IG-Banner
T R E F F P U N K T   der   I N T E R E S S E N G E M E I N S C H A F T
PN-Board   FAQFAQ   rulesRegeln     LesezeichenLesezeichen   LinksLinkliste   AnmeldungAnmeldung
PS-GalerieArchiv 2   GalerieGalerie   TonaufzeichnungTonaufzeichnung   MuseumMuseum     MitgliederMitglieder   GruppenGruppen   ProfilProfil + UCPEinstellungen   LoginLogin

Schon gewusst, ...
Die IG FTF erhebt und speichert personenbezogene Daten ihrer Mitglieder unzugänglich für Unbefugte, gibt diese weder an Dritte weiter noch werden sie zu anderen als den bestimmungsgemäßen Zwecken genutzt. Minimale Informationen sind allen Mitgliedern und sehr begrenzt für Besucher erkennbar. Mitglieder haben Anspruch auf umfassende Information und Korrektur der gespeicherten Daten; als Autoren verzichten sie auf das Recht zur Löschung der Stammdaten. Wer das nicht will, darf kein Mitglied werden. Alle nichtöffentlichen Bereiche sind nur den verifizierten Mitgliedern zugänglich.
Aktuelles Datum und Uhrzeit: 15.06.2025, 16:39
Alle Zeiten sind GMT - 2
 Ãœbersicht » ..:: TONSPEICHERTECHNIK ::.. » MAGNETTON - TECHNIK & HISTORIE » Diskussionsboard Magnetton
Smaragd BG20-6 blockiert bei schnellem Rücklauf
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen Seite 2 von 3 [34 Posts] Thema als ungelesen markieren ::  Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen
Gehe zu Seite: Zurück 1, 2, 3 Weiter
Autor Nachricht
MGW51
Site Admin


Status:  Offline
Eintritt: 12.03.2006
Mitgliedsnr.: 2
Beiträge: 5094
#: 73
      
BL: Sachsen
      kodersdorf.png



Beitrag16/34, Verfasst am: 27.02.2015, 09:33   

Betreff:
Antworten mit Zitat Beitragsreport  Markiere diesen Beitrag und Anhänge als ungelesenen

Also wenn da irgendwas konvex ist, dann ist das nachträglich passiert. die eingepreßten Gleitlager, egal ob Sintereisen oder -bronze sind immer mit beiden Flächen planparallel und laufen so auf der oder den unteren Stahlscheiben die für den Höhenausgleich jeweils auszuwählen sind.

Es ist aber eine bekannte Tatsache, daß Oberteile in einem bestimmten Alterungs- oder Verschleißzustand - den man aber unmöglich visuell erkennen kann - das Getriebe voll ausbremsen können.
_________________
Grüße aus der Lausitz von MichaelZ.

Die Reform der Rechtschreibung ist ein Symptom dafür, daß die Deutschen ihre Sprache nicht lieben.
(Eugen Ruge, Schriftsteller, 2018)
Nach oben
KB100
Historiker


Status:  Offline
Eintritt: 30.11.2010
Mitgliedsnr.: 50
Beiträge: 58
#: 75
      
BL: Sachsen-Anhalt
      hallesaale.png



Beitrag17/34, Verfasst am: 27.02.2015, 09:59   

Betreff:
Antworten mit Zitat Beitragsreport  Markiere diesen Beitrag und Anhänge als ungelesenen

