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K4 und K7, die ersten AEG-Magnetophone
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mike jordan
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Beitrag1/5, Verfasst am: 28.04.2006, 21:28   

Betreff:   K4 und K7, die ersten AEG-Magnetophone
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Dies ist im Moment ein Testfeld.
Ich bitte um nachsicht.

Es wird von mir dazu ein Artikel vorbereitet.
Es muessen dazu aber Fakten zusammengetragen werden.
An anderer Stelle, konnte man aufrufen zur Mithilfe oder zusendung von Quellen dazu.
Das muss sich hier halt noch einlaufen.


Ich habe hier ausgetestet, ob man ein Word.doc mit Bildern, oder ein PDF (pdf) mit und ohne PW, in dem der Text und die Bilder liegen, hier einzustellen sei.

meine bisherige Erfahrung mit meiner homepage, beruht nur darauf, dass ich Texte oder Bilder zum Abruf durch dritte bereitgestellt habe.
mike

Forum Austria.

Die AEG Magnetophone
der Jahre 1939 und 1940

Die Typen:
K4 mit Gleichstrom Vormagnetisierung

und
K7 mit Hochfrequenz Vormagnetisierung

Testbild








Die Bilder werden im Moment bearbeitet. Mike


ENDE
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Phonomax
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Beitrag2/5, Verfasst am: 17.05.2006, 07:53   

Betreff:
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Auch wenn du, lieber Mike, diese Seite als Test bezeichnest, möchte ich doch eine Anmerkung einfügen:

Die K4 entstammt tatsächlich der Gleichstromzeit und wurde daher auch nur als Gleichstrommaschine konzipiert. Das änderte sich im frühjahr (März/April) 1940, als Walter Weber bei seinen (übrigens teilweise zweikanaligen) Versuchen an einer K4 die Hf-Vormagnetisierung entdeckte. Nach der Optimierung des Verfahrens (erste öffentliche Vorf?hrung am 10. Juni 1941 -vor genau 65 Jahren- im Berliner Ufa-Haus über Euronor-Lautsprecher und sicher auch wieder mit K4...) und der offiziellen Betriebseinf?hrung bei RRG bzw. großdeutschem Rundfunk im Dezember 1941 wurden die vorhandenen Geräte aber sukzessive auf Hf-Betrieb umgebaut, neue mit veränderter Deckplatte aber in Hf-Technik geliefert.
Man erkennt die drei Typen relativ eindeutig am beim DC-Magnetofon vorhanden Vormagnetisierungsmessinstrument, beim UmbauGerät am verschlossenen Instrumentendurchbruch in der Deckplatte und bei der -ab initio- Hf-K4 am nicht mehr vorhandenen Messwerksdurchbruch.

Meine eigene K4 (vom Ende Dezember 1944, es wurde also 'bis zum Schluss' gebaut!) fällt da etwas aus dem Rahmen, denn sie trägt -von meinen Gnaden- einen Gleichstromkopftr?ger (mit dem alten, riesigen "L?schkern"), obwohl sie der Hf-Zeit angehört...

Von der K7 ist ja nicht so sehr viel Material verfügbar, sieht man von einem Zeichnungskonvolut in LoC, Washington, DC ab. Ein Gerät ist bis heute nicht aufgetaucht, was wohl an der geringen Stückzahl gelegen haben dürfte, die deutlich unter 100 Exemplaren geblieben sein soll.
Die Stereo-'Produktionen' der RRG entstanden in Berlin (E-Musik) und Prag (U-Musik: Baerenz-Benatzky-Berking; leider bis heute nichts aufgetaucht) wohl prim?r auf K7 [bei AEG "HTS" geheißen..., histel], wahrscheinlich aber auch auf einem ZweitGerät des Typs K4. Dafür sprechen gewisse Beobachtungen an einer der erhaltenen Berliner Stereoaufnahmen.
Das Aussehen der K7 entspricht etwa dem der Nachkriegs-K8, dem letzten in Berlin gefertigten AEG-Magnetofon, von dem es aber wohl auch nur 300 Exemplare gegeben hat. Immerhin steht eines noch bei mir.

übrigens begann die Magnetbandaufnahmegeschichte auch in den USA mit der K4. Die betreffenden Geräte existieren sogar noch im Pavek-Rundfunkmuseum nahe Minneapolis.

