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JuergenK
Moderator
Status:  Eintritt: 28.03.2006 Mitgliedsnr.: 9 Beiträge: 342 #: 71 BL: NRW 
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91/138, Verfasst am: 15.05.2006, 16:34
Betreff:
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Es hat eigentlich nichts direkt mit dem Ursprungsthema zu tun, aber nur der guten Ordnung halber, weil hier "PM" genannt wurde: PM-Kerne bei Trafos bedeuten für mich die sog. Philberth-Transformatoren. Die Wickelkörper sind die der allgemein bekannten M-Serie, das Blechpaket ist etwas Größer, Bleche sind etwas anders gestanzt, und die Leistung ist ca. 50 % höher als beim normalen M-Trafo.
Jürgen |
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Andreas
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Status:  Eintritt: 27.03.2006 Mitgliedsnr.: 56 Beiträge: 443 #: 69 BL: Baden-Württemberg 
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92/138, Verfasst am: 15.05.2006, 17:39
Betreff:
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Was Jürgen schreibt ist für mich logisch und entspricht meiner Vorstellung eher wie die Schalenkerne. Kann jemand Klarheit reinbringen?
. _________________ Gruß
Andreas |
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GeorgS
hat uns leider verlassen.

Status:  Eintritt: 10.04.2006 Mitgliedsnr.: 75 Beiträge: 130

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93/138, Verfasst am: 15.05.2006, 18:07
Betreff:
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Ein Blick ins Telefunken-Taschenbuch lehrt, daß es in den 60ern Pu-Schnitt und Pl-Schnitt gab. Philbert-Trafos wurden aus aus Pu und Pl-Schnitt gemischt, wobei kornorientiertes Blech verwendet wurde. Dies und die verbreiterten Joche bringt die bei diesen Trafos so geringe Ausstreuung. PM-Schnitt kenne ich nicht, aber ich lerne gerne dazu.
Gruß Georg. _________________ Der Selbstbetrug ist die gefährlichste und nichtsdestotrotz häufigste Sorte von Betrug |
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mike jordan
ist hier ausgeschlossen.

Status:  Eintritt: 11.03.2006 Mitgliedsnr.: 31 Beiträge: 241
BL: Bayern 
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94/138, Verfasst am: 15.05.2006, 19:06
Betreff:
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Hallo Georg, gruess dich!
Der Juergen hat recht. Nur, der PM Schnitt ist kein DIN Teil, daher findet man, leider nirgends etwas genaues. (auch ich nicht) Ich habe schon viel gesurft seit das mit den PM82 hier eroertert wurde. Aber irgendwann, bin ich diesem Schnitt schon begegnet Der "Philbert" den du meinst, ist der, bei dem der Schnitt unter den Windungen liegt und daher magnetisch weniger streut. (Brummfeld) Ausserdem hat der Fuchs Philbert, einiges bei Trafos bewegt. Ich sehe grad eben, der juergen muss einen besseren PC haben als ich
mike
[Dieser Beitrag wurde am 16.05.2006 - 11:40 von mike aktualisiert] |
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JuergenK
Moderator
Status:  Eintritt: 28.03.2006 Mitgliedsnr.: 9 Beiträge: 342 #: 71 BL: NRW 
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95/138, Verfasst am: 15.05.2006, 19:08
Betreff:
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Philberth-Trafos kenne ich seit rund 30 Jahren, als ich als Schüler und Student in einer Trafowickelei jobbte (Ulrich Weber Elektronik, Herford; dort konnte man damals - über Anzeigen in Funkschau, Elektor, ELO - bundesweit Trafos mit beliebigen Wicklungen zum Festpreis kaufen). Im Vergleich z.B. zum M85a, der bei U. Weber mit 85 VA gewickelt wurde, leistete der entsprechende Philberth PM95a schon 125 VA. M85b und PM95b machten 110 VA bzw. 165 VA. M102a/b und PM114a/b leisteten 140/210 VA bzw. 240/355 VA. Wie bei den M-Schnitten entspricht auch bei den PM-Schnitten die Bezeichnung den Abmessungen (z.B. PM114a also 114 x 114 x70 mm). Zu den Philberth-Trafos findet sich einiges beim googeln. Beispielsweise unter http://www.koordinaten.de/cgi-ko/wikike ? nsformator
Jürgen |
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GeorgS
hat uns leider verlassen.