Es ist schon schwierig, bestimmte Dinge so zu beschreiben, dass das Gegenüber eine richtige Vorstellung von dem bekommt, was man mitteilen möchte. An den Sinterteilen ist natürlich nichts konvex, nur am Kunststoff. Vielleicht gab es da mal eine andere Form. Vielleicht gelingt es mir davon ein Foto zu machen auf dem man das erkennen kann. Dann lade ich es hoch.
Die neuen Oberteile habe ich von einem Dir bekannten RundfunkMechaniker bekommen, mit dem Du wegen diverser Riemen in Kontakt stehst, z.B. für MU300-Laufwerke oder auch Geweberiemen für noch ältere Geräte. Laughing
Ich bezweifle keinesfalls Deine Aussage bezüglich mancher Oberteile. Da die alten aber nicht viel besser reagieren als die neuen mag ich da auch nicht die Ursache suchen. Wir stimmen aber auf jeden Fall überein, dass es was mechanisches sein muss. Mann könnte fast meinen, die Magnetspule würde von der unter ihr befindlichen Metallplatte und dem Kupplungsoberteil eingeklemmt und das bringt alles zum Stehen. Ich sehe aber nicht, wie das möglich sein sollte. Ich höre auch im Moment des Blockierens kein Schleifgeräusch o.?. Stichwort sehen: sehen kann man bei der ganzen Geschichte eben auch nichts.
Ich überlege schon, ob ich den gesamten linken Trieb noch einmal ausbaue und durch wieder einen anderen, ebenfalls ungebrauchten, ersetze. Wenn das auch nichts bringt müsste es zu Doktor Zirke auf den Tisch. Sollte der die Hände heben, bliebe noch oben erwähnter RundfunkMechaniker. Der hatte das auch schon mal auf dem Tisch - das hatte aber elektronische Gründe. Kondensatorkur, Einbau eines neuen Kombikopfes neu einmessen und dergleichen.
_________________
Grüße aus Halle von
KlausB
Nach oben
KB100
Historiker


Status:  Offline
Eintritt: 30.11.2010
Mitgliedsnr.: 50
Beiträge: 58
#: 75
      
BL: Sachsen-Anhalt
      hallesaale.png



Beitrag18/34, Verfasst am: 27.02.2015, 10:23   

Betreff:
Antworten mit Zitat Beitragsreport  Markiere diesen Beitrag und Anhänge als ungelesenen

Ich habe eben ein Foto hochgeladen, in dem hoffentlich der Unterschied von altem und neuen Triebling deutlich wird. Welcher der alte T. ist, muss wohl nicht extra erl?tert werden. Laughing
_________________
Grüße aus Halle von
KlausB
Nach oben
MGW51
Site Admin


Status:  Offline
Eintritt: 12.03.2006
Mitgliedsnr.: 2
Beiträge: 5094
#: 73
      
BL: Sachsen
      kodersdorf.png



Beitrag19/34, Verfasst am: 27.02.2015, 17:45   

Betreff:
Antworten mit Zitat Beitragsreport  Markiere diesen Beitrag und Anhänge als ungelesenen

Ja, jetzt verstehe ich was Du meinst!

Das hat aber keine Relevanz - ausgenommen die Lagerbuchse sitzt etwas zu tief - so wie es hier auf dem Bild zumindestens den Anschein hat. Wenn das tatsächlich so ist, muß sie ein Stück zurück gedrückt werden damit wirklich die Buchse und nicht der Rand der StahlhÖlse auf der gehörteten Stahlscheibe läuft.
_________________
Grüße aus der Lausitz von MichaelZ.

Die Reform der Rechtschreibung ist ein Symptom dafür, daß die Deutschen ihre Sprache nicht lieben.
(Eugen Ruge, Schriftsteller, 2018)
Nach oben
KB100
Historiker


Status:  Offline
Eintritt: 30.11.2010
Mitgliedsnr.: 50
Beiträge: 58
#: 75
      
BL: Sachsen-Anhalt
      hallesaale.png



Beitrag20/34, Verfasst am: 28.02.2015, 14:03   

Betreff:
Antworten mit Zitat Beitragsreport  Markiere diesen Beitrag und Anhänge als ungelesenen

