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Autor: WolfgangB Verfasst am: 22.11.2006, 11:41 Betreff: Werbeplatte Telefunken
Ich habe zur Schellack-Werbeplatte der Firma Telefunken Fragen.


Die Platte enthält die Auslobung der Marke Telefunken mit Ausschnitten aus:
    Beethovens 5. mit dem Amsterdamer Concertgebouw Orchester,
    Rigoletto mit Karl Schmitt-Walter,
    Rigoletto mit Erna Sack,
    List?s 1. Rhapsodie mit den Berliner Symphonikern,
    Ich wollt, ich w?r? ein Huhn mit Peter Kreuder,
    Tanzmusik mit den Original ??Zedis??,
    Sag? beim Abschied leise Servus mit Greta Keller,
    Tango mit dem Orchester Adalbert Lutter

Gibt es noch andere Werbeplatten dieser Art und kann man auf Grund der Produktnummer das Erzeugungsjahr ermitteln? Die beiden auf der Platte vorhandenen Nummern sind 50839 und T5937.

Beste Grüße Wolfgang


Autor: Nils Verfasst am: 22.11.2006, 12:18 Betreff:
Lieber Wolfgang,

vielen Dank für die Vorstellung Deiner interessanten Werbeplatte!

Mir sind ähnliche Werbeplatten von Lindstr?m mit Neuheiten der Odeon-und Gloria Produktion bekannt.
Sie haben schlichtes, blaues Etikett und nennen sich " Lindstr?m Neuheiten " . Erschienen etwa 1934-37, teilweise monatlich.

Nun zu Deiner schönen Telefunkenplatte:

Das unleserliche Orchester sind die "Original Teddies" (Tanzorchester Teddy Stauffer).

Die 50.000er Matrizennummern wurden von Telefunken bei Auftragspressungen (sog."Lohnpressungen") und für Binnenwerbeplatten vergeben.
No. 50 925 wurde beispielsweise am 31.7.1937 vergeben.

Die Titel auf Deiner Platte sind grob der zweiten JahreshÖlfte 1936 zuzuordnen. Die Telefunkenliste der kommerziellen Platten gibt als Aufnahmedaten an:

Greta Keller, Sag beim Abschied : 27.10.1936
Peter Kreuder, Ich wollt, ich w?r : 27.07.1936

Unverbindlich geschützt erschien Deine Platte also zwischen etwa November '36 und frühjahr '37.

Wahrscheinlich sch?tze ich ein Erscheinen zum Weihnachstsfest 1936 !

Das auf Deiner Platte abgebildete Geb?ude ist übrigens die Singakadmie zu Berlin, Am Festungsgraben 1-2, heute Maxim-Gorki-Theater. Dort hatte die Telefunken zu dieser Zeit Aufnahmer?ume.

Mit freundlichem Gruß, Nils


Autor: WolfgangB Verfasst am: 22.11.2006, 22:07 Betreff:
Danke Nils für die umfassende Informationen.
Die Interpreten sind nicht schriftlich auf der Platte festgehalten, ich konnte das nur akustisch aus dem Werbetext entnehmen, daher mein Fragezeichen bei den "??Zedis??" = Teddies.
Der Ton dieser Platte ist sehr dumpf beim Abspielen mit einem Saphir.
Hast Du eine Ahnung, was das für ein Nebengeb?ude der Singakademie auf dem Plattenbild ist. Im Internet konnte ich nichts darüber finden. Schinkel hat die Singakademie so nicht geplant und ich habe kein Bild mit dem Nebengeb?ude gefunden. Immer nur das Hauptgeb?ude mit den 3 Türen.

Beste Grüße Wolfgang


Autor: Nils Verfasst am: 22.11.2006, 22:29 Betreff:
Hallo Wolfgang,
die Singakademie war stark beschädigt durch den Luftkrieg !
Telefunken hatte schon kurz vorher das Aufnahmestudio in einen Tiefbunker verlegt.
Zuletzt wurde dieser Aufnahme-Bunker auch noch von anderen Firmen mitbenutzt. Ich habe eine Platte von Fritz Stamer, die noch im Januar 1945 dort aufgenommen wurde...

