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Plattenmaterial: Amiga - Zwangsumtausch bis zum Schluss?
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Nils
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Beitrag1/9, Verfasst am: 29.11.2008, 12:10   

Betreff:   Plattenmaterial: Amiga - Zwangsumtausch bis zum Schluss?
Zusatz:       Neue Schellack nur gegen Abgabe einer alten?
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Zufällig sah ich in einem Ebayangebot folgende Amiga Schellack.


Musikalisch sehr belanglos, aber interessant doch der Stempel

EVP 1,- DM
-.10

Aus einer Quelle, die mir leider vollkommen entfallen ist, hatte ich die Information, daß in der DDR bis zum Ende der Schellackzeit (Anfang der 60er Jahre) der Umtauschzwang herrschte. Sprich alte Platte beim Kauf einer neuen abgeben - ODER einen kleinen Aufpreis zahlen !

Und deswegen machen mich die 10 Pfennig stutzig Smile

Das käme schonn genau hin ! Meine Vermutung: die zehn Pfennige werden fester Preisbestandteil beim Kauf ohne Tausch.
Das Prinzip gab es schon ab 1941 .... damals mußten 2 Platten abgegeben werden beim Kauf, oder 50 Pfennig Aufpreis bezahlt werden. Ich gebe zu bedenken, daß im Krieg, ebenso wie in der DDR, Schellack gegen hartes Geld aus dem Westen importiert werden mußte. Angesichts dieser späten Schellack und meiner Deutung des Preisstempels wäre diese Praxis in der DDR etwas untermauert Wink


.
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Beitrag2/9, Verfasst am: 31.12.2008, 05:59   

Betreff:
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Der Preisstempel ist nicht mit dem normalen Verkaufspreis identisch.

Nach meiner Erinnerung kosteten die Schellackplatten durchweg 2,50 DM - einen Preiseindruck hat es m.W. nie gegeben. Der kam erst später mit den Mikrorillenplatten auf und wurde auf die Hülle gedruckt.

Single war 4,50 und die 12" Klassik kostete 12,10 DM - also auch hier wieder die 10 Pfennige über dem runden Preis. Gleiches ist bei den 12" Tanzmusik feststellbar. Nur kosteten die eben 16,10 DM oder halt MDN und später dann nur einfach Mark Smile

Eine Kinokarte kostete z.B. 3,05 oder 2,55 Mark - warum das?

Es handelte sich in all diesen Fällen um den "Bierpfennig der Kulturschaffenden" auch offiziell als Kulturzuschlag betitelt. Was die im Bild gezeigte Schelli betrifft, so handelt es sich dabei mit allergrößter Wahrscheinlichkeit um einen Ladenh?ter, der zum Ausverkauf mit DM 1,- ausgepreist wurde. Hinzu kam dann noch der eine Groschen Kulturzuschlag. Diese Zuschl?ge, Aufschl?ge, wie auch immer, waren für den Verkäufer nur ein Durchlaufender Posten, diese Beträge mußten also gesondert abgeführt werden. Ich schäme mich zuzugeben, daß ich keinen blassen Schimmer mehr habe, wohin diese Mittel flossen und mit welcher Begründung bzw. Verwendungszweck. Das hatte mich nie interessiert! Wurde eben durchgereicht und gut Smile

