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Oder: Das unbekannte Wesen ...
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MGW51
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Beitrag1/8, Verfasst am: 09.12.2009, 18:54   

Betreff:   Oder: Das unbekannte Wesen ...
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Der Rechenknecht wird von vielen Usern aus der "Radioszene" zumeist nur als ein notwendiges übel angesehen, ohne den man eben nicht mit Max Müller Ihmehlen kann und ohne den man auch nicht bei Ihbee an das lange gesuchte fehlende Teil käme. Bestenfalls taugt die Kiste gerade noch um ein paar Bildchen anzuguggn oder so leidlich zu bearbeiten.

Dabei ist es oftmals garnicht schwierig, sich neue Möglichkeiten zu erschließen. Software muß nicht teuer sein um wirklich gut zu funktionieren. Es ist nur wichtig, daß die Software auf den Zweck abgestimmt ist, Dann kann man mit relativ geringem Aufwand aus dem ungeliebten Kumpel eine hervorragende Me?maschine stricken. Den Protokollführer gibt es gleich mit dazu.
Zugegeben, als Kurvenschreiber ist mir im Reparaturbetrieb ein solit?rer Oszi weitaus sympathischer weil ich den einfach besser positionieren kann. Anders wenn es darum geht, Prozesse längerfristig zu überwachen.

Ich bin selbst nicht der Guru, welcher sich mit solchen Aufgabenstellungen bisher befa?t hat - also sollten die Impulse mal von innen heraus kommen und das sollte doch möglich sein etwas handfestes hier zu präsentieren.
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MGW51
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Beitrag2/8, Verfasst am: 12.12.2009, 23:57   

Betreff: W98SE und SATA
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Nun ist ja die Zahl derer, welche in unnachgiebiger Verbissenheit ihr WIN98SE nicht nur ins neue Jahrhundert, sondern darüberhinaus auch in das zweite Dezennium des 3 Jahrtausends retten wollen und werden einem zunehmenden Schwund ausgeliefert. Daran ist weniger das Betriebssystem selbst schuld als vielmehr der Umstand, daß moderne Hardware zunehmend ältere Betriebssysteme abblockt. Ein großer Deutscher Hersteller - der sich inzwischen aus diesem Geschäft zurückgezogen hat - fällt hier auch seit Jahren negativ auf. Dabei sind die Gerätschaften dieses Hauses als solche durchaus sehr zu empfehlen! Sie sind modern konstruiert, klein, leicht, energiefreundlich - was braucht man noch?

Jetzt heißt es Ruhe bewahren und tief durchatmen! Die Komponenten entsprechen nahezu durchweg einem "Hausstandard". Es ist also nicht möglich, vorhandene Steckarten weiterzunutzen. Das tut besonders dann weh, wenn man eine teure Grafikkarte oder eine ebensohochwertige Soundkarte sein eigen nennt. Was vor Jahren ebenfalls zum Haareausraufen war, die penetrante Verweigerung nahezu aller RAM-Bausteine, ist so nicht mehr festzustellen. Offenbar ist man von den exotischen Chipstrukturen aus Kostengründen wieder abgekommen.

Laufwerke werden schraubenlos - so wie ich das von meiner alten SCSI-Kiste kenne - eingeschoben und arretiert. Braucht man eine zweite Festplatte, dann steht man voll auf dem Schlauch! Da gibt es nur die Möglichkeit auf das Diskettenlaufwerk zu verzichten - für mich ein Desaster denn ein FDD ist nunmal die einzige Möglichkeit, ein bockiges System wieder zum laufen zu bringen. Es gibt keine andere Möglichkeit! Jedenfalls ist mir keine Alternative bekannt - vllt. gibt es doch was, nur was sollte das sein???

