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BG19-2Z, MGW Nr.13214, Reparatur & Restaurierung
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schmerztablette
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Beitrag16/48, Verfasst am: 04.05.2012, 14:35   

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Hallo Michael,

also der Riementrieb scheint schon mal zu stimmen, sonst wäre deutlich mehr Abrieb vom Schnurli zu sehen, besonders an den Antrieben der Wickelteller. Senkel hab ich noch nicht kontrolliert, mach ich dann wenn alles wieder drin ist.
Bremsband einstellen ?........ Mit dem bestimmt nicht mehr Mr. Green Oder ich beleg es neu mit 5mm Filz aufdentischhau: Dann ist nix mehr mit Nachlaufen.
Ich kann nicht ausmachen um was es sich für eine Art Rückstand auf dem Motor um die Treibscheibe handelt. Nun sowieo nicht mehr, denn es ist alles schon lange sauber. Die Riemenscheibenhöhe hab ich vorerst mit der Fühllehre eingestellt so wie sie war.



den Rest sieht man dann und ich halt mich da schon an die Vorgaben von Dir.

LG Andre
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schmerztablette
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Beitrag17/48, Verfasst am: 04.05.2012, 18:36   

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Und jetzt versagen bei mir die Geister.



nicht an dem Butzen Mr. Green tuschiert der Riemen, sondern an völlig anderer Stelle Question Un zwar: Hinne links am Anschraubbuff'n.
Erwischt man die eingelaufene Seite des Riemens geh'n grad noch 2 Haare durch. Wehe dem man dreht den Riemen in Fertigungszustand? auf die Nahtseite. Das ist ja mehr als Lack und Leder eng Mr. Green

Jetzt mal Spaß beiseite. Sollte das so gedacht und gewesen sein? Ich betrachte das rein fertigungstechnisch. Das geht ja echt haarscharf zu. Einstellen und justieren lässt sich da aber rein gar nichts, da die Motoraufnahme nun mal gegeben ist.

LG Andre
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Beitrag18/48, Verfasst am: 04.05.2012, 19:15   

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Tut mir leid Andre, ich kann mit dem Foto nichts anfangen - mach mal bitte eines in so einer Auflösung, daß ich erkennen kann was Du meinst.

für mich sieht es allerdings so aus, als hätte er am Schmierrohr geschliffen.

Eine Nahtseite - das ist schonmal ein Unding denn sowas gibt es bei Rundringen die dichten oder etwas antreiben sollen nicht. Du weißt selbst, daß das nicht funktionieren kann denn ein Rundring hat niemals eine ''eingefahrene'' Seite - es sei denn, er paßt nicht!

Es ist nicht ungewöhnlich, daß bei den einfachen Leisniger Motoren etwas nachgearbeitet werden muß! Sind eben keine Harthaer...
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schmerztablette
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Beitrag19/48, Verfasst am: 04.05.2012, 19:45   

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Hallo Michael,

besser krieg ich das Foto nicht hin. Das ist schon Makro....... nur die Leuchte ist nicht so doll. Sad Ich denk aber das Du den Riemenlauf sehr gut nachvollziehen kannst. Es ist Abwickelseite gen Motor.

Na ja was manche wie ich als Naht bezeichnen. Doch ist da etwas......... Mr. Green



LG Andre
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schmerztablette
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Beitrag20/48, Verfasst am: 20.05.2012, 18:16   

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Hallo an alle Mitlesenden,

nun widme ich mich dem Thema Glimmlampe. Die UR 110 war in diesem Gerät nicht verbaut. Deren urspüngliche Version wurde gegen 2 Glimmlampen getauscht, deren Herkunft nicht nachvollziehbar ist. Zumindest für mich.