Naja, wenn diese Frage vor 30 Jahren an mich gestellt worden wäre, hätte ich bestimmt etwas mehr dazu sagen können Smile
Jedenfalls ist ganz sicher, daß das in keinem Falle ein Schellackgroschen war. Dieser überlieferte Zwangsumtausch ist mir überhaupt in keiner Weise erinnerlich. Wenigstens nicht mehr für die Zeit in den 50-ern. Da haben wir abgenudelte Schellis als fliegende Untertassen mißbraucht - ich wäre ganz sicher nicht froh geworden, wenn es da noch eine Abgabepflicht gegeben hätte. Ein Abgaberecht allerdings, das kann ich nicht ausschließen denn mir ist eine "Sammelkiste" unter der Ladentheke erinnerlich - nur halt genauso gut wie es der freie Verkauf, ggfs. mit Nachlaß bei Materialabgabe ist.
Schellack aus Indien - das war sicherlich für die DDR keine allzu hohe Hürde. Die Handelsbeziehungen waren ja nicht die schlechtesten und politisch paßte es auch ganz gut. Eventuell, das weiß ich aber nicht, kam das Zeug sogar über "Moskau" in den Osten. KompensationsGeschäfte - das war der Schlüssel um ohne Deviseneinsatz die abartigsten Dinge einkaufen zu können. daß die DDR Schellack im Westen eingekauft hat, kann ich mit allergrößter Sicherheit ausschließen. Einesteil wurden für solche Banalitäten keine Devisen bereitgestellt und andererseits hatte die DDR das gar nicht nötig. Wie schon angeschnitten: Die Beziehungen zur Republik Indien waren bestens und die vielfältigen KompensationsGeschäfte beliefen sich nicht allein auf dieses "L?useblut" sondern in überaus erheblichem Umfang auf den Import von Knochen Indischer Rinder! Diese wurden für die Gelatineproduktion benötigt denn es waren die besten Knochen weltweit weil die dortigen Rindviecher grundsätzlich klapperd?rr waren; die Knochen folglich absolut fettfrei sind. Im Gegenzug wurden AGFA bzw. ORWO Filme nach Indien geliefert. Dieses Riesenland ist bzw. war seinerzeit der weltgrößte Spielfilmproduzent! Hollywood dagegen eine eher kleine Nummer - so zumindestens noch in den 70-er und 80-er Jahren. Auch wenn es schwer vorstellbar scheint - nicht immer sind die mit der größten Klappe auch die wirklich großen im Leben Smile
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Grüße aus der Lausitz von MichaelZ.

Die Reform der Rechtschreibung ist ein Symptom dafür, daß die Deutschen ihre Sprache nicht lieben.
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michael48
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Beitrag3/9, Verfasst am: 21.01.2009, 23:42   

Betreff:
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Hallo Nils,

Günther große schrieb in dem Buch "Von der Edisonwalze zur Stereoplatte", das 1989 vom Musikverlag "VEB Lied der Zeit" heraus kam, dass die Rohstoffbereitstellung erst 1955 gesichert war und somit ab 1955 auf die Ablieferung von 2 Platten beim Kauf einer neuen Amiga oder Eterna verzichtet werden konnte.

Unabhängig davon kostete die Amiga "Sonderklasse" 3,75 Mark, das "Rot"-Etikett 3,25 Mark und die Eterna-Platte 4,50 Mark.

Ab 01. April 1953 wurde die bisherige "Lied der Zeit Schallplatten GmbH" zum Volkseigentum erklärt und nannte sich fortan "VEB Lied der Zeit Schallplatten". Gleichzeitig wurde die Notenabteilung von der Schallplattenproduktion getrennt und nannte sich von dort an "VEB Lied der Zeit Musikverlag".

Darum glaube ich, was MichaelZ sagt, das die 10 Pfennig Kulturzuschlag und die Platte als solche ein Ladenh?ter war und deswegen für eine Mark wegging.

Viele Grüße aus Berlin von Michael
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19null5
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Beitrag4/9, Verfasst am: 22.01.2009, 01:46   

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michael48 schrieb wie folgt:
... Ablieferung von 2 Platten beim Kauf einer neuen Amiga oder Eterna....


Genau so habe ich die Aussagen meines Vaters in Erinnerung, der 1946 ff bei "Radio-Lippert" in weißwasser lernte und arbeitete:
Es mußten zwei Platten abgegeben werden um eine neue zu kaufen!

@michael48 : Willkommen an Bord!!!



Hajo
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michael48
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Beitrag5/9, Verfasst am: 22.01.2009, 23:20   

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Ich danke Dir 19null5, ich konnte dir gestern nicht mehr anworten, ich war dann doch einfach zu m?aha...h?de.