Status:  Eintritt: 10.04.2006 Mitgliedsnr.: 75 Beiträge: 130

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96/138, Verfasst am: 16.05.2006, 15:08
Betreff:
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Hallo Jürgen und Mike, mein Begriff eines "Philbert-Trafos" ist der in den 50ern und 60ern von Philbert entwickelte Trafo aus Pl und Pu-Scnitten als Kerntransformator. Und zwar als Gattungsbegriff, unabhängig davon, ob er nun von der Firma Philbert kam oder nicht. Nun hat wohl Philbert auch noch andere Trafosbauformen entwickelt, aber wenn man alle "Philbert-Trafos" nennt, wie unterscheidet man die zwei Grundformen, die wohl im ersten Fall auf minimale Ausstreuung optimiert war, die letzteren (Mantel-Typen) anscheinend auf hohe Leistung.
Gruß GeorgS _________________ Der Selbstbetrug ist die gefährlichste und nichtsdestotrotz häufigste Sorte von Betrug |
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mike jordan
ist hier ausgeschlossen.

Status:  Eintritt: 11.03.2006 Mitgliedsnr.: 31 Beiträge: 241
BL: Bayern 
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97/138, Verfasst am: 16.05.2006, 15:38
Betreff:
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Hallo Georg,
ich will da juergen nicht vogreifen, wie ich sehe, hat der die noetigen Kenntnisse. Ich wollte nur nicht, dass es auseinanderlaeuft. Philbert ? Philbertschnitt, Philbertwaehler usw! Ja man muss halt mit der Zeit gehen schau mal da rein, wie schon von juergen empfohlen: http://www.koordinaten.de/cgi-ko/wikike/ da muesste alles klar sein. Die Fa. Waasner in Forchheim, ist ja da spezialist, die veraten aber auf ihrer website nichts. Nur DIN Groessen. http://www.waasner.de/
gruss mike |
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Andreas
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Status:  Eintritt: 27.03.2006 Mitgliedsnr.: 56 Beiträge: 443 #: 69 BL: Baden-Württemberg 
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98/138, Verfasst am: 16.05.2006, 17:02
Betreff:
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Hallo und danke für die Mühe der Infobeschaffung. Leider konnte ich noch keine Maßzeichnungen für die beiden von Jan angebotenen Teile auftreiben, habe noch mal nachgefragt und warte auf Antwort. für das Chassis ist es - denke ich - notwendig, diese Maße im vorhinein zu haben. Dann sollten wir uns auf einen Typ einigen und die Konstruktionszeichnung des Bleches herstellen.
Gruß |
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Andreas
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Status:  Eintritt: 27.03.2006 Mitgliedsnr.: 56 Beiträge: 443 #: 69 BL: Baden-Württemberg 
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99/138, Verfasst am: 18.05.2006, 05:26
Betreff:
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Inzwischen hat Hr. Dipl.-Ing. Jan Philipp Wuesten mir die Daten der PM-Schnitte zugemailt - an dieser Stelle Danke dafür! Sie sind als PDF und ich versuche hier die Unterlagen mal reinzustellen. Klappt scheinbar nicht. Schlage vor, das - wer das File haben möchte - mir 'ne PM schickt (Bitte Eure Mailadresse dort mit reinschreiben) und ich dann die Unterlagen als Mail versende. Unabhängig davon - so wie ich das erkenne ist der PM95 in etwa identisch mit dem M85a. Der PM95 oder M85a wären meine Empfehlung.
