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BG20 Smaragd brummt
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Beitrag1/28, Verfasst am: 29.12.2011, 18:47   

Betreff:   BG20 Smaragd brummt
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Hallo an alle,

ich habe ein Smaragd BG20 restauriert und bis dato lief der Dino ohne Probleme. Ich habe dann mal probiert ob es aufnimmt und seit dem habe ich ein permanentes Brummen im Lautsprecher, welches sich auch auf der EM 11 abzeichnet. Da einen Tag vor der Präsentation des Gerätes, Eile geboten war, hab ich den Entzerrer eines anderen Gerätes welches 13 Fertigungsnummern später war verwendet, mit dem gleichen Ergebnis. Das Netzteil hat ein t?rkischer Bekannter mit mir selber überholt und selbst der Tausch aus dem Schlachtgerät brachte keine Besserung. Es ist laut Messung kein Masseschluss oder Verlust zu verzeichnen. Die Röhren gelten als geprüft und i.O? Wo muss oder besser kann ich noch suchen?
Danke für Eure Tips

LG Andre
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Beitrag2/28, Verfasst am: 29.12.2011, 19:25   

Betreff: Brumm - plötzlich, und unerwartet
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Hallo Andre,

wenn es exakt Exclamation so ist wie Du schreibst, also daß der Brumm erstmalig und unmittelbar nach einem Aufnahmeversuch aufgetreten ist, kann es durchaus am Umschalter selbst liegen! Das ist aber die ungünstigste Konstellation und mit fieser Fummelarbeit verbunden. Mein Verdacht richtet sich bei einem Gerät der ersten Baustufe daher auf die Kontakte der Fernmelderelais.

Da hilft nur eine Zahnbürste mit Wellenschalteröl "d" - also Rot - und danach wenigstens 12, besser 24 Stunden Geduld. Anschließend die Bel?ge mit trockener B?rste vorsichtig sauber putzen. Da gehen zuweilen richtige "Schuppen", gelöst vom Granowski-Wundersaft, ab. Die Ölbr?he soll natürlich NICHT in das Pertinaxpaket reinlaufen - also das Gerät entsprechend hinstellen. Nach der trockenen B?rstenaktion mit gutem Brennspiritus oder Isoprop die letzten Ölreste abwaschen.

Dazu muß das Chassis nicht ausgebaut werden!

Wenn ich was falsch verstanden habe, bitte korrigieren.

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Beitrag3/28, Verfasst am: 30.12.2011, 07:17   

Betreff:
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So, ausgeschlafen sieht manches doch anders aus Wink

Das mit Schalter und den Relaiskontakten ist so also nicht zutreffend da ja der -von mir überlesene Hinweis- Test mit einem anderen Entzerrerblock kein anderes Ergebnis brachte!

Die Fehlerquelle ist also, wenn ich das richtig verstanden habe, außerhalb des eigentlichen Verstärkerchassis zu suchen und damit kann der Kreis schon recht eng gezogen werden.

An erster Stelle stehen die Steckverbinder, also in dem Falle die Röhrensockel, welche direkt an dem auf dem Chassis festverlegten Kabelbaum montiert sind. Optische Kontrolle mit Lupe Exclamation ist unumgänglich und daran sollte sich eine Kontrolle der Festigkeit der einzelnen Signalleitungen an den Sockelkontakten anschließen.

Es ist hier nicht allein auf "abbe" Drähte sondern vielmehr bzw. ebenso auf Brückenbildung zwischen den Kontaktstiften zu achten. Es ist auch unbedingt auf Schl?sse an den Fassungskontakten der EM11 zu achten.

Der Fehler sollte wirklich leicht zu finden sein - wenn man planmäßig vorgeht!

Es ist leider nicht lesbar, welcher Art der Brumm ist - sowas kann man eben mit Worten kaum beschreiben.

Es gibt noch eine Möglichkeit: Ein Fehler im Netzteil!
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Beitrag4/28, Verfasst am: 31.12.2011, 18:31   

Betreff:
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Was mir vielleicht noch einfällt, Unterbrechung am Kopf. Eventuell Wicklung. Ist das Brummen mit dem Lautstärkeregler beeinflu?bar?
Kann die Kopfwicklung vielleicht durch einen Fehler im Aufnahmezweig beschädigt worden sein?
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Beitrag5/28, Verfasst am: 31.12.2011, 18:45   

Betreff:
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Ein abrupter Ausfall des Magnetkopfes ist in der Tat durchaus im Bereich des möglichen. Allerdings, wenn der Kopf durch einen Gerätefehler zerschossen worden ist, dann muß das schon sehr kraß sein - ich schaue mir morgen mal das SB an - so aus dem Stehgreif möchte ich mich nicht festlegen.

