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Fehlerhafte Anzeige - Funke RPG 4/3
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Beitrag16/52, Verfasst am: 21.09.2007, 01:04   

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Lieber Fred,

wegen einem passenden Elko schau ich mal bei mir.

Am Punkt "Y" ist der Elyt mit "-" anzuschließen. Die Anode des Glimmrohres sollte direkt mit den beiden 150V-Ansch?ssen und dem als Spannungsteiler und als Vorwiderstand dienenden zweiteiligen R verbunden sein.

Die von Dir genannten 200 Volt sollten ein TrugSchluß sein. Diese Spannung ist nur als Theoretisch unter rel. großer Last in dieser Höhe anzunehmen. Bei kleinen Vorstufenr?hrlis oder gar im Leerlauf wird dort locker 230 - 250 Volt zu messen sein. Die 350 Volt Elkos sind also keinesfalls überdimensioniert.

Achso, nochwas: Ob 10 oder 20 µF eingebaut sind, das spielt im Stadium der allgemeinen Wiederherstellung eine untergeordnete Rolle. Der AZ12 macht das nichts aus, die verträgt max. einen 60µF Lader. Das soll aber nicht bedeuten, daß nun so einer da rein müsste...

Selbst wenn Kiste noch in 500 Volt machen sollte, so wäre das nicht weiter tragisch. Den korrekten Wert kann man späterhin, wenn alle anderen Mängel beseitigt sind, endgültig einbauen.
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Beitrag17/52, Verfasst am: 21.09.2007, 01:10   

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hallo michael,

1. meinst du ich kann probeweise die 350V elkos anstatt dem 550V block einbauen?

meinst du mit punkt Y die buchse V im Schaltplan (neben der stabiröhre)?

danke!

lg
fred

p.s. 100W vorlastschaltung hab ich zur sicherheit schon gebaut.
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Beitrag18/52, Verfasst am: 21.09.2007, 01:16   

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Ja genau - dort wo der Stabi an geschlossen ist. Also ist das ein V - ich hatte es als Y angesehen Embarassed

Die 350-er kannste nehmen! Sie sind ja frisch und da packen die das . Bei alten, gelagerten Dingern muß unbedingt vorher sorgsam formiert werden sonst knatscht es gleich und die haben dann einen bleibenden Schluß.
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Beitrag19/52, Verfasst am: 21.09.2007, 01:21   

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danke michael, das werd ich jetzt sofort probieren - ich l?te den alten block ab und l?te jetzt die parallel zusammengelöteten elkos mit 350V/16,6µF anstelle dieses ein.

"-" geht direkt zur stabiröhre.

vielleicht bringt mich das ein wenig weiter.

lg
fred
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Beitrag20/52, Verfasst am: 21.09.2007, 10:47   

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so. der alte kondensatorblock ist enfernt, die neuen sind eingelötet, beleuchteter netzschalter an der front - weil der nockenschalter in stellung 1 das Gerät nicht richtig eingeschaltet hat - soweit funktioniert das alles.

aber - ich hab noch immer keine fadenpr?fung und ich habe noch nie den zeiger in richtung links wandern sehen...

lg
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Beitrag21/52, Verfasst am: 21.09.2007, 12:47   

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Das ist jetzt nicht mehr so mein Ding. Dazu sollte man die Kiste schon ein wenig kennen und nicht allein dem SB +/- wehrlos ausgeliefert sein. Das ist halt auch mehr Bild wie Schalt Wink

Letztlich wird es wohl auf den Schalter hin laufen und um in dieser Richtung weiterzukommen, hilft tatsächlich ein primitiver niederohmiger Durchgangsprüfer am besten.

Ich gehe mal davon aus, daß ansonsten ALLE Betriebsspannungen vom Trafo geliefert werden - abgesehen von der ~ 250V Zusatzwicklung die vermutl. abgeraucht hatte. Deswegen ist auch vom Umschalter nichts mehr zu finden. Sollte allerdings diese Wicklung auch i.O. sein, dann war sicher nur der Umschalter hinüber und wurde deswegen ausgebaut. Ersatz sollte beschaffbar sein - z.B. Kellogschalter umstricken!

