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UHER 4000 REPORT-L: ungewöhnliche Laufgeräusche
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MGW51
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Beitrag1/2, Verfasst am: 03.09.2012, 20:12   

Betreff:   UHER 4000 REPORT-L: ungewähnliche Laufger?usche
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Es ist schwierig zu beschreiben - eben eine diffiziles Geräusch wie wenn irgendwo etwas schleifen würde.

Das lageunabhängige Geräusch trat nur auf, wenn die Schwungmasse eingekuppelt wurde. Ein leichter manueller Gegendruck - bei eingeschlteter Pausentaste - auf deren K?fig ließ dieses h?ssliche ''Schleifen'' sofort verschwinden. Ebenso lief das Speichenrad völlig geräuschlos weiter bis zum Stillstand, wenn die Stopptatste betätigt wurde, wobei ja der Schwungradk?fig mittels der Schaltzunge vom Gummibelag abgehoben wurde.

selbstverständlich wurde zuvor die Laufwerksmechanik penibel einjustiert wobei ich allerdings eine Wertvorgabe NICHT einstellen konnte: statt 0,5 mm Abstand der ausgekuppelten Schwungmasse zum Gummibelag habe ich mich mit ca. 1 mm begn?gen müssen - warum auch immer.

Nachdem mir die Friktion insgesamt zu unbefriedigend erschien und mit normalen Mitteln auch nicht zu verbessern war, beschloß ich das Speichenrad zu tauschen. Dafür extrahierte ich aus meinem gegenwärtig streikenden 4000 report das betreffende ältere Modell weil ich dieses als tadellos (von der Funktion, nicht der Optik die ja für Anwender eh belanglos ist) in guter Erinnerung habe.
    Der äußerliche Unterschied beider Ausführungen: Das Rad im ''L'' ist auch umfangsgummiert wogegen jenes aus dem alten report nur auf der Lauffl?che eine Gummierung besitzt. Obwohl bei den alten Report keine Zwangstrennung des Schwungrades vom Speichenrad erfolgt, ist dasselbe in einem tadellosen Zustand da der Erstbesitzer offenbar stets sorgsam am Kulissenschalter das Gerät ausschaltete und nur dabei wird das Speichenrad ausgekuppelt. spätestens ab dem Typ L ist das nicht mehr notwendig, erfolgt die Auskupplung beim Druck auf die Halttaste.

Der Austausch und die anschließende korrekte Justierung der Brückenstätze mit dem Kalottenlager gingen z?gig vonstatten.

    Ein Hinweis zur Kontrolle des Leichtlaufes des Speichenrades:
    Wenn man das Gerät in horizontaler Lage ruckartig um seine Achse dreht, darf das Speichenrad dieser Drehung NICHT folgen. Das teste man mehrmals hintereinander währenddessen die zwei Schr?ubchen der Br?cke wechselweise in behutsamen Schritten festgedreht werden.
    Ein abschließender Test erfolgt dann, wennn auch die Leiterplatte mit der betreffenden Halterung fest auf der Br?cke verschraubt wurde. Es ist nicht ungewöhnlich, daß dabei plötzliche Schwergängigkeit sichtbar wird. Schr?ubchen lösen, Brückenstätze leicht Exclamation beklopfen und wieder wechselweise festdrehen.
    Fertig.

Na klar, das ''Schleifgeräusch'' war verschwunden und eine erheblich bessere Friktion gegeben.

Fazit: Die Qualität des älteren Gummibelages ist deutlich besser!

Wundern muß sich darüber aber niemand Smile
_________________
Grüße aus der Lausitz von MichaelZ.

