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Echolette NG51 - Bandechogerät
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MGW51
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Beitrag1/11, Verfasst am: 20.10.2011, 22:06   

Betreff:   Echolette NG51 - BandechoGerät
Zusatz:       Anfertigung / Beschaffung von Bandschleifen
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Wenn bei den Geräten normaler Senkel verwendet wird, ist es kein Problem ein paar Ersatzschleifen anzufertigen. Um die Bandtypen etwas einzugrenzen, wäre die Bauzeit von Interesse und eventuelle Angaben zur Transportgeschwindigkeit, Foto des Laufwerkes / Getriebes naja, das übliche Allerlei halt.

Wenn es gar keinen Anhalt gibt, dann würde ich ganz einfach mit CPR50 resp. einem der umgeschlüsselten Typen wie 100, 104 so in der Art einen Versuch machen. Das entspricht magnetisch in etwa dem leuchtendroten BASF-Langspielband. CPR50 und Nachfolger sind natürlich dicker, halten viel mehr mechanische Belastungen ab ehe sie brechen.
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Zuletzt bearbeitet von MGW51 am 14.11.2013, 23:00, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Arno
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Beitrag2/11, Verfasst am: 21.10.2011, 13:33   

Betreff:
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Hallo ihr beiden,

Jürgen, verstehe ich, manche Projekte bleiben einfach mal liegen, ist bei mir genauso. Aber ich kann nur sagen, daß es einen gehörigen Spaß macht, mit dem Echolette NG 51 u. der E-Gitarre zu arbeiten. Besonders die alten Nummern wie z.B. von den Shadows kommen absolut authentisch rüber. Ich schiele jetzt noch nach einem Echolette M 40 Röhren-Mischverst?rker. Ebenfalls aus der legendären bzw. s.g. Goldk?fig - Serie. Der M40 war und ist immer noch sehr beliebt, besonders wegen seinem typischen Klang ( 4 x EL 84 Endstufe ) und passt optimal zum NG 51.

Das mit den Bandschleifen bezog sich weniger auf die tonalen Eigenschaften sondern mehr auf die mechanischen Laufeigenschaften im Gerät.
Die Originalb?nder für die Echolette u. Dynacord EchobandGeräte hatten die Bezeichnung DES 299. Die gibt es, wie nicht anders zu erwarten, leider nicht mehr. Das Problem ist, das es zwar einige Anbieter gibt, die Ersatz- 51cm-Tonbandschleifen zu noch akzeptablen Preisen anbieten, aber NOS- Bandmaterial dazu verwenden.
Dazu gehören z.B. nachgefertigte Bandschleifen mit Bandmaterial von AGFA GEVAERT Professional 468 o.
auch BASF SM 468. Dabei wird damit geworben, das es sich um Studiobandmaterial handele und deshalb auch geeignet sei für die hohen mechanischen Anforderungen an einen Endlosbandbetrieb wie im hier besprochenen NG 51. Das gilt gleichermaßen natürlich auch für andere Echo-Bandgeräte wie das schon erwähnte E51 von Echolette o. das Echocord S 62 - 65 von Dynacord und andere.
Dabei geht es auch um das Kriterium eines möglichst geringen Verschleisses der TonKöpfe, welcher bei schlechtem Bandmaterial stark zunimmt. ( Ablagerungen / Abrieb / Schmiergeleffekt )
Ein anderer sehr wichtiger Faktor für gute Laufeigenschaften ist aber, das das Endlosband nicht zum kleben neigt. Leider habe ich mit v.g. Bandtypen genau dieses Problem und nicht erst nur mit meinem NG 51.
Der Klebeeffekt tritt mehr o. weniger schnell nach rel. kurzer Betriebszeit ein, was dann zu Jaul o. auch Quischteffekten führt. Der Klebeeffekt ist zum Teil so stark, das nach betätigen der Pause Taste ( Nachhall/Reverb aus) und anschließendem Einschalten das Band regelrecht festgeklebt an den Bandführungselementen, Umlenkrollen u.a. TonKöpfen festhängt und nicht mehr anläuft.
Hierbei ist natürlich davon auszugehen, das der komplette übrige Bandtransportmechanismus i.O. ist, also Motor, Bandführung / Umlenkung/ Einstellung Andruck der Spannrolle/Andruckrolle und sehr wichtig .... die Bandandruckrolle selbst! Diese musste bei meine NG51 z.B. erneuert werden.
Ohne jetzt Werbung machen zu wollen, diesbezgl. brauchbare Tonbandschleifen habe ich bisher nur hier
beziehen können:

http://bobbysreparaturen.de/

Dort wird der Klebeeffekt von nicht geeigneten Bändern ebenfalls beschrieben.
Welches Bandmaterial ( Neues Studioband aus USA ! ) von Bobby verwendet wird, konnte ich allerdings bisher nicht herausfinden.