Wegen der Konzentrator-Geschichte: In einem anderen SB vom 4/3 ist dieser C mit 16µF/700V ausgewiesen. Da war also Funke nicht schlecht beraten.

So üppige Elkos besitze ich nicht. Also ist basteln angesagt bzw. gleich auf die 500 Volt-Möglichkeit verzichten. Ist für Empfängerröhren sowieso entbehrlich.
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Beitrag22/52, Verfasst am: 21.09.2007, 14:40   

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danke michael!

jetzt frage ich die forumsteilnehmer mal ganz konkret:

  • wo muss in schalterstellung 1 welche spannung anliegen - die zur fadenpr?fung nötig ist.

  • was kann ich tun um mein anzeigeinstrument testweise nach links in den fehlerbereich ausschlagen zu lassen?

  • welche spannung muss wo anliegen um die elektrodenpr?fung durchzuführen?

  • welche spannung ist dafür nötig - falls ich diese aus dem Gerät nicht mehr rausbringe könnte ich sie extra einspeisen. ggf. batterie.

  • wie könnte ich mit dem Gerät alternativ zu einer elektrodenpr?fung kommen - ich bau gern was zusätzlich ein - vom netz kann ich es für eine "Vorpr?fung" per extra schalter sowieso trennen! Das netz läuft nicht mehr über den nockenschalter.

ausserdem ist so ein umbau bei der kiste eh schon völlig egal - historischen wert hat es eh keinen - dafür fehlen zu viele teile und die 500Volt... und ich hab das teil immer nur als arbeitstier für mich betrachtet. ausserdem ist das ganze für mich sehr lehrreich.

lg
fred
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Beitrag23/52, Verfasst am: 21.09.2007, 18:06   

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so. in schalterstellung 1 habe ich 10,5V wechselspannung auf dem steckfeld (mittlere reihe ganz links und ganz rechts mit H1 und H2 bezeichnet) - wenn keine röhre in der fassung steckt. kommt die röhre in die fassung sinkt die spannung sofort auf 0.

kann jemand damit die sache etwas näher eingrenzen?

ich freue mich auf antwort (müssen)

der fred
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Beitrag24/52, Verfasst am: 22.09.2007, 00:32   

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Ich habe jetzt keine Ahnung, wo was auf dem Steckfeld liegt. Darum mal anderslang Smile

An der Pr?ffassung ist H1 auf den Me?punkt(?)XI gelegt, geht von diesem über den Nockenschalterkontakt m und von dort aus weiter an den Anschluß 1 der (vermutlich!) oberen Ebene des Drehschalters und von da aus weiter an den Me?punkt IV, von diesem an den Anschluß 0 des Instrumentes.

Diese Strecke muß tadellosen Durchgang haben.

Von der Pr?ffassung führt weiters der Anschluß H2 sowohl direkt an das Steckfeld welches mit Uf 1 / 1,5 / 16 / 40 / 80 bezeichnet ist und außerdem über den Nockenschalterkontakt k an einen mit K für Kathode bezeichneten Me?punkt und an das Steckfeld welches mit den Anodenwechselspannungen 10 / 30 / 60 / 100 bezeichnet ist.

Damit nicht genug. Der Kontakt 1 der unteren Ebene des Drehschalters ist ebenfalls direkt mit H2 verbunden und über den Schalterabgriff geht es weiter an den Me?punkt VIII und von dort an den Anschluß 10V= des Instrumentes.

Wenn ich es richtig verstehe, dann muß bei defektem Faden das Instrument irgendetwas anzeigen - wenn eine intakte Röhre gesteckt ist, dann zeigt es nichts an weil die Spannung über den Faden kurzgeschlossen wird.

Pr?fe mal bitte den 6k Widerstand der auf der oberen Ebene des Drehschalters von Punkt 1 auf Punkt 3 gelötet ist. Dieser Widerstand ist auch mit dem Minuspol des Elkos verbunden. Wenn er hochohmig ist, Kappenfehler etc. hat, dann wäre das eine Erklärung für den von Dir beobachteten Spannungseinbruch. Das ist ja nur ein 0,5 Watt-Typ, vermutl. ein Schichtwiderstand oder gar eine Pre?kohle.

