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Liebe Bastelfreunde,
im Beitrag Notlicht mit LEDs hatte ich bereits einmal zwei Vorschläge gemacht, wie man ultrahelle LEDs mit nur einer Akku- oder Batterie-Zelle betreiben kann.
Hier nun eine weitere Variante.
Im Gegensatz zu den bisherigen Vorschlägen wird hier keine angezapfte Spule und auch kein Übertrager benötig - dafür aber zwei Transistoren. Ziel war es, mit 1,2V insgesammt 4 LEDs à 3,3V/20mA zu betreiben. Es kommt ein NPN/PNP-Oszillator zu Einsatz, dessen "Nadelimpulse" schalten eine Induktivität ein und aus. Die beim Ausschalten erzeugte Gegeninduktionsspannung wird gleichgerichtet, gepuffert und dann an die LEDs gelegt. Die nötigen ca. 13V für 4 hintereinander geschaltete LEDs sind mit dieser Methode leicht zu erreichen. Ohne Last würde die Spannung bis auf mehr als 200V "hochlaufen" !!
Hier nun die Schaltung:
Wer nur erreichen will, dass die LEDs leuchten, muss sich keine große Gedanken um die Bauteile machen. Fast jede Spule zwischen 200 und 700µH führt zum Erfolg.
Anders wenn es darum geht, auch wirklich den LED-Strom von 20mA zu erreichen. In dem Fall muss besonders T2 auf hohe Stromverstärkung selektiert werden und die Induktivität der Spule sollte bei hoher Güte ca. 600..700 µH betragen.
Eine Luftspule aus einer Lautprecherweiche geht ganz hervorragend, aber auch eine auf Ferritkern oder -ring gewickelte Spule mit hohem Drahtquerschnitt führt zum Ziel....
Hier noch ein Vorschlag für die Realisierung auf Lochraster-Platine:
Ich selber habe die Schaltung auf möglichst grosse Helligkeit der LEDs getrimmt - dann "nimmt" sich die Schaltung aber auch ca. 150mA aus dem Akku!
Als Gehäuse habe ich die überreste einer defekten Solarleuchte verwendet. Die Solarzelle kam auf den Müll, die Unterseite (mit Akkufach und Schalter) auf die Oberseite. Noch ein paar Gummifüsse (Fahrradschlauch auf Montageband) darunter und ein Rauchglas zur Lichtstreuung darauf - fertig ist das Akkulicht für den Flur 
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