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Koaxialgeräte Elfa, Timbra und andere
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MGW51
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Beitrag1/12, Verfasst am: 13.02.2010, 00:45   

Betreff:   KoaxialGeräte Elfa, Timbra und andere
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Auf der HP eines polnischen Sammlers habe ich u.a. dieses Gerät gefunden und bin begeistert.
Klick mich!


Die Kofferverschl?sse und der Tragegriff sind exakt die gleichen Teile wie bei meinem SPALIS. Sie sehen denen der Smaragde zum verwechseln ähnlich - wenn man keinen Vergleich hat! Das betrifft auch die Drehknöpfe des SPALIS.

Diese russische Lösung ist hochinteressant, abgesehen davon, daß der Bandlauf so wie hier demonstriert falsch ist, nicht funktionieren kann! Wenn es stimmt, daß sie aus dem Jahre 1950 stammt, dann fällt mir doch sofort das Koax-Gerät von Brause ein! Es sollte in etwa dem gleichen Jahrgang entspringen...

Die Lösung des großen Bruders gefällt mir aller dings besser! Sie ist vom Konzept her durchdachter da sie auf komplizierte Umlenkrollen gänzlich verzichtet und eine einfache, überschaubare Bandführung hat. Die Möglichkeit einen Plattenteller anzutreiben gab es m.W. bei Brause auch nicht.
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Die Reform der Rechtschreibung ist ein Symptom dafür, daß die Deutschen ihre Sprache nicht lieben.
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Beitrag2/12, Verfasst am: 27.02.2010, 23:06   

Betreff:
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Bisher keine Reaktion, darum schiebe ich nochmal nach.

Wenn man das Bild klickt, kommt eine andere Ansicht. Dort steht ganz deutlich 1950.

Hat jemand von Euch mal so ein Teil gesehen?
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Beitrag3/12, Verfasst am: 22.07.2010, 22:35   

Betreff:
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Na gut, vergessen wir das Teil - 1950 stimmt sowieso nicht wie wir inzwischen herausgefunden haben.

Koax-Geräte wecken in mir eigenartigerweise das Habenwollensyndrom. Aber nicht um jeden Ihbeepreis! Unlängst stand dort auch ein Modell die ser Geräteklasse zum Verkauf.

Hier mal ein Bild:



Nun letztlich war mir das Teil einfach zu teuer. Wo hätte ich es auch reinstopfen sollen? Wer kenn solche Apparate und kann etwas mehr zu dieser Geräteklasse sagen?

KoaxGeräte sind ja nichts neues, Auch unser Ursachse BRAUSE hatte zu seinen hiesigen Zeiten sowas gebaut und um 1950 herum bereits bei der Messe ausgestellt.
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Beitrag4/12, Verfasst am: 30.11.2010, 19:38   

Betreff: KoaxGerät
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Hallo Michael, die Gerätebezeichnung auf dem Foto kann ich leider nicht lesen. Da es aber eine Rolex hat, drängt sich mir der Verdacht auf, es könnte aus der ehemaligen größten DDR der Welt stammen.

Gruß Klaus
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Grüße aus Halle von
KlausB
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Beitrag5/12, Verfasst am: 30.11.2010, 20:10   

Betreff:
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Nein Klaus, mit Sicherheit nicht!

Solche Uhren waren durchaus nicht untypisch und finden sich bei Grundig genau wie bei Uher in annähernd der gleichen Optik. Aus DDR-Fertigung ist mir nur ein Koax-Gerät bekannt, welches seinerzeit von Brause, Radebeul auf einer Messe vorgestellt wurde. Ob das Teil je in Serie ging ist fraglich - es hat zudem wesentlich größere Abmessungen als das hier gezeigte Modell unbekannter Herkunft was zudem wesentlich moderner ist. Das "Auge" scheint mir eine EM71 zu sein - gibt es wohl nur von Lorenz und ist garantiert nie in die DDR eingeführt worden.

Der silberne Schriftzug lautet: TIMBRA

Mehr dazu in der Galerie.
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Beitrag6/12, Verfasst am: 01.12.2010, 20:09   

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Das hier abgebildete Gerät hat laut Aufdruck am Umschalter die Geschwindigkeiten 9,5 und 4,75 cm/sek. Also nicht die entsprechenden Werte in Zoll.

Ein ähnliches Gerät war in GB erhältlich:

http://www.vintagerecorders.co.uk/VR_View_Page.asp?IDS=21

Bei dem dortigen Foto sieht man, dass es sich dort augenscheinlich um eine EM71 und nicht z.B. um eine EM34/35 handelt. Leider ist nicht erkennbar, ob das Gerät auch in englisch beschriftet ist.

