihren 6 bis 12 Watt sind nunmal keine Kraftpakete mit unendlichen Reserven. Da wirken sich kleinste Mängel sofort aus. _________________ Grüße aus der Lausitz von MichaelZ.
Die Reform der Rechtschreibung ist ein Symptom dafür, daß die Deutschen ihre Sprache nicht lieben.
(Eugen Ruge, Schriftsteller, 2018) |
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schmerztablette
Historiker
Status:  Eintritt: 29.04.2009 Mitgliedsnr.: 42 Beiträge: 279 #: 61 BL: Bayern 
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65/109, Verfasst am: 07.10.2009, 10:03
Betreff:
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Hallo Michael,
also der Koffer neben dem Motor ist es nicht, Mechanik läuft seidenweich und ruhig ohne Leiern. Spulen tut es mit vollem Power... vor und zurück. Der Witz, beim Smaragd 2 ist es auch so Nur der dritte hat seine normale Abspielgeschwindigkeit.
Liebe Grüsse aus Roth, Andre
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MGW51
Site Admin
Status:  Eintritt: 12.03.2006 Mitgliedsnr.: 2 Beiträge: 5094 #: 73 BL: Sachsen 
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66/109, Verfasst am: 07.10.2009, 11:25
Betreff:
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Kannst Du mal exakt angeben, um wieviel die Geschwindigkeit unter 19,05 cm/s liegt?
Also einfach mal 3.810 mm C-, CR- oder CH-Band in 50?m Dicke exakt abmessen und zwischen zwei Stücken ebenso dickes Kennband kleben. Das alles macht man mit einer vollen 18-er Spule, die dazu bis zur Mitte vorgefahren und an ebendieser Stelle aufgetrennt wird.
Wenn Du kein Kennband in dieser StudioQualität besitzen solltest, dann gib einfach Bescheid.
Es kommt immer wieder der Punkt, wo ich auf das unbedingt erforderliche Bandmaterial hinweisen muß - das ist schon fast gebetsm?hlenartig, doch es gibt nunmal keine andere Lösung - welches hier nun in Gestalt einer vollen 15-er Spule (18-er wäre idealer, aber eben nur auf wenigen Gerätetypen nutzbar) vorhanden sein muß. Es ist klar, daß die beiden nötigen Spulen von allerbester Qualität sein en. Es muß auch unbedingt die exakte Bandmitte gewählt werden - ist ja mit Hilfe der Rolex leicht zu ermitteln - wobei es auf den Millimeter dabei nun auch nicht ankommt. Entscheidend ist vielmehr, daß gleiche Belastungsverhältnisse und somit theoretisch identische Bandzüge nur auf diese Weise erzielbar sind.
Damit ist auch gesagt, daß es bei Vorschubproblemen aller Art nicht zuerst auf den Motor sondern auf alle Teile des Getriebes und auch des Andruckmechanismus inkl. der Bandführungselemente ankommt. Es sind oft nur kleine Nebens?chlichkeiten welche einen großen Verdru? bereiten können weil sie als wirkliche Ursache einfach nicht erkannt werden!
Also, es darf kein modernes Bandmaterial sein weil sich dieses unkontrolliert wie ein Schl?pfergummi dehnt. Zu allem übel ist es auch noch kalandriert, wodurch die Friktion an der Tonwelle negativ beeinflu?t wird und ebenso hat es einen anderen Reibungswert an den zwei Führungsbolzen und den Köpfen. Das will alles beachtet sein! Deswegen muß das Kennband auch so zwischen die Bandenden geklebt werden, daß dessen Schichtseite mit der Schichtseite des Bandmaterials in gleicher Lage ist. Nur in diesem Falle ist ein wirklich taugliches Ergebnis zu erzielen! Wenn das gegeben ist, wird ein Stück vor dem Beginn des Trennbandes ein konstantes Signal mit konstantem Pegel aufgezeichnet. Das kann im einfachsten Falle eine simple Wechselspannung aus einem Trafo sein, besser ist allerdings eine angenehmere Tonfrequenz um die 1 kHz. Maximale Aussteuerung einstellen und die Aufnahme ein Stück weit bis über das Ende des zweiten Trennbandende hinaus laufen lassen. So etwa 4...5 Umdrehungen davor und danach genügen vollends. Wichtig: Das mittlere, exakt abgemessene BandStück und die daran anstoßenden Trennbandenden werden rechtwinkelig zueinander geklebt; die Klebestellen in die beiden WickelhÖlften dagegen sind im normalen Schr?gschnitt zu stoßen.
