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gibt es in Deutschland nicht allzuviele. Mir fallen da spontan nur Wuppertal und Dresden ein. Erstere kenne ich nicht persönlich, zur letztgenannten dagegen kann ich etwas beisteuern: klick mich!
So schaut sie also aus, die älteste Bergschwebebahn der Welt, welche seit dem 6.Mai1901 die Stadtteile Loschwitz und Oberloschwitz auf einer Fahrstrecke von 273,80 Meter miteinander verbindet.
Gewi?, viel mehr als ein Katzensprung scheint es nicht zu sein, dennoch war es für das Jahr 1901 ein sensationelles Ereignis und ein unglaublicher technischer Fortschritt, daß man nun den Anstieg von 84 Höhenmetern auf bequeme und schnelle Art meistern konnte.
Seit ihrer Indienststellung ist und bleibt auch dieses Nahverkehrsmittel eine touristische Attraktion, nicht nur für die Freunde von Eisen- und Straßenbahn.
Die dresdner Verkehrsbetriebe können mit einer nahezu unvergleichlichen Vielfalt an Nahverkehrsmitteln aufwarten: Straßenbahn und Stadtbus gehören fast zum Grundangebot jeder mittleren Stadt, gefolgt von der S-Bahn. In Dresden wird das noch ergänzt durch die Bergschwebebahn, die Standseilbahn und nicht zu vergessen die Elbführen für Personen- und Autotransport. Vor einiger Zeit gesellte sich auch noch der O-Bus dazu, welcher aber hierzulanden keine große Gegenliebe fand und ebenso wie in Berlin längst von der Bildfl?cher verschwunden ist.
In welcher Regie heutzutage die führen laufen, kann ich nicht sagen; gleiches trifft auf die S-Bahn zu.
Die berühmte weltgrößte Raddampferflotte, die "weiße Flotte", ist und war stets ein eigenes Unternehmen mit ausschließlich touristischer Ausrichtung. |
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