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Autor: Lutz Verfasst am: 24.04.2006, 19:05 Betreff: Motorfeder gebrochen
Hallo in die Runde,

nun hat mich am Wochenende auch das Grammophon-Fieber gepackt (auf dem Flohmarkt konnte ich an diesem schönen Stück einfach nicht vorbeigehen, erst recht nicht als der Händler mir einen "Regenwetter-Preis" gemacht hat.

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Leider ist die Antriebsfeder des Motors gebrochen.
Lohnt sich die Reparatur, gibt es diese Federn als Ersatzeil ? Oder sollte man besser einen kompletten "neuen" alten Motor einbauen ?

Die Abstands-Maße der Schrauben für die Befestigung am Gehäuse sind 75 und 118 mm , außerdem muß man wohl auch die Zuf?hrungen von Kurbel und Bremse beachten - ich denke die Motorbeschaffung könnte schwierig werden oder gibt es universell passende Standardmotoren ?
Da ich Laie bin (es ist nach ca. 100 Radios mein erstes Grammophon) würde ich mich über ein paar Tips von Fachleuten freuen.


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Autor: MGW51 Verfasst am: 24.04.2006, 19:17 Betreff:
Die Feder bekommt man in aller regel wieder hin!

So ein paar Windungen weniger sind unbedeutend.

Auf jeden Fall mußt Du das Band aus dem Federhaus vorsichtig - am besten zu zweit - herausholen.
Jetzt die Feder kurz vor dem Anfang in einen Kloben einspannen und mit einem Dremel die Bruchkante sauber gl?tten.
Das neue Einhängeauge wird einfach mit einer Matritze und passendem Dorn durchgeschlagen - Teamarbeit ist dazu angesagt.

Wenn das Loch drin ist, setze den Spannkloben ein Stück zurück und mit einer weichen Flamme wird jetzt der Anfang Kirschrot - nicht mehr! - und dann sofort der Kloben entfernt. Das ist wichtig, sonst gibt es ein hörtegeFälle und es macht wieder Knack.

Die Feder langsam abk?hlen lassen und mit einer kräftigen Rundzange den weichen Anfang einrollen. So daß es stramm über den Wickeldorn geht.

Nun das Band wieder ins Federhaus einwinden.

Fertig.


Autor: Lutz Verfasst am: 24.04.2006, 19:34 Betreff:
Hallo Michael,

super, die Beschaffungsfrage wäre damit gelöst. Ich kenne einen Schweißer, der mir helfen würde (hab nicht mal eine L?tlampe geschweige denn ein SchweißGerät). Wenn ich dich richtig verstehe, versuche ich also das abgebrochene kleine Ende am großen Stück nachzubilden, was das Auge und die Enge der Windung angeht. Durch das Erhitzen dieses letzten Stückes erreicht man, daß man es nach dem Abk?hlen biegen kann, was sonst nicht möglich wäre - bleibt noch die Frage, wie lange nach dem Abk?hlen der Federstahl diese Eigenschaft hat, nur unmittelbar danach oder dann für immer ?


Autor: MGW51 Verfasst am: 24.04.2006, 20:35 Betreff:
Blo? keinen Schweißbrenner nehmen!

Am besten ist sowieso, wenn man ohne Flamme erhitzen kann.
Ansonsten gibt es so kleine L?tGeräte im Werkstattbedarf, oder man benutzt einen Bunsenbrenner. Das wäre der sicherste Weg.

Das bearbeitete Stück bleibt weich und es ist nicht nötig, dieses nach der Bearbeitung wieder zu hörten - sowas geht nahezu immer vor den Baum.


Nachtrag:
Mit Kirschrot meine ich ein tiefes Dunkelrot, wie es richtig ausgereift Sauerkirschen zeigen. Nicht heller!
Das geht nur im geschlossenen Raum.