Allerdings könnte Andre so einen Fehler leicht selbst feststellen indem er den Kopf einfach am heißen Ende erdet oder dieses ablötet. Dann können die Wicklungen nicht mehr als Antenne wirken und der Verstärker sollte stumm bleiben.


Unbedingt loswerden will ich noch:
Es bringt NICHTS, wenn man beim Auftreten einer Störung eine Baugruppe austauscht ohne sich absolut sicher zu sein, daß dieselbe auch wirklich defekt ist.
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Beitrag6/28, Verfasst am: 31.12.2011, 19:11   

Betreff:
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Ich kam nur drauf, mit dem Tonkopf, weil bei einem "Qualiton-M8" mal ein ähnlicher Fehler auftrat.
So, wie gestern noch gespielt, heute wieder eingeschaltet, "Brumm". Nach Tausch des Kombikopfes ging es wieder, auch die Aufnahme. Den alten Kopft mit dem Multimeter (Widerstandsbereich) gemessen, kein Durchgang mehr.
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Beitrag7/28, Verfasst am: 31.12.2011, 19:15   

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Ja ja Gerald, das ist schon kein schlechter Gedanke!
Es ist vieles halt einfacher, wenn man die Kiste selbst auf dem Tisch hat und mit eigenen Ohren hört und so auch die Art des Brumm oft schon an dessen Charakteristik ausmachen kann.

Mal sehen was Andre morgen oder übermorgen :Wink: hierzu noch mitteilen wird.
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Beitrag8/28, Verfasst am: 01.01.2012, 13:38   

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Hallo und ein gesundes neues Jahr.

Das nenn ich mal gute Ideen. Das Brummen tritt nur bei Wiedergabe auf und ist regelbar. Mit steigender Potidrehung, also lauter machen, wird es auch lauter. Dabei hört man noch leise die Musik. Die Schirmungskabel sind i.O., die Röhrensockelverbinder ebenso. Die Kopflupe brachte keine KaL? zum Vorschein.. ausser einen nur noch knapp drannen Draht.
Lieber Michael, der Baugruppentausch erfolgte nur aufgrund der dringenden Notwendigkeit. Sonst mach ich das nicht mehr, siehe dem damaligen Netzteiltausch.
Da ich alle Komponenten nun mittlerweile ausschliessen kann tippe ich auch auf den Kopf, dazu muss aber noch einiges getan werden. Wenn schon nochmal draussen, l?te ich gleich mal eben die bekannten Kandidaten nach und tausch doch die Koppelelkos, die sehr grenzwertig in der Kapazität sind. Alles was heile ist bleibt eh so wie es ist.
Wenn der Kopf tatsächlich einen Treffer hat, wäre das sehr schade. Denn er hat für das Alter keinen direkt sichtbaren Einschliff, was schon eine Seltenheit ist.
Drückt mal eben die Daumen.

LG Andre
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Beitrag9/28, Verfasst am: 01.01.2012, 14:36   

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Hallo Andre,

vor dem Anheizen des Lötkolbens ist eine Prüfung des Signals am Diodenausgang sinnvoll.

Das macht keine Arbeit und man kann dann ggfs. wenigstens die Endstufe ausschließen.

Ein zerschossener Kopf: Bei der auf den Spulenk?rpern der Ringkernköpfe aufgewickelten Drahtst?rke ist das eigentlich kaum vorstellbar. Eher erwischt es schon eine der Kompensationsspulen.
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Beitrag10/28, Verfasst am: 01.01.2012, 15:05   

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Hallo Michael,

stimmt..... guter Tip. Ich habe trotz, *ich hab mal eben gar keine Lust*, die beiden Spulen am Kopf gemessen. Die rechte von oben gesehen 5,9 Ohm und die linke 47,8 Ohm Sollte das richtig sein? Um ehrlich zu sein hatte ich da noch nie eine Messung durchführenmüssen und im SM steht ja auch nicht sonderlich viel drüber.

LG Andre
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Beitrag11/28, Verfasst am: 01.01.2012, 15:31   

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Die Kompensationsspulen sollten beide identisch sein und ca. 4 Ohm messen lassen.
Im SB sind sie als Dr4 und Dr7 bezeichnet.

Achtung! In den SB ist meistens Question nur die Dr4 gezeichnet. Die zweite Spule wurde ggfs. im Pr?ffeld oder beim Kopfwechsel nachgerüstet. Deine Me?werte suggerieren schlechte L?tstellen!
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Beitrag12/28, Verfasst am: 03.01.2012, 11:39   

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Hallo an alle,

tja Michael und Gerald, Treffer ins schwarze Wink Das BG20 brummt nicht mehr. Es gab dafür 3 Gründe.

