Firmenzusammenlegung

[MGW51]

Vorab soviel:
Alles was ich hier ausführe erfolgt - der Einfachheit halber - rein auis dem Gedächtnis! Fehler sind also ganz sicher unvermeidbar.

Den Ursprungsbetrieb des Gerätewerkes kenne ich nicht. Ggfs. läßt sich das mit +/- Aufwand aber recherchieren.

Nach meinem Kenntnisstand wurden die beiden kreisgeleiteten (ehem. Räte der betreffenden Stadt- und Landkreise) VolksEigenen Betriebe, kenntlich an der vorangestellten Kurzbezeichnung VEB(k), Gerätewerk Weida und Röhrenprüfgerätebau Weida auf Beschluß ebendieser Kreisverwaltung zusammengeführt und firmierten ab 1955 als Prüfgerätewerk Weida mit dem entsprechenden neugeschaffenen Firmenzeichen. Diese Zusammenführung basierte auf einer Direktive zum Zusammenschluß von staatlichen Klein- und Kleinstbetrieben zu größeren wirtschaftlichen Einheiten. In aller Regel erfolgten diese Verschmelzungen in der Art, daß das kleinere Unternehmen im größeren aufging; getrennte Produktionsstätten blieben zumeist mindestens anfänglich weiterhin getrennt und die unterschiedlich gewachsenen Strukturen behielt man ebenso bei. Der ehem. Chef des übernommenen Betriebes wurde nun Betriebsteilleiter oder, in den Fällen wo die Verwaltungaufgaben weitestgehend auf das größere Unternehmen übertragen wurden, setzte man einen Produtionsbereichsleiter dort ein.

Wie es konkret in Weida gelaufen war, ist mir gegenwärtig nicht bekannt.

Informationen direkt im PW, wohin der obige Link führt.
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Grüße aus der Lausitz von MichaelZ.

Die Reform der Rechtschreibung ist ein Symptom dafür, daß die Deutschen ihre Sprache nicht lieben.
(Eugen Ruge, Schriftsteller, 2018)