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Deutschland 1946, es war die Zeit als Stahlhelme zu Kocht?pfen umgeschmiedet wurden. Die Brandspuren sind noch immer unübersehbar und es kostet uns?gliche Mühe und Einfallsreichtum, wenn man sich daran macht um ein aus den Tr?mmern geborgenes Radio zum Leben zu erwecken. Den Weg zu einem funktionierenden Rundfunkempfänger zu ebenen, waren G?nter Heine und Rudolf Wollenschl?ger angetreten.
Es gibt nicht viel zu schreiben über dieses "Wunderding" von Röhre - was der ambitionierte Radiologe nicht schon wissen würde.
Vergessen wir aber nicht, daß es immer wieder Neueinsteiger gibt und auch junge Menschen, denen der Umgang mit dieser Röhre eben nicht mehr aus eigenem Erleben vertraut ist.
Ich habe hier mal das komplette Heftchen eingescannt, inklusiver aller Seiten mit zeitgenössischer Reklame und Annoncen welche den spätgeborenen vielleicht ansatzweise erahnen lassen, mit welchen Schwierigkeiten der Neubeginn im allerersten Nachkriegsjahr verbunden war.
Ein paar Tabellen und die Sockelschaltungen gängiger Wehrmachts- und Spezialröhren runden das Werk ab.
Leseproben wie gewohnt für unsere Mitglieder durch Klick auf das Bild.
Der Innenteil ist sehr stark verbr?unt und bedarf erheblicher graphischer Nachbearbeitung, anders als der auf gutem Papier gedruckte Umschlag, dessen Inneres regelrecht in reinem weiß erstrahlt.
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