Bevor die Aufnahme gemacht wird, soll die Kiste aber eine halbe Stunde warmlaufen!
Im Wiedergabemodus ergibt sich eine exakte Abgrenzung der Aufzeichnungszeit von genau 20 Sekunden bei 19-er Vorschub im Idealfall. Dieses Band liefert dann auch bei 38,1 mit 10 Sekunden und "doppelter Tonh?he" noch beste Ergebnisse. Bei 9,53 oder 4,76 selbstverständlich erst recht! Also kann es z.B. auch auf einem MTG20, BG19, KB100, SKL9, BG23, Bobby, LW5 etc. mit bestem Erfolg benutzt werden... _________________ Grüße aus der Lausitz von MichaelZ.
Die Reform der Rechtschreibung ist ein Symptom dafür, daß die Deutschen ihre Sprache nicht lieben.
(Eugen Ruge, Schriftsteller, 2018) |
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schmerztablette
Historiker
Status:  Eintritt: 29.04.2009 Mitgliedsnr.: 42 Beiträge: 279 #: 61 BL: Bayern 
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67/109, Verfasst am: 07.10.2009, 14:25
Betreff:
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Hallo Michael,
ich hab es schon beschrieben! 2,8% unter dem Normalbereich. Das ist mit CR, CRL, CH TYP 113 und neuwertigem Band DPR 35 so. Meine TestMöglichkeiten liegen leider ferner liefen, das weisst Du. Alle 3 Smaragds wurden nach unterschiedlichen Kriterien aufgearbeitet, wobei der L?wenanteil bei Deiner Hilfe liegt und ein Zufall zu Hilfe kam.
Nochmal ein Riesen Danke............
Ich vertraue halt dem PC und der lügt für mich nicht......
Ich suche noch immer nach diesem kleinen Einsteller und den muss es geben! War doch bei fast bei allen meinen Sonetts so, oder ähnlich. Sag bitte nicht probier den Widerstand neben dem Motor zu verschieben,
Es macht aber nach wie vor Spass, die Kleene Zwönitz Biene loofen zu seh'n und erfrischt den Arbeitsalltag.... Unser Projekt läuft ....... H?RRLISCH..... und gibt zurück was man reingesteckt hat! N?mlich viel Liebe zum Detail........
Liebe Grüsse aus Roth, Andre
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MGW51
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Status:  Eintritt: 12.03.2006 Mitgliedsnr.: 2 Beiträge: 5094 #: 73 BL: Sachsen 
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68/109, Verfasst am: 07.10.2009, 15:26
Betreff:
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Hallo Andre,
so verschieden kann es sein - ich würde niemals ein TB nach irgendwelchen Ansagen eines PC justieren weil ich diesen Dingern noch nie wirklich vertraut habe
Nach dem was Du schreibst würde die Kiste gerademal mit 18,52 cm Vorschub arbeiten -
In dem Falle mußt Du Hand anlegen; nach einem Einstellregler brauchst Du nicht suchen, den findest Du nicht! Es bleibt nur, das Feld der Hilfswicklung zu verstärken und das wird mit dem C bzw. Regulierwiderstand gemacht.
Da sich derselbe nicht verändern kann - Konstantandraht heißt nicht nur so - muß er auf einwandfreien Stromflu? geprüft werden. Also nicht in purem Aktionismus die Abgreifschelle lösen und verschieben sondern zuerst deren Lage mit einem Streifen bündig darüber umgewickelten Isoband dauerhaft markieren. Dann erst darf die Schelle gelöst und ggfs. gänzlich abgebaut werden. Sehr oft ist die L?tstelle unterirdisch gammelig - sieht man nicht gleich weil es mit Zinn zugedeckt ist. Die Schellen älterer Widerstände sind aus blankem Messing - mit denen gibt es keinen Ärger. Neuere, so wie bei dem 20/5 sind vernickelt; ebenso die Anschlußschellen.
Wenn es an denen Übergangswiderst?nde gibt, muß der ganze Heizk?rper ausgebaut werden. Feststellbar ist sowas nur mit einem guten Zeigerinstrument in Verbindung mit einer Festspannungsquelle.
Sei sehr behutsam mit dem Teil - solche Hochlastwiderstände gibt es heutzutage nicht mehr und der Draht ist ganz schnell ab und fällt dann in sich zusammen.
