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Riementausch bei Tonbandgeräten - Getriebekonzepte
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Beitrag1/5, Verfasst am: 11.09.2011, 12:07   

Betreff:   Riementausch bei Tonbandgeräten - Getriebekonzepte
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Als überschrift eignet sich auch: Welcher Riemen ist der Richtige?

In den letzten Tagen wurde ich mehrfach zu dieser Thematik von hilfesuchenden Tonbandfreunden per Telefon um Rat gebeten. Das nehme ich zum Anlaß - auch weil mir das jedesmal recht viel Zeit für immer die gleichen Ausführungen abverlangt - hier ein paar grundsätzliche Hinweise zu geben.
Etwas derartiges habe ich bereits vor vielen Jahren in anderen Foren getan - finde diese Beiträge aber nicht und habe auch keine Lust mich erneut dahin zu begeben wo teilweise eine erschreckende Ignoranz und fast schon pathologische Markengl?ubigkeit wider den gesunden Menschenverstand agieren.

Zuerst: Einen Artikel "Tonbandriemen" gibt es nicht. Der existiert nur in der Vorstellungswelt einiger "Verbraucher".

Was es gibt sind z.B. Rundriemen. Die werden aus Echtleder geschnitten, passend abgel?ngt und mit einer Drahtklammer an den St??en verbunden. So finden wir sie z.B. an N?hmaschinen.

Was es auch gibt sind z.B. Flachriemen. Diese können auch aus Leder bestehen, aber ebenso aus armiertem Gummi oder armiertem Kunststoff (Igelit) hergestellt werden. Sie sind sowohl als Meterware und auch als endlos maßgefertigte, überlappend geklebte und / oder gar vern?hte Treibriemen definierter Länge zu bekommen. In Tonbandgeräten ist mir nur ein einziger Anwendungsfall bekannt. Er betrifft einen handwerklich exakt gefertigten, weit überlappend geklebten Lederriemen in den Ferrophon IIc von Ihle. Siehe dazu auch in unserer Galerie: http://galerie.ig-ftf.de/categories.php?cat_id=843
Es sollte wohl einleuchten, daß es sich hier nicht um einen imaginären "Tonbandriemen" sondern um einen normalen, passend gefertigten Lederriemen bestimmter Qualität - wie sie nur der versierte Handwerksmeister liefern kann - handelt.

Andere Geräte, wie beispielsweise das Hallesche MAG 60 benutzen einen gewebearmierten Igelit-Flachriemen als Antriebsorgan. Man kann dieses Gebilde auch als ?gelitisierten Textilgurt bezeichnen. Wenige mir bekannte Tonbandgeräte arbeiten mit einer runden, igelitisierten Hanfschnur als Treibriemen. Die Hersteller wählten dieses Material aus der Not heraus, um Unzul?nglichkeiten der Antriebskonzeptionen zu kompensieren. Wie so oft ist man bei der Entwicklung auf halbem Wege stehengeblieben bzw. hat man vor den MiÖlichkeiten fehlender geeigneter Rohstoffe kapituliert und mit Gewalt zu Ende gebracht was eigentlich als Irrweg hätte anerkannt werden en.

Diese wenigen Gerätetypen, von nichtmal einem halben Dutzend Herstellern, welche mit igelitisierten Rund- oder Flachriemen arbeiten nehmen eine Sonderstellung ein; die igelitisierten Peesen sind tatsächlich mit Fug und Recht als "Tonbandriemen" zu bezeichnen, genau wie die wenigen elastischen Treibriemen mit Trapezprofil wie sie z.B. im TFK M5 oder auch in den ersten BG 190 werkeln. Auch die mit 60? oder 90? Spitzenwinkel hergestellten Riemen wie sie z.B. bei UHER und auch Tesla in einigen Laufwerken benutzt werden, sind wirkliche Tonbandriemen denn sie werden nur zu diesem Zwecke gefertigt.

