Wer rettet den Rettungsschirm ?

[MGW51]

Wozu die Berliner Marionettentruppe fähig ist hat mir soeben mal ein kurzer Check des Wertverlustes der Eurone gegenüber dem Schweizer Franken gezeigt:

Im Zeitraum Januar 2010 bis September 2011 hat die Eurone exakt 25,3 % Wert verloren!

Davon entfallen 8,54 % auf die Zeit ab Dezember 2010 bis Anfang September 2011; das Jahr ist noch nicht um - da wird also ganz sicher nochwas dazukommen.

Wohlgemerkt, hierin sind keinerlei Schwankungen der Rohstoffpreisen enthalten! Es ist also der reine Wertverlust dieser Schrottw?hrung namens Teuropel.

Was die Rohstoff- und Gestehungskosten angeht, so haben die sich seit Juli 2004 um genau 10,68 % erhöht; seit März 2009 bis heute sind sie auf konstantem Niveau verharrt.

Logisch, denn diese Kosten sind nicht von bekloppten Euronotikern beeinflu?t. Klar, die tun das was die Monopole verlangen - die Währung destabilisieren so gut es geht um billiger exportieren zu können. daß damit den Massen ihr sauer verdientes Geld praktisch gestohlen wird, ist unerheblich. In sowas hat man ja reichlich Erfahrung!

Wie komme ich nun gerade zu dieser Erkenntnis?

Ganz einfach, ich habe mal wieder eine Wirtschaftlichkeitsberechnung durchgeführt, weil sich eine Schieflage zwischen Aufwand und Ertrag bei bestimmten Waren in meinem Unternehmen andeutete. Im Ergebnis komme ich zu dem EntSchluß, daß ich keine Flachriemen für die Tonbandgeräte mehr fertigen lassen werde. Seit 2005 habe ich die Verkaufspreise stabil gehalten - daß sich da unbemerkt so eine Kluft von über 25% Mehrkosten bei gleichgebliebenem Verkaufspreis auftat, führt nun letztlich dazu daß der mit 20% kalkulierte Ertrag negativ geworden ist.

Eine Umlegung der Kosten ist aus meiner Sicht nur bei wenigen Artikeln möglich, bei den Riemen für die Smaragde und für KB100 scheidet das aus, da nach meinem Dafürhalten kein Mensch diesen Preis zahlen wollen wird. Es gibt ja bei Ihbee genug Angebote von