Warum man den leicht nach hinten versetzten linken Anbau der Singakademie nicht wieder mit aufgebaut hat, weiß ich nicht. Vielleicht hat man ihn auch dem heutigen Straßenverlauf geopfert, weil heute eine Straße direkt entlang geht, wo früher der Anbau war.
Der Anbau erfolgte erst nachträglich 1865 durch Martin Gropius und wurde wie gesagt nach 1945 nicht wieder mit aufgebaut.
Habe leider nur ein kleines Vorkriegsbild:

[URL=http://www.bilder-hosting.de/show/U5Q6D.html][img]http://s3.bilder-hosting.de/img/U5Q6D.jpg[/img

Gruß, Nils


Autor: Phonomax Verfasst am: 23.11.2006, 13:44 Betreff:
Lieber Wolfgang, lieber Nils,
nachdem noch niemand st?nkert, vieleicht auch von mir ein paar Hinweise zur Sache.

Die dumpfe Wiedergabe rührt daher, dass Telefunken damals eine andere Entzerrung wiedergabeseitig voraussetzte, als wir heute jenen Schellacks zuteil werden lassen. RIAA/DIN gab es als Norm ja noch nicht. Das Rauschen der Schellacks wird durch unsere moderne, fehlerhafte Entzerrung zwar recht schön heruntergefahren, doch kommen wir dadurch dem gemeinten Inhalt jener Platten nicht gerade näher, wie du zielsicher feststellst.

Unseligerweise veröffentlichten die Hersteller damals namentlich die Entzerrungen im Höhenbereich nicht, behandelten sie also als Werkgeheimnis, das ?bedies von Firma zu Firma wechselte. Telefunken soll in dieser Zeit mit einer wiedergabeseitigen Entzerrung von + 8,5 dB/200 Hz (entspricht übrigens RIAA) und -5 dB/10 kHz (RIAA macht -14 dB, da liegt der Hase im Kraut) gerechnet haben. Nachdem die eben zitierten Werte auf den üblichen Kuhschwanzentzerrer berechnet sind, könntest du die Höhen an deinem Verstärker um etwa 9 dB anheben, um dorthin zu kommen, wo der seinerzeitige überspieltechniker seine Platte haben wollte. natürlich machte (und macht) der Techniker auch noch zusätzlich etwas (Radiuskompensation des Frequenzganges), weil die analoge Platte ein immer neues, individuelles Problem darstellt. Je schellackiger, umso mehr.

Das Schicksal von Erna Dorothea Luise Sack, geb. Weber (1898-1972) und Karl Schmitt-Walter (1900-1985; er rudert "auf den Fl?geln des Gesanges" auch noch als Schmidt-W. durch den internetten Musikerhimmel) ist recht eng mit der hochwertigen Mediengeschichte verknüpft. Erna Sack steuerte zwei Beiträge zur ersten öffentlichen Vorf?hrung des Hf-Magnetofons am 10. Juni 1941 im Berliner Ufa-Haus bei (Joseph Strauss, Vokal-Bearbeitung seines "Konzertwalzers" 'Dorfschwalben von ?sterreich' und die Arie 'O luce di quest'anima' aus Ga?tano Donizettis "Linda di Chamounix") und gehört daher zu den Nornen an der Wiege des neuzeitlichen Tonbandgerätes. Sie, die sich von der Altistin zur klassischen Koloraturspranistin entwickelte, soll das viergestrichene C gesungen haben, was sie als 'Weltrekord' noch heute im "Guinness-Buch der Rekorde" stehen hat. Ein Fall für Thomas Gottschalk also, leider starb das Spandauer Kind schon 1972 in Mainz. In der besagten Aufnahme singt sie natürlich auch einen extrem hohen, relativ lauten Ton und hält ihn auch noch pariturabweichend so lang aus, dass auch dem letzten im Auditorium sitzenden Telefunkentechniker das Blut in den Adern gefrieren musste, denn solcheart laute und hohe Töne auf der Platte konnten nur krachen; kamen auf dem Magnetband aber glasklar (h?stel)....

Der Germersheimer Karl Schmitt-Walter steuerte für die Betriebseinf?hrung des Magnetofons bei der Reichsrundfunkgesellschaft am 1. Januar 1942 Aufnahmen mit Liedern Edvard Griegs ('Im Kahne', 'Lichte Nacht' mit Michael Raucheisen am Klavier) bei, die bis zum 31.12.1941 von der RRG produziert wurden und bis heute erhalten sind. Die Qualität dieser Aufnahmen, die ein halbes Jahr nach der obigen Vorf?hrung entstanden, lässt sich nur durch ein "unglaublich" beschreiben, gerade im Hinblick auf die nun erreichte, absolute Verzerrungsarmut und natürlichkeit. Vergleicht man beide Aufzeichnungen (Sack 6.41 und Walter 12.41) erkennt man, was noch in diesen sechs Monaten zur Entzerrung des Magnetofons hinzugelernt worden sein muss.