1. Richtig vermutet gammelige L?tstellen
2. ein Kurzschluss zweier Drähte der rechten Spule
3. Schirmungsdraht ab, genau so, wie er nie abgehen soll

das heisst nur diese Verdrahtungsplatte machte die Kopfschmerzen Wink



Nun die Logik der Messung. Auf dem Kopf liegend Draht dran und Schirmung okay. Smaragd umgedreht auch noch Schirmung da, bis die Brummklappe ranrummst. Der kleine Titscher hat gereicht um den Kontakt zu kappen. Warum? Weil diese Platte total locker auf dem Niet sa? und ziemlich wackelig herumkippelte. Wieso das Gerät vorher lief, bleibt mir ein Rätsel. Aber so sind sie halt, die Tücken dieser herrlichen alten Geräte.

Danke für Eure Hilfe und der mal schnellen korrekten Fehlereinkreisung

LG Andre
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Beitrag13/28, Verfasst am: 04.01.2012, 18:59   

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Nun mein letztes Statement zu dieser Restaurationsgeschichte die mir den Brummton brachte. Nach dem Nachl?ten aller Wackelkandidaten hab ich noch die geprüfte? ECC81 als Knusperstelle ausmachen können, welches sich beim Ausschalten und beim Einschalten bemerkbar machte. Röhrensockelverbinder alle i.O.? Nein, gammelige L?tstellen, oder nennen wir es besser schlecht verlötet, l?sten den letzten AHA Effekt aus. Nun ist aber, hoffe ich alles im Lot Wink denn seit 4 Std, hat das BG20 seinen Dauerstresstest bestanden und ich bin von 50-26μ Bandmaterial runter.... alles fehlerfrei.



Das ganze hatte noch einen klasse Nebeneffekt das sich als Gleichlaufschwankung diese Andruckrolle, wahrscheinlich Eigenbau Wink entpuppte. Diese wurde aber durch eine neue originale ersetzt. Siehe oberes Bild.



Nun haben wir denk ich alles ORIGINALE beisammen und der Smaragd Dino brummt wieder, so wie er soll Wink



LG Andre
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Beitrag14/28, Verfasst am: 04.01.2012, 19:20   

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Hallo Andre,

es ist schön, daß nun vorerst Exclamation alles reibungslos läuft. Wie lange dieser Prozeß anhält, ist aber wirklich ungewiß!

Sei Dir darüber im klaren, daß ein f?nfundsechzig Jahre alter Apparat in allen seinen Teilen gealtert ist und niemand kann vorhersagen, was als nächstes ausfällt.

Die "gammeligen L?tstellen" sind eine Normalität, genau wie es auch "gammelige Sicherungshalter" nach Jahren oder gar Jahrzehnten der Nichtbenutzung sind. Das Material ist ja auch ohne StromanSchluß nie wirklich "tot" sondern es laufen stets und ständig chemische und physikalische Prozesse rund um die Uhr ab. DAs tun sie auch unter Saft - da aber zuvorderst in den gewünschten Richtungen.

Siehe dazu auch mal meinen Thread über mysteri?se Erscheinungen bei Elektrolytkondensatoren. Den findest Du in der Kategorie Grundlagenwissen / Forum Bauelemente.

Eine wichtige Erfahrung sollte für Dich sein, daß die Ursachen plötzlicher unverhoffter Störungen bei ansonsten ausgereiften aber alten Geräten zumeist eher banal sind und mit wenigen gezielten Handgriffen gefunden und behoben werden können. Freilich, da spielt auch Routine eine gewisse Rolle; das kommt mit der Zeit von alleine, wenn man sich oft genug unnütze Arbeit gemacht hat Laughing
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Beitrag15/28, Verfasst am: 04.01.2012, 19:54   

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Hallo Michael,

mit 65 Jahren ist es ein bisschen übertrieben.. hübscher Zahlendreher Wink 56 Jahre ist der Smaragd Dino.
Die sogenannte Technik, oder besser Mechanik, ist bei Pflege unverwüstlich und die Elektronik ist ggfs. zu überlisten. Das Thema Routine ist ein ganz wichtiger Aspekt. Der gibt uns Kraft, Fehler schnell einzukreisen. Aber den Brummton zu hören oder zu schreiben, sind 2 Paar Schuhe.
Ich gebe dem BG20 jetzt meine persönliche Garantie, jedes Teil in der Hand, geprüft und gewartet zu haben, incl. der L?tstellen. Ausfälle sind klar drin, machen aber das Hobby interessant und liefern immer wieder einen Grund zur Diskussion mit mehreren Wink dem Hobby Verfallenen.

LG Andre
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