IG-Banner
T R E F F P U N K T   der   I N T E R E S S E N G E M E I N S C H A F T
PN-Board   FAQFAQ   rulesRegeln     LesezeichenLesezeichen   LinksLinkliste   AnmeldungAnmeldung
ArchivArchiv 1   PS-GalerieArchiv 2   GalerieGalerie   TonaufzeichnungTonaufzeichnung   MuseumMuseum     MitgliederMitglieder   GruppenGruppen   ProfilProfil + UCPEinstellungen   LoginLogin

Schon gewusst, ...
Die IG FTF erhebt und speichert personenbezogene Daten ihrer Mitglieder unzugänglich für Unbefugte, gibt diese weder an Dritte weiter noch werden sie zu anderen als den bestimmungsgemäßen Zwecken genutzt. Minimale Informationen sind allen Mitgliedern und sehr begrenzt für Besucher erkennbar. Mitglieder haben Anspruch auf umfassende Information und Korrektur der gespeicherten Daten; als Autoren verzichten sie auf das Recht zur Löschung der Stammdaten. Wer das nicht will, darf kein Mitglied werden. Alle nichtöffentlichen Bereiche sind nur den verifizierten Mitgliedern zugänglich.
Aktuelles Datum und Uhrzeit: 28.04.2024, 02:04
Alle Zeiten sind GMT + 3
 Ãœbersicht » ..:: RÖHRENPRÃœF- & -MESSTECHNIK ::.. » Hersteller, Umfirmierungen, Modellpaletten » Elektromeß Dresden PGH, 1960-68 » Modellpalette » Bittorf Typ 6 (ab 1964)
RPG 64 - Prüfung von EM11
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen Seite 1 von 1 [8 Posts] Thema als ungelesen markieren ::  Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen
Autor Nachricht
MGW51
Site Admin


Status:  Offline
Eintritt: 12.03.2006
Mitgliedsnr.: 2
Beiträge: 5090
#: 72
      
BL: Sachsen
      kodersdorf.png



Beitrag1/8, Verfasst am: 03.04.2007, 12:42   

Betreff:   RPG 64 - Pr?fung von EM11
Antworten mit Zitat Beitragsreport  Markiere diesen Beitrag und Anhänge als ungelesenen

für die EM 11 wird gemäß Pr?ftafel folgende Einstellung vorgegeben:

Ua = 200 V
Usg= 60 V

Der Leuchtschirm wird ebenso wie a1 an Ua gelegt und a2 wird mit dem Triodengitter verbunden. Der Meßbereich ist mit 25 mA x 40% festgelegt.
Das entspricht folgenden Schalterstellungen:

6,3 / 0 / 200 / 60 / A1 / G / G / A1 / 0 / K / 0 / 0 / 0 / 25 / 40


Diese Einstellung bringt die Röhre zwar zum leuchten, mehr aber auch nicht!


Um ein einwandfreies Abstimmkreuz zu erhalten und zugleich auch die Steuerbarkeit visuell prüfen zu können empfehle ich nachstehende Änderungen an den Einstellungen.

Ua bleibt auf 200 Volt und Usg ist auf 20 Volt zu schalten.

Die Steuerstege a1 und a2 werden als Schirmgitter geschaltet, der Leuchtschirm wird als A1 und das Instrument auf den Bereich 2,5mA x 50% eingestellt.
Die neuen Schalterstellungen sehen so aus:

6,3 / 0 / 200 / 20 / Sg / Sg / G / A1 / 0 / K / 0 / 0 / 0 / 2,5 / 50


In Stellung 12 des Pr?fschalters kann nun der Schaltschieber für die Schirmgitterspannung von 20V bis auf 200V durchgeschaltet und dabei das Schirmbild begutachtet werden. Bei 200Vmüssen die Leuchtsektoren völlig durchgesteuert sein. Nun wird wieder zurück, unter die 20V-Stellung geschaltet und hier darf nur das schmale Abstimmkreuz zu sehen sein.

grundsätzlich gilt diese Aussage auch für die RPGs ab Typ 56, ggfs. auch noch ältere, wenn diese über eine regelbare negative Gitterspannung bis wenigstens 30 Volt verfügen. Die Modelle der Jahrg?nge 49 bis 52 u. ggfs. jüngere sind also grundsätzlich nicht geeignet da sie noch mit einer festen Gitterspannung arbeiten!
_________________
Grüße aus der Lausitz von MichaelZ.

Die Reform der Rechtschreibung ist ein Symptom dafür, daß die Deutschen ihre Sprache nicht lieben.
(Eugen Ruge, Schriftsteller, 2018)
Nach oben
JacobR.
Bitte Admin kontakten!
Bitte Admin kontakten!