Lieber Michael,

soeben habe ich am linken Wickeltrieb die Achse mit Magnetspule und das Unterteil (Triebling) gegen nochmal anderes neues Material getauscht. Erfolg gleich null. Nun weiß ich nicht mehr, was ich noch tun könnte. Darf der Kunde mit einem Auftrag drohen?
_________________
Grüße aus Halle von
KlausB
Nach oben
MGW51
Site Admin


Status:  Offline
Eintritt: 12.03.2006
Mitgliedsnr.: 2
Beiträge: 5094
#: 73
      
BL: Sachsen
      kodersdorf.png



Beitrag21/34, Verfasst am: 28.02.2015, 16:27   

Betreff:
Antworten mit Zitat Beitragsreport  Markiere diesen Beitrag und Anhänge als ungelesenen

Das ist wirklich mysteri?s.
Aber es ist so, wie Du schon schreibst: was und wie ein Beobachter empfindet ist oft nicht mit den Vorstellungen eines Zuhörers identisch.

Hattest Du mal die exakte Lotrecht- und Parallelstellung beider Achsen geprüft?
Es ist im Regelfalle fast immer erforderlich, nach einem Wechsel von Teilen des Wickeltriebes diesen neu auszurichten. . .

Also gut, wenn mir nicht noch was einfällt - muß mal drüber schlafen - um das Dingens zum arbeiten zu bewegen, dann werde ich mich der Sache mal annehmen. Im Moment ist es aber zeitlich nicht möglich, da ich noch sehr tief in anderen Aufgaben drinstecke.
_________________
Grüße aus der Lausitz von MichaelZ.

Die Reform der Rechtschreibung ist ein Symptom dafür, daß die Deutschen ihre Sprache nicht lieben.
(Eugen Ruge, Schriftsteller, 2018)
Nach oben
KB100
Historiker


Status:  Offline
Eintritt: 30.11.2010
Mitgliedsnr.: 50
Beiträge: 58
#: 75
      
BL: Sachsen-Anhalt
      hallesaale.png



Beitrag22/34, Verfasst am: 01.03.2015, 07:10   

Betreff:
Antworten mit Zitat Beitragsreport  Markiere diesen Beitrag und Anhänge als ungelesenen

Soweit es mit meinen bescheidenen Mitteln möglich ist, habe ich die Parallelität zur Chassisplatte geprüft (Lineal und Zollstock). Das originale Messmittel nach Serviceunterlage steht mir nicht zur Verfügung. Ich gehe aber auch davon aus, dass bei Schiefstellung einer oder beider Achsen der Antriebsriemen sonstwo hinlaufen würde.

Was meinst Du, wann ich Dich noch einmal an meinen Reparaturwunsch erinnern darf? Wink
_________________
Grüße aus Halle von
KlausB
Nach oben
MGW51
Site Admin


Status:  Offline
Eintritt: 12.03.2006
Mitgliedsnr.: 2
Beiträge: 5094
#: 73
      
BL: Sachsen
      kodersdorf.png



Beitrag23/34, Verfasst am: 01.03.2015, 07:55   

Betreff:
Antworten mit Zitat Beitragsreport  Markiere diesen Beitrag und Anhänge als ungelesenen

Zitat:
Ich gehe aber auch davon aus, dass bei Schiefstellung einer oder beider Achsen der Antriebsriemen sonstwo hinlaufen würde.


Das, lieber Klaus, ist ein Irrtum! Durch die ballig gefertigten Lauffl?chen des Trieblings und der Treibscheiben zentriert sich das Getriebe selbsttätig. Ein Ausbrechen ist erst dann zu befürchten, wenn die einzelnen Höheneinstellungen der Treibscheiben, des Trieblings und des Schwungrades nicht identisch sind oder ein Trieb derartig aus dem Lot ist, daß die Spule einseitig auf der Deckplatte schleift.