Gruß Andreas |
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DK8BH
Historiker
Status:  Eintritt: 12.04.2006 Mitgliedsnr.: 58 Beiträge: 53 #: 54 BL: Hessen 
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100/138, Verfasst am: 30.05.2006, 07:40
Betreff:
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Hier im Odenwald, wie wohl auch im größten Teil der restlichen Republik, regnet es seit Tagen. Eine kurzfristige Besserung ist auch nicht in Sicht. Da mich meine Gattin demzufolge nicht zur Gartenarbeit nötigt, hätte ich Zeit zum Basteln. Offenbar tut sich aber bzgl. des Verstärkerprojektes nichts! Dies bedauere ich sehr, zumal sich Andreas viel Mühe gegeben hat das Projekt attraktiv und preiswert zu gestalten.
In einer der vorstehenden Stellungnahmen wurde die jetzige Situation ja schon prognostiziert. Schade, dass diese Vorhersage wohl eingetroffen ist. Oder täusche ich mich hier?
So werde ich das Projekt wohl alleine durchziehen. Durch die hier stattgefundene Diskussion bzgl. Bauteile usw. habe ich einiges gelernt und werde davon profitieren. Vielen Dank dafür.
Größe aus dem Odenwald
Werner |
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MGW51
Site Admin
Status:  Eintritt: 12.03.2006 Mitgliedsnr.: 2 Beiträge: 5094 #: 73 BL: Sachsen 
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101/138, Verfasst am: 30.05.2006, 08:25
Betreff:
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Ganz so düster würde ich es nicht sehen, lieber Werner. Freilich steuern wir in die große Garten- und Ferienzeit und erfahrungsgemäß ist in fast allen Foren da Saure-Gurken-Zeit. Andererseits ist das ganze Projekt ja sowieso nur für einen kleinen Teil der hier versammelten User von Interresse und darüber hat sicher von Anfang an Klarheit geherrscht.
schließlich rekrutieren wir uns hier zum überwiegenden Teil aus Sammlerkreisen, von denen sich auch nicht alle als Lötkolbenartisten verstehen. In Jochens Forum sieht das eben ganz anders aus und das muß man einfach akzeptieren. Ich finde es sehr gut, daß Andreas sich hier der Mühe unterzogen hat eine - und das ist das wesentlichste - nachbausichere Anleitung zu erstellen die auch jederzeit genutzt werden kann. Allerdings gibt es eben auch einen Haken, der nicht zu unterschätzen ist: Es kostet!
Viele unserer Freunde besitzen ein Portemonnaie aus Zwiebelleder. Denen würde ich empfehlen, bevor sie ihre knappe Barschaft in so ein Projekt stecken, lieber erstmal zu schauen, ob es nicht wichtigeres gilt anzuschaffen - beispielsweise einen ordentlichen Trennstelltrafo. Der ist auch nicht für 5,50 zu bekommen, sicher aber wertvoller, weil ggfs. lebenserhaltend, als ein schöner Hi-Fi-Verstärker bei dessen Zusammenbau und Erprobung man ohne TRT immer auch Hasard betreibt. Freilich steht es fest, daß man etwa bei der Beschaffung der Teile x30 um einiges günstiger wegkommt als das bei x3 der Fall ist. Gleiches betrifft natürlich auch die mechanische Vorfertigung der Chassisteile. Aber: Siehe oben!
Und noch was:
Solche Chaoten wie ich es bin, wollen gar keinen Stereoverstärker haben, weil sie ihn nicht nutzen können, wollen oder beides Ja, das gibt es, und wir Dinos möchten auch kein Gerät im heute wieder "modernen Baustil" mit Röhren oben drauf. Das sieht vllt. toll aus und ist für Musikfreunde ganz bestimmt eine zum Ohrenschmaus passende Augenweide. Wenn ich dagegen einen Verstärker baue, dann nur Mono und vor allem im Stil der 40-50er Jahre, damit er zu meinen Geräten passend ist. Der macht es dann logischerweise auch nicht mit modernen Miniaturröhren sondern mit Stahlröhren, ggfs. auch mit Oktalröhren. Damit bin ich ganz gut bestückt. Freilich tut es das alles in einer geschlossenen Kiste - richtig urig eben Sowas kann man aber nicht als nachbausichere Anleitung erstellen weil es dann schon an der Teilebeschaffung hängen würde. Wir können aber einen anderen Weg gehen, den muß ich aber erst mit Andreas absprechen und der wird dann dazu hier ggfs. etwas posten. _________________ Grüße aus der Lausitz von MichaelZ.