P.S. Michael, ich habe eben Deinen sehr informativen Beitrag zum Thema Endlosbandschleifen für Bandechogeräte gelesen, wunderbar Wink
Kannst Du auch noch etwas zu dem von mir beschriebenen Klebeeffekt sagen. Lt. Bobby;s Seite soll da ja der hygroskopische Effekt verantwortlich sein, der bei zwar unbenutzten aber alten Bändern je nach Hersteller/Typ oft vorliegt.

Und noch ein Nachschlag Laughing das von Michael gewünschte Bild vom Geräte- Laufwerk:



sowie einige techn. Daten :

Echo/Nachhallerzeugung über Endlosbandschleife: DES 299, 51 cm

Bandgeschwinidigkeiten: Lang = 21cm/sec. Kurz = 46 cm/sec.

Magnetköpfe: 3 x Aufnahme, 2x Wiedergabe, 1x Löschkopf

Echoanzahl: max 10
Nachhalldauer: max ca. 3 sec.




Gruß
Arno
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MGW51
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Beitrag3/11, Verfasst am: 23.10.2011, 15:24   

Betreff:
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Lieber Arno,

das mit dem Klebeeffekt ist mir erst bekannt, seit ich "Westb?nder" kennenlernen durfte.
Mit unbenutzten Bändern hat das NICHTS zu tun! Hier irrt der Bobby, dieser Effekt tritt bei regelmäßig gespielten Senkeln ebenso unvermittelt auf. Man kann solche Bänder resp. die daruf befindlichen Aufnahmen nur retten indem mittels verschiedenener Kunstgriffe der Senkel nochmal spielbar gemacht und dabei umkopiert wird.
Das Problem liegt an ungeeignetem, resp. nicht langzeitstabilem Binder. Es soll aber nicht so aussehen, daß die DDR-Tonbänder von derlei Eskapaden verschont geblieben sind - mitnichten! Da ist mir diese Problematik aus dem Bereich Lehrmittel bekannt. Allerdings eben auch erst aus den späten 70-er Jahren wo ich selbst mit Lehrmitteln nichts mehr zu schaffen hatte und wo hierzulanden an den Schulen tschechische TBs und Doppelspielband eingezogen waren.

Meine Empfehlung, auf Grundlage der Laufwerkskonstruktion: Nachfolgetyp des CPR50 benutzen! Da bist Du sicher daß weder was klebt noch sonst welchen Ärger bereitet. Diese Sorte wurde im Rundfunk für alle monauralen Produktionen verwendet ohne Probleme zu bereiten. Wenn Du mal das Maß für die erforderliche Länge abnimmst, ist es kein Problem ein paar Schleifen zu kleben, auch naß kriege ich das noch ohne größere Klimmz?ge hin Smile für die Anwendung in dem geschlossenen Gehäuse würde ich aber doch lieber mit Hinterklebeband arbeiten.

Zu den Schmier- und Klebebändern könnte ja auch mal einer der hier anwesenden Tonbandler was im TB-Bereich schreiben Wink

Eben gelesen: 51 cm Bandl?nge. Stimmt das so?
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Arno
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Beitrag4/11, Verfasst am: 23.10.2011, 16:48   

Betreff:
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Hallo Michael,

danke Dir für den Hinweis mit dem Nachfolgetyp des CPR50 und die aufschlussreichen Info's zum Thema Klebeeffekt. Die Bandschleifenl?nge 51 cm stimmt so!
Wenn Du mal kurz unter Echolette o. Dynacord in e-bay nachschaust, siehst Du, das von etl. verschiedenen Leuten entspr. Ersatzbandschleifen angeboten werden.

Die 51 cm Original Magnetbandschleifen hiessen wie bereits erwähnt DES 299.

