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Die Ferkeltaxe, ist nur eine der vielen liebevollen Umschreibungen für die LVT (LeichtVerbrennungsTriebfahrzeug) aus dem Bautzener Waggonbau. Der Typ wurde in der zweiten Hälfte der 50-er Jahre entwickelt und ab 1962 bis 69 in Serie produziert und als VT 2.09 bei der DR (Deutschen Reichsbahn) der DDR in Dienst gestellt. In späteren Jahren erfolgte eine Umschlüsselung der Schienenbusse in die Baureihe 171. Nach der übernahme der DR in die DB kam es erneut zur Umkennzeichnung. Die BR 772 - vormals BR 172 - besteht aus dem Motorwagen mit zwei Führerst?nden und dem angekuppelten Steuerwagen mit einem Führerstand. Entsprechend dem unterschiedlichen Fahrgastaufkommen kannn also der Motorwagen solo eingesetzt werden = Energieersparnis. In Sto?zeiten wird der Steuerwagen angekuppelt und ermöglicht so einen Zweirichtungsverkehr ohne daß die Voraussetzung für Wendezugbetrieb gegeben sein muß. Zustieg ist selbstverständlich beiderseits über Automatik-Faltt?ren möglich.
Diese Fahrzeuge wurden im Verlaufe ihres langen Lebens mehrfach umgebaut bzw. modernisiert. Mit Beginn des 21. Jahrhunderts erfolgte die außerdienststellung dieser Maschinen und endete im Januar 2004.
Viele der ausgemusterten Fahrzeuge wurden nach Rum?nien verkauft, einige waren hochseetauglich  und gingen darum nach Kuba.
Doch damit nicht genug! Seit Beginn des Jahres 2006 ist eine Zugeinheit erneut in Dinst gestellt worden. Bei der Oberweißbacher Berg- und Schwarzatalbahn.
Darüberhinaus liegt mir ein weiterer Bericht aus Brandenburg vor, in dem sich ein NeuGründer mit einer "Blutblase" selbständig gemacht hatte und dort im Nahverkehr mitmischt.
Der Name Blutblase trifft voll ins Schwarze: Die Originallackierung erstrahlte in schönem Dunkelviolettweinrot. Bei uns hieß das Teil im Berufsverkehrseinsatz zwischen Görlitz und den Kraftwerken Hagenwerda / Hirschfelde schlicht Sputnik.
Geschichte. Die Kraftwerke wurden abgerissen damit man eine Begründung für die erfolgte Vervielfachung des Strompreises hatte. 
Auch dieses Bild und der Bericht stammen aus der SZ:
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