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Nun Andre, dann man auf die Schnelle was anderes, daß so anders aber auch nicht ist:
Was macht man mit einem USB-Stick, der vom Rechenknecht unter XP nicht mehr gelesen werden kann?
Warum er das nicht kann, bleibt dessen Geheimnis! Immerhin wird er korrekt erkannt.
Also bleibt nur eines: Der Zugriff auf DOS-Ebene. Dos hat Treiber für USB, mit Linux bin ich kl?glich gescheitert den Stick überhaupt als Laufwerk zu erkennen geschweige denn zu mounten.
Vergi? XP, die Restaurierung einer Festplattenpartition wird Dir sicherlich unter XP nicht gelingen - sofern Du keinen Irrsinnspreis für irgendein "Superprogramm" zahlen willst. Wie gesagt, ich mache keine gewerbliche Datenrettung, da führte natürlich kein Weg an solcherlei Software vorbei. Allerdings kann ich das rein aus physischen Gründen auch hardwareseitig nicht mehr machen.
Die Reko auf DOS -Ebene dagegen ist zwar etwas fummelig, doch wenn man in etwa verinnerlicht hat, welche Partitionen in welcher ungeführen Größe an welchem Platz in etwa liegen en, dann ist das nur noch reine Flei?arbeit weil manuell. Naja, ein bissel rechnen gehört dazu Ich komme gut mit dem blauen Bildschirm klar:lol: Naja, und ganauso mache ich es demnächst mit dem USB-Stick. Keine Experimente, kein anderes Bier! Ich bleibe bei dem was ich seit Jahrzehnten so leidlich beherrsche weil ich dessen Wirkungen recht genau abschätzen kann. Auch längst "wegformatierte" Partitionen haben ich schon wiederbelebt, wenn es denn sein sollte. Aber das mache ich nicht für jeden und auch nur, wenn ich schon ein paar brauchbare Anhaltspunkte bekommen kann.
Ja, ich gebe zu daß ich ein bissel in DOS verliebt bin, weil es eben Zugriffe ermöglicht, welche ein sogenanntes modernes BS aus dem Hause Winzigweich systematisch unterbindet.
Ich habe auch eine SoftwareLösung namens Partition Magic. Die verspricht mehr als sie halten kann. für einfaches Handling ja noch zu gebrauchen weil unter Windows lauffähig. Bei heute (nicht bei mir ) üblichen PlattenGrößen allerdings überreizt.
Warum sollte ich eine Sicherungsdatei wie z.B. den elektronischen Schlüssel für meine Banken auf irgendein unzuverl?ssiges Medium packen? Dafür ist eine ordin?re Diskette noch immer optimal. Sie kann im Gegensatz zur Chipkarte nicht so leicht verloren gehen und vor allem benötigt sie keinen teuren und zudem auch noch unsicheren Kartenleser von der Bank!
Das Sicherungsmedium muß immer irgendwie sinnvol zum Sicherungsvolumen im verhältnis stehen. Das ist jedenfalls meine Einstellung. Ob die richtig ist, sei dahingestellt. Fakt ist, ich arbeite gaaaanz selten noch mit 5,25 -er Floppy, tue das nur um das Laufwerk immer mal zu bewegen, um es am Leben zu erhalten. Nicht weil ich das muß Und dann hantiere ich auch noch mit 3,5" 720kb - aus den gleichen Gründen wie vorgenannt.
Regelmüßig sichere ich auf 1,44-er und 2,88-er Disketten. Dabei ist Vorsicht angesagt! Bis vor wenigen Jahren habe ich noch auf 120 MB LS-Disketten gesichert und diese Sicherungen sowie das Laufwerk muß ich halt solange erhalten, wie die Aufbewahrungsfristmüssen nunmal sind. Das betrifft ebenso die Sicherungen welche danach auf CD-ROM angelegt werden mußten weil die Programme immer weiter künstlich aufgebl?ht und die Kompressionsrate der programminternen Backups von Version zu Version schlechter wird, also mehr Platz fri?t. Dagegen ist kein Kraut gewachsen. Es sei denn, ich würde alle Sicherungen einmal auf einer neueren Version starten - dann war es das! Dann ist die nie mehr unter ihrer ursprünglichen Programmversion lauffähig. Bei den Disketten ging das noch auszutricksen indem man halt eine Kopie machte und die nutzte. Seit die Sicherungen auf CD sein en, werden in der Reg des Programmes selbst entsprechende Einträge mit Zeitstempel und weiß der Geier noch gemacht. Klar, auf den Silberling hat die Software keinen Schreibzugriff. Also bleibt wirklich nur der Weg, die aktuelle Softwareversion zugleich mit dem jeweiligen PeriodenAbschluß zu konservieren.
Tut mir leid, aber da bin ich nicht bereit mir in den letzten paar Monaten noch ins eigenen Nest zu scheißen indem ich eine Software nutze, die ich weder kenne, noch weiß, ob sie die Anforderungen überhaupt erfüllt. Nene, da lasse ich mich auf nichts ein weil es das wirklich nicht bringt. Ich zweifle auch, ob das überhaupt statthaft wäre. Also te ich erstmal anfragen... Also, ehe ich schlafende Hunde wecke, versuche ich mir in den eigenen Schwanz zu beißen. Aus Hundesicht! |
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