JuergenK
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Beitrag7/12, Verfasst am: 01.12.2010, 20:11   

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Das zweite Gerät habe ich 2002 mal live gesehen, allerdings nicht in Funktion. Der Andreas (Tonbandwelt) hatte so eines in seiner Sammlung.

Bei dem ersten Gerät kann ich leider nicht erkennen, ob es mit einem Capstan angetrieben wird. Vermute mal, daß der Plattentellerantrieb so ein Elektrogrammomotor ist, für 78er Schallplatten, der wäre ja kräftig genug, die Aufwickelspule zu ziehen. Allerdings würde dann die Bandgeschwindigkeit bei Größer werdenden Wickeldurchmesser zunehmen.

Ich selber habe noch so ein kleines Coax-Gerät für Spulen mit 8cm Durchmesser. Das ist aber in einem sehr schlechten Zustand und nur bedingt funktionst?chtig, das das Kupplungsteil für den Coaxialantrieb fehlt.


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MGW51
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Beitrag8/12, Verfasst am: 01.12.2010, 21:04   

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Die russischen KoaxGeräte aus den f?nfziger Jahren werden nur von der Aufwickelspule angetrieben. Es existiert ein derartiges Gerät in spielfähigem Zustand hierzulanden bei einem bekannten Sammler.
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Beitrag9/12, Verfasst am: 02.12.2010, 15:52   

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Das erste Gerät, ein sowjetisches ELFA 6-1M (Эльфа 6-1М'), ist auch hier zu bewundern.

Größe aus Istanbul
.
Hajo
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Beitrag10/12, Verfasst am: 25.03.2011, 22:01   

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Das Leben ist hart und ungerecht! Der Benutzeraccount des russischen Sammlers leider gesperrt Sad
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Beitrag11/12, Verfasst am: 26.03.2011, 02:43   

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Hier werden Sie geholfen:

Эльфа 6-1М

Gruß
Hajo
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Beitrag12/12, Verfasst am: 25.03.2014, 19:35   

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Gestern hatte ich ein Gespräch mit Winfried, wobei es auch um das Gerät hier im Thread ging. Das habe ich zum Anlaß genommen, dazu einen eigenen Bilderordner zu erstellen und mir dafür einige Bilder von Waleris HP zu holen. Da es anscheinend bei einigen Lesern Unklarheiten bzgl. der Funktionsweise der ELFA 6 Geräte gibt, habe ich die einzelnen Bilder entsprechend erläutert. Dieser Ordner ist nur für die Benutzung durch Mitglieder vorgesehen.
überaus bedauerlich ist der umstand, daß die meisten Bilder in einer sehr schlechten Auflösung und dazu noch stark komprimiert eingestellt worden sind. Ich habe mein möglichstes versucht um dennoch bedeutungsvolle Details erkennbar zu machen.

Sofern Diskussionsbedarf vorliegen sollte, kann das hier Erfolgen.

grundsätzlich noch eine Anmerkung bzgl. des Alters dieser Konstruktion:
Der polnische Sammlerfreund und auch andere Quellen weisen 1950 als Entstehungsjahr aus. Bei Waleri ist die Sprache von 1957 oder 58. Das schließt sich natürlich nicht gegenseitig aus; wenn man es wirklich exakt betrachtet, kommt man zu der Schlußfolgerung, daß diese Geräte über einen längeren Zeitraum gefertigt worden sind. Der Suffix "-1" steht alleine schon für eine vorangehende Grundversion und das anschließende "M" wiederrum steht für Modifikation, also in irgendeiner Form weiterentwickelt - was und wie auch immer.
Aus dem Grunde ist das Modell bzw. der Modellordner als ELFA 6 ausgezeichnet. Im übrigen wird der Thread hier mit dem alleinigen Suchwort "ELFA" zielsicher gefunden; Das trifft ebenso auf die Galerie zu.
Dort gibt es noch eine Besonderheit im Magnettonkatalog. Da habe ich seinerzeit das Gerät als ELFA 730 angelegt - genauso wurde es mir damals offeriert, weswegen ich auch vorerst keine Änderung beabsichtige.

Nicht auszuschließen ist, daß der Typ 730 bei fl?chtigem hinsehen äußerlich gleich erscheint - die deutlich höhere Nummer läßt aber auf ein erheblich modernisiertes Eingeweide schließen. Da gibt es also noch reich Forschungsbedarf Smile
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