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Liebe Forumsgemeinde,
in einem vergangen Beitrag über falsche Karten beim W18N Röhrenprüfgerät, kam auch kurz das Thema überlastung des Anzeigeinstrumentes zur Sprache.
Dagegen kann man das Drehspulmesswerk schätzen und das ist gar nicht so schwer:
1. Am einfachsten ist das Nachrüsten von antiparallel geschalteten Dioden. Dafür sind Siliziumdioden vom Typ 1N4148 geeignet. Unter 0,5V sind diese auch in "Durchgangsrichtung" sperrend. Darüber werden sie leitend.
Zun?chst ermittelt man, welche Spannung bei Vollausschlag am Drehspulinstrument anliegt. Ist zum Beispiel die Spannung 600 mV, sind 2 Dioden erforderlich; bei zB. 1V sind dann eben 3 Dioden. Diese Dioden sind so zu schalten, dass sie bei Überspannung den Eingang kurzschließen.
für die andere Richtung (Linksausschlag) reicht eine Diode. Unbedingt nach dem Aufbau testen, ob die Messanzeige noch stimmt.
Optional ließe sich noch eine FF-32mA-Sicherung und ein Glimmspannungsableiter anbringen. Die Sicherung verursacht aber einen kleinen Spannungsabfall und verändert den Messwert. (Das ist beim W18N nicht notwendig)
Gruß, Hans-Thomas |
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