Gut, soweit also muß man sich etwas behelfen - ich habe dazu eben einen fliegenden Aufbau übereinander get?rmt damit ich von Diskette starten und auch einen Bootmanager installieren, Partitionen anlegen, verschieben und kopieren etc. kann. Das also ist erstmal erfolgreich gelaufen. Nun ging es daran, die Sata-Platte mit W98 zu begl?cken und hier begann ein zähes Ringen, was ich vermutlich meiner erheblich größeren Masse wegen vorerst - zumindestens teilweise - für mich entschieden habe. Teilweise bedeutet soviel als das W98SE mit SP1 läuft, die meisten Treiber eingebunden werden konnten - natürlich auch der Nestzwergtreiber - und nun der Kampf mit dem Audiokontroller langsam etwas krampfhafte Züge annimmt. Aber da gebe ich noch nicht gleich auf. Erstmal ein paar Bordwerkzeuge hinschaffen, dann sehe ich weiter.

Wie habe ich das nun gemacht?

Nun, die SATA-Platte wurde erstmal als HDD1 im BIOS angemeldet. Als HDD0 kam die aus dem Altrechner extrahierte IDE-60GB im Floppyschacht unter. In dem Falle mit Schrauben. Dort mußte ich mich erstmal mit dem bestehenden W98SE herumschlagen damit es überhaupt tut was es soll. Richtig laufen wird es aber wohl nie - zuviel TreibermÖll von zuvielen diffizilen Anwendungen von denen ich nie im Leben vorher etwas gehört hatte boykottieren penetrant meine Versuche mit passenderen Treibern. Also jedenfalls hat die Funktionsfähigkeit ausgereicht um die SATA erstmal mit zwei Prim?ren und einer Erweiterten Partition mit FAT32 zu formatieren. Auf der ersten 6GB großen P richtete ich einen Verzeichnispfad, wie er seit 3.11-er Tagen bei mir obligat ist, ein:
C:/WINDOWS/OPTIONS/CABS/TREIBER
Die gesamten Installationsdateien, also alle Cabinette eingeschlossen, wurden in den Ordner CABS kopiert. Hierbei kommt es auf keine Struktur an, so daß man das einfach mit copy + paste laufen lassen kann. Der Unterordner Treiber wurde dann mit den SIS-Dateien bestückt, Dazu auch noch das 98-er SP und - ganz wichtig - die VXD-Dateien welche 98 in 9 von 10 Fällen eben nicht sauber installiert, die also manuell in den Ordner System bzw. VMM32 rübergeschaufelt werden en.

Nachdem das erledigt war, setzte ich die Sata-Partitionen wieder auf 128 und die erste auf aktiv. Geht auch nur mit einem Partitionierwerkzeug welches nicht von Winzigweich sein darf - die taugen nämlich zu garnichts. Anschließend wurde die IDE-Platte abgekn?pft, Bootsequenz auf Diskette ausgewählt und die kiste aufgestartet. Die Ramdisk war angelegt, ich konnte nun auf mein Laufwerk C: wechseln, den Pfad zum Ordner Cabs abarbeiten und mittels des Aufrufes von Setup - gegen meine sonstige Praxis ohne jegliche Attribute - den Installationsproze? in Gang setzen, Er lief innert weniger Minuten und weitgehend ohne Zutun ab. Dann kam der Startbildschirm und am Promt war dann erstmal Sense. Die GUI wurde nicht geladen - was mich so auch nicht überraschte. Also Abbruch und Neustart - die Kiste geht natürlich in den Abgesicherten und bringt mir ein schönes 16-Farben 640x480 Bild. Boah, aber immer noch besser als völliger Blindflug! In drei, vier Anl?ufen hatte ich dann den RAID- und den VGA-Treiber zum Mitmachen überreden können. Nun noch der LAN-Treiber und schon paßt es - und so war es auch Smile
Als nächstes spielte ich dann das Servicepack ein. Es folgen derzeit noch diverse Bordwerkzeuge und eine Grundausstattung mit Browser, Emailprogramm, Uninstaller von McAffee sowie dem sehr guten Tool "Klugscheisser".