Wenn sich allerdings am Widerstand keine Mängel me?technisch auftun, auch nicht nach Erwärmung mittels Lötkolben (muß wenigstens ein 100-er sein) dann würde ich den nicht weiter anröhren und stattdessen lieber die Kapazität erhöhen. Das ist einfach machbar, in kleinen Schritten! Soll ist 3 µF, was Dein Exemplar wirklich auf die Waage bringt kann ich nicht einschätzen. Also gilt es empirisch vorzugehen. Zuerst mal 0,15µF parallel dranhängen. Mindestens 630 Volt, besser 1.000 Volt Spannungsfestigkeit auswählen. Esmüssen keine MPs sein, zur Ermittlung der richtigen Größe genügen durchaus normale Kf-Wickel.
Und jetzt das entscheidende überhaupt: Der besagte Widerstand wird ausschließlich bei dem geringen Vorschub in den Stromkreis eingeschaltet! Auf der 19-er Stellung ist er wirkungslos! Es muß aber zuerst die 19-er Geschwindigkeit korrekt eingeregelt werden.
Es sollte nun also klar sein, in welcher Reihenfolge Du weiter vorgehen mußt. Es geschah nicht ohne Grund, daß ich die Funktion dieses Widerstandes bisher mit keiner Silbe erwähnt habe... _________________ Grüße aus der Lausitz von MichaelZ.
Die Reform der Rechtschreibung ist ein Symptom dafür, daß die Deutschen ihre Sprache nicht lieben.
(Eugen Ruge, Schriftsteller, 2018) |
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schmerztablette
Historiker
Status:  Eintritt: 29.04.2009 Mitgliedsnr.: 42 Beiträge: 279 #: 61 BL: Bayern 
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69/109, Verfasst am: 08.10.2009, 10:36
Betreff:
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Hallo Michael,
Oh je . jetzt erwischst Du mich schon wieder...... Das ist schon ganz schön für mich....
Frage... es geht um die 19er Geschwindigkeit, weil alle meine Bänder ausser zwie mit 19,5 cm/s aufgenommen wurden und werden.
Als fast Abschluss... Gerät läuft derzeit jeden Tag und macht seine Arbeit, ja doch, PRIMA.
Ein Video vom ersten Problemkind findest Du bei MAI FIEDEO Unter Smaragd BG 20/5 mit Halsweh.
Reel to Reels werden folgen. Brauch aber erst noch ne gescheite Kamera.... wenns geht ne ??? Klar doch, enne Praktica
Achso ha?tte ich fast vergessen.. ich habe Kennband und schneide mir nen 39 cm Zippel ab und stopp das mit meiner ROLEX dann muss das in 2s durch sein.
Liebe Grüsse aus Roth, Andre
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MGW51
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Status:  Eintritt: 12.03.2006 Mitgliedsnr.: 2 Beiträge: 5094 #: 73 BL: Sachsen 
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70/109, Verfasst am: 08.10.2009, 13:13
Betreff:
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Nu ma langsam! Mit 39 cm brauchst Du nicht erst anfangen, das ist viel zu wenig und stimmig würde es auch theoretisch nichts werden weil Du für 2 Sekunden Sendepause exakt 381 mm benötigst. Die Kiste müßte also deutlich zu schnell laufen um die 9 mm überl?nge innerhalb der 2 Sekunden mit durchzuleiern. Da geht es schon los, so genau bekommst Du das garnicht hin. Also sind 10 Sekunden schon das mindeste dessen was mit dem normalen und gebräuchlichen Me?mitteln beherrschbar ist. außerdem tut es ein einziger Durchlauf auch nicht! Mindestens 5 Testl?ufe sollten es schon sein und da wird jeder ein klein wenig anders ausfallen.
Das ist eine Primitivmethode, gewiß, aber nichts destotrotz liefert sie ein tadelloses Ergebnis - vorausgesetzt man nimmt das richtige Bandmaterial. Kennband ist eben nicht gleich Kennband! Es muß entweder altes 50?m Celloband sein oder notfalls moderneres für den Studiobedarf! Das was es für Amateurzwecke zu kaufen gibt taugt nicht dazu, weil es zu dünn und zu glatt und dehnfähig ist. Celloband ist undehnbar!
grundsätzlich sind die alten Laufwerkskonstruktionen in ihren mechanischen Eigenschaften IMMER auf 50? Studioband ausgerichtet. Ohne Rückseitenbeschichtung, versteht sich! _________________ Grüße aus der Lausitz von MichaelZ.