Die sehr helle alternative Lösung wäre eine Glimmlampe aus der Bucht die mich von Ihrer Bauart und Grösse überzeugt und deren nötigen Funktionen



Da beide alten Glimmlampen ohne Funktion sind, könnte folgende Lösung weiterhelfen, wenn man es denn so will.
Dabei habe ich die alte Glimmlampe vorsichtig geöffnet und durch Zufall passte die neue Glimmlampe in das alte Glasrohr. Einfacher wäre es die neue Glimlampe an die vorhandenen Lötösen anzulöten, würde aber dem Gerät die Originalität nehmen



Eine andere Alternative finde ich im Moment nicht.

Was meint Ihr?

Micheaels Beitrag kam fast zeitgleich in der Galerie.

LG Andre
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Beitrag21/48, Verfasst am: 21.05.2012, 19:51   

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Ganz grundsätzlich muß ich hier darauf hinweisen, daß eine UR110 durch nichts als sich selbst ersetzbar ist. Das hängt nicht mit dem Aussehen sondern mit den technischen Daten, also zuvorderst der Zünd- und Brennspannung zusammen. Als Netzkontrolle ist das belanglos, da kann man irgendwas beliebiges einsetzen wobei ich einfache Lösungen bevorzuge weil sie für Jedermann wiederholbar sind.

Für die Funktion der Übersteuerungsanzeige muß es aber zwingend eine trägheitslose Anzeige sein - da wir es hier mit Wechselspannung zu tun haben, kann man nicht einfach eine LED-Sofitte einsetzen. In jedem Falle muß es eine passende Glimmröhre sein oder eine kleine Zusatzschaltung gewinnt aus der NF eine äquivalente Gleichspannung die dann besagte LED-Sofitte ansprechen läßt. Das ist zwar ungenauer in der ''Ablesung'' aber erstens stilechter als eine grüne EM80 und zweitens kann es jederzeit wieder zurückgebaut werden da die Sofittenfassung erhalten bleibt. Und ja, es gehört nunmal ein rötliches Licht zur Originalität dazu Smile
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TipFox
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Beitrag22/48, Verfasst am: 22.05.2012, 12:11   

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Hallo Michael,

1. was ist denn eine "LED-Sofitte" ?

2. was wird denn da angezeigt, nur das übersteigen eines Spannungswertes (als Blitz) oder wird das auch betragsmäßig angezeigt ?

Falls es nur ein Übersteuerungsblitz ist, sollte man mit einem Spannungsteiler auf jeden Fall Neonröhrchen mit kleinerer Zündspannung anpassen können. So ein Spannungsteiler könnte sogar noch in die Sofitte passen.
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Gruß TipFox

Zuletzt bearbeitet von TipFox am 12.11.2014, 18:39, insgesamt einmal bearbeitet
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schmerztablette
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Beitrag23/48, Verfasst am: 22.05.2012, 15:23   

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Hallo an alle,

Ich vergaß dazu zu schreiben, das es sich bei der neuen Glimmlampe um eine 230V Version handelt, bei der beide Pole ohne Vorwiderstand an die vorhandenen Kontakte angeschlossen werden können. Ob die Lampe auch aufnahmeseitig funktioniert werde ich testen und Euch dann berichten. Netzseitig ist das rötliche Licht schon mal da.

LG Andre
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TipFox
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Beitrag24/48, Verfasst am: 22.05.2012, 17:08   

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schmerztablette schrieb wie folgt:

... bei der beide Pole ohne Vorwiderstand an die vorhandenen Kontakte angeschlossen werden können.

LG Andre


Hallo Andre,

ich hoffe Du meinst damit, dass bereits ein Vorwiderstand eingebaut ist ...?

Eine Neonröhre/-lampe kann grundsätzlich nicht ohne Strombegrenzung betrieben werden, da sie im gezündeten Zustand einfach ein Kurzschluss ist Wink
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Gruß TipFox

Zuletzt bearbeitet von TipFox am 12.11.2014, 18:41, insgesamt einmal bearbeitet
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Beitrag25/48, Verfasst am: 22.05.2012, 17:16   

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LED-Sofitten gibt es in verschiedenen Ausführungen und Farben. Ich habe vor einiger Zeit mit einem preisgünstigen 12 Volt Typ, der 6 rote LEDs enthält Brauchbarkeitsversuche gemacht. Diese Lampen sind 44 mm lang und haben einen Durchmesser von 10 mm. Um ein befriedigendes Aussehen zu erzeugen, braucht es eine vorgesetzte Streuscheibe.

http://galerie.ig-ftf.de/categories.php?cat_id=1150

Als Netzkontrolle geht das so, einfacher ist aber natürlich eine simple Polprüfröhre die ebensolang, nur etwas dünner aber rel. gut erhältlich ist. Das Thema hatten wir vor Jahren schonmal mit dem Gerät von JuergenK.