Ich habe noch immer ein Treiberproblem was sich darin ?u?ert, daß es eine "Andachtspause" vor der Umschaltung auf die GUI gibt. Zwar habe ich die msdos.sys noch nicht optimiert, doch diese Pause von vllt. 2 Minuten ist so auch von Haus aus nicht angelegt. Die Maschine tut es derweil also nur im Kompatibilitätsmodus; etwas klemmt wo - ich weiß nur den Ort noch nicht...
Zumindestens ist die Performance auch mit dem Bremsklotz durchaus sehr zufriedenstellend - ist ja auch noch nichts weiter drauf! Office kommt erst noch - da hat er dann zu schaffen Smile
Internet mit FF2 flutscht natürlich auch. Sonst täte ich hier nicht schreiben.

Ein Problem habe ich noch: Als optisches Laufwerk wurde ein DVD-RW verlangt. Ich habe unüberlegterweise eines mit SATA-Schnittstelle genommen weil das Brett selber nur einen IDE Port besitzt. Der Brenner wird dooferweise nicht erkannt und das ist nicht akzeptabel. Hier muß ich noch eine Lösung finden.

Bezahlen kann das niemand! In diesem Falle ist es ein Freundschaftsdienst und da schaut man nunmal nicht so genau hin. Letztlich werde ich auch nicht d?mmer wenn es mir gelingt das alles wunschgemäß umzusetzen.
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Beitrag3/8, Verfasst am: 15.12.2009, 18:09   

Betreff:
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Hallo Michael,

könnte der "Klemmer" ein DHCP-Timeout sein ?

Ansonnsten: läuft die SATA jetzt wirklich nicht im Kompatibilitätsmodus ? Hat Win98SE etwa doch irgend wo einen Treiber dafür ???
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MGW51
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Beitrag4/8, Verfasst am: 15.12.2009, 21:54   

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Lieber Jürgen,

MGW51 schrieb wie folgt:
Die Maschine tut es derweil also nur im Kompatibilitätsmodus; etwas klemmt wo - ich weiß nur den Ort noch nicht...


An diesem Zustand hat sich noch nichts geändert - auch deswegen, weili ich da bisher nicht weiter nachgehakt habe - ist eben ein Zeitproblem. Werde es dann gleich mal angehen, wenn ich die restlichen Daten der Partitionen von den beiden alten IDE-Platten auf die SATA gel?ffelt habe. Das mache ich mit xcopy32 im Dosfenster - ist bedeutend sicherer als die Parts zu kopieren und anschließend auf passende Größe zu bringen etc.

Das Problem mit dem Audiotreiber steht ja auch noch an. Also ist schon noch ein bissel was zu tun und zu richten. Ich hatte ja das (inoffizielle!) Servicepack für 98SE installiert und von daher kann ich nicht sagen, was dort alles an Treibern enthalten ist.

Mal schauen wie ich voran komme - jedenfalls ist der K-Modus für die weitere Arbeit erstmal akzeptabel da das Brett selber nicht eben zu den Langsaml?ufern gehört.
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Beitrag5/8, Verfasst am: 05.07.2010, 21:44   

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Hallo Michael,

nun zum zweiten, warum nimmst Du nicht ACTI " Acronis True Image "? Damit kannst du alles sauber sichern und kopieren, booten usw.. Nix mehr Floppy oder dos! Nur noch zum Prellen des Rechners :Wink:
Audiotreiber...... hm welches Problem?
Normal ist bei neueren BSY die alte Karte schuld, aber auch das kann man umgehen.
Mit Belarc Advisor kannst Du Dein ganzes System auslesen oder eben auch mit dxdiag. Ist die Karte zu alt läuft, sie zumindest im Standard. Und " Neue " 5 ?
Jedes System ist zum Laufen zu bringen :Wink:
Nur bleibt immer die Frage was man will. Meine alte getunte Gurke läuft immer noch wie am ersten Tag und hat schon einige Transplantationen hinter sich... von RAM - FP zu SK & GK Boardverpflanzung incl.
Ich hoffe nicht zu schnell gelesen zu haben :Wink:
Wenn ja .......... Hau mich ! Dann zurecht!