Status:  Offline
Eintritt: 06.11.2006
Mitgliedsnr.: 74
Beiträge: 18

      

      germany.gif



Beitrag2/8, Verfasst am: 03.04.2007, 23:35   

Betreff:
Antworten mit Zitat Beitragsreport  Markiere diesen Beitrag und Anhänge als ungelesenen

Hallo Michael,

fast genau so prüfe ich magische Augen auch auf dem W20. Die Karten dafür habe ich alle umgelocht, denn die original- Pr?feinstellungen für magische Augen sind auch bei den Funke- "Pr?f"- Geräten für den A.... .

Der Leuchtschirm kommt auf Anodenspannung + 250 V, die Steuerstege werden auf die Schirmgitterspannung geschaltet, die von 0 - 250 V einstellbar ist. Damit wird auch die Aussteuerung beobachtet.

Nur sollte man bei dieser Aktion nicht vergessen, die Steuer-Trioden zu sperren Exclamation

Wenn deren Anoden voll an 200...250 V liegen und dabei Gitterspannung 0 V haben, kann das denen schon weh tun !

Deshalb stelle ich bei dieser Aktion die Gittervorspannung auf > - 50 V, so dass die Trioden schon tief gesperrt sind und praktisch kein Anodenstrom mehr fließt.

Größe, Jacob
_________________
Die Sockel sind schon an den Röhren!
Nach oben
MGW51
Site Admin


Status:  Offline
Eintritt: 12.03.2006
Mitgliedsnr.: 2
Beiträge: 5090
#: 72
      
BL: Sachsen
      kodersdorf.png



Beitrag3/8, Verfasst am: 04.04.2007, 11:56   

Betreff:
Antworten mit Zitat Beitragsreport  Markiere diesen Beitrag und Anhänge als ungelesenen

Lieber Jacob,

vielen Dank für Deinen wichtigen Hinweis! Dieses Problem beschäftigt mich schon eine Weile im Zusammenhang mit dem W18N, welches nur eine feste Vorspannung von -1,5V liefert. Dort muß man das Kapitel Anzeigeröhren ganz anders angehen - eine Lösung zum Umlochen für die EM11-Karte habe ich inzwischen. Diese weicht von meiner früher publizierten Lösung ab und ich werde die neue Karte natürlich auch hier vorstellen bzw. meinen alten Beitrag entsprechend ergänzen/korrigieren.

Doch nun erstmal zum RPG64:
Ganz so komfortabel wie das W20 in der Auswahl der Betriebsspannungen ist das RPG64 leider nicht.

Die Gittervorspannung geht nur bis -30 Volt zu regeln und die Schirmgitterspannung ist in Stufen (20, 60, 100, 150, 200 und "offen") schaltbar.

Abgegriffen werden die g2-Spannungen am gemeinsamen Spannungsteiler der Anodenversorgung.

Das ist insofern etwas ungünstig, da ja ein Großteil Röhren in den Datenbl?ttern auf eine Ua von 250V Bezug nimmt. Irgendwas werde ich mir da nochmal einfallen lassen. Die Spannung für g1 ist ja mittels Verdoppelung rel. einfach auf einen guten Wert zu bekommen.

größtes Problem des RPG64 ist der fehlende Platz für Erweiterungen. Aber ich habe schon eine Idee Wink

grundsätzlich ist es ja so, daß in den Tafeln die Einstellwerte für Ua max. 200 Volt festgeschrieben sind und das sicherlich mit gutem Grund. Von meinem Standpunkt gibt es da also nichts zu verbessern, allenfalls etwas zu erweitern und so eine Lösung muß dann zwingend schaltbar sein. Ein Umstand, der die Sache nicht eben einfacher macht!
_________________
Grüße aus der Lausitz von MichaelZ.

Die Reform der Rechtschreibung ist ein Symptom dafür, daß die Deutschen ihre Sprache nicht lieben.
(Eugen Ruge, Schriftsteller, 2018)
Nach oben
HTS
Bitte Admin kontakten!
Bitte Admin kontakten!


Status:  Offline
Eintritt: 01.04.2006
Mitgliedsnr.: 109
Beiträge: 178

      
BL: Bayern
      muenchen.png



Beitrag4/8, Verfasst am: 04.04.2007, 12:08   

Betreff:
Antworten mit Zitat Beitragsreport  Markiere diesen Beitrag und Anhänge als ungelesenen

Hallo Michael,

eine EM11 prüfe ich genau so, wie im Datenblatt angegeben:

http://www.mif.pg.gda.pl/homepages/frank/sheets/076/e/EM11.pdf

Dazu braucht es eine regelbare Steuergitterspannung (die das RPG64 nicht hat). Die beiden Widerstände ließen sich beim RPG64 über die Bananenbuchsen für die externe Sockelbeschaltung anschließen.