Im Werkstattheft von Hans Ohm für das Echolette E 51 habe ich eben noch folgendes gefunden:
für die Anfertigung mit entspr. Klebepresse wird auf die Bandsorten BASF Professional PER 368 u.a. AGFA Professional 368 verwiesen, die sich demnach für den Betrieb im Echolette E51 bzw. NG 51 (techn. baugleich)
bewährt haben. Das gilt wohl ebenso so für die seinerzeit quasi parallel hergestellte Echochord-Geräteserie von Dynacord, z.B. dem S 61, 62a o. S 65. Generell wird dort für die rel. hohen mechanischen Beanspruchungen des Tonbands im Endlosschleifenbetrieb hochwertiges 35 u - Bandmaterial empfohlen.

Wo bekommt man denn noch den Nachfolgetyp des CPR 50 her ?. Herstellen könnte ich es mir sicher selbst, habe ich mir vor einiger Zeit bereits mal eine Cutterbox von BASF besorgt, die solch eine Klebepresse nebst Zubehör beinhaltet.

Ach ja, sicherlich noch wichtig zu erwähnen, den besprochenen Klebeeffekt habe ich bisher nur bei meinen Echolette Bandechogeräten festgestellt. Ein Echocord S65 v. Dynacord, welches bereits funktioniert aber noch fertig restauriert werden muß, zeigt sich da nach etl. Lauftest offensichtlich unempfindlicher. M.e. liegt das wohl an den verwendeten unterschiedlichen Materialien für die Umlenkrollen u. Bandführungselemente.
Beim Echolette aus weissem Kunststoffmaterial, beim Dynacord aus ( härterem !? ) schwarzem Kunststoff bzw. Metall / Messing bei den Bandführungsteilen.

Und noch was, in meinem NG 51 betreibe ich z.Zt. immer noch das mit dem Gerät erhaltete Band. Ist am Rand auf einer Seite zwar geringfügig angewellt (schlechte Laufwerkjustage), funktioniert jetzt aber einwandfrei ohne Kleben! Auf dem Band steht leider nix drauf, Hersteller, Typ also unbekannt. gemäß der kaum sichtbaren perfekten transparenten Klebestelle könnte man aber vermuten, das es sich vielleicht sogar noch um ein Original - Tape handelt.

Bei der Gelegenheit.... ggf. wäre es jetzt doch besser, für diesen Folgebeitrag spez. zu diesem m.e. hoch interessanten Thema per Schnitt an geigneter Stelle vom Ursprungs Thread abzukoppeln u. ggf. unter Deinen Beitrag "Bandschleifen für EchoGeräte" anzuhängen. Da kommt sicherlich noch mehr Smile.


Gruß
Arno
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MGW51
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Beitrag5/11, Verfasst am: 23.10.2011, 21:06   

Betreff:
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Lieber Arno,

habe nun erstmal gesplittet und ein eigenständiges Thema dazu aufgemacht.

Was das Bandmaterial betrifft, so glaube ich bei Bobby gelesen zu haben, daß er Langspielband für die Schleifen benutzt. Kann man machen, muß man aber nicht Smile Normales Studioband ist noch wesentlich stabiler und bietet sich bei den rel. großen Umschlingungsradien förmlich an.

Wolfener Bänder gibt es natürlich nicht mehr neu - dort wurde ja noch vor der EMTEC alles platt gemacht. Ami-Bänder kenne ich nur als übelstes Zeug - weiß aber, daß es von dort auch wirklich gutes Profiband gab. In D ist es ja seit Jahrzehnten so üblich "Professional" auf allen möglichen Krempel draufzuschreiben. Funktioniert ja auch hervorragend! ich meine den Abverkauf Daumen hoch

Nachfolger des CPR50 ist das CPS50. Diese beiden Bandtypen sind für das Echo gleichgut geeignet. Nach der Umschlüsselung hießen die dann Typ 100 bzw. 104. Fall ich mich irre, weiß Hajo das ganz genau.