Liebe Grüsse aus Roth,
Andre

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MGW51
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Beitrag6/8, Verfasst am: 05.07.2010, 22:57   

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Nun Andre, dann man auf die Schnelle was anderes, daß so anders aber auch nicht ist:

Was macht man mit einem USB-Stick, der vom Rechenknecht unter XP nicht mehr gelesen werden kann?
Warum er das nicht kann, bleibt dessen Geheimnis! Immerhin wird er korrekt erkannt.

Also bleibt nur eines: Der Zugriff auf DOS-Ebene. Dos hat Treiber für USB, mit Linux bin ich kl?glich gescheitert den Stick überhaupt als Laufwerk zu erkennen geschweige denn zu mounten.

Vergi? XP, die Restaurierung einer Festplattenpartition wird Dir sicherlich unter XP nicht gelingen - sofern Du keinen Irrsinnspreis für irgendein "Superprogramm" zahlen willst. Wie gesagt, ich mache keine gewerbliche Datenrettung, da führte natürlich kein Weg an solcherlei Software vorbei. Allerdings kann ich das rein aus physischen Gründen auch hardwareseitig nicht mehr machen.

Die Reko auf DOS -Ebene dagegen ist zwar etwas fummelig, doch wenn man in etwa verinnerlicht hat, welche Partitionen in welcher ungeführen Größe an welchem Platz in etwa liegen en, dann ist das nur noch reine Flei?arbeit weil manuell. Naja, ein bissel rechnen gehört dazu Smile Ich komme gut mit dem blauen Bildschirm klar:lol: Naja, und ganauso mache ich es demnächst mit dem USB-Stick. Keine Experimente, kein anderes Bier! Ich bleibe bei dem was ich seit Jahrzehnten so leidlich beherrsche weil ich dessen Wirkungen recht genau abschätzen kann. Auch längst "wegformatierte" Partitionen haben ich schon wiederbelebt, wenn es denn sein sollte. Aber das mache ich nicht für jeden und auch nur, wenn ich schon ein paar brauchbare Anhaltspunkte bekommen kann.

Ja, ich gebe zu daß ich ein bissel in DOS verliebt bin, weil es eben Zugriffe ermöglicht, welche ein sogenanntes modernes BS aus dem Hause Winzigweich systematisch unterbindet.
Ich habe auch eine SoftwareLösung namens Partition Magic. Die verspricht mehr als sie halten kann. für einfaches Handling ja noch zu gebrauchen weil unter Windows lauffähig. Bei heute (nicht bei mir Exclamation ) üblichen PlattenGrößen allerdings überreizt.

Warum sollte ich eine Sicherungsdatei wie z.B. den elektronischen Schlüssel für meine Banken auf irgendein unzuverl?ssiges Medium packen? Dafür ist eine ordin?re Diskette noch immer optimal. Sie kann im Gegensatz zur Chipkarte nicht so leicht verloren gehen und vor allem benötigt sie keinen teuren und zudem auch noch unsicheren Kartenleser von der Bank!
Das Sicherungsmedium muß immer irgendwie sinnvol zum Sicherungsvolumen im verhältnis stehen. Das ist jedenfalls meine Einstellung. Ob die richtig ist, sei dahingestellt. Fakt ist, ich arbeite gaaaanz selten noch mit 5,25 -er Floppy, tue das nur um das Laufwerk immer mal zu bewegen, um es am Leben zu erhalten. Nicht weil ich das muß Laughing Und dann hantiere ich auch noch mit 3,5" 720kb - aus den gleichen Gründen wie vorgenannt.