Mehr als 90% aller Tonbandgerätemodelle benutzt aber elastische und armierte Antriebsriemen mit drehrundem oder flachem Querschnitt wobei sich diese Massenteile von Modell zu Modell teilweise drastisch in ihrer Funktionalität und damit Materialzusammensetzung unterscheiden können und en! Werden die spezifischen Anforderungen nicht beachtet, dann kan in einem Ersatzfalle entweder der neue Riemen seiner Aufgabe nicht gerecht werden und stirbt den schnellen Tod oder - was weit schwerer wiegt - das Getriebe wird überlastet und geht entzwei.

Transportprobleme bei Tonbandgeräten sind ein typisches Manko von einmotorigen AmateurGeräten die mit zunehmender Größe = zu bewegender Masse der Bandwickel verstärkt auftreten sobald sich ein einziger "St?rfaktor" bemerkbar macht. So ein St?rfaktor kann alleine schon durch eine ungeeignete Bandsorte hervorgerufen werden, ganz abgesehen von schadhaftem Bandmaterial.

Ein weiterer Faktor sind abgenutzte Teile im Bandpfad wie eingelaufene Führungsbolzen oder starker Kopfeinschliff, schadhafte Umschlingungs- und Andruckhilfen wie Einzugsb?gel, SchwammrÖllchen, Filzkl?tzchen, Veloursstreifen etc. Unter schadhaft ist jeder vom Soll abweichende Zustand zu verstehen - also auch eine an sich noch gute aber eben dejustierte Schwammrolle, Umlenkrolle, was auch immer. Die übergroße Mehrheit aller Fehler an klassischen Heimtonbandgeräten ist eindeutig mechanischen Ursprunges. Elektrische Ausfälle sind dagegen von untergeordneter Bedeutung und zumeist simpel zu beheben da sie ein rel. eindeutiges Fehlerbild zeigen.

Ungenügende Funktion des Laufwerkes dagegen erfordert neben dem notwendigen Wissen die nötigen Ausr?stungen und auch eine gehörige Portion Erfahrung des Handwerkers denn ganz allgemein kann man feststellen, daß Fehlerbilder oft mehrere, sich gegenseitig beeinflussende Ursachen haben. Wer Hand an ein Getriebe legt, muß dieses zuvor vollständig verstanden haben! Es ist ein Irrweg zu versuchen, an einem Massenartikel eine grundlegende mechanische "Verbesserung" vornehmen zu können - die Konstrukteure waren schließlich nicht doof! Immerhin haben diese Geräte ein halbes Jahrhundert überdauert und mindestens ihre langjährige Erstbesitzer waren damit zufrieden. Das sollte immer bedacht werden wenn man sich auf dünnem Eis bewegen will! Elektrische Verbesserungen sind dagegen keineswegs tabu - sie lassen sich bei einem Mi?Erfolg auch wieder r?ckgängig machen Smile

Ein Antriebsriemen verbindet im äußersten Falle sämtliche Teile des Getriebes miteinender und arbeitet gleichzeitig sowohl mit seiner eigentlichen Lauf- als auch mit der Tragseite. Solche Lösungen sind sowohl mit Rundriemen als auch mit Kantriemen realisiert worden. Egal welches Profil gewählt wurde, der Riemen muß bei dieser Konzeption die höchstmögliche Arbeit leisten da er zwangsläufig mehrfach umgelenkt wird. Solche Laufwerkemüssen mit einem elastischen und sehr flexiblen Riemen bestückt werden, wenn nicht der seltene Fall gegeben ist, daß das Getriebe über eine federnd gelagerte Spannrolle verfügt. Nur diese kann die nötige, konstante Riemenspannung erzeugen welche für eine störungsfreie Funktion unumgänglich ist. Ein Vertreter dieser letztgenannten Bauweise ist das Magdeburger MAG60. für die erstgenannten Varianten seien das russische SPALIS mit seinem sehr langen und überdies geschr?nkten Rundriemen und das bekanntere Leipziger KB 100 mit seinem sehr langlebigen Flachriemen als Beispiele genannt.