Diese zwei Typen sind nach meiner Erfahrung über alle Zweifel erhaben. Es ist mir jedenfalls kein einziger Fall bekannt. daß solche Bänder zu schmieren, kleben oder gar partieller SchichtabLösung neigen. DAs einzig beachtenswerte ist, daß sie niemals zu sehr ged?rrt werden dürfen. Dann brechen sie unvermittelt. Das heißt, diese Bänder zerrei?en nicht wie andere nach einer ellenlangen Dehnungsphase sondern machen einen glasklaren Bruch den man mit Klebeband problemlos und vor allem unhörbar wieder f?gen kann. Gut, bei einem Echo ist das eh wurscht Smile

Ansonsten hat die langzeitige Lagerung auf das Zerfallsverhalten der betreffenden Bandsorten einen eher unbedeutenden Einfluß. Mit anderen Worten: es ist so ziemlich egal, wie man Magnetbänder lagert. Entscheidend für die beabsichtigte Nutzung ist nur - ähnlich wie bei einem alten Gerät - die Art und Weise wie das Bandmaterial "ins Leben zurück" geführt wird. Einen Einfluß hat die Lagerung aber in jedem Falle auf das verblassen der magnetischen Information! Aus dem Grunde hat der Rundfunk gelaufene Bänder niemals zurückgespult sondern so wie sie von der Maschine genommen wurden wieder in die klimatisierten Archivr?ume verbracht. übermüßige W?rme beschleunigt den AusLöschungs- und den Kopiereffekt. übermüßige KÖlte, sofern es nicht in Extrembereiche absinkt, hat nachweislich auf gutes Bandmaterial keinen nennenswerten negativen Einfluß. Selbst Bandaufnahmen der RRG, welche in den Kriegswirren verlustig gingen und nach Jahrzehnten irgendwo in den Alpen aus dem Schnee gegraben worden sind, haben ihre magnetische Information erhalten und das Material ist natürlich auch abspielbar.
Soviel zur Datensicherheit eines völlig unmodernen Speichermediums Smile

Was den Bandkontakt mit verschiedenen Materialien angeht, so ist diese Beobachtung zutreffend - nur die Schlußfolgerung nicht.
Es ist bekannt, daß problematisches Bandmaterial auf bestimmten Tonbandgeräten nicht ordentlich laufen will. Das fängt an mit jämmerlichem Wickelverhalten, setzt sich fort mit Quietschger?uschen durch mechanische Eigenschwingungen und endet damit, daß der gesamte Antrieb des TB blockiert weil sich der Senkel um die Tonwelle gewickelt hat, dabei eine immer dickere Knaule entsteht die die Andruckrolle sonstwohin wegdrückt und erst wenn dieser Knaul irgendwo an einem Gehäuseteil so stark anläuft, daß der Motor blockiert, erst dann ist Feierabend.
Aus mir nicht näher bekannten Gründen neigen einige Grundig-TB zu diesem Effekt. Daraus resultieren die vielen Motorsch?den wobei hier eine nicht r?ckstellbare thermische überlastsicherung einen wirklich ernsten Schaden verhindert.
Solche Problemb?nder kann man - wenn es sofort erkannt wird - ohne den schnellen Vor- oder Rücklauf zu schalten abnehmen und auf ein anderes TB aufsetzen. Wenn man Glück hat, dann läuft so ein Senkel dort noch ein paarmal anstandslos! Es ist in jedem Falle aber ein Zeichen, daß das Bandmaterial entsorgt werden muß denn heilbar sind solche Fehler nicht. Auf Deine EchoGeräte übertragen bedeutet das, wenn die Schleifen auf einem Typ kleben, dann können sie auf einem anderen Gerätetyp noch anstandslos laufen - es kommt auf einen Versuch an. Das gilt natürlich auch umgekehrt und nur im Umkehrverhalten macht es einen Sinn!
Du solltest also alle jene Schleifen von denen Du annimmst daß sie einwandfrei sind, auf den Geräten abspielen lassen, wo es jetzt Probleme gibt. Es ist nicht so, daß das Material der Bandführungen die Senkel verdirbt! Vielmehr ist dieses Material nur eine Art Indikator für den bedrohlichen Zustand. Jeder Indikator arbeitet ein wenig anders - das ist bekannt.

Aus welchem Zeitrahmen stammen denn Deine Geräte?

Es ist auch von meinem Standpunkt nicht einzusehen, daß neues, also frisch gefertigtes Bandmaterial besser als solches sein soll, was schon ein paar Jahrzehnte auf dem Buckel hat. Man kann immer auf die Nase fallen, die Chancen dazu sch?tze ich bei Bändern aus laufender Neufertigung deutlich h?her ein als bei der Benutzung von vierzig Jahre altem und bewährtem Material. Mein ältestes Bandmaterial von AGFA Wolfen ist fast ebenso alt wie ich selbst. Ausfallquote = 0 % in Worten: Null. natürlich Rundfunkband denn etwas anderes gab es dazumal noch nicht. für das Bandecho kann ich es aber nicht empfehlen da es noch keine kalandrierte Schichtseite besitzt.