Gruß, Michael
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Viele Grüße aus Berlin von Michael!
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Beitrag6/9, Verfasst am: 01.12.2009, 15:00   

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michael48 schrieb wie folgt:
Ab 01. April 1953 wurde die bisherige "Lied der Zeit Schallplatten GmbH" zum Volkseigentum erklärt und nannte sich fortan "VEB Lied der Zeit Schallplatten". Gleichzeitig wurde die Notenabteilung von der Schallplattenproduktion getrennt und nannte sich von dort an "VEB Lied der Zeit Musikverlag".


Ich bin gerade eben zufällig darüber gestolpert - mein Widerspruchsgeist aus dem Halbschlaf geweckt Smile

Also, es ist völlig richtig, daß die LDZ GmbH in zwei Unternehmen aufgespalten wurde, deren eines ab dann "Lied der Zeit Schallplatten Berlin" firmierte, das Kürzel VEB ließ man Anfangs einfach weg. Der zweite Unternehmensteil, der Musikverlag, blieb meines Wissen aber in Händen von Ernst Busch und Mitgesellschafter, blieb damit weiterhin eine GmbH. Der Zeitpunkt, an dem der Verlag verstaatlicht wurde, ist mir jetzt so nicht mehr erinnerlich...

Wie es der Zufall so will, dieses Thema kam mir soeben ein als ich beim Kramen in meinen alten Unterlagen ein Heft der "melodie und rhythmus", Ausgabe 4/75, zwischen die Finger bekam, welches sich dahin verirrt hatte. natürlich habe ich mal wieder darin gebl?ttert und fand auch einen Bezug zur Magnetbandbandwelt: Aurora Lacasa! In ihrem Wohnzimmer steht ein Qualiton M8 ! Also die alte ungarische Röhrenkiste. Dazumal hierzulanden sehr beliebt, nicht zuletzt wegen seiner minimal möglichen 2,38cm Vorschub, seiner innerlich guten VerarbeitungsQualität und der ausgesprochenen Laufruhe. Negativ ist die Verwendung der EL84 zu nennen. Zu groß = zu hei? bringt den Bodendeckel ab der 2. Baustufe zum schmelzen.
Diese Monatsschrift war seinerzeit eine begehrte Publikation aus dem Verlag Lied der Zeit. 1975 war das längst schon ein großes Heft mit farbigem Einband und Doppelseiten-K?nstlerfoto - Poster nennt man das heute wohl :Wink:

Den Inhalt werde ich mal einscannen - wenn es die Zeitschrift noch geben sollte, frage ich um eine offizielle Erlaubnis, sonst wie gehabt nur intern.

Eine Fundgrube ein Zeitcolorit stellt der umfangreiche Anzeigenteil dar!

Ich hatte einen großen Haufen dieser Hefte, welche einst als recht primitive Faltbl?tter begannen. Alles vor Jahrzehnten entsorgt - Altpapier zu 0,30 Mark das Kilo geb?ndelt...
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Grüße aus der Lausitz von MichaelZ.

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Beitrag7/9, Verfasst am: 10.04.2011, 12:49   

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Gerade bin ich wieder über diesen alten Thread gestolpert.. Es geht nicht anders, ich muß Euch allen hier vehement widersprechen!

Michael48 schrieb wie folgt:
Günther große schrieb in dem Buch "Von der Edisonwalze zur Stereoplatte", das 1989 vom Musikverlag "VEB Lied der Zeit" heraus kam, dass die Rohstoffbereitstellung erst 1955 gesichert war und somit ab 1955 auf die Ablieferung von 2 Platten beim Kauf einer neuen Amiga oder Eterna verzichtet werden konnte.


Was genau große schreibt, weiß ich nicht. Was ich aber sicher weiß ist, daß es - zumindestens in den 50-ern keinen Zwangsumtausch mehr gab. für die ersten Nachkriegsjahre will ich das gerne glauben und wenn Heinz Schulze das so schildert, dann war es auch so. Jedenfalls soweit wie es sich auf NEUE LDZ-Platten bezog! Etwas sollte ja wohl klar sein: Heinz Schulze hat ganz sicher "was modernes" gekauft, also aktuelle Schlager oder auch Jazzmusik und keine Vorkriegsplatten die es in dem weißwasseraner Geschäft ganz bestimmt auch noch gab.
Warum betone ich das so?