Im Moment geht es bei mir absolut nicht, habe noch das Dimafon auf dem Tisch liegen, bei dem ich die Triebe noch nicht auseinander bekommen und auch den Schaltknebel noch nicht abbekommen habe. Der letzte Ausweg best?nde in dem Einsatz der Eisensäge - was ich aber zu vermeiden trachte zumal dann ja entsprechende Schweißarbeiten folgen müssten. Also das ist schon nicht ganz einfach . . .

Ja und außerdem wartet da noch jemand auf 200 Antriebsriemen - die natürlich unbedingt pa?genau sein müssen. Und eine andere Aufgabe hält mich auch noch im Banne - für die nächsten 4 Wochen ist absolut keine Luft, weil ich den Arbeitsplatz nicht freibekomme.
_________________
Grüße aus der Lausitz von MichaelZ.

Die Reform der Rechtschreibung ist ein Symptom dafür, daß die Deutschen ihre Sprache nicht lieben.
(Eugen Ruge, Schriftsteller, 2018)
Nach oben
KB100
Historiker


Status:  Offline
Eintritt: 30.11.2010
Mitgliedsnr.: 50
Beiträge: 58
#: 75
      
BL: Sachsen-Anhalt
      hallesaale.png



Beitrag24/34, Verfasst am: 29.05.2015, 13:06   

Betreff: Des R?tsels Lösung
Antworten mit Zitat Beitragsreport  Markiere diesen Beitrag und Anhänge als ungelesenen

Nun habe ich den Fehler endlich gefunden. Wie so oft auch im richtigen Leben war es eine Frage der Einstellung. Wink Ich habe die Kontermutter an der Achse des linken Bandtellers noch einmal gelockert, die Achse samt Spule eine halbe Umdrehung gegen den Uhrzeigersinn gedreht, die Kontermutter festgezogen und der Spuk war vorbei.
natürlich gibt es nun auch wieder einen anderen Wermutstropfen, der sich bisher noch nie gezeigt hat. Ich habe schon beim Ausprobieren des Rücklaufes bemerkt, dass die EM84 ausschlägt bis ans Ende. Nun, wo auch der Lautsprecher wieder angeschlossen ist, passiert folgendes: Gerät und Innenlautsprecher ist eingeschaltet, keine Taste gedrückt, Lautstärkeregler am linken Anschlag ?> Kein Ausschlag der EM84. Wird der Lautstärkeregler nach rechts gedreht, Zeigerspitze etwa zwischen 10 und 11 Uhr, spricht das magische Band sehr schnell an, auch wenn keine Taste gedrückt ist. Ist auf Wiedergabe geschaltet, hört man ganz leise die Musik vom Band, bis sie, ebenfalls zwischen 10 und 11 Uhr, von einem lauten Knattern überlagert wird, als wenn ein altes Motorrad vorbeiführt. Wird der Lautstärkeregler noch weiter aufgedreht, etwa 13 Uhr, schlagen die Balken de EM weiter übereinander aber das Knattern hört auf. Die Musik wird dabei nicht lauter. In der unteren Stellung des Reglers, bei der die Musik noch zu hören ist, lässt sich noch feststellen, dass der Klangregler funktioniert.
Hast jemand hierfür vielleicht auch einen Plan, wo da der Hase im Pfeffer liegt? Ich tue mich bei der Fehlersuche immer etwas schwer.
_________________
Grüße aus Halle von
KlausB
Nach oben
MGW51
Site Admin


Status:  Offline
Eintritt: 12.03.2006
Mitgliedsnr.: 2
Beiträge: 5094
#: 73
      
BL: Sachsen
      kodersdorf.png



Beitrag25/34, Verfasst am: 01.06.2015, 14:49   

Betreff:
Antworten mit Zitat Beitragsreport  Markiere diesen Beitrag und Anhänge als ungelesenen

Es ist im Moment bei mir wirklich total eng! Nur so aus dem Gedächtnis:
Der Regler hängt über eine Steckverbindung - die ber?chtigten Novalstecker - an der Platine. Unter der Annahme, daß die Leitungen fest verlötet und auch kein Kurzer zwischen Signalleitung und Schirmung vorliegt, ist der Regler selbst auf korrekte Funktion zu hinterfragen.