Den von Dir genannten Bandtyp DES299 kann ich überhaupt nicht einordnen. Vielleicht soll man das auch nicht Wink

Bei Wolfener Bändern ist das einfach und überschaubar: die Zahl steht immer für die Dicke und 50 steht folglich für Normalband mit einer Dicke zwischen 45 und 55 ?m. Langspielband folglich mit der Kennzahl 35 und Doppelspielband mit Kennzahl 25.

später, nach der Umschlüsselung, steht Typ 100 bis 109 für Normalband; Typ 110 bis 119 für Langspielband und Typ 120 bis 129 für Doppelspielband. BatterieGeräte die Dreifachspielband benötigen konnten auf PS18 bzw. später auf Typ 130 bis 139 zugreifen.

DAS ist ein logischer Schlüssel, den man sich auch so leidlich merken kann. Es ist der einzige den ich kenne und verstehe. Neues Bandmaterial zu kaufen kommt für mich nicht in Frage. Ich war da mal ganz wild drauf - das ist sehr lange her - weil ich damals noch an einige Wunderdinge glaubte die dem "Supersenkel" nachgesagt wurden. Damit kann mich niemand mehr locken. Was macht es auch für einen Sinn, auf dem besten Material aufzunehmen wenn ich stets vor Augen habe, daß vllt. in 10 Jahren der Wickel nicht mehr abrollbar ist? Nein, das lohnt die Arbeit nicht. Anders sieht das schon aus wenn man auf Senkel produziert! Da sollte es schon das bestmögliche Material sein - lagerstabil ist ja dabei kein Kriterium. Wichtig sind gute Matrizen zu schneiden und so lange hält es nun wirklich aus Smile

Wie man in Zersetzung übergehende Bänder kurzzeitig wieder spielbar machen kann, wird in einem anderen Thread erläutert werden da es für Bandschleifen keine Bedeutung hat.
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Beitrag6/11, Verfasst am: 24.10.2011, 14:32   

Betreff:
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Zitat:
...
später, nach der Umschlüsselung, steht Typ 100 bis 109 für Normalband; Typ 110 bis 119 für Langspielband und Typ 120 bis 129 für Doppelspielband. BatterieGeräte die Dreifachspielband benötigen konnten auf PS18 bzw. später auf Typ 130 bis 139 zugreifen...


Der Vollständigkeit halber:
Vom Normalband wurden die Typen 100, 103, 104, 106 und 108 produziert.
Vom Langspielband die Typen 110, 112, 113, 114, 115 und 116
Vom Doppelspielband die Typen 120, 121, 122 und 123
Vom Dreifachspielband die Typen 130 und 131

Klebeeffekte sind mir nur vom TYP122 bekannt. Ich habe noch versiegelte Originale gehabt (in 2011), wo es bei der Erstbenutzung zur totalen SchichtabLösung kam.
Beim Normalband neigt der TYP103 zum Schmieren. Alle anderen Typen laufen auch nach Jahrzehnten noch tadellos !

Hajo
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Arno
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Beitrag7/11, Verfasst am: 25.10.2011, 14:25   

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Hallo zusammen,

gemäß Bedienungsanleitung für das Echo/NachhallGerät "Echocord Super 65" von Dynacord wird für die Endlos-Bandschleife unterWartung / Lebensdauer das Bandmaterial PE31 von AGFA angegeben. In den techn. Daten auch dort der Typ DES 299 wie bei den Echolette-Geräten
War demzufolge vielleicht der frühere Typ DES 299 techn. identisch mit dem AGFA PE 31 ?

Gruß
Arno
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MGW51
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Beitrag8/11, Verfasst am: 25.10.2011, 19:52   

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Es ist zumindestens anzunehmen, daß die magnetischen Eigenschaften beider Bandsorten mindestens sehr ähnlich sind. Mit dem Leverkusener Schlüssel habe ich es nicht so - da müßte ich auch erst intensiv graben. Es steht zu vermuten, daß es sich dabei um Langspielband handelt; 31 nehme ich mal so an steht für die Trägerdicke in ?m.

