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MGW51
Site Admin
Status:  Eintritt: 12.03.2006 Mitgliedsnr.: 2 Beiträge: 5094 #: 73 BL: Sachsen 
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1/1, Verfasst am: 09.08.2011, 06:43
Betreff:
Sonderausstellung: RFT 1950 - 90
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unter diesem Motto wurde eine Veranstaltung eines Heimatmuseums in meinem mittelbaren Umfeld angekündigt. Dank Klaus erhielt ich überhaupt davon Kenntnis und, wenngleich ich keine übertriebenen Erwartungen an solche Aktivitäten Knöpfe, habe ich dennoch den Besuch der Einrichtung wargenommen.
Ein paar Bilder habe ich gemacht und will sie Euch nicht vorenthalten. Sie sind vorerst nicht zur Veröffentlichung gedacht und ich bitte darum, das auch zu akzeptieren.
Es gibt in diesem kleinen Museum einige sehr bemerkenswerte Exponate. Leider ist deren Zustand nicht so, wie man das von einem offiziellen AusstellungsStück eigentlich erwarten sollte. Das einzige, mich wirklich interessierende Stück gehört glücklicherweise dem Museum - das Gros der anderen "RFT"-Exponate sind Leihgaben von . . . "Sammlern".
glücklicherweise deswegen, weil ich ausgerechnet das Foto dieses Gerätes verwackelt habe und da es dem Museum gehört kann ich es jederzeit auch neu untersuchen. Mit RFT hat es natürlich nichts zu tun, es ist ein Bittorf Röhrenvoltmeter von 1958 und damit schon recht selten. Das Wackelbild ist derweil als Platzhalter in der Galerie.
Ein weiteres Exponat, ein "SaalbeschallungsGerät" mit einem Riesentrichter ist nicht betriebsfähig - man wird sehen was sich daraus machen läßt - und ein interessantes weil recht kleines Symphonion von 1905 muß wohl beide Weltkriege in vorderster Linie mitgemacht haben denn dessen Holzkiste besteht nur aus Löchern die dennoch irgendwie zusammenhalten. Die Frage nach der Funktion habe ich mir gleich verkniffen! Mir sind derartige Zungenspieler nur in weitaus größeren Maßen bekannt; von TischGeräten mit ca. 50 cm großen Lochplatten bis zu Schrankapparaten mit metergroßen Scheiben zur öffentlichen Beschallung in u.a. Kneipen.
Fernseher und Radios befinden sich auf mehreren Etagen übereinandergestapelt, zum Teil in jämmerlichem Zustand. Das schönste Gerät der Anhäufung ist für mich der Consul, welcher hier tadellos erhalten, mit allen Speichen und intakter Uhr aufgebaut ist. Bild habe ich nicht gemacht, da er in dieser Position nicht zu fotografieren ging. Das werde ich nochmal nachholen.
Wie erwartet nehmen Plattenspieler einen breiten Raum ein. Diese sind auch in durchweg gutem, sauberen Zustand vertreten. Transistorradios wollte ich nicht erst fotografieren - wozu denn? Das was an Tonbandtechnik ausgestellt war würde ich so bestenfalls in völliger Dunkelheit auf den Müll werfen. Wie man das ausstellen kann wird mir ein ewiges Rätsel bleiben. Offenbar gibt es mehr solcher "Sammler" wie der uns bekannte Wilhelm, die nur alles zusammenraffen und glauben daß es sich um wertvolle Dinge handelt.
Das Museum hat einen einzigen Mitarbeiter. Ohne Unterstützung durch nette Helfer wäre es nichtmal zu so einer Schau gekommen. Man hat sich Mühe gegeben - ohne Zweifel - nur fehlt leider ein wenig Sachkunde, auch in museologisch-konservatorischer Hinsicht. Doch wie so oft: Ohne Geld wird es auch keine Sachkunde geben können und Geld hat so ein Heimatmuseum leider nicht.
Von dem was unter RFT gegenwärtig dort steht abgesehen, lohnt sich der Besuch auf jeden Fall! Besonders wer sich für die Geschichte der Raumfahrt und Raketentechnik interessiert, wird am Namen Riedel nicht vorbeikommen und damit sollte auch der Ort leicht feststellbar sein
p.s.
Von den fotografierten Radios kenne ich außer dem kleinen EAW nichts. Deswegen gibt es auch keine richtigen "Bildernamen". _________________ Grüße aus der Lausitz von MichaelZ.
Die Reform der Rechtschreibung ist ein Symptom dafür, daß die Deutschen ihre Sprache nicht lieben.
(Eugen Ruge, Schriftsteller, 2018) |
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