Es gibt aber auch den Fall, daß eine elastische Peese mit einer federnden Spannrolle beaufschlagt wird. Hierbei handelt es sich um Getriebe, welche eine Drehzahlumschaltung auf simple mechanische Weise vornehmen lassen. So primitiv wie das anmutet, so ausgewogen muß die Berechnung des Getriebes mit seinen wechselnden Umschlingungswinkeln Erfolgen und so exaktmüssen alle bewegten Komponenten laufen! Man hat das nur gemacht, weil ein polumschaltbarer Motor einerseits deutlich teurer gekommen wäre und andererseits eine größere Geräuschkulisse (Löfterrad!) und höhere Erwärmung verursachen würde was zu kompensieren u. U. ein anderes, größeres Gehäuse bedeutet hätte; also noch mehr Aufwand = geringere Marge!
Stellvertretend seien hier Geräte der TFK M7x-er Serie (Automatik) genannt welche nicht mit einem separaten Schwungradantrieb arbeiten. Diese Geräte benutzen ebenso zusätzlich einen Rutschriemen für den Aufwickeltrieb, stellen also keine wirklichen "Einriemenlaufwerke" dar. Mir fällt nur kein passenderes Modellbeispiel ein!

Und mit eben diesen Telefunkenkoffern möchte ich zu der häufigsten BauAusführung einmotoriger Heimtonbandgeräte überleiten: den Mehrgetriebelaufwerken.

Ein Mehrgetriebelaufwerk muß nicht zwangsläufig mehrere unterschiedliche Riemengetriebe beherbergen - es kann auch z.B. ein Reibradgetriebe mit einem oder mehreren Riemengetriebe(n) kombiniert sein. Beispiele UHER RdL bzw. Universal 5000.

Wirmüssen hierbei beachten, daß auch ein klassisches Einriemengetriebe wie beim KB 100 noch zusätzliche Reibradgetriebe beherbergt! Ich weise extra darauf hin, weil diese für den normalen Wiedergabebetrieb des Tonbandgerätes keine Relevanz haben; sie werden ausschließlich für die Sonderbetriebsarten schneller Vorlauf bzw. schneller Rücklauf benötigt. Ein anderes Getriebe klammern wir hier ebenfalls aus obwohl es von elementarer Bedeutung für einen gleichmäßigen Bandtransport ist: Das Friktionsgetriebe Tonwelle : Gummiandruckrolle. Ebenso unber?cksichtigt soll hier das Z?hlwerksgetriebe bleiben. Zu unterschiedlich sind hier die Aufgaben von den Konstrukteuren umgesetzt worden; zudem ist das Z?hlwerk als ein Zusatzaggregat nicht elementar wichtig für die korrekte Funktion der Tonaufzeichnung und Wiedergabe.
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Beitrag2/5, Verfasst am: 22.09.2011, 21:31   

Betreff:
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2. Teil

Kommen wir nun zum eigentlichen Knackpunkt, dem Ersatz eines ausgefallenen, schlimmstenfalls sich auflösenden Antriebsriemen, dessen exakte Abmessungen nicht dokumentiert sind. Wirmüssen uns entscheiden zwischen der Möglichkeit, von einem "Riemenhändler" etwas zu kaufen was nach dessen Angaben "kompatibel" sein soll oder wir ermitteln selbständig die erforderliche Größe des Ersatzriemens.

Zur ersten Möglichkeit:
Man kann natürlich Glück haben und an einen seriösen Verkäufer geraten. Man kann ebensogut auf eine unseriöse Offerte im Ihbee hereinfallen und kauft etwas, womit man schlimmstenfalls sein Gerät ruiniert und was bestenfalls eben nur nicht funktioniert wie es soll. In jedem dieser beiden letztgenannten Fälle hat man sein Geld zum Fenster rausgeworfen und überdies noch teils erheblichen Mehraufwand zu betreiben.

In erstgenanntem Falle wird man sich mit dem Verkäufer auf eine vernünftige Weise einigen können und man muß auch keine Kollateralschäden befürchten.