Die Reform der Rechtschreibung ist ein Symptom dafür, daß die Deutschen ihre Sprache nicht lieben.
(Eugen Ruge, Schriftsteller, 2018) |
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oldeurope
ist hier ausgeschlossen.

Status:  Eintritt: 10.04.2006 Mitgliedsnr.: 133 Beiträge: 64
BL: NRW 
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102/138, Verfasst am: 17.06.2006, 05:43
Betreff:
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Ich freue mich immer über Beiträge zu Selbstbauprojekten. Als ich jung war habe ich mir einen ähnlichen Verstärker gebaut. Anregung war für mich war das Buch von Fritz Kühne. Ich denke mal, jemand der sich soetwas baut, wird sich von allen Beiträgen das Beste für ihn herausziehen und ein eigenes Projekt starten. Schliesslich soll so ein Verstärker ja etwas individuelles sein. Ich verfolge den Beitrag mit Interesse weiter und freue mich bald Bilder vom Aufbau zu sehen.
Grüße von Darius |
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MGW51
Site Admin
Status:  Eintritt: 12.03.2006 Mitgliedsnr.: 2 Beiträge: 5094 #: 73 BL: Sachsen 
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103/138, Verfasst am: 18.06.2006, 10:21
Betreff:
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Hallo Darius,
anscheinend hast Du nicht das Hauptanliegen dieses Vorhabens verstanden. Es geht zuvorderst darum, eine nahezu absolut sichere Anleitung als NACHBAU-Projekt zu erstellen. Niemand soll gezwungen werden, alles haarklein so umzusetzen, wie es hier gemeinsam unter der sachkundigen Federführung von Andreas - der ja für den Löwenanteil der Arbeit zeichnet - erarbeitet wird. Ein paar Bauelemente +/- gut zusammenlöten kann jeder willige, dem man die Handhabung eines Lötkolbens erläutert. Damit aus der Anhäufung von Bauelementen auch was brauchbares "herauskommt", bedarf es schon einigem mehr an Wissen und Erfahrung. Ein nahezu garantiertes Erfolgserlebnis kann durchaus der Schlüsselreiz sein, sich intensiver mit den theoretischen Grundlagen der Röhrentechnik und des Gerätebaues auseinander zu setzen. Im Umkehrschluß wäre ein Misserfolg eher geeignet die teuer erworbenen Spezialteile zu entsorgen bzw. ein zu erwartender Misserfolg würde jeglichen Gedanken an ein lötendes Engagement von vornherein zu Grabe tragen. Ein nachbausicheres Projekt MUSS mit einem Minimalaufwand an Kenntnissen und Messtechnik realisierbar sein. Der Entwickler hat also von sich aus bereits eine gewisse Streubreite in den Toleranzen der einzelnen komponenten zu berücksichtigen. Es kommt hinzu, daß nicht jeder bastelwillige - sei er auch ein begnadeter Löter - die Gabe und Möglichkeiten hat sich mit dem bau eines auch optisch ansprechenden Gehäuses zu befassen. Insofern sind eventuelle Einwürfe und Verbesserungsvorschläge selbstkritisch abzuleuchten bevor sie in dieses Projekt integriert werden sollen. _________________ Grüße aus der Lausitz von MichaelZ.
Die Reform der Rechtschreibung ist ein Symptom dafür, daß die Deutschen ihre Sprache nicht lieben.