Es lag in der Natur der Sache, daß es seinerzeit, bis weit in die 50-er hinein, auch noch andere Platten in den einschl?gigen Musikalienhandlungen zu kaufen gab. Mindestens war das in dem durch die neu festgesetzte Ostgrenze nun geteilten und damit zum Provinznest verkommenen Görlitz so der Fall. Und ich entsinne mich genau, daß es noch bis in die 60-er Jahre viele kleine Musikalienhandlungen in denen man neben Instrumenten bis zum Konzertfl?gel auch Noten, diverse Natur- und Metallsaiten, Fachzeitschriften und selbstverständlich auch Schallplatten kaufen konnte. In einem dieser kleinen L?den, der Fa. Billard-wünsche, wurden neben Billards und Zubehör auch Grammophone und Schallplatten verkauft. "Opa" wünsche hatte unter dem Ladentisch eine Kiste mit alten Platten stehen. Da war nur Schrunz drin. Es stapelten sich aber auch jede Menge Odeon, Telefunken, Electrola, Tempo und Derby in 10" sowie auch 12" Grammophon. Letztere haben mir durch ihre leuchtendroten Etiketten immer besonders gut gefallen Smile Heute weiß ich, daß es sich um Vorkriegspressungen gehandelt haben muß, genau wie bei den dunkelblauen Odeon. Die Stapel mit den grauweißen Telefunken und den "Klopapieretiketten" der Odeon und Imperial waren aber wohl Nachkriegsware aus den 40-ern. Mindestens für diese Scheiben gab es um 55 garantiert keinen Zwangsumtausch und ich behaupte mal, daß es den so auch für die LDZ-Platten längst nicht mehr gegeben hat.

Wie kommt große nun zu dieser Aussage?
Ganz einfach: Ab 1955 wurden keine Altplatten mehr angekauft!
Es wäre hilfreich, würde mal jemand die betreffende Passage in dem Buch einscannen - womöglich liegt hier nur eine Fehlinterpretation vor. Wenn er schreibt, daß auf die Ablieferung von 2 Platten ab 55 verzichtet werden konnte, dann heißt das noch lange nicht, daß diese Abgabe zwingend war um einen neue Platte kaufen zu können! Es wird m. E. in unzulässiger Weise diese konkrete Aussage falsch gewertet - man interpretiert etwas hinein weil man glaubt daß es in dieser Zeit so gewesen sein muß, weil es paßt. Doch das was für die letzten Kriegsjahre und die Jahre um 45/46 zutreffend ist, kann nicht einfach auf eine Epoche danach ausgeweitet werden.

Platten der LDZ sind mit Sicherheit auch lange vor diesem Termin frei verkäuflich gewesen - allerdings zu einem höheren Preis! Und so wurden eben ein paar Groschen bei der Abgabe von Altplatten auf einen Neukauf angerechnet. So und nicht anders wird ein Schuh draus!

Kein Mensch hätte sich ansonsten einen Plattenspieler, eine MTG-Schatulle geschweige denn gar einen Musikschrank gekauft, wenn es keine Platten dafür gegeben hätte. Da muß man nichts erst groß eruieren sondern einfach mal die simple Logik bemühen.

Also, Zwangsumtausch ja - bis 1945 sicher, für die neuen LDZ, wenn überhaupt dann höchstens bis 1948!

Umtausch mit R?ckverg?tung - ja, auf jeden Fall und das bis 1955; wer keine Altplatten besaß, der mußte eben entsprechend höhere Preise zahlen wenn er neue Platten von der LDZ erwerben wollte. Ab 55 machte dann die Aufbereitung der Schrottplatten zur R?ckgewinnung des Schellackes keinen Sinn mehr. Das Verfahren ist ja auch nicht eben kostengünstig und zudem kann ja nur ein gewisser Anteil "Regenerat" der Pressmasse beigemischt werden. Auf die Qualität der Platten wirkt sich das natürlich negativ aus.