Ein Propanl?tGerät macht sich da auch ganz gut - die Flamme darf nicht 'rollern', dann brennt sie zu stark.
Es ist wirklich sehr wenig Energie nötig um die schwache Feder ausreichend durchzuw?rmen. Evtl. schafft das sogar so ein langes Feuerzeug, was die Laubenpieper für ihren Grill benutzen. Einfach probieren!


Autor: Lutz Verfasst am: 24.04.2006, 22:18 Betreff:
O.k., ich werde es wagen, danke für die gute Anleitung. Werde dann wieder hier berichten ...

Lutz


Autor: GeorgS
 Verfasst am: 24.04.2006, 23:29 Betreff:
Hallo Lutz und Michael,
meine Erfahrung mit Uhrfedern ist die,
daß man gut tut, die Feder nach der
Kirschrotglut in der leuchtenden Flamme
des Bunsenbrenners abk?hlen zu lassen.
So flache Teile wie Bandfedern k?hlen
sehr schnell ab. Es kann eintreten,
daß das ausgegl?hte Stück Feder dabei wieder hart wird.
Größe
Georg


Autor: MGW51 Verfasst am: 25.04.2006, 00:08 Betreff:
Hallo Georg,

Du hast nicht ganz unrecht damit und doch würde ich es so nicht empfehlen, wenn es sich um ein Erstlingswerk handelt.
Es gibt viele Sorten Kirschen - hellere und fast schwarze Cool Die größte Gefahr besteht darin, zuviel W?rme ins Material zu bringen - andererseits darf es auch nicht zu wenig sein! Bei zuviel Hitze wird das Material zu weich und die Gefahr des hörtegeFälles nimmt zu. Bei zuwenig Hitze, bleibt die Feder zu hart und wenn man mit Gewalt dennoch einrollen will, bekommt das Band Mikrorisse und knackt bald wieder weg. Also, wenn es sich nicht freiwillig einrollen läßt, einfach nochmal w?rmen! Wenn man ein Stück alte Feder zum probieren hat, bekommt man schnell das Gef?hl dafür, was die richtige Gl?htemperatur bzw. Farbe ist.
Da ja nichts verloren geht, kann ein neuer Versuch gestartet werden. Am besten macht sich sowas eben mit Strom - da kann man schön die Temperatur halten und langsam abklingen lassen. Bei Teamarbeit oder entsprechender Routine bekommt man es auch hin, das Auge warm zu biegen - muß aber blitzschnell gehen und die Zange muß ebenfalls gut vorgew?rmt sein. Ganz wichtig ist eben, daß es kein abruptes hörtegeFälle gibt.

Lutz muß erstmal sehen, welche W?rmequelle er auftreiben kann. Es ist eben viel einfacher, so eine Sache mal am "lebenden Objekt" vorzuführen, als mit tausend Worten zu beschreiben. Das Gl?hen muß man sehen - genau wie bei Röhren Laughing


Autor: Nils Verfasst am: 25.04.2006, 00:30 Betreff:
Nun möchte ich noch eine Nachricht von Nils hier anbringen. Er kann leider erst zum Ende der Woche wieder selbst schreiben.

Nils hat darauf hingewiesen, daß der Ausbau der Feder aus dem Federhaus keine ungefährliche Sache ist und schon zu sehr bösen, bleibenden Körpersch?den geführt hat. Darum empfielt er, diese Manipulation in einem festen Kartoffelsack vorzunehmen. Da muß man halt die Feder blind aus dem Haus ziehen - ordentliche Lederhandschuhe und eine kräftige Zange sind natürlich Bedingung.

Dann ist ihm noch aufgefallen, daß die Fliehgewichte etwas sonderbar ausschauen. Falls da auch der Arzt vonnöten ist, dann gäbe es noch neue passende Federn bei Ihbee.

Viele Grüße und gutes Gelingen wünscht Nils!