Da aber die meisten dieser "Riemenhändler" ihre Artikel nach Maßangaben ordern und verkaufen, welche sie von verschiedenen Sammlern mit gänzliche unterschiedlichem Wissensstand und Ausbildung mitgeteilt bekommen oder bekamen, ist es nicht gesagt, daß die gelieferte Ware auch tatsächlich der optimale Ersatz für gerade Dein Gerät ist! Ein Punkt wird auch gern übersehen: Die Gerätehersteller änderten zuweilen in der laufenden Serie kleine und kleinste Details in den Antrieben. Dabei ging es natürlich immer um bessere Laufeigenschaften, höhere Standzeiten und auch um die Suche nach neuen Wegen! So wurden schonmal die Profile der Riemchen geändert, von Rund auf Vierkant und auch wieder zurück. Die absolute Größe der Antriebsriemen ändert sich dazwar nicht, jedoch haben die Seilscheiben dann ein geändertes Profil was aber nur mit sehr gutem Auge bzw. Lupe erkennbar wird. Das andere Riemenprofil verlangt nicht selten nach anderen Eigenschften des Gummiteiles! Was also nehMenü
Warum ist das nun so kompliziert? Die Antwort darauf ist schlicht und ergreifend: weil es eine Unmenge von Materialmischungen für Gummierzeugnisse gibt, welche halt auch auf ganz bestimmte Einsatzgebiete hin angepaßt sind. Das Einsatzgebiet "Tonbandgerät" kennt dabei wirklich kein Hersteller!

Fortsetzung folgt!
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Beitrag3/5, Verfasst am: 05.02.2012, 14:12   

Betreff:
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3. Teil

Betrachten wir mal die häufigste Form von "Tonbandriemen", so finden wir uns mit großem Abstand bei solchen Teilen die einen kreisrunden Querschnitt mitbringen. Die sogenannte Rundschnur ist die wohl älteste Form eines ÜbertragungsElementes in einem Getriebe wobei wir hier nicht auf das Tonbandgerät schielen sollten sondern zum besseren Verständnis der verhältnisse beim Flaschenzug beginnen. Eine Abwandlung des Flaschenzuges findet sich z.B. in vielen röhrenbestückten UKW-Teilen mit induktiver Abstimmung. Allerdings arbeiten diese mit einer endlichen Rundschnur; nicht anders die meisten Skalentriebe, nur mit dem Unterschied, daß dort oft mehrere Getriebe mit einem einzigen, gemeinsamen Antrieb betätigt werden. Anders als beim induktiv abgestimmten UKW-Baustein ist der Skalentrieb kein Flaschenzug denn ihm fehlt die ortsver?nderliche Rolle, welche am Schlitten mit dem verstellbaren Kern angeschlagen ist. Es ist die typische, "Fahrstuhl" genannte Konstruktion die im Extremfall bei Senkrechtmontage alleine durch die Kernmasse bzw. deren Eigengewicht funktioniert. Das ist allerdings keine gute sondern eine überaus primitive Lösung! Bei waagerechtem Einbau der Abstimmeinheit ist dagegen ein R?ckzugmoment mittels einer am Schlitten befestigten Zug- oder einer auf denselben wirkenden Druckfeder unvermeidbar. In allen diesen Fällen, wo wir mit endlichen Seilen konfrontiert werden, gibt es Elemente die für eine möglichst gleichbleibende, definierte Seilspannung sorgen. Das sind fast immer Zugfedern, welche entweder in der "Mitte" des Seiles oder an einem bzw. beiden Enden befestigt sind und die nötige Vorspannung gewährleisten um überhaupt eine Funktion ausführen zu können da die benutzten textilen Schn?re grundsätzlich keinerlei Elastizität besitzen.

In Tonbandgeräten sind unelastische Rundschnüre als HauptantriebsÜbertragungsElemente die große Ausnahme. Mir selbst ist nur die Modellreihe MTG 20 bis 25 von Stern-Radio Staßfurt bekannt, welche in einigen Ausführungen mit einer endlosen, textilen Rundschnur arbeitet. Das trifft ebenso auf die weitestgehend baugleichen Geräte zu, welche im Thalheimer Werk des Meßgerätewerk Zwönitz noch bis ins Jahr 1957 montiert worden sind. Diese drehrunde Hanfschnure wird mit einer festeinstellbaren Spannrolle beaufschlagt. Um eine sichere Friktion zu gewährleisten ist die Schnure mit einer Igelitschicht ummantelt. Damit wird zugleich ein Ausfransen dauerhaft verhindert.