Gruß, Hans-Thomas
Nach oben
JacobR.
Bitte Admin kontakten!
Bitte Admin kontakten!


Status:  Offline
Eintritt: 06.11.2006
Mitgliedsnr.: 74
Beiträge: 18

      

      germany.gif



Beitrag5/8, Verfasst am: 05.04.2007, 21:42   

Betreff:
Antworten mit Zitat Beitragsreport  Markiere diesen Beitrag und Anhänge als ungelesenen

Hallo Michael,

Eine Gittervorspannung von nur -30 Volt wird es wohl auch tun, ist jedenfalls sehr viel besser als 0 V ! Damit wird kaum noch Anodenstrom fließen !

Die Schirmgitterspannung nur in den Stufen 20, 60, 100, 150, 200 V schalten zu können, ist natürlich nicht übermüßig komfortabel, te aber zur Prüfung schon reichen.

Bei nur max. 200 V Anodenspannung leuchten die Augen nicht ganz so hell, man muss sich also noch etwas dazudenken.

Bei gleichzeitig 200 V "Schirmgitterspannung" = Steuerstegspannung muss jedenfalls Vollausschlag Erfolgen.

Größe, Jacob
_________________
Die Sockel sind schon an den Röhren!
Nach oben
MGW51
Site Admin


Status:  Offline
Eintritt: 12.03.2006
Mitgliedsnr.: 2
Beiträge: 5090
#: 72
      
BL: Sachsen
      kodersdorf.png



Beitrag6/8, Verfasst am: 06.04.2007, 00:18   

Betreff:
Antworten mit Zitat Beitragsreport  Markiere diesen Beitrag und Anhänge als ungelesenen

Genauso wie Du es schreibst, funktioniert es auch. Da ich soeben mein RPG64 in der Mache habe, kann ich jetzt leider keine Schirmbilder machen, das wird aber nachgeholt!

übrigens, für Fotozwecke guter Abstimmanzeiger muß ich die Schirmspannung wenigstens auf 150 Volt reduzieren - sonst geht kein Bild mit der Digi zu machen weil sie völlig übersteuert!
Die Einstellung "200" steht bei den mir bekannten Röhrenprüfern für eine unstabilisierte Gleichspannung von ca. 230 Volt, die mit 0,2 A belastbar ist. Da über den Leuchtschirm nahezu kein Strom fließt, stehen die 230V also in jedem Falle in voller Höhe zur Verfügung. Bei dicken Endrohren sieht das ggfs. ein wenig anders aus. Der Leuchtdichteverlust bei um ca. 10% verringerter Schirmspannung dürfte bei einer guten Röhre mit bloßem Auge nicht wahrnehmbar sein.


Die Fassungen für Loctal- und Rimlockröhren habe ich nun erstmal noch hineingequetscht. Platz wäre noch für eine Dekal, nur woher nehMenü

Als nächstes kommt eine schaltbare Verdopplung der Gitterspannung an die Reihe. Platz dafür ist auch schon gefunden, um die paar Teile und den Umschalter unterzubringen.

Mal sehen, evtl. erHöhe ich auch noch die Ua mittels eines Extratrafos.
_________________
Grüße aus der Lausitz von MichaelZ.

Die Reform der Rechtschreibung ist ein Symptom dafür, daß die Deutschen ihre Sprache nicht lieben.
(Eugen Ruge, Schriftsteller, 2018)
Nach oben
MGW51
Site Admin


Status:  Offline
Eintritt: 12.03.2006
Mitgliedsnr.: 2
Beiträge: 5090
#: 72
      
BL: Sachsen
      kodersdorf.png



Beitrag7/8, Verfasst am: 15.04.2007, 13:33   

Betreff:
Antworten mit Zitat Beitragsreport  Markiere diesen Beitrag und Anhänge als ungelesenen

Das Problem der Ug1 Erhöhung ist zwischenzeitlich abgearbeitet worden. Ich kann nun nach Bedarf zwischen 0 bis -30 oder 0 bis -60Volt umschalten.

Eventuell ändere ich das nochmal ab und setze den niederen Bereich auf 0 bis -15V fest.

Das hat im Moment aber keine Priorität.

Alles was es zu der / den Umbauma?nahmen gibt, poste ich in dem anderen, von Peter eröffneten Thread Ergänzungen zum RPG 64.