Was es zu den Koppelkondensatoren zu sagen gibt, hatte ich beim BG26 ausgeführt - es besitzt ja die gleiche Schaltung und kann auch mit der gleichen Pr?fschablone zumindestens statisch geprüft werden.

Es ist jetzt etwas schwierig für mich, genaueres zu sagen da es eben ohne konkrete Me?werte keinen echten Ansatzpunkt gibt. Fl?sterleises Nutzsignal und voll durchgesteuerte EM kann auf Selbsterregung in der Endstufe hinweisen wobei damit die geringe Lautstärke des Signals nicht erklärt ist. Es treffen ggfs. mehrere Ursachen aufeinander. Die Sollwerte auf der Pr?fschablone sollten einen Hinweis auf die Wurzel des Übels liefern können.
_________________
Grüße aus der Lausitz von MichaelZ.

Die Reform der Rechtschreibung ist ein Symptom dafür, daß die Deutschen ihre Sprache nicht lieben.
(Eugen Ruge, Schriftsteller, 2018)
Nach oben
TipFox
Moderator


Status:  Offline
Eintritt: 06.04.2006
Mitgliedsnr.: 11
Beiträge: 1731
#: 70
      
BL: NRW
      leverkusen.png



Beitrag26/34, Verfasst am: 01.06.2015, 16:36   

Betreff:
Antworten mit Zitat Beitragsreport  Markiere diesen Beitrag und Anhänge als ungelesenen

MGW51 schrieb wie folgt:
wobei damit die geringe Lautstärke des Signals nicht erklärt ist.


Das würde ich so nicht sagen. U.u. geht beim Schwingen der Endstufe das Netzteil "in die Knie"...

Ich würde mir vor allem die Elko's ansehen, die die Anodenspannung(en) der Stufen gl?tten - das "Knattern" (= "Motorboating") könnte durch einen tauben Elko hervorgerufen werden.
_________________
Gruß TipFox
Nach oben
KB100
Historiker


Status:  Offline
Eintritt: 30.11.2010
Mitgliedsnr.: 50
Beiträge: 58
#: 75
      
BL: Sachsen-Anhalt
      hallesaale.png



Beitrag27/34, Verfasst am: 02.06.2015, 04:26   

Betreff:
Antworten mit Zitat Beitragsreport  Markiere diesen Beitrag und Anhänge als ungelesenen

Kondensatoren wurden vor 2-3 Jahren komplett erneuert. Das Knatterger?usch kommt auch über externen Verstärker. Die Endstufe kann es also nicht sein.
Nachdem ich auch nirgends einen losen Draht finden konnte, an keinem der Steckverbinder, nicht am Umschalter oder anderswo, die Röhren zwischenzeitlich durch andere getauscht hatte und sich nichts änderte, habe ich das Teil jetzt erst einmal resigniert in die Ecke gestellt.
_________________
Grüße aus Halle von
KlausB
Nach oben
MGW51
Site Admin


Status:  Offline
Eintritt: 12.03.2006
Mitgliedsnr.: 2
Beiträge: 5094
#: 73
      
BL: Sachsen
      kodersdorf.png



Beitrag28/34, Verfasst am: 02.06.2015, 05:46   

Betreff:
Antworten mit Zitat Beitragsreport  Markiere diesen Beitrag und Anhänge als ungelesenen

Jürgen schrieb wie folgt:
U.u. geht beim Schwingen der Endstufe das Netzteil "in die Knie"...

Das ist natürlich grundsätzlich richtig und wurde von mir nicht bedacht.

Mit der Überlegung, daß die EM84 bei "Anschlag" durch ihre unverminderte Helligkeit keinen Hinweis auf sinkende Betriebsspannung lieferte, habe ich auch einen tauben Ladeelko ausgeklammert.