Mehr fällt meinem müden Kopf jetzt nicht ein :II:
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Beitrag25/52, Verfasst am: 22.09.2007, 13:14   

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Ein neuer Tag und ein neuer Versuch:

Ich kann also prinzipiell NICHT sagen wo welcher Punkt auf oder in dieser Kiste zu finden ist!

Die markanten Stellen, welche Funke mit R?mischen Zahlen von I bis XI bezeichnet, benenne ich eben mangels genauerer Kenntnis als Me?punkte; gleiches trifft zu auf die Punkte die mit A2, K, G1, G2 und A1 bezeichnet werden und direkt (ausgenommen K) an die festen Kontakte des Nockenschalters führen.
Bei genauer Betrachtung komme ich zu dem Schluß, daß diese Me?punkte irgendwo "oberirdisch" an entsprechend bezeichnete Buchsen gehen sollten - anders macht das ja keinen Sinn. Das kann ich nicht selbst feststellen, dazu muß man das Gerät sehen können.
Bei der Pr?ffassung beziehe ich mich auf die 8-polige Stahlröhrenfassung. Soviel nur zur Sicherheit, damit wir nicht aneinander vorbei diskutieren.


Nochmal zum Verständnis der Heizfadenpr?fung in Stellung 1:

Wenn ohne gesteckte Röhre an der Pr?ffassung zwischen H1 und H2 eine Spannung me?bar ist, so ist das korrekt. Die exakt gleiche Spannung muß auch von dem Punkt H1 der Pr?ffassung (bzw. vom Me?punkt XI) zum Abgriff der unteren Schalterebene feststellbar sein und damit muß diese auch in gleicher Höhe am Anschluß 10V= bzw. Me?punkt VIII feststellbar sein.

Liegt also am Instrument zwischen 0 und 10V= die genannte Spannung an, dann muß die Fehlersuche vom Anschluß 10V= aus in Richtung Me?werk fortgesetzt werden. Der Anschluß 0 ist einwandfrei.

Der 6k Widerstand ist sicherlich in Ordnung - da hatte ich gestern abend eine beschlagene Brille. Sobald eine Röhre gesteckt wird, überbr?ckt deren in jedem Falle niederohmiger Faden das Instrument - der Zeiger kann dann nicht mehr nach links ausschlagen; wenn doch, ist halt der Faden 'hochohmig' = die Röhre im Eimer.

Weil das so ist, muß auch immer erst eine Röhre stecken ehe der Schalter von 0 auf 1 gedreht wird.
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Beitrag26/52, Verfasst am: 24.09.2007, 14:13   

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danke michael, ich schau mir das heute nacht an und berichte dann!

lg
fred
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Beitrag27/52, Verfasst am: 25.09.2007, 01:18   

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Na, da seid Ihr ja schon wunderbar während meiner Abwesenheit weitergekommen Smile

Fred, steht da wirklich eine reine Wechselspannung an bei der Fadenpr?fung ? Das muss eine GLEICHspannung sein ! Sonst kann auch kein Drehspulinstrument irgendwohin ausschlagen...
War schon der neue Elko drin bei Feststellung der 'Wechsel'spg. ?
Anstatt Elkos kann man auch immer bestens einen Motor- C aus einer WaMa nehmen - die haben meist rein zufällig auch 16µF und vertragen immer mindestens 450VAC, also DC noch mehr (je nach Typ- MKs nicht sehr viel mehr, MPs fast das Doppelte)
Das Thema WaMa-C für Funke gab's k?rzlich schon hier - lies doch mal in Deinem Forum nach :Wink:

Auch die Schlusspr?fung kann nur mit DC funktionieren, ansonsten betätigte sich jede K-G1- Strecke auf dem Tester als Audion, dh. es fl?sse immer ein Strom...