Hans-Joachim
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mike jordan
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Beitrag3/5, Verfasst am: 17.05.2006, 13:38   

Betreff:
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Hallo Phono_Max oder hans-joachim.

Da bin ich doch froh, wenn einer mit einsteigt.

Im Post 1 habe ich doch etwas verschaemt darauf hingewiesen, dass man andernorts zur Zuarbeit aufrufen konnte, was auch oft gut ging.
Ich bin zwar HF-NF- Kuenstler
Aber davon gibtes hier schon gute leute, wenn sie auch im Moment abgetaucht sind!

Zu K4 und K7 habe ich doch einiges zu bieten.
Mein Fundus an literatur ist etwas mehr als durchschnitt.
Bin heute etwas von der medizinischen Fraktion beansprucht. Komme auf deinen Text gerne zurueck.

Bis dahin, Danke und tchuess!
mike
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Phonomax
Historiker


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Beitrag4/5, Verfasst am: 17.05.2006, 23:57   

Betreff:
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Lieber Mike,

die oben zitierte Schaltzeichnung des V5 hinterlässt durch das Fehlen des AnpassÜbertragers zwischen Wiedergabekopf und Verstärkerelektronik ein etwas eigenartiges Gef?hl, denn die AEG-Köpfe waren immer niederohmig, weshalb der mir vorliegende Braunbuch-Schaltungsauszug des V5 (datiert 1. Mai 1942) auch einen Eingangsübertrager mit 1:62,5 (!) aufweist. Einen V5 ohne Eingangstrafo kenne ich nicht. Insofern te man die Franckhsche Legende eigentlich abändern, zumal auch Friedrich Krones im Anhang seines Buches Die magnetische Schallaufzeichnung -etwa gleichzeitig mit obiger Franckh-Quelle- noch schön die ÜbertragerLösung zitiert. Mittel- und hochohmige Köpfe, die sich Übertragerlos an die Elektronik ankoppeln ließen, kamen eigentlich erst nach dem Krieg (Woelke/Ihle) in größerem Stil auf.
Auch die zur K4-Zeit noch nicht annähernd existierende, modernisierte Verstärker-Reihe V46/V47 macht da keine Ausnahme, sondern wird nach 1950 -konzeptionell ähnlich- nur gen 15 kHz aufgebohrt.

Dass HTS/K7 an denselben Verstärkern betrieben wurden, versteht sich von selbst.

Hans-Joachim
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mike jordan
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Beitrag5/5, Verfasst am: 18.05.2006, 11:01   

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Hallo Hans-Joachim,

wunderbar, dass sich da ein Fachmann eingefunden hat.
Ich bin Techniker und kann es mir schon vorstellen, dass der Eing. Trafo unmittelbar neben dem V.V. stand.
Aber, wir wollen hier ja was richtiges und wahrhaftiges schaffen und da ist dein Hinweis sehr wichtig und auch notwendig.

Ich habe dort vorne beim K4, das ebenfalls bei mir lagernde Schaltbild des K7 eingestellt. Dort sieht man wie recht du hast!



mittlerweile, habe ich meine Unterlagen durchgesehen um dem Fehler auf die Spur zu

kommen.

Die genannte Quelle (Francksche) ist ja nur ein Sammelsurium von Fachartikeln.
Da fand ich nun folgendes:

Herr Heinrich Brauns, lange Jahre Chef der Zeitschrift " Bastelbriefe der Drahtlosen", zugleich war sein spezial Gebiet oder auch Hobby schon 1948 ! das Tonband (Magnetophon war ja geschuetzt)

Im Heft 3 Jahrgang 1948 (24.) des RADIO MAGAZIN, findet man einen Artikel ab Seite 70 von H.Brauns, der dort genau das falsche Schaltbild des Wiederg. Verst. vom K4 ohne den Uebertrager zeigt.

Nun, der gleiche Autor hat bei Franck als Fachautor TB gewirkt und dort sein Wissen und wie das so ist, auch seine Fehler eingebracht.

Uebrigens, war Herr Heinrich Brauns bis zu seinem fruehen Tod, der Chefredakteur der "GRUNDIG-

TECHNISCHE INFORMATIONEN" meist kurz TI genannt.



gruesse von mike
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