Das entspricht dem Orwo Typ 110 ff.
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19null5
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Beitrag9/11, Verfasst am: 26.10.2011, 01:52   

Betreff:
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Das PE 31 ist ein Langspielband!
Von ORWO würde ich da den TYP115 LH professional empfehlen. Ebenfalls das nach der Wende in Dessau hergestellte Dessauer Reporter Tape P RT/851. Beide Typen sind aber sehr schwer zu bekommen.
für Arno ist es sicherlich einfacher, ein Doppelspielband von AGFA (West) oder der BASF zu ergattern.
Z.B. folgende Typen:
<a>(Aus einer Tabelle von F. Engel)</a>
Agfa PEM 368, Agfa PEM 369, Agfa PER 368, BASF LGS 35, BASF LP 35, BASF LPR 35, BASF PER 368, BASF PES 35, BASF PES 40.

Viele Grüße aus Istanbul
Hajo
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Arno
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Beitrag10/11, Verfasst am: 26.10.2011, 13:34   

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Hallo Hajo,

danke für Deine Empfehlungen und die super Tabelle, sehr gut Smile Wie weiter oben bereits erwähnt, wird im Echolette E 51 Serviceheft ja auch die Verwendung von für BASF u. AGFA Professional PER 368 - Bandmaterial zur Selbstherstellung der 51cm - Endlosbandschleifen emprohlen.
Na dann werde ich mal schauen, das ich davon noch etwas bekomme.

Gruß
Arno
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Beitrag11/11, Verfasst am: 14.11.2013, 12:09   

Betreff: Beitrag Nr. 9
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19null5 schrieb wie folgt:
für Arno ist es sicherlich einfacher, ein Doppelspielband von AGFA (West) oder der BASF zu ergattern.


Nach all den Jahren eben erst gesehen!

Da muß ich gleich noch einen Kommentar anhängen Smile

Mein Fazit: Hände weg von Doppelspielband! Ich glaube, daß sich Hajo hier nur verschrieben hatte.

Es entspricht meiner bescheidenen Lebenserfahrung, daß diese Banddicke die wohl meistgefertigte Sorte für den Amateurmark ist oder meinetwegen war. Daraus resultiert wohl auch, daß bei diesen Senkeln der größte Anteil an Klebe-, Schmier-, Quietsch- und Zerfallsbändern auftritt.

Ich möchte das nicht an bestimmten Schlüsselnummern festmachen weil es m. E. keine praktikable VergleichsMöglichkeit der herstellereigenen BezeichnungsSchlüssel gibt denn die tatsächlichen Rezepturen des Bindemittels und die Zusammensetzung der Trägerfolie sowie des Binders der Emulsion und die Emulsionskompositionen selbst sind grundsätzlich nicht untereinander vergleichbar weil es dazu keine praktikablen öffentlich nutzbaren Angaben gibt.

Publiziert wurden und werden stets nur die Me?werte welche für die Einhaltung der akustischen Nutzung bei definierten Transportgeschwindigkeiten von Bedeutung sind und natürlich auch die Werte für die mechanische Belastbarkeit. Das alles ist im Sinne einer Langzeitnutzung und -archivierung aber eher zweitrangig.
Fakt ist hingegen, daß es in einem definierten Zeitfenster in West wie in Ost zu solchen problematischen, sich selbst zerstörenden Magnetbändern gekommen ist. Der Zerfall selbst trat offenbar rel. schnell ein - deswegen konnten diese Kreationen auch ziemlich rasch vom Markt genommen werden.

Von den klassischen Langspielbändern der 60er Jahre wie CRL, CPR35 und auch vom noch älteren CHL ist mir persönlich noch nie ein Band mit Zerfallseigenschaften untergekommen, genausowenig wie von den klassischen Normalbändern. Da jedoch auch diese Sorten seinerzeit stetig "verbessert" worden sind, kann man NICHTS ausschließen! Diese Verbesserungen dienten ja zuallererst der Einsparung bestimmter Rohstoffe zu Gunsten von einfacher oder billiger beschaffbaren Substituten. Da Magnetbandhersteller zuallererst einen kommerziellen Markt zu bedienen hatten, konnte man sich auf dem Gebiet der wirklichen Profib?nder - nicht zu verwechseln mit all dem Zeug wo aus MarketingGründen "Professional" draufgeschrieben wurde und wird - nicht so dolle Eskapaden leisten. Dennoch kam es auch hier zu einigen Ausrutschern.