Platten anderer Marken wie TFK, ODEON, TEMPO und was es noch so alles aus Kriegs- und Nachkriegsfertigung zu kaufen gab sind meines Wissens wenigstens ab 1950 ohne jeden Umtausch zu erwerben gewesen. Dies zu revidieren ist erst dann angesagt wenn, wer auch immer, zu diesem Sachverhalt ganz eindeutige Dokumente beibringt und zu solchen Dokumenten zählen nunmal keinerlei Drucksachen wie B?cher und Broschören - egal von wem und wann verfaßt. Ein akzeptables Dokument wäre z.B. ein offizielles Anschreiben an die Musikalienh?ndler welches dann auch die entsprechenden Verg?tungss?tze enthalten würde. Eine Quittung über abgelieferte Altplatten ist alleine nicht beweisfähig wenn dort nicht exakt auf Stückzahlen, mit Hinweis auf eine Zwangsr?ckf?hrung, verwiesen wird. Ein Ablieferbeleg mit dem ausgewiesenen Gewicht der Altplatten kann nicht auf eine Stückzahl umgerechnet werden - eine Verg?tung des Aufk?ufers nach kg spricht dann ganz eindeutig GEGEN einen Zwangsumtausch.

Ich hoffe, bald mit einem derartigen Dokument dienen zu können - es ist noch nicht sicher, ich bin aber dran Smile

übrigens hatte mein Vater 1950 einen Staßfurter Musikschrank gekauft. Da sind oben rechts und links je einer dieser Drahtb?gelst?nder eingebaut gewesen und da die ca. 50 Schallplatten nicht zum Lieferumfang des Schrankes gehörten, wurden diese nach und nach einzeln erworben. Es gab davor weder in meinem Elternhaus noch in denen meiner großeltern je einen Plattenspieler - also auch nichts was man irgendwie hätte umtauschen können! Ihbee war auch noch nicht erfunden - wohl aber gab es eine Tauschzentrale auf dem Obermarkt und einen kleineren privaten An- und Verkauf auf dem Demianiplatz. Dort konnte man auch gebrauchte Schallplatten bis hin zu ganzen "Sammlungen" kaufen. Aber diese Platten hat garantiert niemand gekauft um sie anschließend "wegzuschmeißen". In den 50-ern ist nichts weggeschmissen worden - für die spätgeborenen vermutlich unvorstellbar doch es hat in Folge des Krieges und dessen bis heute anhaltenden Nachwirkungen stets an allem gemangelt was man sich nur denken kann.
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Beitrag8/9, Verfasst am: 27.06.2011, 21:13   

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Mir ist noch etwas anderes dazu eingefallen!

Um die Jahre 1948 . . . 1953 herum gab es neben Amiga und Eterna auch noch das Label "HO-Express" oder "HO-Spezial". Exakt weiß ich das jetzt nicht und ich finde auch keine derartige Platte in meinem Bestand.