Regelmüßig sichere ich auf 1,44-er und 2,88-er Disketten. Dabei ist Vorsicht angesagt! Bis vor wenigen Jahren habe ich noch auf 120 MB LS-Disketten gesichert und diese Sicherungen sowie das Laufwerk muß ich halt solange erhalten, wie die Aufbewahrungsfristmüssen nunmal sind. Das betrifft ebenso die Sicherungen welche danach auf CD-ROM angelegt werden mußten weil die Programme immer weiter künstlich aufgebl?ht und die Kompressionsrate der programminternen Backups von Version zu Version schlechter wird, also mehr Platz fri?t. Dagegen ist kein Kraut gewachsen. Es sei denn, ich würde alle Sicherungen einmal auf einer neueren Version starten - dann war es das! Dann ist die nie mehr unter ihrer ursprünglichen Programmversion lauffähig. Bei den Disketten ging das noch auszutricksen indem man halt eine Kopie machte und die nutzte. Seit die Sicherungen auf CD sein en, werden in der Reg des Programmes selbst entsprechende Einträge mit Zeitstempel und weiß der Geier noch gemacht. Klar, auf den Silberling hat die Software keinen Schreibzugriff. Also bleibt wirklich nur der Weg, die aktuelle Softwareversion zugleich mit dem jeweiligen PeriodenAbschluß zu konservieren.

Tut mir leid, aber da bin ich nicht bereit mir in den letzten paar Monaten noch ins eigenen Nest zu scheißen indem ich eine Software nutze, die ich weder kenne, noch weiß, ob sie die Anforderungen überhaupt erfüllt. Nene, da lasse ich mich auf nichts ein weil es das wirklich nicht bringt. Ich zweifle auch, ob das überhaupt statthaft wäre. Also te ich erstmal anfragen... Also, ehe ich schlafende Hunde wecke, versuche ich mir in den eigenen Schwanz zu beißen. Aus Hundesicht!
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Beitrag7/8, Verfasst am: 06.07.2010, 14:41   

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Hallo Michael,

also ich war vorher auch sehr vorsichtig und hab unter dos den ganzen Kram machen wollen, lief häufig auf F/ C: aus. Wink Aber wer nicht wagt der nicht gewinnt. ACTI hab ich selber jetzt an 6 Rechnern laufen und 22? sind bei weitem nicht zuviel. Ich könnte mir gar nicht vorstellen meine 1,5er TB Music Platte zu verlieren oder sonst was. Das Programm ist wesentlich besser als Part. Mag., schon wie Du sagst, ein Fall für die Tonne.
Wenn Du aber alter Dosser bist, quatsch ich Dir freilich nicht rein. Mir fehlt die Zeit für dossen und ACTI ist eigentlich bei der Erstellung der DASI ziemlich schnell. Ich hab z.B. meinen Rechner von ner 80er auf ne 200er Platte mit ACTI geklont und mein Rechner läuft wie vorher auch. Bei neuen Rechnern ist das auch kein Problem, man muss nur die Treiber deaktivieren, bzw im AM starten. Also ohne dieses Proggi wäre ich schon erschossen, weil so gut bin ich im Dos nicht mehr.
Der USB Stick, hm ja was sagt denn die CV dazu? Taucht er da auch auf? Wenn ich Dich richtig verstehe, willst Du vom Stick booten. Oder was meinst Du. Seit wann braucht man unter XP nen Treiber für USB? Das ist mir gänzlich neu. Bei neuen Sticks muss man manchmal das Einbahnstrassenschild aus der USB Partition rausnehmen und schon geht er. Oder dessen Formatierung war im Vorfeld falsch. Hatte ich auch schon mit nem 8GB Stick.
.
Liebe Grüsse aus Roth, Andre

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Beitrag8/8, Verfasst am: 06.07.2010, 15:41   

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Nein Andr?, ich ich will nicht von Stick booten - das käme mir nie in den Sinn, dafür nehme ich eine Diskette Mr. Green

