Der Erfinder des "Lautschriftträgers"

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Es begann in Salzburg.
Am 20.03.1881 erblickte dort der Knabe Fritz, als drittes von sechs Kindern der Familie Pfleumer das Licht der Welt.

Vater Robert stammte aus Greiz, einer altbekannten Papiermacherstadt und erlernte den Beruf des Buchdruckers. Inwieweit des Vaters Beruf eine gewisse "Liebe zum Papier" im Sohne weckte kann nur mehr spekuliert werden. Jedenfalls führte der ältere Bruder Hans den Beruf des Vaters fort.

für uns soll nurmehr Fritz Pfleumer von größerem Interesse sein. Er, der 1897 von Salzburg nach Gruna (Dresden) übersiedelte, erfand 30 Jahre später dort, in seinem eigenen Labor, Bodenbacher Straße 44, das Magnettonband und baute ebenso das erste MagnetTonbandgerät der Welt.

Im Jahre 1928 schließlich wurde ihm das Patent DRP 500900 für sein "Lautschrifttr?ger" genanntes Magnetband erteilt.

Sehr empfehlenswerte Seite zur Geschichte der Tonspeicherung

Edit: Diese Seite ist alles andere, nur nicht zu empfehlen! Dubiose Geschäftemacher versuchen es mit zielgerichteter Verblödung. Ralf Rankers hatte diese Site einst geschaffen und exzellent aufbereitete Informationen dort präsentiert. Er hat dann wegen laufender Anfeindungen das Handtuch geworfen, die Domain war frei und die Strolche hatte nnichts eiligeres zu tun als Ralfs Seite zu fÖlschen. Sie benutzen exakt die gleichen Farben und eine sehr ähnliche Aufmachung. für den Uneingeweihten schaut das alles "echt", wie nach einem Update aus. Aber wer die Site kennt, der erkennt binnen Sekunden den Betrug!

p.s.
Mein verehrter Freund Friedrich K. Engel, stieß im Zuge eigener Nachforschungen für sein neues Buch "Zeitschichten" auch auf viele, die Familie Pfleumer betreffende Daten für deren überlassung ich ihm an dieser Stelle herzlich danken will.
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Grüße aus der Lausitz von MichaelZ.

Die Reform der Rechtschreibung ist ein Symptom dafür, daß die Deutschen ihre Sprache nicht lieben.
(Eugen Ruge, Schriftsteller, 2018)