HO - diese zwei Buchstaben stehen für "Handels-Organisation" und dahinter verbirgt sich nichts anderes als der staatliche Einzelhandel der jungen Republik. Das große Gegenstück dazu stellte die KONSUM-Genossenschaft dar. Diese ist aus dem 1888 gegründeten "Waren-Einkaufsverein" hervorgegangen. Die Konsumgenossenschaft hat bis in den Anfang des 21. Jahrhunderts hinein fl?chendeckend, also in jedem kleinen Kuhdorf, Bestand gehabt und mußte dann angesichts der übermacht von Aldi & Co. die Segel streichen. Heute existieren nur noch etwa drei Dutzend Märkte unter KONSUM-Regie. Diese sind natürlich ausschließlich in Ballungsgebieten anzutreffen. Mit dem Konkurs der Konsumgenossenschaft Sachsen, Anfang der Neunziger, brach die Versorgung in den l?ndlichen Regionen auf einen Schlag komplett zusammen. Es war eindeutig das - wie immer - völlige Versagen der Politik, was den massenhaften Exclamation Bau von "Superm?rkten" der Billigheimer auf der grünen Wiese nicht zu verhindern wußte. Die Leidtragenden dieser idiotischen Politik - ein Provinznest wie Görlitz oder Niesky besitzt prozentual auf die Bevölkerung gerechnet ein Vielfaches der Einzelhandelsfl?che der Stadt D?sseldorf - waren und sind wie immer ALLE Bürger dieser Republik denn die Ansiedlungen sind mit erheblichen finanziellen Zuwendungen gefördert worden. Ein nicht unerheblicher Teil dieser sinnlosen Fresstempel steht inzwischen leer - klar, die steuerlichen Bindefristen sind abgelaufen und somit zog man sich aus dem defizit?ren Geschäft zurück. Eine logische und vernünftige Entscheidung aus Sicht des Unternehmers. Die staatlichen und stattlichen Millionen sind ja logischerweise in dessen privaten Taschen gelandet. Das wissen die meisten Menschen nicht: diese Regelung ist extra so geschaffen worden - staatliche Investitonszulagen werden (oder zumindestens wurden sie es) vom zuständigen Finanzamt auf das Privatkonto des Unternehmers überwiesen. Es ist also niemals gedacht gewesen, daß diese Steuergelder dem Unternehmen zugute kommen sollen. Vielleicht war es auch nur ein Druckfehler in einer Durchf?hrungsverordnung - ein einziger Buchstabe vertauscht, kann ja mal passieren . . .
Soviel zum Geschichtsunterricht Ostelbiens.
Eine kulturhistorisch interessante Geschichte war auch das seinerzeit futuristische Dresdner Kugelhaus. Eine Aktie daran hatte auch der ehemalige Wareneinkaufsverein Görlitz. Zum Kugelhaus demnächst etwas mehr im OT-Bereich.




Unter dem o.g. HO-Label wurden aktuelle Aufnahmen parallel zu Amiga/Eterna emittiert. Während letztgenannte vorwiegend über den privaten Rundfunk- und Musikalienhandel unters Volk gebracht worden sind, war das HO-Label den staatlichen EinzelhandelsGeschäften dieser Branchen vorbehalten. Mir sind, wenn ich so zurückdenke, auch keine Konsum-Verkaufsstellen erinnerlich, welche in den Segmenten Rundfunk / Musikalien in Erscheinung traten. Hingegen war der Konsum auch in seinen Warenh?usern mit der Sparte Foto-Optik und natürlich ebenso HausGeräte etc. ständig eine feste Größe. Das kann selbstverständlich eine regionale Besonderheit sein, weiß ich nicht, wäre ganz nett wenn sich dazu mal ein paar Leser erklären würden!

Nochmal zurück in die Geschichtsabteilung:
Die HO-Läden wurden in den frühen Jahren auch als "Freie L?den" bezeichnet. Diese umgangssprachliche Namensgebung resultierte daraus, daß nahezu alles was man sich denken und der Rubrik WTB (Waren täglicher Bedarf) zuordnen kann in den Jahren nach dem Kriege bis teilweise in die späten 60-er Exclamation rationiert war. Das betraf also Lebensmittel ebenso wie z.B. Wolle, Bekleidung, Brennstoffe (Kohle, Holz) Elektroenergie u.a.m.
Das allerletzte rationierte Erzeugnis, lange nach der Abschaffung der Punkt- und Lebensmittelkarten, ist Butter aus heimischer Produktion gewesen. Dazu wurden in den EinzelhandelsGeschäften Namenslisten geführt und die pro Kopf zulässige H?chstmenge bei jedem Einkauf abgetragen! Woanders als in dem Laden "auf der eigenen Straße" bekam man eben keine Butter weil man ja dort nicht in der Kundenliste geführt wurde und fertig war der Lack!