Die Siebelkos sind immer kritisch, das kann man nicht oft genug betonen und auch wenn andere Kondensatoren vor wenigen Jahren getauscht wurden ist das kein Garant dafür, daß sie auch heute noch in Ordnung sind!

Klaus schrieb wie folgt:
Das Knatterger?usch kommt auch über externen Verstärker. Die Endstufe kann es also nicht sein.

Bitte keine voreiligen Schlußfolgerungen Smile Die Endstufe ist nicht nur für die NF-Verstärkung zuständig sondern bildet mit Löschgenerator und Ausgangsübertrager einen engen Zusammenhang. Wenn beispielsweise der AT schadhaft ist kann es zu Knatterger?uschen durch überschl?ge kommen. Die sind in jedem Falle auch über einen externen Verstärker deutlich hörbar wobei ich solche Art von Geräuschkulisse eher als stetiges Knistern bezeichnen würde.
grundsätzlich kann ich mit solchen Fehlerbildern, die nicht selbst gehört werden und auch nicht durch eindeutige Me?ergebnisse untersetzt sind, sehr wenig fundiertes aus dem Kaffesatz lesen Smile

Knattern, Blubbern, Pumpen haben eines gemeinsam: Undefinierte Spannungsverhältnisse!
Es gilt herauszufinden, an welcher Stelle die Abweichung von den Sollwerten einsetzt. Hilfreich ist natürlich auch eine entsprechende Audiodatei! Sollten es Wicklungsüberschl?ge sein, hilft ein Ohrhörer - noch einfacher ist das abl?ten der Primärseite. Eine Ersatzlast muß nicht angehängt werden da der EL95 das völlig egal ist. Die Sollspannung steigt ohne AT um geschützte 30 Volt - das ist normal und MUSS von allen Bauelementen klaglos verkraftet werden. Wenn es dann noch weiterknattert: Siehe Hinweis von TipFox mit den Elkos!

Auf die Röhrenfassungen braucht man bei diesen Geräten keinen Blick werfen denn die sind wirklich aus hochwertigem Pre?stoff gefertigt, also nicht solche billigen Pertinaxbl?ttchen übereinandergeschichtet!

Wie gesagt, das sind meine Fehlersuchmethoden aus der Erinnerung - etwas archaisch vielleicht aber keine Sorge, mit Spucke am Finger mache ich nun wirklich nichts mehr. außer im Notfall Wink
_________________
Grüße aus der Lausitz von MichaelZ.

Die Reform der Rechtschreibung ist ein Symptom dafür, daß die Deutschen ihre Sprache nicht lieben.
(Eugen Ruge, Schriftsteller, 2018)
Nach oben
KB100
Historiker


Status:  Offline
Eintritt: 30.11.2010
Mitgliedsnr.: 50
Beiträge: 58
#: 75
      
BL: Sachsen-Anhalt
      hallesaale.png



Beitrag29/34, Verfasst am: 02.06.2015, 06:26   

Betreff:
Antworten mit Zitat Beitragsreport  Markiere diesen Beitrag und Anhänge als ungelesenen

Im Moment bin ich dabei meine BG26 Kollektion zu überarbeiten (es sind mittlerweile 7 Geräte) um den Großteil davon in der Bucht zu versenken. Wenn das erledigt ist, mache ich den Smaragd noch mal auf und teste Eure Vorschläge. Eine Audiodatei von dem Geräusch ist natürlich auch kein Problem. Das schicke ich dan an den Adler.
_________________
Grüße aus Halle von
KlausB
Nach oben
TipFox
Moderator


Status:  Offline
Eintritt: 06.04.2006
Mitgliedsnr.: 11
Beiträge: 1731
#: 70
      
BL: NRW
      leverkusen.png



Beitrag30/34, Verfasst am: 02.06.2015, 08:49   

Betreff:
Antworten mit Zitat Beitragsreport  Markiere diesen Beitrag und Anhänge als ungelesenen

MGW51 schrieb wie folgt:


Mit der Überlegung, daß die EM84 bei "Anschlag" durch ihre unverminderte Helligkeit keinen Hinweis auf sinkende Betriebsspannung lieferte, habe ich auch einen tauben Ladeelko ausgeklammert.


