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Mit dem jetzt erneutem Aufkommen der analogen Wiedergabe von Schallplatten, ergibt sich ein altes Problem, dass Plattenspieler mit Seignette-Salz Systemen meist defekt sind, keramische Syteme recht selten und Magnet-Systeme in der Mehrzahl vorkommen.
Diese Plattenspieler koennen aber an aelteren Geraeten mit Röhren und oder Transistoren nicht betrieben werden. Die Ausgangsspannung von 5 - 50mV reicht nicht aus, wenn 200 bis 500 mV nötig sind.
Dazu wurden externe Vorverst?rker mit der notwendigen Entzerrrung der Wiedergabe nach RIAA Norm, angeboten. Dual und Grundig waeren da zu nennen.
In den Anlagen, finden Sie den Grundig MV3 der sowohl an Röhren- Geräten als auch an Transistor- Grer?ten arbeiten kann.
Um an ca. 200V zu arbeiten, muss eine Bruecke im Innern geöffnet werden. (siehe Anlagen).
Aus einer Diskussion mit MGW51, Michael, ergab sich noch eine Moeglchkeit, mehr Information zur Stecker- Belegung vor der 5-poligen Din- Buchse und deren Zwaenge danach.zu geben.
Ich habe eine Seite von 1966 einer Grundig- Info angehaengt.
Text dazu:
Als 1957/58 die NF-Stereophonie eingefuehrt wurde, gab es nur den 3-poligen DIN-Stecker.
Der Not gehorchend, hat man fuer Aufnahme und Wiedergabe je eine (also 2) 3-polige Buchsen vorgesehen.
Der Pin 3 wurde als "Links" und der Pin 1 als "Rechts" definiert. Pin 2 blieb Masse.
Als dann die 5-polige eingefuehrt wurde, gab es aber Wiedergabegeraete mit 3-poligen Stecker nach Norm "Wiedergabe"
Damit diese auch in der 5-poligen Buchse funktionierten, hat man den Pin 1 mit dem Pin 5 Verbunden, beide dann "Rechts" als Signalweg.
Die Seite von Grundig zeigt diese Fakten.
Mike jordan |
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