Die Reform der Rechtschreibung ist ein Symptom dafür, daß die Deutschen ihre Sprache nicht lieben.
(Eugen Ruge, Schriftsteller, 2018) |
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schmerztablette
Historiker
Status:  Eintritt: 29.04.2009 Mitgliedsnr.: 42 Beiträge: 279 #: 61 BL: Bayern 
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71/109, Verfasst am: 08.10.2009, 13:59
Betreff:
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Hallo Michael,
nee Du sorry, so was hab ich nicht. Ich glaub, ich belass es auch dabei. Man gew?hnt sich dran und vielleicht darf ich ja mal in die Oberlausitz so das mir der Michael, den Rest zeigt.
Das Ergebnis wird in Kürze auf "Mai Fiedeoh" zu sehen sein...... Ich bin gespannt auf Euer Urteil. Auch der 2. "schiefe" wird da zu sehen sein. Der 3. ist ja schon online
Ich glaub das immer noch nicht.... endlich tuckert die Kleene wieder..... Schei.. auf das bissel zu langsam.
übrigens ist Kopf nach Deiner! Methode eingstellt. Federdraht war kein Problem.
Liebe Grüsse aus Roth, Andre
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MGW51
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Status:  Eintritt: 12.03.2006 Mitgliedsnr.: 2 Beiträge: 5094 #: 73 BL: Sachsen 
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72/109, Verfasst am: 08.10.2009, 15:04
Betreff:
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Ich habe das gerade eben nochmal gelesen:
Zitat: | weil alle meine Bänder ausser zwie mit 19,5 cm/s aufgenommen wurden und werden. |
Wenn das wirklich so ist, dann sind Deine Bänder s?mtlich zu schnell aufgenommen!
Der korrekte Vorschub beträgt 19,05 cm oder 190,5 mm pro Sekunde. Das macht bei nur drei Minuten Laufzeit schon eine Differenz von sage und schreibe 81 cm aus!
Ich bin geneigt anzunehmen, daß die Smaragde allesamt mit der korrekten Drehzahl = dem korrekten Vorschub arbeiten.
Mit Deiner modernen Me?methode wirst Du das aber sicherlich nie wirklich herausbekommen weil Du ja keine richtige Messung des absoluten Vorschubes, sondern nur eine Vergleichsmessung mit einer Aufnahme, von der Du glaubst sie wäre in der richtigen Transportgeschwindigkeit aufgenommen worden, anstellst. Das kann garnicht funktionieren. Wie auch, Du hast ja keine BezugsGröße.
Das ist genauso als würden wir uns jetzt darüber auslassen, wie lang ein Meter ist wenn es da nicht dieses Urmeter in Paris geben würde.
Also, ein Me?normal ist unverzichtbar. Bei Tonbandgeräten kann das immer nur ein Bezugsband oder Pr?fband sein. Das ist mit definierten Frequenzen und Pegeln bespielt und diese können abspielenderweise simpel kontrolliert werden, Abweichungen sind sofort zu erkennen.
Ohne ein entsprechendes Pr?fband kommt man dann eben nur über Umwege und die hatte ich beschrieben. für den Amateurbedarf sind die keineswegs zweitklassig im Ergebnis sondern lediglich zeitaufwendiger. So man hat, nehme man Stroboskopband. Das ist die einfachste und schnellste Pr?fmethode und sie läßt sofort erkennen, ob die Kiste zu schnell oder zu langsam läuft. Etwas aufwendiger geht das mit einem Oszi + Tongenerator + Pr?fband. An letzterem bei?t die Maus keinen Faden ab. _________________ Grüße aus der Lausitz von MichaelZ.
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(Eugen Ruge, Schriftsteller, 2018) |
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schmerztablette
Historiker
Status:  Eintritt: 29.04.2009 Mitgliedsnr.: 42 Beiträge: 279 #: 61 BL: Bayern 
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73/109, Verfasst am: 09.10.2009, 08:59
Betreff:
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Hallo Michael,
das die Bänder zu schnell sind glaub ich nicht, dann müssten 4 Geräte falsch eingestellt sein.
Das halte ich jetzt mal für unmöglich, zumal Smaragd 3 bis zu seinem Netzteilsterben die Bänder auch normal abgespielt hat.
Macht aber alles nichts, denn mit "unserem" Smaragd, kann ich aufnehmen!!! Sogar mit verblüffendem Ergbenis. Selbst von dem Typ 113 .... Noch neu!!!
