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Ausgangsleistung von Röhrenverstärkern
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holger01
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Beitrag16/22, Verfasst am: 04.02.2007, 19:12   

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Experte bin ich mit Sicherheit nicht, trotzdem mein Senf dazu...
Weil es kaum möglich ist dynamische LS mit mehreren Kiloohm Impedanz zu bauen?
Bei magnetischen LS geht das ja problemlos, dafür ist der Klang dann ziemlich bescheiden.
Wenn es nur um den Wirkungsgrad geht, ist ein Freischwinger aber sicher eine gute Wahl.



Holger
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TipFox
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Beitrag17/22, Verfasst am: 04.02.2007, 20:43   

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Hallo Holger,

ich kenne zu wenig davon - aber es scheint auch möglich zu sein niederohmige Lasten so anzupassen...

Was die hochohmigen Ls angeht: möglich wäre das heute bestimmt - bei den heute machbaren Magneten könnte man das Prinzip ja umdrehen, ein "Tauchmagnetsystem" - aber es braucht wohl keiner :Wink:
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Gruß TipFox
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TipFox
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Beitrag18/22, Verfasst am: 05.02.2007, 18:20   

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Der Vollständigkeit halber folgender Nachtrag:

Die Messungen am ECL80-SE wurden wiederholt, dabei wurde die von Jacob beschriebene Methode verwendet.

Auskoppelung Primärseitig über einen bipolaren 10uF-Kondensator auf einen 10KOhm/1% - Widerstand.

Die höchste Ausgangsspannung betrug dabei 320Vss, das entspricht 113,13Veff und es errechnet sich dann eine Leistung von ca. 1,28W - also sehr nah am Datenblatt, wenn man die leichte Fehlanpassung (10K statt 11K) berücksichtigt.

Die erforderliche Eingangsspannung betrug 2,25Vss oder 0,8Veff.
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Gruß TipFox

Zuletzt bearbeitet von TipFox am 19.09.2022, 22:25, insgesamt 2-mal bearbeitet
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mike jordan
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Beitrag19/22, Verfasst am: 05.02.2007, 18:34   

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Hallo Juergen,

sehr schoen. Um das komplett zu machen, kannst Du an dem Uebertrager den DC Widerstand von prim. und sec. so genau wie moeglich messen? (besonders den sec. weil der ja niederohmig ist.

Damit wollen wir dann die Kupferverluste bestimmen.
Der Rest der Leistung von Messung mit und ohne Aue. sind dann die Magnetiierungsverluste.



Gruss mike
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TipFox
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Beitrag20/22, Verfasst am: 05.02.2007, 21:23   

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Hallo Mike,

also die Ãœbertragerdaten sehen so aus:

Imedanz bei 1Khz und 5 Ohm Belastung (ohmisch) = 11,28KOhm.

Der Gleichsstromwiderstand ist Primär 616 Ohm. Leider besitze ich kein hochauflösendes Milliohmmeter - aber das DMM zeigt sekundär nach Abzug der Messschnüre 0,7 Ohm.
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Gruß TipFox

Zuletzt bearbeitet von TipFox am 19.09.2022, 22:26, insgesamt 2-mal bearbeitet
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mike jordan
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Beitrag21/22, Verfasst am: 05.02.2007, 23:08   

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Hallo Juergen.

Das ist nach meiner Erfahrung ein Trafo guter Qualitaet.

Die prim. Seite mit 11280 zu 616 Ohm ergeben 5,46% Verluste im Kupfer,
die sec. Seite (die 0,7 Ohm sind sicher kleiner)
mit 5,0 zu 0,7 Ohm ergeben 14% (oder kleiner)

Als Summe: 19,46 % bleiben im Kupfer.

Bei den nach Telefunken gemessenen 1,26 Watt abz. 19,46%, sind 0,25 Watt im Kupfer.

Also ohne magnetische Verluste (Streuung, Magnetisierungsverluste)

Ergebniss: 0,99 Watt. Das hast Du gut gemessen.

Gruss mike

Nachtrag:
Die Streuung bedeutet, Feldlinien die von der Primaerwicklung ins Eisen gekoppelt werden, sind ja eine Leistung.
Diese Feldlinien verlassen aber den Kern (wegen des Luftspaltes erst recht) und kommen in der Sekundaerwicklung nicht an.

Muessen also Verluste sein.

Wenn Du ein Metall an den Luftspalt hinhaelst, und Musik machst, kannst Du die Streuung fuehlen und hoeren. Das Joch verdeckt das aber.
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TipFox
Moderator


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Beitrag22/22, Verfasst am: 05.02.2007, 23:14   

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Hallo Mike,

das passt ja alles wunderbar zusammen

Ein Thread, der mir sehr gefällt ...



P.S.: der Übertrager ist aus einem Blaupunkt-Gerät, den Typ weiß ich leider nicht. Das erklärt sicher die Qualität. Smile
_________________
Gruß TipFox
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