(Eugen Ruge, Schriftsteller, 2018) |
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ClausMichael
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Status:  Eintritt: 20.06.2006 Mitgliedsnr.: 184 Beiträge: 2 #: 78

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104/138, Verfasst am: 21.06.2006, 05:46
Betreff:
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Hallo DIYler, zum Projekt möchte ich ein paar Anmerkungen machen:
- Heizungsleitungen sollten, wenn nicht DC, nicht einseitig gelegt werden, sondern immer als gut verdrillte Doppelleitung dicht am Chassis.
- Eine Gleichrichtung mit Röhre passt nicht nur gut, sondern hat auch den guten Nebeneffekt, dass die Anodenspannung entsprechend der Gleichrichtungsfähigkeit der EZ/GZ langsam hoch fährt (die Röhren sind dann schon etwas beheizt) und nicht gnadenlos auf die kalten Bleche knallt wie bei Halbleiter-Dioden. Das erhöht die Lebensdauer der Röhren.
- Bzgl. GL-Rö wäre zu überlegen, ob eine GZ34 (problemlos zu erhalten, da Standard in Musikeramps) nicht besser ist, wenn ein NT für beide Kanäle arbeitet. Bei getrennter Siebung reicht ja die EZ81.
- persönlich finde ich das blau-grüne Geflacker einer EM84 oder der derzeit häufig eingesetzten EM80 nicht so prickelnd. Das kann einem ganz schön auf den Keks gehen, wenn man länger davor sitzt. Aber jeder nach seinem Gusto.
- Bzgl. Gehäuse bin ich nicht so sehr der Fan der freistehenden Röhren - ich finde ein Gehäuse, bei dem die Röhren durch ein Lochblech glimmen, interessanter (und auch sicherer).
Das fürs Erste.
Gruß Claus-Michael |
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Andreas
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Status:  Eintritt: 27.03.2006 Mitgliedsnr.: 56 Beiträge: 443 #: 69 BL: Baden-Württemberg 
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105/138, Verfasst am: 22.06.2006, 16:18
Betreff:
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Hallo Claus-Michael,
Deine Bemerkungen bezüglich verdrillter Heizleitung etc. sind sicher für viele User unbekannt und deshalb sehr wertvoll und als Hinweis hier angebracht.
Die EM-Geschichte ist eigentlich nur eine Option - eventuell kann man die Ua dafür schaltbar machen, oder - wer's nicht mag kann's ganz weglassen. EM80 ist mir neu in dieser Funktion - EM83 wäre ideal, aber leider nicht mehr beschaffbar.
Die Gleichrichtung mit Röhre halte ich bei Verstärkern dieser Leistungsklasse für normal. GZ34 ist auch ok - wer sie hat kann sie verwenden. Die Sache mit dem durch die Heizzeit bedingten verzögerten Ua-Aufbau stimmt nur zum Teil, die Aufheizzeit der EZ ist schneller wie die der EL, daraus ergibt sich, das die EL die volle Ua anliegen hat bevor sie loslegt. Aber sie steckt das problemlos weg wie in allen anderen Radios ja auch.
Gehäusediskussionen sind so endlos wie die Geschmäcker der Interessenten. Ich halte auch nichts von offen in der Prärie herumstehenden Röhren, aber zu sehen sollten sie schon sein. Hab deshalb eine Holzschachtel drumrum gebastelt und eine rauchfarbene Frontscheibe eingesetzt. Das GesamtGerät paßt sich von den Abmaßen in die üblichen Komponentenanlagen ein - und das ist - denke ich - eine glückliche Lösung, aber kein Dogma. Die Leuchtpunkte sind keine Reflektionen sondern die glimmenden Röhrenheizungen. Um eine optisch höhere Tiefe zu bekommen habe ich ein hochreflektierendes AL-Blech hinter die Röhren gesetzt. (Deshalb auch die Refletion der EM).
Die Fotos sind leider nicht optimal, aber vielleicht bekommt man einen Eindruck, wie das Teil aussieht.
So.
Viele Grüße
Andreas
[Dieser Beitrag wurde am 30.10.2008 - 21:31 von Andreas aktualisiert] |
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