Die Übersteuerungsanzeige nutzt die niedrige Zündspannung der UR110 welche zugleich eine gute Bedeckung erzeugt. Berechnet ist die Funktion auf die Benutzung von C-Band wobei der Sprechstrom zwischen A + G2 der Endröhre gewonnen wird. Bei BG19-1 ist das Glimmrohr auf der Primärseite des Eingangsübertragers angeschlossen. Bei den verbesserten Eingangsübertragern wird die UR110 an einer hochgespannten Anzapfung des Übertragers betrieben. Der exakte Aufsprechstrom ist einreguliert, wenn die UR110 höchstens in den Pegelspitzen ganz kurz aufblitzt. Mir ist keine andere Glimmröhre bekannt, deren Zündspannung so klein oder kleiner als die der UR110 ist. Entscheidend ist hier natürlich die Wechselspannung.

Und naturgemäß soll ja eine ErsatzLösung möglichst ohne Umbau für jeden Interessenten nachvollziehbar sein.

Nachtrag:
Das BG19 hat netzseitig eine RC-Kombination an der entsprechenden Fassung ab Werk.
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TipFox
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Beitrag26/48, Verfasst am: 22.05.2012, 18:03   

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Hallo Michael,

die UR110 hat eine Zündspannung von 80V=/60V~ - also es gibt auf jeden Fall welche, die weniger haben. Ich selber besitze welche aus alten Uhren (da war jedes Segment der Anzeige aus mehreren Glimmlampen gebildet), da liegt die Zündspannung bei unter 50V= - allerdings sind sie verhältnismüßig klein, etwa wie ein kleines Skalenlämpchen.

Hm - na gut, aber wo 6 rote LED's Platz haben, kann man auch noch einen passenden Gleichrichter und Spannunsteiler unterbringen - notfalls dann eben mit nur 3..4 LED's - die Helligkeit gibt es ja in jeder Abstufung.
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Gruß TipFox

Zuletzt bearbeitet von TipFox am 12.11.2014, 18:43, insgesamt einmal bearbeitet
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snzgl

Ist leider für immer von uns gegangen.


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Beitrag27/48, Verfasst am: 22.05.2012, 18:31   

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Diese LED-Soffitten gibt es inzwischen in verschiedenen Abmessungen. Meist werden sie im KFZ-Bereich für Innen- und Instrumentenbeleuchtung angeboten. Ein Hinweis auf die StVO und die entsprechenden Beachtungen steht meistens dabei.
Ich hatte mir mal einige verschiedene bestellt und sie zum Zwecke der Skalenbeleuchtung für Transistorradios probiert. Einfarbig beschriftete Skalen damit zu beleuchten ist Geschmackssache. Eine grell blau leuchtende Zahlenkolonne ist nun mal nicht jedermanns Sache. Die warmweißen dagegen könnten mir allerdings schon gefallen als Ersatz für die originalen Glühlampensoffitten, sofern es die mal nicht mehr geben sollte.