Autor: Lutz Verfasst am: 25.04.2006, 12:10 Betreff:
Hallo an alle hilfsbereiten Fachleute hier,

ich war eben bei einem Reparaturdienst "um die Ecke", hier gibt es tatsächlich noch jemanden der für 5,- Euro einen Toaster repariert und der sich auch mit solchen Dingen auskennt. Ich hab ihm alle eure Tips in Kurzform gegeben. Er hat einen Bunsenbrenner und auch schon Uhrfedern repariert, ich denke meine Feder ist bei ihm in guten Händen. Er läßt mich wenns klappt zuschauen, wir prüfen dann auch den kompletten Motor (Fliehgewichte, Bremse - heißt die so ?) - zum schlußendlichen Ölen dachte ich an Feinmechanik-Öl oder spricht da was gegen ?

Werde hier auf jeden Fall ausführlich berichten.


Autor: MGW51 Verfasst am: 25.04.2006, 12:40 Betreff:
Hallo Lutz,

habe soeben Dein identisches Doppelposting gelöscht.

Das ist wirklich ideal, wenn Du da jemanden hast der Dir helfen kann. Du weist ja, das 1.Mal.....danach klappt es dann von alleine Smile
Ich bin nicht für FeinmechanikÖl! Es ist, auch wenn das draufstehen sollte, nicht harz- und s?urefrei!

Spezielle UhrenÖle hat der Uhrmacher, der auch großuhren repariert. Eine andere, gute Möglichkeit ist RinderklauenÖl. Das ist absolut harzfrei! Gibt es beim einschl?gigen Chemiehandel oder in Apotheken. In letzteren kostet es, natürlich wegen der Beratung Augenrollen entsprechend mehr und man nennt es dann Rinderfu?Öl. Ist aber die gleiche Brühe Daumen hoch

Der Name ist etwas irreführend. Es dient nicht dazu den Rindviechern die Pfoten zu balsamieren sondern wird aus denselben hergestellt. Man sollte es besser KnochenÖl nennen. Aber das läßt dann auch wieder wilde Spekulationen aufkommen

Vielleicht liest Nils mit und kann hier noch einen fachmännischen Rat beisteuern.


Autor: Nils Verfasst am: 25.04.2006, 14:52 Betreff:
Hallo Lutz,

UhrmacherÖle sind sehr teuer, die billigeren Sorten verharzen auch!
Am besten ist ein synthetisches Öl.

Die Federdose soll nach der Reparatur richtig dick mit Fett gefällt werden. Original wurde dazu Graphitfett genommen.

Der Filzpfropfen der auf die Reglerscheibe drückt ist nicht die Bremse. Die Bremse befindet sich am Plattenteller.


Viele Grüße
Nils


Autor: Lutz Verfasst am: 26.04.2006, 12:10 Betreff:
Hallo Michael, danke Nils,

also Graphit-Fett in die Dose und für die Feinmechanik kein Feinmechanik-Öl sondern ein synthetisches ... Gibt es da einschl?gige Erfahrungen was die Marke angeht ? Bei eBay gibt es "Sprechmaschinen-Öl", hier zu Hause hab ich noch N?hmaschinen-Öl und noch was ganz teures für meinen Rasierapparat, leider steht nirgendwo was über Herstellungsweise oder Inhalt drauf. daß es Harze enthält kann ich mir nicht vorstellen, bin immer glatt rasiert ... sagt meine Frau ...

Einen schönen Tag wünscht
Lutz


Autor: MGW51 Verfasst am: 26.04.2006, 13:28 Betreff:
N?hmaschinenÖl ist leider nicht harzfrei.

SprechmaschinenÖl? Keine Ahnung was das wieder ist.

Synthetisches Öl >>> frag mal in Deiner Autobude danach! möglichst dünnfl?ssig, aber das sind sie meistens Smile

Diese Brühe wird in Hochleistungsgetrieben eingesetzt und natürlich auch in bestimmt allen Rennmotoren. Freilich werden auch Normalautos damit getränkt weil es als LeichtlaufÖl nicht ansetzt und kraftstoffsparend ist - aber sauteuer im verhältnis zu mineralischem Öl.

