Grundig Hauszeitschrift

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Liebe Freunde,

gestern erhielt ich Post von keinem Geringeren als unserem verehrten Knoll.

Ich hatte hatte mich speziell wegen der von Alf hier eingebrachten Ausgabe aus dem Grundig-Magnettonlabor an den Hans gewandt, mit der Bitte um evtl. weiterführende Informationen zu den drei Herren und natürlich zur Frage der Veröffentlichung dieser Mitteilungsbl?tter, deren Status/Verbreitung mir nicht ganz klar war.

Hans schrieb mir, daß ihm der Herr Heidner persönlich nicht bekannt sei da er in der TB-Fertigung arbeitete wohin er keine Kontakte hatte. Die Herren Dobesch und Hackenrod schützt er Anno 1953 auf je ca. 35 Jahre. Naja, da wären sie in der Tat heute hornalt, doch könnten sie durchaus noch unter den Lebenden weilen... Zu dieser Möglichkeit werde ich nochmal nachhaken.

Wichtig der Hinweis, daß diese Hauszeitschrift freih?ndig an Jedermann innerhalb der Firma verteilt wurde!

Irgendwelche Rechte daran sind ihm nicht bekannt, so daß prinzipiell einer öffentlichen Darstellung nichts entgegenstehen würde. würde(!) - es kann aber durchaus sein, daß es da doch etwas gibt denn auch ein Knoll kann nicht alle diese "Nebens?chlichkeiten" wissen. In der Vergangenheit wurde der Umgang/Veröffentlichung von Dokumentationen unterschiedlich gehandhabt, somit kann man keine klare Ansage machen.
Das Museum hat von der Grundig-Stiftung die Lizenz zur uneingeschränkten Nutzung/Veröffentlichung aller Firmendokumente. Darüberhinaus gibt es derzeit nichts verbindliches.
Hans hat mir aber auch mitgeteilt, daß seitens der Max-Grundig-Stiftung diesbezüglich irgendetwas am laufen ist, genaueres weiß er auch noch nicht. Wir tun also gut daran, wenn wir die bisherige Praxis - Offenlegung/Lesbarkeit nur für Mitglieder unserer Foren - b.a.w. so beibehalten.

daß Hans in die Vorbereitungen zum 100.Geburtstag von M.G. voll eingebunden ist, wird ja wohl niemanden verwundern
Ich denke, daß wir dem Manne bis dahin nicht weiter mit Sachen auf den Pelz rücken sollten die so eilig nun auch wieder nicht sind.
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Grüße aus der Lausitz von MichaelZ.

Die Reform der Rechtschreibung ist ein Symptom dafür, daß die Deutschen ihre Sprache nicht lieben.
(Eugen Ruge, Schriftsteller, 2018)

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Liebe Freunde des "Braunen Bandes",

vor wenigen Minuten bekam ich erneut eine eMail von "Mr. Grundig" - also von Hans Knoll.

Er hatte mir ja versprochen, in der Sache Copyright von Grundig-Schriften am Ball zu bleiben. Nun ergab es sich, daß er vom Chef der Grundig-Familienstiftung, Herrn Dr.Kleinschnittger, aufgesucht wurde und so konnte man das Thema direkt er?rtern.

Es ist nun so, daß sich die Stiftung selbst nicht zuständig sieht und er somit an die Restfirmen der jeweiligen Sparte verweisen muß. Das bringt uns nicht weiter! Zwar vertritt Kleinschnittger die Meinung, daß wenn man Originale von Texten / Bildern benutzt und damit nichts verdient wird, das auch noch gut gehen kann...

muß es aber nicht!

Bei Zitaten mit Quellenangabe passiert nach seiner Aussage nichts (alles andere würde mich auch sehr irritieren!).

Und dann bringt unser Knoll noch eine ganz wichtige Information herüber, an die ich garnicht gedacht hatte: