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Riementausch: Grundig TK8, Montagehinweise
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kegner
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Beitrag1/13, Verfasst am: 06.02.2008, 00:02   

Betreff:   Riementausch: Grundig TK8, Montagehinweise
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Hallo zusammen,

mir ist ein weiteres TK8 "zugelaufen". Diesmal ein Exemplar mit gerissenem Antriebsriemen. weiß jemand von Euch, wo ich einen solchen Riemen herbekomme oder was das genau für ein Riemen ist (Länge und Duchmesser)? Den defekten Riemen habe ich im Moment noch an Ort und Stelle belassen, damit ich beim wechseln noch sehen kann, wo der neue hingehört.
Einen kurzen Test habe ich gemacht, Wiedergabe funktioniert wenn ich die rechte Spule von Hand drehe. Am Gehäuse ist wieder das Kunststoffgitter über dem Lautsprecher beschädigt, ich vermute langsam, das ist bei sehr vielen dieser Geräte der Fall.

Gr?sse,
Klaus
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Grundigsammler
Historiker


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Beitrag2/13, Verfasst am: 06.02.2008, 00:28   

Betreff:
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schau mal selbst........

http://www.taperecorders.nl/RIEMEN-nw.htm

Es gibt drei farben: grun-blau und braun.
Alard
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JuergenK
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Beitrag3/13, Verfasst am: 06.02.2008, 01:08   

Betreff:
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Eingedrückte Lochgitter am Lautsprecher sind leider bei einer ganzen Reihe von Grundig-Tonbandgeräten ein ständiges übel. Das betrifft neben der 5er/8er Serie auch die damaligen Geräte der 20er und 30er-Serie.

Die Daten der TK8-Riemen liefert die von Alard genannte Fundstelle. Ist auf seiner eigenen Homepage. Die dort angegebenen Werte zu Treibriemen des Gerätes sind aus meiner Sicht absolut ok.

Riemenlieferanten findet man in unserem Kleinanzeigenbereich unter Bezugsquellen (z.B. einen kompletten Satz zum TK8 für 10 Euro plus Porto). Nicht original Grundig, aber es sollen funktionierende Riemen sein.

Der Austausch ist etwas fummelig, weil doch einiges demontiert werden muss. Dazu schreibe ich lieber erst, wenn bei mir mal wieder ein TK5/TK7 oder TK8 den Riemenwechsel braucht. In einem Forum habe ich dazu mal etwas geschrieben, finde es aber im Moment nicht. Aber es hat ja noch ein paar Tage Zeit, bis der/die neuen Riemen eingetroffen sind...

JuergenK
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Thomas
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Beitrag4/13, Verfasst am: 06.02.2008, 15:02   

Betreff:
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Hallo Klaus,

mit etwas Glück habe ich mehrere Originalriemen für das Gerät.
Ich habe da so eine große Sammlung zur Verfügung von der bereits ein paar Geräte profitiert haben.
Die Riemen sind noch in Original Grundigverpackungen und waren k?hl, dunkel und trocken gelagert.
Ich habe damit bisher keine Probleme gehabt.
Allerdings kann ich erst morgen danach schauen, weil sie nicht bei mir zuhause sind.
Wenn noch welche dabei sind, kannst Du gerne einen bekommen. würde dann nur Porto kosten, wenn ich keinen mehr über habe, dann gilt die Empfehlung von Jürgen.

außerdem kann ich dann Bilder vom Chassis machen und Dir die genauen Schritte zum Riemenwechsel nennen.
Da wo die Riemen sind habe ich nämlich auch je ein Chassis TK5 und TK8 liegen, so daß ich das gleich dokumentieren kann.

Das mit den eingedrückten Lochgittern gab es leider oft bei den von Jürgen genannten Modellen. Auch Telefunken hatte damit bei einigen Geräten Probleme. L?sst sich leider nicht r?ckgängig machen. Einzig die BruchStücke sammeln und sogut wie möglich wieder zusammenkleben oder ggf. ein Lochblech als Ersatz nehmen lässt das Loch verschwinden.

Ich habe selber vor knapp 2 Wochen eine TK35 mit diesem Problem einkassiert. Leider fehlen da die BruchStücke, so daß ich hoffe einen halbwegs intakten Koffer zu bekommen.
Wenn nicht bleibt es so wie es ist. Sieht sch?uÖlich aus, aber die Kiste läuft 1A.
Ins Wohnzimmer kommt sie eh nicht, zumindest vorl?ufig, weil ich sonst von meiner Frau die K?ndigung bekomme.

Warte mit dem Riemenbestellen bis morgen Abend, dann kann ich sagen ob ich noch einen habe und günstiger ist es eh, wenn man nur die Portokosten hat.
Geht ja noch als Brief durch die Lande.

Gruß Thomas
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deltamike55
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Beitrag5/13, Verfasst am: 08.02.2008, 09:51   

Betreff:
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Hallo,

ich habe in letzter Zeit TB?s und Cassettendecks repariert und sehr gute Erfahrungen mit ihm hier gemacht.

Riemen und mehr

Er liefert schneller als man bestellen kann zu fairen Preisen, allerdings keine Originale, so jedoch gut passende und laufende Riemen.

Gruß, Dieter
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JuergenK
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Beitrag6/13, Verfasst am: 12.02.2008, 22:02   

Betreff:
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Hallo Kegner,

Ohne Thomas vorgreifen zu wollen, der die Prozedur mit Bildern dokumentieren möchte:

Vor dem Austausch der Treibriemen bei Grundig TR3, TK5, TM5, TK7, TM7, TK8 und TM8 am besten einen Cognac bereitstellen. Zur Belohnung, wenn es funktioniert, oder gegen den Ärger, wenn es doch nicht klappt. Leider ist der Riemenwechsel bei den Geräten eine etwas aufwändige Prozedur. Aber: wer wagt, gewinnt.

Also Haupt- Schalts?ule auf ?Umspulen? stellen. Dann wie folgt vorgehen (hierzu sind die beiden Seiten der Service-Anleitung zum TK8 etwas hilfreich: Seite 1 Seite 2

1. Austausch des Riemens Motor (Tonwelle) ? rechte Kupplung (rechter Wickelteller)
    a) den 3er-Tastensatz (gibt es nicht bei TR3) an den beiden Schrauben lösen und nach vorne ziehen

    b) Sicherungsring des Andruckrollen-Hebels abnehmen. Kompletten Hebelarm nach oben abziehen und nach rechts wegschwenken

    c) 4 Schrauben des Kopfträgerblechs lösen, komplettes Blech mit den Köpfen und den Bandführungen nach rechts wegschwenken

    d) Feder am Blechschieber, der durch die (rechte) Haupt-Schalts?ule (?Aufnahme, Wiedergabe, Stop, Umspulen?) bewegt wird, am linken Ende (Haltezapfen) lösen.

    Jetzt kann der rechte Treibriemen gewechselt werden.

2. Austausch des Riemens Motor (Tonwelle) ? linkes Zwischenrad (Reibrad)
    a) zunächst wie unter Ziff. 1 vorgehen, dann:

    b) beide Sicherungsringe der Träger (Hebel) für linkes und rechtes Zwischenrad lösen

    c) beide Zwischenradtr?ger nach oben abziehen

    d) beide Schrauben der Lagerplatte der Haupt-Schalts?ule lösen, Lagerplatte nach oben abziehen

    e) unter der Lagerplatte befindliche Kurvenr?der anheben.

    Nun kann auch der linke Treibriemen gewechselt werden.

Nach der Wiedermontage: bei Bedarf die rechte Hebelscheibe (?Drehknopf?) so lange ?umstecken?, bis die Symbole des Knopfes (wieder) mit der jeweiligen Funktion übereinstimmen.

Dann sollte es funktionieren?

Viel Erfolg!
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kegner
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Beitrag7/13, Verfasst am: 14.02.2008, 00:11   

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Hallo zusammen,

vielen Dank für die Antworten. Die letzten Tage war ich etwas viel unterwegs, deswegen schreibe ich erst jetzt. Alards Tabelle ist wirklich hilfreich. elektro-ersatzteile.org als Bezugsquelle habe ich mir angeschaut und bin recht angetan. Ich habe inzwischen dort bestellt und gleich noch Riemen für andere Geräte mitbestellt, die hier rumstehen und und auf Riemenwechsel warten.
Wenn die Riemen eintreffen kann ich ja mit der Anleitung von Jürgen gleich loslegen.
Cognac ist bereits vorhanden Smile
Im Moment spiele ich mit dem Gedanken, entweder eine Videokamera mitlaufen zu lassen oder eine Menge Fotos zu machen, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass ich hinterher das Puzzle wieder zusammenbekomme.

Viele Grüsse,
Klaus
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kegner
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Beitrag8/13, Verfasst am: 16.02.2008, 21:12   

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Hallo zusammen,

gestern sind die Riemen eingetroffen. Vorhin habe ich sie eingebaut. Der Einbau der war Dank der Hinweise von Jürgen einfacher als gedacht. Entscheidend war zu wissen, dass man den Tastensatz losschraubt und das komplette Kopfträgerblech wegschwenkt. Alles andere ergab sich mehr oder weniger von selber, zum fotografieren kam es erst gar nicht.
Beim ersten Test dachte ich schon, ich brauche den Cognac wirklich. Das zurückspulen wollte nicht so richtig, nach einigen Umdrehungen wurde der Vorgang langsamer und blieb stehen. Beim Richtungswechsel hing der Bandlauf.
Nach einigem probieren fand ich heraus, dass das Band an den Bandführungsdornen (oder wie auch immer diese Dinger heißen mögen) festklebte, sich geradezu festfraß. Daraufhin nahm ich ein anderes Band und alles funktionierte wie es sollte. So etwas hatte ich bisher noch nicht.
Die restlichen Funktionen des Gerätes waren in Ordnung, lediglich die Empfindlichkeit beim Aufnehmen ist geringer als bei dem anderen TK8. Meine Vermutungen gehen in Richtung Kondensatoren, die schon etwas morsch sind.

Gr?sse,
Klaus
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JuergenK
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Beitrag9/13, Verfasst am: 16.02.2008, 22:11   

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Hallo Klaus,

schön, das Du das Gerät wieder zum Laufen bringen konntest, es ist beim TK8 ja wirklich nicht so einfach, die Tribriemen zu wechseln.

Was den schnellen Vor- und Rücklauf angeht, könnte es vielleicht sinnvoll sein, die Zwischenr?der und die Lauffl?chen der Wickelteller z.B. mit Q-Tips und Spiritus zu reinigen, damit die Reibung verbessert wird.

Kondensatoren austauschen, macht von Fall zu Fall schon Sinn, zumal im TK8 einige der wirklich kritischen WIMA-Kondensatoren eingebaut sind.

Jürgen
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Beitrag10/13, Verfasst am: 16.02.2008, 22:41   

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Hallo Klaus,

es ist sicher sehr lehrreich für Dich gewesen, einmal selbst zu erleben was ein sogenanntes Schmierband bewirken kann.

Allerdings sind das nur die geringfügigstebn Auswirkungen, welche Du beobachten konntest. wer noch nie mit solchem sich zersetzenden Senkel konfrontiert wurde, sucht nicht selten stundenlang Fehler die es garnicht gibt.

übrigens hat Semih auf seiner HP ganz entz?ckende Beispiele dafür, wie sich ein Senkel vollends in seine Bestandteile zerlegt. Zum Glück betrifft dieser Zerfall nur die Polyesterb?nder einer relativ kurzen Fertigungsepoche. Hierzulanden sind das meistens BASF-Senkel. Es sind aber wohl nahezu alle renommierten Hersteller diesem Zug aufgesessen gewesen. In meinen eigenen AGFA- und ORWO-Beständen ist kein einziger Fall bekannt geworden. Allerdings, das sei auch gesagt, die von mir hauptsächlich benutzten Normal- und Langspielbänder sind in dieser Hinsicht unkritisch. Cellobänder lösen sich generell nicht auf, sie sind dafür sehr empfindlich gegenüber falscher Lagerung (Schimmel, Verspr?dung). Manches ist mit Aufwand rettbar...
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kegner
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Beitrag11/13, Verfasst am: 17.02.2008, 23:22   

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Hallo zusammen,

einen Tausch der Kondensatoren halte ich auch für notwendig. Von dem TK8, das ich vorher repariert habe, weiß ich welche Sorte da drin ist und dass bestimmt einige davon am Ende sind. Hinzu kommt, dass dieses Gerät deutlich mehr Betriebsstunden haben dürfte als das vorhergehende. Einen Schwung axiale Kondensatoren habe ich bestellt, wenn ich wieder einen Samstag Zeit habe, baue ich die ein.
Die Zwischenr?der und die Lauffl?chen der Wickelteller hatte ich übrigens gleich sauber gemacht. Bei der Fehlersuche habe ich das Gerät offen laufen lassen und gesehen, dass bei festgefressenem Band nicht die Mechanik durchrutschte, sondern der Motor bis zu Stillstand abgebremst wurde.
Bänder, die eine Menge Abrieb hinterlassen, hatte ich früher schon gesehen. Aber dass ein solches Band außer Dreck zu hinterlassen noch diese Probleme verursachen kann, war mir neu. Hier ein Foto von dem ''übeltäter'':


Welche Marke das ist, kann ich nicht erkennen. Reif für die Tonne ist es trotzdem. Auf der HP von Semih habe ich geschaut, habe aber die Schmierb?nder nicht gefunden. Da muss ich nochmal genauer schauen, das Thema beginnt mich zu interessieren.

Gr?sse,
Klaus
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MGW51
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Beitrag12/13, Verfasst am: 17.02.2008, 23:59   

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Wenn es das ist, was auf diesen Spulen original drauf war, dann ist es Shamrock - die übelste Sorte! Es gibt m.W. drei verschiedene Qualitäten die durch die Nummer auf den Kartons zu identifizieren sind. Blaue Kartons waren wohl ganz brauchbares Material, von den grünen Schachteln ist nur eine Sorte bedingt nutzbar. Irgendeinen strengen Geruch haben diese Senkel wohl alle.

Bänder die einen trockenen Abrieb hinterlassen sind kein Thema. Es gibt Schmierb?nder, da wickelt sich beim abspielen die Schicht um die Tonwelle - solange bis die Welle blockiert! Der glasklare Träger wird derweil weiter aufgespult...
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Beitrag13/13, Verfasst am: 10.03.2008, 14:10   

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Inzwischen habe ich die Kondensatoren getauscht. Die Aufnahme funktioniert jetzt einwandfrei, die restlichen Funktionen ebenfalls. Interessehalber habe ich die alten Kondensatoren "posthum" mit einem Isolationsprüfer bei 250V getestet (natürlich nur diejenigen, die 250V und mehr abkönnen sollen). Bis auf ein Exemplar waren alle schon recht grenzwertig geworden, lagen zwischen 1 und 2 Megaohm, einzelne auch darunter.
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