Die Sticks habe ich nur für die Datensicherung, besser gesagt zum Transport von größeren Datenpaketen die nicht auf die Uhr passen. Nicht immer kann man mit dem Netzwerk arbeiten, z.B. geht es im Freien garnicht weil ich es verabscheue für ein paar Stunden ein Kabel zu legen. WLan scheidet ebenso aus, indiskutabel langsam und zudem außerhalb der Reichweite. Repeater sind Mumpitz, davon wird der Datendurchsatz nicht Größer. Es gibt aber noch einen anderen Fall, und der liegt darin begründet, daß ich nur eine Lizenz für drei Arbeitsstationen habe und die ist schon mit den drei Rechenknechten ausgesch?pft. Pausenlos umkonfigurieren ist auch nicht das Gelbe vom Ei, also schleppt man Programm und den Mandanten per Stick in den Garten und spielt sie auf einen "sauberen" Schlepptop auf. Nach der Bearbeitung dann wieder retour. Das funktioniert reibungslos - solange der Stick mitmacht und eben dieser Fall trat mal wieder ein. völlig unvermittelt wird er zwar als Wechsellaufwerk erkannt doch damit hat es sich auch. Zugriff nicht möglich, keine Daten vorhanden, die Kiste "dreht im Kreise" bzw. hängt sich auf. Unter XP hast Du Null Chancen, da noch was zu retten. Deswegen gibt es ja soviele professionelle Datenretter die sich auf allerlei Speicherkarten und eben auch USB-Sticks spezialisiert haben und das ist ein eintr?gliches Geschäft! Mit 98 stehen die Chancen dagegen schon sehr viel besser denn man kann ja in den DOS-Modus wechseln. Noch besser, gleich im DOS booten und natürlich muß man dazu einen USB-Treiber haben. Von alleine erkennt kein DOS ein Wechsellaufwerk weil es ja diesen Port garnicht kennt.

Inzwischen habe ich die wichtigsten Daten nahezu vollständig ausgelesen, es waren ja nur ca.2,6 GB...
Ohne DOS wäre es das gewesen denn eine professionelle Datenrettung käme für mich nicht in Frage und wie schon geschrieben, mit Linux hatte ich leider auch keinen Erfolg weil das Wechsellaufwerk eben nicht erkannt wurde. Allerdings, ich bin auch nicht so der Linux-Guru und ein ewiges herumprobieren im Nebel birgt mehr Gefahren als Chancen. Das ist bei richtigen Festplatten eben wesentlich einfacher, da kommt man mit Linux immer ran wenn sie wenigstens noch dreht Exclamation

Der Stick sollte eigentlich 4 GB aufnehmen können - das scheint er nicht gewußt zu haben Evil or Very Mad

Also, mein Vertrauen in all diesen neumodischen Krempel war noch nie sonderlich groß. Dazu habe ich einfach schon zuviel Ausfälle erleben dürfen. Bei den Sticks ist das ja auch nicht der erste Fall, habe schon ein paar erfolgreiche Rettungen für Fremde machen können. Doch es gibt halt auch Fälle, wo garnichts geht, wo der Chip abgekackt hat. Das ist dann ein Fall für die Tonne oder eben die ganz abgedrehten Typen mit professioneller Hard- und Software. muß jeder selbst wissen, ob das lohnt.

Einen abartigen Fall hatte ich noch: Da fehlte eine Kontaktbahn, die war einfach weg. Habe ich dann eine Prothese gebaut. Als echter Messi schmeißt man ja nichts weg, nichtmal ein kaputtes USB-Kabel Daumen hoch
War ein bissel Fummelig, aber noch in dem Bereich wo ich das händeln kann. L?tzeug, Sekundenkleber zum fixieren und dann eine Stätzklebung mit Zweikomponentenkleister - schon war die kontaktsichere Verbindung hergestellt.
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