Solche igelitisierten Rundschnüre finden sich auch als kraftübertragendes Element im Nebengetriebe der Schneider-Ton-Geräte. Sie sorgen dort für den Antrieb der Aufwickelseite und kommen bauartbedingt ohne separate Spannrolle aus.
Das große Plus dieser vergüteten Textilschn?re besteht in deren nahezu unbegrenzter Lebensdauer.

Der normale Anwendungsfall benutzt hingegen stets elastische, endlos gefertigte Rundringe in unterschiedlicher Größe, unterschiedlichem Materialdurchmesser und nicht zu vergessen in gänzlich verschiedener MaterialQualität! Hierbei ist Qualität nicht mit h?her- oder minderwertig zu übersetzen sondern schlicht mit verschiedensten Materialeigenschaften auf Grund unterschiedlichster Materialzusammensetzung. Die verschiedenen - so gewollten Exclamation - Materialeigenschaften sind für den jeweils ursächlichen Anwendungsfall optimiert bzw. unabk?mmlich. Der standardmüßig vorgesehene Anwendungsfall eines gummiartigen "Rundriemens" ist keinesfalls als kraftübertragendes Element in einem Getriebe zu sehen sondern in dessen Einsatz als montagefreundliches, elastisches DichtungsElement! Und so sollte es auch einleuchtend sein, daß eine Dichtung die in Ölhydraulischen Anlagen hohen und höchsten Drücken bei absoluter Unempfindlichkeit gegenüber anorganischen Ölen standhalten muß völlig andere Materialmischung erfordert als z.B. ein gleichgroßer Ring der im Bereich Trinkwasser eingesetzt ist. Und dann kommt noch der Anwendungsfall Öl-, wasser- und temperaturbeständig hinzu wie er z. B. im Verbrennungsmotorenbau bei der Abdichtung der Zylinderlaufb?chsen im Motorblock auftritt. Dabei muß Hei?wasser gegen ebenso heißes MotorenÖl sicher gedichtet werden. Die Ringe dürfen also auch nur eine sehr geringe Alterung aufweisen.
Alleine die wenigen hier angeführten EinsatzFälle zeigen auf, daß es dabei auf völlig andere Beanspruchungen und somit Eigenschaften ankommt als diese in einem TB-Getriebe zu finden sind. Dei den dichtenden Rundringen sind die exakte Länge - welche stets als Innendurchmesser ausgewiesen wird - neben dem exakten Materialdurchmesser - der stets auf den Hundertstelmillimeter Exclamation genau sortiert wird - die Auswahlkriterien für die Montage bzw. ma?gerechte Teilefertigung wobei sich die Abmessungen der Dichtung stets nach dem Abmessungen der gegeneinader zu dichtenden Teile zu richten hat. selbstverständlich wird jeder Konstrukteur bem?ht sein, möglichst "runde Maße" für die notwendigen Dichtungen zu erreichen. Es ist einleuchtend, daß ein Ring von 110,00 x 3,50 mm preiswerter und einfacher zu bekommen sein wird als einer von 112,50 x 3,53 mm wobei hier eben die 3,53 mm der springende Punkt sind. Solche Größen machen sich z. B. erforderlich, wenn an hochwertigen Anlagenteilen Verschleißreparaturen nötig sind. Einen anderen technischen Grund gibt es dafür nicht - wenn wir mal von den Wirtschaftsr?umen absehen, die es noch nicht geschafft haben sich in Paris eine Kopie des Urmeter zu besorgen und weiter mit zÖllischen Abmessungen hantieren.

Die Feinstufung der Längen und Stärken ist beim Anwendungsfall Dichtung unvermeidbar wenn derselben eine entsprechende Haltbarkeit und korrekte Funktion gegeben sein muß. Ein Gummiseil was man in die Länge zieht, also dehnt, verlagert Material aus seinem Au?enmantel so, daß es eben eine Längung erlaubt ohne daß die Bindung im Gef?ge abreißt. Diese Materialwanderung kann als solche nicht berechnet, bestenfalls empirisch ermittelt werden. grundsätzlich gilt, daß ein Gummiring mit zunehmender Zugbeanspruchung seinen Aufgaben immer weniger gewachsen ist und damit sein Leben immer eher endet.