Als antiparallele Dioden kann man jede Si- Type nehmen. Und irgendeine Si- Diode findet sich in jedem Stück E-Schrott. (Soll ich Dir mal einen Container voll schicken ? Laughing )

Bei 600V am Messwerk fliegt die Drehspule mindestens bis hierher... aber das kann ja auch gar nicht pssieren, da ja immer eine der beiden Dioden leitet, sobald ca. 0.7V erreicht werden.
Die D müssen direkt parallel zur Drehspule. Welche Anschl das am Messwerk sind, das kann ich auch nur aus dem Schaltbild err?tseln - im Zweifel diejenigen, wo mit einem Strom von 1mA und einer Spannung von ca. 0.5V der größte Ausschlag erreicht wird.
Dazu NetzGerät nehmen, auf 0.5V einstellen und R ca. 500 Ohm in Reihe, fertig.
Bei dem Messwerk ergeben sich da natürlich unangenehm viele Permutationen... vielleicht doch hineinsehen Question Ansonsten sollten es schon die von mir genannten sein, wenn sich dort mit og. Spg.-Quelle etwa halber Vollausschlag ergibt.

Ansonsten, wie Michael schon sagte, mal den Drehschalter gründlichst besehen und vermessen.
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Beitrag28/52, Verfasst am: 25.09.2007, 01:52   

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Also Burkhard, ich glaube schon, daß der Fred dort eine Wechselspannung gemessen hat.

Die Funkesche Kunstmalerei gibt uns ja keinen AufSchluß darüber, was sich unter dem Anschlußbrettchen vom Me?werk befindet. ich könnte mir schon vorstellen, daß sich dort auch ein Gleichrichter findet der sein Leben beendet hat. Freilich, wenn WS direkt bzw. über einen simplen VW auf das R?hmchen geht, dann bekommt das so einen Schüttelfrost daß es gar nicht hinterherkommt mit zappeln Laughing

Ich hatte eben noch nie eine Funke-Kiste auf dem Seziertisch...
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Beitrag29/52, Verfasst am: 25.09.2007, 03:14   

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MGW51 schrieb wie folgt:
Also Burkhard, ich glaube schon, daß der Fred dort eine Wechselspannung gemessen hat.

Es gibt diverse Multimeter, die auch im AC-Bereich eine DC anzeigen. Wenn da tatsächlich eine reine AC steht, dann ist die Schaltung nämlich völlig falsch.

MGW51 schrieb wie folgt:
Die Funkesche Kunstmalerei gibt uns ja keinen AufSchluß darüber, was sich unter dem Anschlußbrettchen vom Me?werk befindet. ich könnte mir schon vorstellen, daß sich dort auch ein Gleichrichter findet der sein Leben beendet hat.

Viiiel zu teuer... Bei Neuberger schon, aber doch nicht bei Funke Mr. Green Hier wird doch diese Spannung für eben diese Prüfungen einfach aus dem Fußpunktwiderstand des Spg.-Teilers gewonnen, damit ist das eine Gleichspannung - bzw. ohne Elko natürlich eine stark pulsierende DC, also mit AC- Komponente. Daher meine Frage, ob der neue C bei der Messg schon drin war!

MGW51 schrieb wie folgt:
Freilich, wenn WS direkt bzw. über einen simplen VW auf das R?hmchen geht, dann bekommt das so einen Schüttelfrost daß es gar nicht hinterherkommt mit zappeln Laughing

Zweifelsohne.... Laughing

MGW51 schrieb wie folgt:
Ich hatte eben noch nie eine Funke-Kiste auf dem Seziertisch...

Da hast Du schonmal rein gar nichts...
vers?umt Laughing
Was meinst Du, wie schnell ich hier beim W20 wieviel geändert habe, damit daraus endlich tatsächlich ein MESSGerät wird ! (Aber ganz ohne neue Löcher irgendwo im Gehäuse oder der Frontplatte, das geht problemlos auch ganz reversibel)
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Beitrag30/52, Verfasst am: 26.09.2007, 22:05   

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so leute, jetzt geh ichs wieder an und komme gleich zur sache:

es liegen in stellung 1 genau 5 Volt gleichspannung an.

wie dem auch sei - zum fadenprüfen ist was in der heizleitung, soviel steht schon mal fest.

lg
fred


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