Du brauchst Dir ja bloß ein ganz kleines Fläschchen, besser eine 5ml Insektionsspritze voll aufziehen lassen. Soll ja keine Ölsardine werden Mr. Green


Autor: MIC 01 Verfasst am: 26.04.2006, 15:38 Betreff:
Hallo in die Runde,


vor längerer Zeit hatte ich auch das Problem mit einer gebrochenen Feder eines Grammophon. Soweit ich mich erinnere war in dem Federtopf kein dünnfl?ssiges Öl sondern ein sehr dickes Fett! Einem früher sogen. Staucherfett sehr ähnlich.
Ich hatte so etwas noch in meinem Besitz und habe die neue Feder in der Dose darin eingebettet. Vielleicht gibt es das Fett noch.


Gruß Werner


Autor: Lutz Verfasst am: 25.05.2006, 11:03 Betreff:
So nun hat die Sache nach 4 Wochen einen guten Abschluß gefunden - Feder repariert, Motor läuft und die Familie ist genervt vom 20er-Jahre-Gedudel ... Daumen hoch

Danke nochmal für alle guten Tips, leider kann ich keinen Reparatur-Bericht abliefern, weil ich dem guten Mann der das für mich getan hat, nicht über die Schulter sehen konnte. Er hat mehrere Stunden daran gesessen, es hat wohl auch nicht gleich im ersten Anlauf geklappt und war somit aufwändiger und teurer als gedacht.

Fazit: bei Geräten in dieser Preisklasse (unter 100,- Euro) sollte man beim Kauf darauf achten, daß der Motor läuft - eine gebrochene Feder zu reparieren ist nach meiner Überzeugung für einen Anf?nger kaum allein zu bewerkstelligen. Es gibt nur noch wenige Dienstleister die sowas übernehmen, dann aber wird es teuer ...


Autor: MGW51 Verfasst am: 25.05.2006, 12:26 Betreff:
Mic01 schrieb wie folgt:
Soweit ich mich erinnere war in dem Federtopf kein dünnfl?ssiges Öl sondern ein sehr dickes Fett!


Habe ich jetzt erst gesehen! Lieber Werner, hier liegt ein Mißverständnis vor.

Lutz will nicht die Feder Ölen sondern die anderen gleitenden Teile des Getriebes.
Im Federhaus hat selbstverständlich Öl nichts zu suchen, das würde schnell raussabbern. Die Federn werden immer in Fett mittlerer Konsistenz gepackt - was Du meintest, ist Staufferfett. Es ist/war ein allgemeines Schmierfett für geringfügige Ansprüche. Georg könnte dazu sicherlich etwas fundiertes beitragen.

Der Sinn dieser Fettpackung liegt zum einen im Korrosionsschutz und zum anderen in einer erwünschten D?mpfung der sich entspannenden Feder. Falls ich irre möge Nils mich korrigieren.
Da Fette im Laufe der Jahre altern müssen sie gelegentlich erneuert werden. Solange der Motor gleichmäßig und ohne Nebenger?usche arbeitet, gibt es aber keinen Grund, "nur mal so" das Fettdepot auszutauschen.

Nils erwähnte andernortes Graphitfett. Naja, solange man die Feder/n nicht ausbauen muß, ist das schon 1. Wahl, weil das kolloidale Graphit über hervorragende GleitFähigkeit verfügt und das "Kleben" der Windungen aneinander sicher verhindert.


@Lutz
Es ist wahrlich kein Spaziergang, einen Federbruch zu reparieren. Ggfs. muß ja auch noch die zweite Feder ausgebaut und gek?rzt werden. Das allerdings nur, wenn etwas mehr als allein die Augenwindung abgebrochen war. Der Einbau ist dann auch nochmal eine kitzlige Geschichte, allerdings wesentlich unkritischer als der Ausbau!
Vermutlich ist es für einen auf fremde Hilfe angewiesenen Bastler günstiger, sich eine neue Feder zu beschaffen - solange es noch welche gibt. Die ist problemlos einzubauen.