Gummiringe die bestimmungsgemäß als Dichtung eingesetzt werden, können so nicht funktionieren, fallen nach kurzer Zeit aus weil sie einfach zerrei?en. Das hängt damit zusammen, daß solche Ringe nach der Montage im Regelfalle nicht mehr bewegt werden. Ganz anders dagegen bei Ringen die in einem Getriebe zur KraftÜbertragung dienen sollen. Sie benötigen eine minimale Vorspannung die zum einen nötig ist, damit sie nicht durch ihre Eigenmase durchhängen und die zum anderen erforderlich ist um die natürliche Haftreibung zu unterstützen. Diese natürliche Haftreibung wird größtenteils von der MaterialQualität bestimmt. Sie kann in Grenzen durch das Aufbringen verschiedener Hilfsstoffe auf die Oberfläche beeinflu?t werden. So dient z. B. pulverisiertes Kolophonium zur deutlichen Verbesserung der Friktion bei trockenen Gummi- und MetallOberflächen. Mit Talkum hingegen wird die Reibung deutlich verringert, es wirkt als Gleitmittel. Eine Steigerung des Mitnahmeeffektes ist in keinem Falle durch eine Erhöhung der Vorspannung zu erreichen. Bestenfalls "geht" die Kiste kurzfristig "viel besser" - längerfristig wird so aber nur die Lebensdauer des Gummiteiles drastisch reduziert und schlimmstenfalls wird das Gerät so zerstört indem die Lager und Spurrillen ausfahren oder gar der Motor überlastet wird.

Eine grundsätzliche Steigerung der KraftÜbertragung kann nur durch eine VerGrößerung der Lauffl?chen des Getriebes erreicht werden. Das ist auf verschiedenem Wege möglich. Der einfachste Weg ist z.B. eine exakte Anpassung der Form der Lauffl?chen zur Form des Gummiringes. Wenn dieser einen Durchmesser von 3,00 mm besitzt, dürfen die Laufspuren maximal mit einem Radius von 1,45 mm hergestellt werden. Theoretisch! In der Praxisbenutzt man dafür runde Maße und w?hlt bei den Ringen ein, zwei Zehntel überst?rke. Auch nur geringfügig kleinere Ringst?rken führen in der Praxis unweigerlich zu Gleichlauffehlern!
Ein Ausweg aus dem Dilemma ist durch einen Freistich im tiefsten Punkt der Laufspur möglich. So kann ein nur geringfügig dünnerer Rundring nicht auf dem Grund aufsitzen und trägt ausschließlich mit den Flanken - genau so soll es auch sein! Ich kann also mehr Kraft nur dadurch übertragen, daß ich die Reibungsfl?chen vergrößere. Diese Erkenntnis führt im ersten Schritt zu Ringen mit größerem Materialquerschnitt; anstatt 3,00 nimmt man nun 4,00 mm - und damit kommen auch neue Probleme auf! Je Größer der Materialdurchmesser, um so massiger der Riemen und das erfordert bei gleicher RingGröße eine deutlich höhere Vorspannung - sonst hängt der Gummi durch sein Eigengewicht durch, läuft unruhig, flattert. Abhilfe kann durch geänderte Konstruktion erreicht werden wobei der Gummiring insgesamt kürzer ausgeführt wird. Das ist eine sehr aufwendige Lösung. Einfacher und besser ist es, unter Beibehaltung der WegLängen einen kleineren Materialdurchmesser zu wählen und einen zweiten Riemen über diesem vorzusehen. Es sind dann lediglich doppeltspurige Riemenscheiben nötig - die restliche Konstruktion muß nicht geändert werden. Einziger Nachteil: Esmüssen exakt gleiche Ringe aus der gleichen Charge benutzt werden; besser noch, wenn diese einzeln ausgelesen, gepaart, werden. Eine solche Konstellation ist z.B. beim BG23 zu sehen - hier allerdings mit sogar drei einzelnen, aufeinander abgestimmten Rundringen.