Doch wie immer im Leben, gab es auch hier ab und an Ausnahmen von der Regel und die bestanden in aus D?nemark importierter Butter im Fass. große Holzf?sser, so groß wie Heringstonnen,waren randvoll mit gesalzener Butter gefällt. Diese gab es zum gleichen Preis aber frei zu kaufen, also zusätzlich zum persönlichen Kontingent. Politisch war die Aussage in den F?nfzigern "Die Lebensmittelkarten sind abgeschafft" zwar sachlich korrekt; das Faktum der Rationierung bestand dennoch - wenn auch auf wenige Waren beschränkt - weiterhin und sogar in versch?rfter Form! Mit den Karten konnte man einkaufen wo man wollte - mit den Strichlisten ging das nicht mehr denn jeder Einzelh?ndler bekam für sein Wohngebiet die betreffenden Waren "vorgezählt" und hatte darüberhinaus auch noch eine nicht unerhebliche Mehrarbeit mit der Erstellung der Listen in Buchform (!) und deren akribischer Führung. Der Vorteil war halt, daß der Händler alle Leute in seinem Wohngebiet persönlich kannte und auch um die famili?reren verhältnisse wußte. AUf diese Weise ließen sich auch schonmal "Umschichtungen" vornehmen, etwa wenn ein älterer Mensch nicht mehr so viel Butter benötigte - die reichte man dann an größere Familie durch, bezahlt wurde natürlich immer! Dieses gegenseitige Verstehen und die daraus erwachsene Hilfsbereitschaft gab es in dieser Form ausschließlich hier in Neuf?nfland. Wir konnten sehr gut auf "Superm?rkte" verzichten ohne etwas wirklich entbehren zu müssen.


Andere rationierte Waren konnten in den sg. Freien L?den, also bei der HO eben auch frei, ohne Marken / Punkte etc. aber zu deutlich höherem Preis erworben werden. Das trifft meines Erachtens ebenso auf die Schallplatten unter HO-Label zu. Ab wann und wie lange es diese Marke gab kann ich exakt nicht sagen - werde aber versuchen dazu etwas konkreteres herauszufinden.

Nach wie vor gilt: Allerspätestens ab 1950, ich denke aber schon eher ab 48 hat es keinen Zwangsumtausch von Schellackplatten in der DDR gegeben; bestenfalls gab es einen PreisNachlaß bei Ankauf von Altplatten. Wenn große tatsächlich etwas anderes geschrieben hat, dann hat er sich eben geirrt oder - was ich als gleich wahrscheinlich ansehe, es wird das von ihm geschriebene falsch interpretiert. Das zu beurteilen wäre mir nur möglich, wenn sich jemand finden würde der die betreffenden Textstellen einscannt und hierher verlinkt. Keine Sorge, daran ist nichts strafbares solange es nicht als eigene Promotion verkauft werden soll.
In diesem Sinne ist es auch nicht richtig wenn Nils, bezogen auf die letzten Kriegsjahre von Zwangsumtausch schreibt. Das gab es tatsächlich nicht! Richtig ist, daß Altplatten zur Rohstoffr?ckgewinnung aufgekauft worden sind und die Aufkaufsverg?tung auf den Verkaufspreis einer neuen Platte angerechnet wurde, mehr war da nicht. Wer halt nichts von seinen Schätzchen wegwerfen wollte, der hat halt nur den vollen Verkaufspreis für eine neue Platte entrichtenmüssen - er mußte also nicht "zur Strafe" mehr bezahlen sondern jener Käufer der Altplatten ablieferte bekam einen entsprechenden Nachlaß auf den Plattenverkaufspreis. Das ist doch bittesehr ein ganz und gar stinknormaler Vorgang! Warum wird das derart negativ aufgebauscht? Wer einen Kasten Bier kauft und dazu einen leeren Kasten mit in den Laden bringt wird den neuen Kasten ja auch nicht bezahlen, er bezahlt nur das Bier! Weil es einen Zwangsumtausch leerer K?sten und Flaschen gibt? Nein, weil er nicht so doof ist und das Leergut in den Müll schmeißt! Nichts anderes hat man mit den Altplatten gemacht. Der Klang war dahin weil abgenudelt - also zurück mit dem "leeren" = unbrauchbaren Tonträger.

