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UHER 4200 Report Monitor
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kbzw27
Historiker


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Beitrag1/4, Verfasst am: 10.04.2009, 19:21   

Betreff:   UHER 4200 Report Monitor
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Hallo,
ich wollte mit meinem UHER Tonband ein paar Aufnahemn in der Natur machen.
Also Kiste gesucht, den defekten Treibriemen getauscht und Mikro angesteckt.
Lief alles wie erwartet, fast alles.
Etwas störend ist das relativ starke Rauschen bei voll aufgedrehtem Regler.
Dabei spielt es keine Rolle, ob das Mikro steckt oder nicht. Am Mikro kann es also nicht liegen. Im Schaltplan habe ich gesehen, das die Vorverst?rker am Eingang ohne Regler, also immer 100% verstärken. Danach kommen die Steller für Links und Rechts bzw. für beide Kanäle (Master). Dreht man die Regler zu ist das Rauschen Erwartungsgemäß weg.
Nun die Frage: rauschen die Vorverst?rker prinzipiell oder ist bei meinem Gerät etwas defekt ? Wenn ja, wo könnte man suchen ?
Danke schon mal
Klaus

P.S. ansonsten ist das UHER ein schönes Gerät. Bei "gewähnlichen" Aufnahmen merkt man das Rauschen eigentlich nicht.
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MGW51
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Beitrag2/4, Verfasst am: 02.09.2012, 07:21   

Betreff:
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Die Frage von Klaus ist zwar sicherlich für ihn nicht mehr relevant, gleichwohl berührt sie ein paar Allgemeinpl?tze.
''Rauschen'' an sich ist etwas natürliches und prinzipiell immer vorhanden wenn Elektronen im Spiel sind. daß es immer vorhanden ist, bedeutet aber nicht automatisch, daß man es auch hören muß! Es kann also mit +/- großem Aufwand unhörbar gemacht werden. Hier meine ich nich die verschiedensten ''Rauschminderungsverfahren'' welche auf entsprechenden Tonträgern angewendet werden sondern das von jedem Verstärker produzierte Eigenrauschen. Es wird von nahezu allen aktiven und passiven Bauelementen verursacht und im Falle von Transistorgeräten stehen die diskreten Halbleiter als Verursacher an 1. Stelle. Es ist schlicht ein Alterungseffekt, der m. W. irreversibel ist. Neben den Transistoren, speziell solchen auf Ge-Basis, kommen aber auch Widerstände als Verursacher in Betracht und hier sind es besonders die billigen ''Pre?kohlen'' aber ebenso SchichtWiderstände mit aufgepreßten Anschlußkappen. W?hren die PreÖlinge materialbedingt als St?rquelle fungieren, sind bei den SchichtWiderständen die Anschlußkappen selbst die Verursacher. Auslöser ist dabei wohl die mangelhafte Hermetisierung des Bauelementes durch gealterten oder in zu geringer Schichtdicke aufgetragenen Schutzlack. für das UHER von Klaus sollten aber die Widerstände auszuschließen sein denn obwohl es sich auch nur um ein Heimtonbandgerät handelt, hat man dort m. W. keine geringwertigen Bauelemente verarbeitet. Es bleiben die Transistoren.

Ob es sinnvoll ist, diese zu tauschen muß jeder Anwender für sich entscheiden. Ausschlaggebend sollte das akustische Ergebnis einer korrekt ausgesteuerten Bandaufnahme auf einwandfreiem Senkel sein. Eine Empfehlung kann bei eienr derart flachen Fragestellung nicht gegeben werden denn was bitte ist ''starkes Rauschen'', was habe ich mir darunter vorzustellen?

Solche Aussagen sind in höchstem Grade rein subjektiv und werden von wohl jedem Hörer anders wahrgenommen. Wenn man also eine konkrete Antwort erwartet, muß man auch eine konkrete Frage stellen und da ist die Beibringung objektiver Me?werte unumgänglich.

Um auf Klausens Frage, ob die VV generell rauschen, einzugehen kann man nur mit Ja antworten; ob das Rauschen störend ist, kann ich nur für mich und meine Geräte mit Nein antworten. Ein anderer Hörer, der solche fast 50 Jahre alten Geräte mit aktueller Tonaufzeichnungstechnik vergleicht wird vermutlich mit unrealistischem Maßstab an die Beurteilung herangehen und das umsomehr, als die Mehrheit aller Nutzer die ReportGeräte wegen des suggerierenden Namens in die professionelle Ecke stellt. Das aber trifft nur für ganz wenige Typen dieser Baureihen zu. Die Serien 4000/4200/4400 Report gehören schonmal nicht dazu. Das tut ihrer genialen Konstruktion aber keinen Abbruch!
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Grüße aus der Lausitz von MichaelZ.

Die Reform der Rechtschreibung ist ein Symptom dafür, daß die Deutschen ihre Sprache nicht lieben.
(Eugen Ruge, Schriftsteller, 2018)
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TipFox
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Beitrag3/4, Verfasst am: 02.09.2012, 14:41   

Betreff:
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Hallo Michael,

ich stimme mit Dir in allem überein .... aber Wink

Ich will noch mal Dein Augenmerk auf "Aufnahmen in der Natur machen" lenken. Nun - ich brauche Dir sicher nicht zu erklären, dass das mit Standardmikrofonen kaum zu machen ist. Der Geräuschabstand ist einfach zu gering - was ja hier auch bemerkt wurde. Man benötigt in jedem Fall spezielle Mikros und ggf. einen Parabolspiegel bei z.B. Vogelstimmen.

Bei entsprechend empfindlichem Mikro wird auch das Rauschen nicht mehr stören ...
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Gruß TipFox

Zuletzt bearbeitet von TipFox am 02.09.2012, 16:42, insgesamt einmal bearbeitet
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MGW51
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Beitrag4/4, Verfasst am: 02.09.2012, 15:25   

Betreff:
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Lieber Jürgen,

Freilandaufnahmen auf große Entfernung sind naturgemäß vom Amateur nur bei vorhandener Kompromiübereitschaft realisierbar. Letztendes ist das - wie so vieles im Leben - eine Frage des Geldes UND des könnens des Einzelnen. Ein hochempfindliches Richtmikro mit professionellem Parabolspiegel ist für Amateurzwecke grundsätzlich weggeworfenes Geld. Es lassen sich durchaus brauchbare Aufnahmen erzielen, wenn man bereit ist ein wenig zu basteln, einen gewissen Aufwand und vor allem viel Geduld in die Waagschale zu werfen.

Dieses Thema ist aber etwas komplexer als das es sinnvoll hier in diesem Board abgehandelt werden könnte. Dazu sollten wir in den anderen Bereich gehen, wo seinerzeit schon Gunther Janns seine Hinweise und Erfahrungen zur Freilandtonaufzeichnung kundtat.
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Grüße aus der Lausitz von MichaelZ.

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