Dabei kam mir wieder ein Zufall zuhilfe Ein für die Grundig TS falsch gelötetes Kabel geht am Smaragd einwandfrei, Aufnahme und Wiedergabe Da ist auch die Geschwindigkeit normal.
Ich weiss schon....... ich bin ein Held. Aber mir fehlt halt jegliche elektronische Grundkenntniss, um so mehr freu ich mir ein Loch in den Hintern, dass alles so gut geklappt hat über die Entfernung.
Liebe Grüsse aus Roth, Andre
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MGW51
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Status:  Eintritt: 12.03.2006 Mitgliedsnr.: 2 Beiträge: 5094 #: 73 BL: Sachsen 
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74/109, Verfasst am: 09.10.2009, 09:38
Betreff:
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Zitat: | ...dann müssten 4 Geräte falsch eingestellt sein... |
Also Andre, das halte ich garnicht für so sehr abwegig! Aber wir werden das auf diesem Wege ganz sicher nicht gekl?rt bekommen.
Die Funktion des Netzteiles ist bedeutungslos da beim Smaragd der Motor parallel zu der 220~ Prim?rwicklung geschaltet ist. Eine Drehzahlbeeinflussung ist grundsätzlich nicht über die Netzspannung möglich, nur über die Netzfrequenz. Allerdings hat die Hilfsphase, welche ja stets auf eine "unsymmetrische" Wicklung arbeitet, +/- große Auswirkungen auf Kippmoment, Laufverhalten, Laufruhe und in geringerem Maße eben auch auf die Drehzahl.
Was ich nicht kapiere ist das mit dem "falsch gelöteten" Kabel. Ein Grundig-Kabel von einem TS-was auch immer sollte eigentlich unbrauchbar sein weil am Smaragd ja lediglich normale Mono-Eing?nge vorhanden sind, also nur 3-polige Diodenstecker verwendet werden können.
Der umgekehrte Fall ist eher machbar: 3-polige Stecker in 5-polige Steckdosen, Kupplungen etc. kann man machen, hat man eben nur einkanalige SignalÜbertragung. Auf die Geschwindigkeit hat das aber nun wirklich überhaupt keinen Einfluß.
natürlich kann auch das Smaragd auf alle möglichen Bandsorten eingemessen werden. Das ist ein recht anspruchsvoller Akt weil es ohne entsprechende technische Ausrüstung und Fertigkeiten nichts wird. Einfacher und weitaus besser ist die Benutzung der vorgeschriebenen Bandsorte, also CH bzw. 104 (wenn ich es richtig in Erinnerung habe) und zudem ist nur so eine Paarung authentisch. CH oder CHL bekommt man bei etwas Geduld und Spucke im Ihbee noch immer in ausreichender Menge. Wenn man Glück hat im Bestzustand, bei weniger Glück dann eben langzeitig falsch gelagertes Zeug oder aber übelst verdreckte Wickel. Aus fast allem lassen sich tadellose Bänder herstellen. Wenn mal eins in die Hose geht ist es kein Drama. Das passiert mir manchmal auch wenn ich längere Zeit keine Senkel mehr gewaschen habe. Es braucht etwas Erfahrung um den richtigen Trocknungsgrad vor dem aufwickeln zu erkennen. Sowas macht man am immer mit Schrottspulen. _________________ Grüße aus der Lausitz von MichaelZ.
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snzgl
Ist leider für immer von uns gegangen.
Status:  Eintritt: 24.03.2006 Mitgliedsnr.: 26 Beiträge: 290 #: 64 BL: Meck-Pom 
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75/109, Verfasst am: 09.10.2009, 09:49
Betreff:
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Das TS-1000 von Grundig kenne ich leider nicht. Nur soviel dazu, will man mit dem Smaragd vom einem Radio aufnehmen, braucht man ein normales Diodenkabel. Will man dagegen von einem zweiten BandGerät überspielen, dann muß das Kabel "über Kreuz" gelötet sein, also ein sogenanntes überspielkabel oder auch Kopierleitung.
Und noch eine Anmerkung zu den Bändern, das Gerät wurde vom Werk auf die Bänder eingestellt, die im Produktionszeitraum des Smaragd verfügbar waren. Neuere Bandsorten, auch wenn sie mechanisch passen, haben andere magnetische Eigenschaften. Wenn die Maschine nun elektrisch auf diese richtig eingestellt wird, könnte sich vielleicht noch eine Qualitätsverbesserung erreichen lassen. _________________
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