Wenn da etwas schwingt, sind die Amplituden so hoch, das die EM immer Vollanschlag hat - ist ja letztlich nur die Anzeige des gleichgerichteten Signals.

Meine Vermutung: (End)stufe schwingt, Spannung sinkt an irgend einer beteiligten Stufe, Schwingung reisst ab --> Spannung steigt wieder --> Schwingung setzt erneut ein usw. usw. = "Knattern" ....

Sowohl das Schwingen als auch das folgende Absinken der Spannung kann die selbe Ursache haben (Elko, C mit Reststrom o.?.)
_________________
Gruß TipFox
Nach oben
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen Seite 2 von 3 [34 Posts] Gehe zu Seite: Zurück 1, 2, 3 Weiter
Thema als ungelesen markieren ::  Das Thema drucken
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen
 Ãœbersicht » ..:: TONSPEICHERTECHNIK ::.. » MAGNETTON - TECHNIK & HISTORIE » Diskussionsboard Magnetton
Gehe zu:  
Du kannst keine Beiträge in diesem Bereich schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Bereich nicht antworten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Bereich nicht bearbeiten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Bereich nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Bereich nicht mitmachen.
Ähnliche Beiträge
Thema Autor Bereich Antworten Verfasst am
Keine neuen Beiträge Eine Frage zum Tonbandgerät Smaragd schmerztablette Diskussionsboard Magnetton 8 22.08.2020, 17:35 Letzten Beitrag anzeigen
Keine neuen Beiträge Ein Bauteil für ein Tonbandgerät Sm... schmerztablette MAGNETTON - TECHNIK & HISTORIE 17 24.07.2020, 14:46 Letzten Beitrag anzeigen
Keine neuen Beiträge BG20 im KÖRTING-Musikschrank MGW51 Diskussionsboard Magnetton 0 15.07.2014, 07:15 Letzten Beitrag anzeigen
Keine neuen Beiträge BG20 Motor schmerztablette Diskussionsboard Magnetton 8 08.06.2014, 17:51 Letzten Beitrag anzeigen
Keine neuen Beiträge BG20 - Modifikation schmerztablette Mülleimer 0 10.10.2013, 16:49 Letzten Beitrag anzeigen
Rollbalken

Unsere Software nutzt mehr als 70 Erweiterungen, von der großen Mod bis zum kleinsten Snippet. Wir bedanken uns für das Engagement bei:
AbelaJohnB, Acid, acoolwelshbloke, AmigaLink, asdil12, AWSW, blubbin, Brewjah, CBACK, Chaze, DimitriSeitz, Flance, Flipper, FuNEnD3R, Hainer, Jamer, Leuchte, Mac, MagMo, mgutt, mitsubishi,
mosymuis, Niels, Nivisec, Nuttzy, OXPUS, PhilippK, Pthiirk, romans1423, R.U.Serious, S2B, Saerdnaer, scheibenbrot, SlapShot434, Smartor, spooky2280, Tuxman, ultima528, Underhill,
Wicher, ycl6, ~HG~.
phpBB 2 © 2001, 2005 phpBB Group;  deutsche Übersetzung: phpBB.de & IG-FTF;  Konfiguration & Layout: IG-FTF © 2009, 2013

Vielen Dank für Ihre Visite bei der Interessengemeinschaft Funk-Technik-Freunde!
Bitte besuchen Sie auch die HP Tonaufzeichnung, das Original von Ralf Rankers,
verantwortlich betreut und fortgeführt von der Interessengemeinschaft.

Impressum