Schmitt-Walter wurde als Lied-, Opern- und Oratoriens?nger, der sichtlich stark vom Medium (Schallplatte und ggflls. auch schon Magnetofon) beeinflusst war, für die S?ngergeneration bis heute international schulebildend, denn er schaffte die romantisch überzeichnende, s?ngerische Interpretation als "überinterpretation" ab, sang natürlich und gestaltete bewusst feingliedrig auf dieser Ebene. Dietrich Fischer-Dieskau und Fritz Wunderlich betrachteten sich neben anderen ihrer Generation als seine Schüler, von denen Schmitt-Walter als Professor der Münchener Musikhochschule (sie kennt nur "Karl Schmidt-Walter") endlose Reihen ausbildete, deren 'Kinder und Enkel' heute noch aktiv sind. Er starb 1985 unter den Fittichen von Willibald Kreuth am Tegernsee, wo sich heute ein etwas anderes und durchwegs amusisches 'Faschingspersonal' alljährlich durch den Schnee kämpft.

Ich bes??e ein scanbares Bild des Konzertsaales der Berliner Singakademie (also des Studios der Telefunkenplatte), der allerdings auch akustisch sehr schön (und bieder dazu) einschließlich der Orgel an der Rückwand auf der Gedächtnisschallplatte für Gustav Stresemann von 1930 zu hören ist, die zusätzlich den Unterschied zwischen dem Triergon-Kathodophon (-Mikro) und Georg Neumanns praktisch gleichzeitigem CM3 darstellt. Bei Interesse poste ich dieses Bild.

Dass die Berliner Singakademie musikhistorisch (Zelter, Mendelssohn, Schr?der-Devrient, Rochlitz, Wiederauff?hrung der Matth?uspassion Bachs, Autographensammlung, die vor 7 Jahren in Kiew wieder auftauchte etc.) von eminenter Bedeutung ist und als Verein noch heute existiert, erwähne ich nurmehr am Rande, weil ich meinen 'Forenbogen' schon reichlich vollgeschrieben bzw. überspannt habe....

Hans-Joachim


Autor: Nils Verfasst am: 23.11.2006, 16:32 Betreff:
Lieber Hans Joahim,
vielen Dank für die interessanten Nebeninfos!

Ja, von Erna Sack gibt es schon ertaunliche Aufnahmen - auch auf Platte.
Ich habe eine Telefunkenplatte von ihr. Trotz Kopfhörer gelingt es mir nicht, ihren hohen "Show-Ton" auf der Platte wahrzunehmen. Erst als sie sich ganz langsam -stufenlos sozusagen- in die übliche Sopranh?he absenkt, wird allm?hlich der Ton wahrnehmbar. Ein Faszinosum!

In der Singakademie machte ja nicht nur Telefunken viele ihrer Aufnahmen.
Zuvor war sie auch bei den Electrola-Leuten sehr beliebt. Ein Hinweis fand sich meistens sogar auf dem Etikett.
Die wohl bekannteste Aufnahme - was Schlager angeht- habe ich mal aus meinem Plattenschrank geholt.

[URL=http://www.bilder-hosting.de/show/5Z5LT.html]

Gruß, Nils


Autor: WolfgangB Verfasst am: 23.11.2006, 22:35 Betreff:
Hallo Nils und Hans-Joachim!
Zu Erna Sack noch einige Bilder aus meiner Sammlung:
Autogrammkarte:

Platte "An der schönen blauen Donau":

Platte "Rosen aus dem S?den"


Wolfgang


Autor: Nils Verfasst am: 24.11.2006, 07:31 Betreff:
Oh ! Danke, Wolfgang !
Bilder von Erna Sack sind gar nicht mal so häufig und mit Autogramm sicher eine kleine Kostbarkeit! Gratuliere !
Deine Platte wurde übrigens am 22.06.1936 aufgenommen. Laut Eintrag des Aufnahmeleiters sind keine Matrizenfehler vorhanden gewesen.
Eine Null am Beginn der Matrizennummer bei Telefunken bedeutet immer, daß es sich um eine 30cm große Platte handelt. Die Vergabe der Nummmern war bei 25cm + 30cm gleich und chronologisch, nur bekamen dann die 30cm-Platten eine Null der Nummer vorangestellt.