Hier wird es demnächst nur um die Problematik der Abstimmanzeiger gehen. Mit der Integration der Rimlock- und Loctalfassungen in das RPG 64 sind nun alle Voraussetzungen gegeben, um für jedes gängige "Magische Auge" eine optimale Lösung zu erarbeiten.
_________________
Grüße aus der Lausitz von MichaelZ.

Die Reform der Rechtschreibung ist ein Symptom dafür, daß die Deutschen ihre Sprache nicht lieben.
(Eugen Ruge, Schriftsteller, 2018)
Nach oben
MGW51
Site Admin


Status:  Offline
Eintritt: 12.03.2006
Mitgliedsnr.: 2
Beiträge: 5090
#: 72
      
BL: Sachsen
      kodersdorf.png



Beitrag8/8, Verfasst am: 20.10.2011, 22:05   

Betreff:
Antworten mit Zitat Beitragsreport  Markiere diesen Beitrag und Anhänge als ungelesenen

HTS schreibt
Zitat:
Dazu braucht es eine regelbare Steuergitterspannung (die das RPG64 nicht hat).


Wie Hans-Thomas zu dieser Aussage gekommen ist, mag sein Geheimnis bleiben. Auf alle Fälle ist diese Behauptung schlicht falsch! Alle RPG ab Modell 57 (und frühere!) bis zur letzten Ausführung des RPG 64A sind mit einer stufenlos regelbaren Steuergitterspannung von 0 bis -30 Volt ab Werk ausgestattet! Beim RPG 55 ist die Gitterspannung in mehreren Stufen schaltbar, beim 54-er modell war sie aber auch stufenlos regelbar. Das RPG70 hat dann wieder einen Stufenschalter mit dem die Gitterspannung in 1 Volt-Schritten bis - 18V regelbar ist. Mein eigenes RPG64M (für Modifikation, andere sagen dazu verbastelt) des Modelljahres 1965 kann eine Ug1 von 0 bis - 60 Volt stufenlos liefern.
Zitat:
Die beiden Widerstände ließen sich beim RPG64 über die Bananenbuchsen für die externe Sockelbeschaltung anschließen.

Auch das ist falsch! Die in allen mir bekannten RPGs ab Modell 57 eingebauten Telefonbuchsen erlauben nichts anderes, als die Anschaltung von externen Voltmetern da sie parallel zu den Fassungsanschl?ssen geschaltet sind. Bestenfalls kann man einen Zwischensockel zusammenl?ten der dann so beschaltet wird, daß er die Konstellation im Datenblatt nachbildet. Einen praktischen Sinn kann ich ich darin aber nicht erkennen. Buchsen für eine externe Sockelbeschaltung gibt es in keinem mir bekannten Dresdener RPG und auch nicht in den Weidaer RPG66, W18K, W18N und W26. Nur von den Kiesewetter-Geräten kenne ich diese möglichke?t, welche dort zur Aufnahme von Kennlinien so vorgesehen ist.

Damals habe ich darauf nicht geantwortet weil ich es gewohnt war und bin, daß sich einige Leute Urteile über Sachen und Vorg?nge erlauben, die sie bestenfalls vom hörensagen kennen. Jeder hat das Recht sich zu irren - mich eingeschlossen!

Wie es auch sei, meine Tips hier sind Hinweise für den Praktiker und erheben nicht den Anspruch Laborbedingungen simulieren zu wollen. Dafür sind die Bittdorf-Geräte wirklich nicht zu gebrauchen und dafür wurden sie auch nicht gebaut. Jacob hat das richtig erkannt und konstruktiv geantwortet - das ist hilfreich für den Leser weil ich es unterlassen hatte, auf das Gitterpotential extra hinzuweisen und ein unerfahrener Bastler, der das nicht beachtet, ggfs. sein noch gutes Auge ruiniert!

Die Problematik der Prüfung von Abstimmanzeigern hat deswegen einen so hohen Stellenwert, weil die konventionellen Röhrenprüfgeräte jedes "Magische Auge" nur statisch wie eine x-beliebige Verstärkerröhre testen. Das ist völliger Schwachsinn denn nach diesen Ergebnissen sind sogar völlig "schwarz" bleibende Augen noch "Gut"!
Funke-Logik die mir noch niemand erklären konnte. Aber offenbar ist dieser Schwachsinn so gut, daß man ihn auch hierzulanden mindestens bis zum Ende des W18N weiter gepflegt hat aufdentischhau:

Nein, natürlich nicht wirklich wissentlich!
In der Praxis hat es sich doch stets so zugetragen, daß bei einem schwachen Auge ohne irgendwelches "Me?brimborium" einfach ein neues Rohr eingesteckt worden ist und gut. Die Preise dafür bewegten sich stets zwischen 14 und 18 DDR-Märkern; bei sehr alten Apparaten hat man freilich erstmal den Kunden befragt ob er das wünscht - oftmals gab es da eine abschlägige Antwort! Bei einer UM mit Fadenbruch machte es eben ein simpler Widerstand und gut. Arbeitszeit kostete damals (fast) nichts im verhältnis zu einer Röhre und ein Widerstand für 30 Pfennige war nicht der Hit.
Es ist also nicht so, daß es keine "grünen Lampen" gegeben hätte - nein, die Kunden wollten sie eben nur nicht weil ihnen die Funktion der Skalenbeleuchtung das gleiche signalisierte: Der Kasten ist an!

Das Thema Funktionsfähigkeit oder auch Qualität Magischer Augen hat erst in der heutigen Zeit an Bedeutung gewonnen weil es nun eine Volksbewegung gibt die sich dem Radiosammeln verschrieben hat. Damit will ich niemandem auf den Schlips treten - möchte nur herausstellen, daß das wirklich zu einem Massensport mutiert und der Bedarf an solchen Röhren nahezu explosionsartig angestiegen ist. Das alleine wäre kein Drama, wenn Ebayanbieter grundsätzlich als ehrlich einzustufen wären. Wie die Vergangenheit schon vielfach erwiesen hat, ist gerade bei solchen Röhren eher das Gegenteil der Fall. Auch ich bin mehrfach auf Betrüger hereingefallen und habe also sehr teuren Schrott angekauft. Seitdem weiß ich aber auch, worauf ich bei solchen Offerten wirklich zu achten habe.
Da sich im Laufe von Jahrzehnten doch so allerhand an Röhren angesammelt hat, auch einige weniger gute Exemplare werden ja heute nicht mehr einfach entsorgt, braucht es eine einfache aber effiziente Methode um die eigenen Bestände mal zu durchforsten und auch um die Lampe eines Reparaturgerätes extern testen und vergleichen zu können. Dieser Thread hier soll dazu entsprechende Anregungen geben. Bauartbedingt gilt das aber nur für die Dresdner RPGs ab ca.55 da ältere Modelle noch mit fester Gitterspannung arbeiten. Man sieht das auf den ersten Blick: der dritte große Drehknopf fehlt!
Damit sind diese ab 48/49 gebauten Geräte viel näher an den W18, W18k und W18N.
_________________
Grüße aus der Lausitz von MichaelZ.

Die Reform der Rechtschreibung ist ein Symptom dafür, daß die Deutschen ihre Sprache nicht lieben.
(Eugen Ruge, Schriftsteller, 2018)
Nach oben
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen Seite 1 von 1 [8 Posts] Thema als ungelesen markieren ::  Das Thema drucken
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen
 Ãœbersicht » ..:: RÖHRENPRÃœF- & -MESSTECHNIK ::.. » Hersteller, Umfirmierungen, Modellpaletten » Elektromeß Dresden PGH, 1960-68 » Modellpalette » Bittorf Typ 6 (ab 1964)
Gehe zu:  
Du kannst keine Beiträge in diesem Bereich schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Bereich nicht antworten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Bereich nicht bearbeiten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Bereich nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Bereich nicht mitmachen.
Rollbalken

Unsere Software nutzt mehr als 70 Erweiterungen, von der großen Mod bis zum kleinsten Snippet. Wir bedanken uns für das Engagement bei:
AbelaJohnB, Acid, acoolwelshbloke, AmigaLink, asdil12, AWSW, blubbin, Brewjah, CBACK, Chaze, DimitriSeitz, Flance, Flipper, FuNEnD3R, Hainer, Jamer, Leuchte, Mac, MagMo, mgutt, mitsubishi,
mosymuis, Niels, Nivisec, Nuttzy, OXPUS, PhilippK, Pthiirk, romans1423, R.U.Serious, S2B, Saerdnaer, scheibenbrot, SlapShot434, Smartor, spooky2280, Tuxman, ultima528, Underhill,
Wicher, ycl6, ~HG~.
phpBB 2 © 2001, 2005 phpBB Group;  deutsche Ãœbersetzung: phpBB.de & IG-FTF;  Konfiguration & Layout: IG-FTF © 2009, 2013

Vielen Dank für Ihre Visite bei der Interessengemeinschaft Funk-Technik-Freunde!
Bitte besuchen Sie auch die HP Tonaufzeichnung, das Original von Ralf Rankers,
verantwortlich betreut und fortgeführt von der Interessengemeinschaft.

Impressum