Auf jeden Fall kann man Dich ja erstmal begl?ckwünschen, daß Du nun wieder an der kleinen Kurbel drehen kannst Laughing


Autor: GeorgS
 Verfasst am: 25.05.2006, 14:19 Betreff:
Hallo Michael,
"Staufferfett" ist die klassische Pr?paration
aus weißÖl (=ParaffinÖl), Vaseline und
diversen Seifen (Na-, Ca-, Mg-Seifen, unterschiedlichster
Harz-, Naphten- und sonstiger S?uren )
Durch geeignete Kombination dieser Grundbestandteile
mit weiteren Zusätzen erhält man die "Fette", die als
Kugellagerfett usw. in vielen Varianten verkauft
werden.
Abgesehen von der Schmierwirkung und Konsistenz
gibt der Gehalt an Seifen durch die leicht alkalische
Reaktion einen guten Korrosionsschutz für Stahl.

Größe
Georg


Autor: MGW51 Verfasst am: 25.05.2006, 19:16 Betreff:
Prima Georg, das ist ja mal was handfestes.

In dem Zusammenhang noch eine Frage:
Aber bitte lacht mich nicht aus, es interessiert mich halt einfach. Wenngleich ich das bei Tonbandgeräten noch nie eingesetzt habe und auch nicht vorhabe. großes Pionierehrenwort Laughing

Was bzw. aus was besteht "Wagenschmiere"?
Dieses schwarze, etwas eigenartig riechende Zeug was jeder Pferdekutscher für die Achsstummel und den Drehkranz benutzt (hatte?)?


Autor: GeorgS
 Verfasst am: 25.05.2006, 19:44 Betreff:
Hallo Michael,

über Wagenschmiere weiß ich nur, daß sie aus dem Wald kam, genauer gesagt aus dem Bereich Holzdestillation/K?hlerei/Holzteer/Harz/Pech.

Was es chemisch ist, muß ich passen. Ich kann mich in den 50ern noch an diese Schmiere bei den Bauern für den Leiterwagen erinnern, allerdings könnte das zu dieser Zeit schon ein modernes Material auf ErdÖlbasis gewesen sein.
Die Firma Degussa betrieb bis ca. in die 70er noch Holzdestillation (hauptsächlich der Holzkohle für Cyanid wegen), die könnten so etwas noch gemacht haben.

Gruß
Georg


Hier ein Beispiel aus Wikipedia über die Stadt
Schwarzheide
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Eine Pechhätte (1673) welche aus Kiefernholz Pech zum Abdichten der Fischerkühne, Wagenschmiere, Holzkohle und Kienru? herstellte sowie ein Eisenhammer (1725), der Ursprung des heutigen Lauchhammerwerkes, waren bis dato die einzigen größeren Industrieansiedlungen in unmittelbarer Umgebung.
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Eine andere Fundstelle sagt, es sei eine Ölfraktion
der Harzdestillation, vermischt mit Schmierseife.
Das wäre ganz nahe am "Staufferfett", deswegen durchaus
glaubwürdig.


Autor: MGW51 Verfasst am: 25.05.2006, 23:16 Betreff:
Danke Georg,

Holzteer gefällt mir besser! Sowohl von der Konsistenz als auch der Farbe und Geruch erinnert reiner Holzteer?, der in der Vet.med. wegen seiner antiseptischen Wirkung eingesetzt wird (oder wenigstens wurde), sehr stark an Wagenschmiere, so wie ich sie kenne und wenn ich mir Mühe gebe, finde ich noch einen Rest.

Nun, das war sehr interessant, hat aber mit Grammo nicht viel zu tun Augenrollen

Auch ich verklecker mich gern mal am Thema vorbei!



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