Verläßt man diesen Weg, so kommt man auf die Alternative der Dreikant-, Vierkant- und Trapezprofile welche gesondert abgehandelt werden. Eine gänzlich andere Lösung sind Flachriemen, welche nur rein geometrisch als Vierkant bezeichnet werden könnten. Da deren hohe also schmale Kante jedoch nicht zu Zwecken der KraftÜbertragung benutzbar ist, werden sie als Flachriemen mit maximal zwei Lauffl?chen separat abgehandelt.

Bleiben wir bei den Rundringen - wenden wir uns nun im 4. Teil einigen praktischen Beispielen für deren Ersatz zu.
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Beitrag4/5, Verfasst am: 05.02.2012, 17:07   

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Teil 4

Zuerst mal ein Foto, eshandelt sich dabei um das Leipziger BG19-2 Nr. 5953 von 1953:



Hier der alte Gummi und ein neuer Rundring im direkten Vergleich.

Das Bild suggeriert etwas, daß so nicht korrekt ist: Der Alte Gummi hat sich niemals um so viel gel?ngt wie man meinen mag! Eine neue Peese in der Materialmischung dieses Riemens würde erheblich Größer sein als die hier zu sehende, welche einmal etwas dünner und zudem aus gänzliche anderer Materialmischung hergestellt ist.

Die in einschl?gigen Kreisen immer wieder zu hörende Meinung, wonach ein Ersatzriemen ca. 3 % kleiner als ein ausgeleiertes Altteil sein soll isrt, wie ich immer nur wiederk?uen kann, völliger Blödsinn. Es ändert nichts, daß das im Einzelfall tatsächlich auch mal so "paßt". Aber eben nur dann, wenn der Ersatzgummi mit den exakt gleichen physikalischen Eigenschaften aufwarten kann - schwarz alleine ist völlig unzureichend! Hier haben wir im konkreten Fall eine Längendifferenz von exakt 14% vorliegen! Bei dem von mir verwendeten Material ist das genau richtig - weil ich mich bei jeder Ersatzbestücktung auf das Getriebema? und nichts sonst beziehe! Das ist auch der Grund, weswegen ich vor vielen Jahren nur sehr z?gerlich Daten in die seinerzeit von Andreas installierte "Riemendatenbank" eingebracht hatte.

daß der alte Gummi von seiner Länge / Durchmesser her absolut richtig gewählt wurde ist allein daran zu erkennen, daß er zwar völlig verhörtet und an dutzenden Stellen gebrochen aber eben nicht gerissen ist! daß er etwas dicker als normal gewählt wurde ist sicherlich dem Umstand zuzuschreiben, daß es vor drei?ig, vierzig Jahren gerade eben nichts anderes gab - oder es liegt schlicht ein Me?fehler, Irrtum etc. vor.

Hier ein weiteres Vergleichsfoto, diesmal vom Thalheimer BG 19-2Z Nr. 9421 von 1955:



In Beiden Fällen kommt also ein deutlich kürzerer Ersatzriemen zur Anwendung, was nur deswegen so möglich ist weil die Materialeigenschaften genau das hergeben!

Auf das umgekehrte Extrem, wo der neue Riemen wesentlich länger als das Original ausfällt, werde ich speziell beim Kapitel Flachriemen an Hand von Beispielen der BG20 und KB100 Serien eingehen.
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Beitrag5/5, Verfasst am: 10.02.2012, 20:13   

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Teil 5

An dieser Stelle möchte ich mal kurz abweichen und etwas einschieben, was mir so - wen wundert es - als Offerte bei Ihbee auf den Tisch flatterte:


Zitat:
Meistens sind in den Geräten aus Kostengründen Vierkant-Riemen verbaut. Rund-Riemen haben jedoch bessere Laufeigenschaften. Vierkantriemen können eigentlich immer durch Rundriemen ersetzt werden.