Aber welche Farbe und "Nachbehandlung" durch Streuscheiben und dergleichen als Glimmlampenersatz in Frage kommt, muß wohl gründlich überlegt und getestet werden. Dazu zählt natürlich eine richtige Ansteuerung.
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Beitrag28/48, Verfasst am: 22.05.2012, 19:12   

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TipFox schrieb wie folgt:
Hm - na gut, aber wo 6 rote LED's Platz haben, kann man auch noch einen passenden Gleichrichter und Spannunsteiler unterbringen - notfalls dann eben mit nur 3..4 LED's

Das ist sicherlich eine Möglichkeit! Allerdings für mich viel zu fummelig mit dem SMD-Zeugs. Dafür habe ich auch keine Ausrüstung und sehen tue ich es auch nicht richtig. Wenn man das Glas drumherum entfernt, ließen sich auf der Rückseite die paar Bauteile gewiß unterbringen. Ob das mit der Anzeige dann so funktioniert weiß ich nicht, es käme auf einen Versuch an. Ob der Aufwand im Jahre 2012 gerechtfertigt ist, muß jeder für sich entscheiden.

Solche kleinen Glimmlämpchen wie Du sie beschreibst sind mir nie begegnet. Oder ich habe sie nie beachtet!
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Beitrag29/48, Verfasst am: 23.05.2012, 16:35   

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Ich glaube mal Michael Du hast recht. Die Glimmlampe für's Netz tut es erst mal in Farbe und Helligkeit und das ist jederzeit wieder rückbaufähig. Bei der Aussteuerung ist die LED Soffitte zwar gut, aber ob der Aufwand, wie Du sagst im Jahr 2012, lohnt, wage auch ich zu bezweifeln. Die Aufnahme mit einem C-Band funktioniert nach so einigen Versuchen. Es klingt nicht schlecht, aber die Aufnahmen der N4522 werden deutlich besser wiedergegeben. Gut, zwischen den beiden Geräten liegen ja auch Jahrzehnte.
Ich hab ja noch so einige Bänder zum Anhören und das sollte erst mal langen. Ich find es immer wahnsinnig spannend, was die Leute früher so aufgenommen haben.
Nun werde ich mich dem Thema Bremse widmen.

LG Andre
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Beitrag30/48, Verfasst am: 23.05.2012, 17:32   

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Es gibt eine simple aber dafür weitaus bessere Aussteuerungskontrolle als sie mit einer Glimmröhre realisierbar ist. Dazu braucht man nur einen Wechselspannungsmesser an die Kontaktfahnen der Röhre anklemmen und schon kann man wirklich aussteuern und das Bandmaterial bis ins letzte ausreizen.

Es versteht sich von selbst, daß ein empfindliches Meßwerk dazu bedämpft werden muß und daß man mit einer Digitalanzeige auch keinen Blumentopf gewinnen kann. für diesen Zweck kann man praktischerweise eine kleine Aufsteckeinheit aus Meßwerk, kombiniert mit einem Klinkenstecker basteln. Die Klinkenbuchse wird dann in den vorhandenen Schlitz eingesetzt. Sollte mal eine Glimmröhre verfügbar sein, ist das mit wenigen Handgriffen wieder im Originalzustand.

Benutzt man eine Drehspule, dann tut es ein x-beliebiger Gleichrichter, z.B. eine einfache Selenplatte, da es ja nicht um Absolutwerte geht sondern eine Grenzwertkontrolle erfolgt. Entsprechend salopp kann man es mit der Skaleneichung halten.

Ein C-Band sollte schon mit dem maximalen Pegel betont werden, zumal wenn es vorher mit Gleichstrom oder Netzwechselstrom gelöscht wurde. Wenn fremde Aufnahmen besser klingen, stimmt womöglich die VM nicht bzw. fließt sie unkontrolliert ab wenn z.B. der Sperrkreiskondensator hinüber ist. Wildes herumdrehen am Trimmer ist tunlichst zu vermeiden - der verstellt sich nie von alleine und die frequenzbestimmenden Kapazitäten sind von hoher Qualität. Allerdings kann ein Trimmer auch restlos tot sein, z.B. nach der ''Behandlung'' mit Kontaktspray!

Bei meinem 5U63 waren alle 7 keram. Scheibentrimmer völliger Schrott: Unbeweglich oder funktionslos. Sowas ist mir noch nie zuvor untergekommen, nichtmal bei sogenannten Kellerfunden!
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