Ein Zwangsumtausch - das gibt es wirklich seit wenigen Jahren - wird z.B. in der Automobilbranche realisiert. Dort sind die Hersteller gesetzlich gezwungen ihre produzierten Gehhilfen nach außerdienststellung auch wieder zurückzunehmen. Auf eigenen Kosten versteht sich. Da ist nichts freiwillg, deswegen Zwangsumtausch. Bei Schallplatten war diese Art des Rohstoffumlaufes IMMER eine freiwillige Leistung! Bis zum Beweis des Gegenteils bin ich auch nicht bereit an dieser Aussage die geringsten Abstriche zu machen. Und diesen Beweis wird ganz sicher niemand erbringen können.

Ich kann in dem Zusammenhang nur immer wieder davor warnen, blindlings dem zu vertrauen was man mal auf irgendeinem Stück Papier gelesen hat! Selbst in Fachpublikationen findet sich reihenweise absoluter Unsinn - wortwörtlich genommen! Endgültige Aufklärung in strittigen Fragen vermögen einzig und allein wirkliche Dokumente zu bringen, Dokumente die aus den Betrieben selbst stammen und zum sogenannten geschützten Archivgut gehören.
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Beitrag9/9, Verfasst am: 12.08.2014, 21:02   

Betreff: Zwangsumtausch von Schellacks hat es in der DDR nie gegeben!
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Das ist eine Feststellung, welche bis zur Stunde noch nie widerlegt worden ist und auch nicht widerlegt werden wird.

Es handelt sich in jedem Falle bei derartigen Schilderungen um Irrtümer und Fehlinterpretationen bzw. um die Zeit da es die DDR noch gar nicht gab! Nach Kriegsende kann es sich also nur um die Jahre 1946 bis 1949 handeln. Jede andere Aussage entbehrt jeglicher Grundlage und Logik und ist somit falsch.

1946 Gründete Ernst Busch mit zwei Teilhabern und auf Gehei? des sowjetischen Kulturoffiziers bei der SMAD das Unternehmen "Lied der Zeit GmbH". Gegenstand des Geschäftes waren Herstellung und Vertrieb von Schallplatten und Notenbl?ttern etc. Der erste Auftrag bestand in der Erstellung einer umfangreichen Liedsammlung, die an in Deutschland lebende Spanienkämpfer als Anerkennungspr?sent zu übergeben war. Diese Auflage betrug ca. 500 Satz Platten.

Soweit aus meinem Gedächtnis geschrieben - Irrtümer sind da freilich auch nicht ausgeschlossen.

Nun noch ein Bild, welches ich zufällig bei einer Recherche im Web auf www.musiksammler.de gefunden und eingefangen habe:

An dieser Platte ist der Preisstempel von besonderem Interesse. Anders als bei dem Exemplar, welches Nils vor einigen Jahren aufstüberte, wird hier den ominösen 10 Pfennigen das Kürzel "KF" angehängt!
KF ist die Abk?rzung für Kulturfond!

Damit werden meine Ausführungen, die ich bereits damals in dieser Sache machte unwiderlegbar untersetzt.

Es geht hier nicht um Glaubenskriege und auch nicht um eine wie auch immer geartete Glorifizierung vergangener Jahrzehnte sondern einzig darum, Geschichte exakt zu dokumentieren. Ich hoffe, daß es mir gelungen ist.

Was der Herr große schreibt, würde mich dennoch brennend interessieren. Leider besitze ich dessen Buch nicht, sowie ich nur wenig Literatur über die Rille ansich vorweisen kann. Dank meines langjährige Freundes Hans-Joachim kann ich wenigstens ein Standardwerk zur Schallplattentechnik, aus der Feder von Fritz Bergtold mein Eigen nennen. Mit so profanen Dingen wie wir sie hier ausbreiten, hatte sich Bergtold aber wirklich nicht befa?t Wink
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