In diesem Zusammenhang ist es vllt. angebracht darauf zu verweisen, daß es praktisch weggeschmissenes Geld bedeutet wenn man bei Ihbee die moderneren Bänder aus dem Bereich Lehrmittel erwirbt. Die sind zu 90% nicht mehr spielbar, zumeist nichtmal mehr abwickelbar! Sie sind an den quadratischen PVC-Schachteln mit abgerundeten Ecken gut zu erkennen. Es handelt sich hier durchweg um Doppelspielband!
Die Frage drängt sich auf, inwieweit die aus den Schachteln auswandernden Weichmacher für die Zerst?rung des Magnetbandes verantwortlich sind denn es ist auch zu beobachten, daß gleichartige Bänder, welche in den herkömmlichen Pappboxen aufbewahrt werden, keine solchen gravierenden Fehler aufweisen.
Demgemäß kann man nahezu unbesorgt die älteren Unterrichtsb?nder, welche zumeist in grauweißen Pappboxen im Verkehr waren, ankaufen. Dabei handelt es sich nach meiner Erinnerung aber wohl stets um Langspiel- oder Normalband.


Im Beitrag Nr. 2 von Arno stieß ich bei einer systematischen Kontrolle auf folgende Passage:

Zitat:
Kannst Du auch noch etwas zu dem von mir beschriebenen Klebeeffekt sagen. Lt. Bobby;s Seite soll da ja der hygroskopische Effekt verantwortlich sein, der bei zwar unbenutzten aber alten Bändern je nach Hersteller/Typ oft vorliegt.

Dazu möchte ich folgendes anmerken:
Die modernen Bänder auf Polyestertr?ger sind inkeinster Weise hygroskopisch; man kann sie problemlos im Wasser lagern sofern man gerade keine andere Idee hat Smile Nach der Trocknung sind sie wie eh und je abspielbar.

Ganz anders dagegen Bänder auf einem Acetylzellulosetr?ger! Dieses Material quillt bei Lagerung in erhöhter Luftfeuchte vom Rand her auf, wobei es dann bald unbrauchbar durch Verwellung wird. Es ist aber in dem Zustand noch ohne weiteres abspielbar. Trotz dieser hohen Affinität zu Wasser kann man AC-Bänder auch richtig mit Wasser waschen! Entscheidend für einen Erfolg ist nur, daß der Senkel nach dem passieren des Wasserbades eine genügend lange Trocknungsstrecke durchläuft bevor er wieder aufgespult wird. Beachtet man das nicht, dann wird der Wickel unbrauchbar. Es darf aber auch nicht passieren, daß bei der Trocknung übertrieben wird. Die Zellulosebänder müssen eine gewisse Menge Wasser speichern um das Material geschmeidig zu halten. Das ist ein ganz normaler Prozeß der nichts mit den in diesem Thread beschriebenen Zerfallserscheinungen zu tun hat.

Diese Zerfallserscheinungen beschränken sich m. W. zu 90% auf moderne Polyesterb?nder! Das ist überhaupt nichts hygroskopisch - das ist schlicht eine Fehlinterpretation welche sich wohl daraus ableitet, daß eine der möglichen Rettungsma?nahmen von Schmier- und Klebebändern darin besteht, dieselben bei ca. 50 . . . 60? C im Ofen zu backen. Danach sind sie in vielen Fällen wenigstens einmalig wieder abspielbar und können so umkopiert werden.

Was bei diesem Backproze? tatsächlich mit oder in dem Material vorgeht, ist mit nicht bekannt. daß es sich lediglich um eine Wasserverdunstung handelt schließe ich aus. Eher bin ich geneigt anzunehmen, daß es zu einer thermischen Umwandlung eines Bestandteiles des Bindemittels kommt. Deswegen muß die Backzeit auch wirklich eingehalten werden denn die Temperatur muß ja auch den gesamten Wickel durchdringen können.

Zellulosebänder dagegen, also jenes Material das wirklich hygroskopisch ist, kann man nicht backen bzw. kann man diese danach nur noch entsorgen weil sie von der Hitze total ausd?rren und dann nicht mehr spielbar sind.

Soviel noch zu diesem Kapitel der zerfallenen Bänder.
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