Wie ermittle ich den benötigten Durchmesser? Dafür gibt es verschiedene Methoden:

  • 1. Suchen Sie im Internet oder in den Geräte-Unterlagen nach den Daten.

  • 2. Wenn der alte ausgeleierte Gummiriemen noch vorhanden ist, schneiden Sie diesen durch und messen Sie die Länge. Davon ziehen Sie ca. 5-10% ab. Diese Länge in mm geteilt durch 3,14 ergibt den Durchmesser.

  • 3. Wenn der alte Riemen nicht mehr vorhanden ist, legen Sie eine Schnur auf die Riemenscheiben und messen Sie die Länge. Davon ziehen Sie ca. 5-10% ab. Diese Länge in mm geteilt durch 3,14 ergibt den Durchmesser.

  • 4. Ermitteln Sie den Durchmesser wenn die Maße der Riemenscheinen und der Abstand der beiden Wellen bekannt ist. Suchen Sie im Internet nach ?Riemenl?nge? Dann finden Sie mehrere Formeln. Auch hier ca. 5-10% abziehen.


Nahezu ALLES was hier behauptet oder empfohlen wird ist unsinnig oder gar völlig falsch!

  • KostenGründe spielen überhaupt keine Rolle bei der Wahl eines bestimmten Profiles - eher werden die Fertigungskosten direkt vom verwendeten Material bestimmt!

  • "Rund-Riemen" haben in keinster Weise bessere Laufeigenschaften als Vierkantriemen! Die Eigenschaften werden einzig vom verwendeten Material bestimmt.

  • In keinem Falle sind Vierkantriemen prinzipiell durch Rundriemen ersetzbar! Um mit einem Rundprofil eine dem Vierkant identische Friktion zu erreichen muß die Vorspannung des Rundringes drastisch erhöht werden da es ansonsten statt mit zwei Flächen nur mit zwei Punkten im Profil der Riemenscheibe trägt! Durch die verGrößerte Vorspannung wird das Rundprofil in das Flachprofil der Scheibe gequetscht - das Getriebe wird grundsätzlich überlastet.

  • In den Geräteunterlagen werden niemals die konkreten Daten der benutzten Riemen angegeben. Aus gutem Grund finden sich dort wenn dann die entsprechenden Bestellnummern der Gerätehersteller welche in aller Regel solche Teile auch nicht selbst fertigen sondern von entsprechenden Spezialfirmen beziehen bzw. als Auftragsfertigung produzieren lassen.

  • Wenn der alte, nicht mehr korrekt transportierende Riemen noch vorhanden ist, dann ist es Irrsinn, den zu zerschneiden! Er wird gebraucht, so wie er ist denn nur so kann man die MaterialQualität mit einem neuen Ersatzgummi vergleichen. Wenn der gefunden ist, w?hlt man ein Exemplar was höchstens 2 bis 3 mm im Durchmesser kleiner ist! Das genügt vollkommen um wieder eine einwandfrei Friktion zu ermöglichen.

  • Eine Schnur zur Längenfindung macht nur dann einen Sinn, wenn man diese auch in der korrekten Stärke verfügbar hat; ein Zwirnsfaden kann nicht funktionieren. Ebenso wichtig wie die Länge ist die erforderliche Materialst?rke, welche man an den Riemenscheibenprofilen direkt messen oder mit Hilfe von Radienschablonen ermitteln muß.

  • Alles weitere ist einfach nur Schmarrn! Doch letztendes ist es das Recht jedes Besitzers, seine Geräte mit aller Kraft zu Schrott zu fahren. Die beste weil schnellste Möglichkeit dazu bietet noch immer Ihbee - dort kann man dann den Schrott auch sehr günstig entsorgen. Es finden sich immer ein paar Hirnies die drauf reinfallen.


Wenn man solche Angebote vorgelegt bekommt drängt sich unweigerlich die Frage auf, wem das wohl am meisten nützt? Es muß auch hinterfragt werden dürfen, ob solche und ähnliche Falschaussagen einfach mit Dummheit zu entschuldigen oder als vorsätzlicher Betrug zur Anzeige gebracht werden sollten.
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