Die Reform der Rechtschreibung ist ein Symptom dafür, daß die Deutschen ihre Sprache nicht lieben.
(Eugen Ruge, Schriftsteller, 2018)
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MGW51
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Beitrag2/2, Verfasst am: 06.09.2012, 22:21   

Betreff:
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Nun habe ich erneut ein 4000-L auf dem Tisch und unter anderem gl?nzt auch dieses mit einem ebenso oder gar noch gr?sslicherem Laufgeräusch - auch hier ganz eindeutig von dem Speichenrad resp. dessen ungenügender GummiQualität verursacht. Ungenügend deswegen, weil ganz unzweifelhaft die Qualität des Belages bei dem älteren Modell 4000 report erheblich besser ist.

Was mir bei UHER-TBs noch nie zuvor begegnete sind verhörtete Antriebsriemen.

In dieser Hinsicht brachte mir das genannte 4000-L mit der Fertigungsnummer 142301930 auch ein Aha-Erlebnis der besonderen Art. Der kleine Dreikantriemen zur Wippe war so knochenhart, das er den gesamten Antrieb blockierte. Erst nach dem gewaltsamen Zerbrechen und Stückweiser Entfernung lief der Motor an. Der Test erfolgte mit einem Satz Monozellen und erstreckte sich auf alle Geschwindigkeiten einschl. der Umspulfunktion, die aber nur durch das Hochlaufen des Motors getestet wurde. Nach diesen wenigen Minuten entfernte ich die Batterien wieder wobei ich feststellen mußte, daß die 5. und 4. Zelle extrem erhitzt waren. Die anderen drei Zellen waren kalt geblieben.

Es liegt hier also irgendwo ein Schluß vor denn das Instrument zeigt nur geringen Ausschlag, praktisch für Batterie total leer.

Und nun die nächste überraschung: Das NetzanSchlußGerät Z 114. Bevor ich so ein Teil an Netzspannung lege, schaue ich IMMER nach der oder den Sicherungen. Im 114 war sogar eine Sicherung drin, die diesen namen verdient. Allerdings brachte ein genaueres Betrachten zutage, daß dieselbe für 200 mA T bemessen ist und damit mehr als viermal soviel Strom fließen kann ehe diese Sicherung - wenn überhaupt - auslösen würde.
Der Aufdruck ''50 mA'' ist sehr gut auf dem Gehäuseschild lesbar so daß ich einfach mal davon ausgehe, daß der Fehler im Report eine normale Sicherung sofort zum Ansprechen bringt.
Ob das Z 114 die Ro?kur schadlos überstanden hat oder selbst bereits beschädigt ist, muß sich erst noch erweisen.

Sobald ich hier Klarheit habe, werde ich berichten.



Nachtrag am 07.09.12

So wie befürchtet - und was anderes brauchte man auch nicht erwarten - ist das Z 114 im jetzigen Zustand leider unbrauchbar. Der einfache Test dazu:

Im intakten Report ein geladener Akku - Vorlauf und Rücklauf ohne Beanstandungen. Dann mittels K 713 das Z 114 angesteckt und nach zwei drei Umdrehungen im Schneckentempo bleibt der Rücklauf stehen. natürlich ist inzwischen ein 50mA Sicherung in das NetzGerät gewachsen doch die kann ja auch keinen Strom ''machen''. Also werde ich wohl mal den/die Gleichrichter und den längstransistor untersuchen denn das Gerätchen wird auch freistehend, ohne angeschlossene Last leicht warm. Das ist bei meinem Z 111 so nicht der Fall.

Allerdings wurde meine Erwartung hinsichtlich des ''Knopfes'' der Ladeautomatik ein weiteres Mal get?uscht: auch am Z 114 findet sich kein solcher Knopf der bei ''Akku voll'' herauspringen könnte. Das ist mir bisher nur aus diversen UHER-Dokumenten so bekannt.
Der aufgedruckte Hinweis mit Pfeil ''Automatic'' ist also entweder ein Relikt einer anderen Ausführung oder er bezieht sich darauf, daß bei erreichtem Ladestand das grüne Lämpchen aufleuchtet. Das habe ich noch nicht herausgefunden bzw. hat es mich noch nicht erleuchtet Wink
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Grüße aus der Lausitz von MichaelZ.

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