Dieser Text findet auf einer alten TelefunkenplattenhÖlle:
[URL=http://www.bilder-hosting.de/show/LKRPQ.html][img]http://s3.bilder-hosting.de/img/LKRPQ.jpg[/img

Gruß, Nils


Autor: Thomas Verfasst am: 24.11.2006, 14:19 Betreff:
Hallo Leute,
ein wirklich sehr toller Thread ist hier entstanden.
für mich ergeben sich daraus eine Unmenge an Fragen, die ich im laufe der Zeit aber an anderer Stelle fragen werde.
Da mich nicht nur alles zur Musik allgemein interessiert kommt noch ein großes Interesse an Historischen Geb?uden dazu.
Die Ausführungen von Hans-Joachim werde ich mir noch bestimmt zweimal durchlesen müssen, weil ich eine solche Fälle an Informationen erst in meinem Kopf speichern muß und da bin ich gelegentlich etwas langsam.

@Hans-Joachim, ich wäre sehr erfreut, wenn Du das genannte Bild hier reinstellen würdest.

Also an alle, vielen Dank für derart viele Informationen.

Gruß Thomas


Autor: Nils Verfasst am: 24.11.2006, 15:00 Betreff:
Hallo Thomas,

vielen Dank für Lob von allen Beteiligten !
Dieses Foto könntE sehr gut im oberen B?hnenbereich der Singakademie aufgenommen worden sein !

[URL=http://www.bilder-hosting.de/show/ODWMZ.html][img]http://s3.bilder-hosting.de/tbnl/ODWMZ.jpg[/img

(anklickbar!)

Aufgenommen 1941
Die Orgel ist eigentlich Größer in der Singakademie, aber es scheint auf dem Foto ein Teil der Orgel (links und rechts) verkleidet zu sein.
Vielleicht bringt uns das Bild von Hans-Joachim etwas weiter !

Gruß, Nils


Autor: WolfgangB Verfasst am: 04.12.2006, 17:58 Betreff:
In der Singakademie dürften einige Firmen ihre Plattenaufnahmen gemacht haben.
Auch auf dieser Serie von 4 Platten / Gramola 4-07993 bis 4-07999 ist die Singakademie erwähnt.
Zur Firma GRAMOLA. Diese wurde im Jahr 1924 als Einzelhandelsunternehmen und Vertrieb von ?Gramolaß, einem englisch-tschechischen Plattenlabel, das infolge der Weltwirtschaftskrise 1929 im Folgejahr zugrundegegangen ist, und ?His Master?s Voice? gegründet.



MfG. Wolfgang


Autor: Nils Verfasst am: 04.12.2006, 18:21 Betreff:
Danke, Wolfgang !
Ja, Electrola hat auch viele Aufnahmen dort gemacht..
Die "Gramola" vertrieb auch ganz regul?re Electrola-Aufnahmen. Wohl mit dem Hintergrund, daß die Electrola wiederum nicht ihr Stammetikett in Tschechien vertreiben durfte.
Hier eine regul?re Electrola-Aufnahme aus Berlin, 1929. In der Tscheichei war sie nur mit dem Gramola-Etikett erhältlich.

[URL=http://www.bilder-hosting.de/show/4QGUE.html][img]http://s3.bilder-hosting.de/img/4QGUE.jpg[/img

Ich habe auch irgendwo noch eine mit dem normalen Electrola-Etikett, aber der obere Teil mit "Electrola" ist überklebt mit einem Gramola-Schriftzug.
Bei der überklebten Platte vermutete ich immer, daß sie sogar in ?sterreich verkauft wurde....

Gruß, Nils


Autor: Nils Verfasst am: 05.12.2006, 11:12 Betreff:
Lieber Wolfgang,
nun habe ich mal meinen PlattenhÖllenbestand durchgesehen.
Auch hier finden sich Hüllen, die 1:1 gleich sind mit den Electrola-Hüllen. Nur "Gramola" oder "Electrola" Aufschrift ist der Unterschied, ansonsten gleiche Werbung, gleiche K?nstler etc.

außerdem findet sich auf den GramolahÖllen der Hinweis auf den Firmensitz in Wien. (Nur Presswerk in Aussig?)

[URL=http://www.bilder-hosting.de/show/IGQ95.html][img]http://s3.bilder-hosting.de/img/IGQ95.jpg[/img


Gruß, Nils


Autor: WolfgangB Verfasst am: 05.12.2006, 11:29 Betreff:
Hallo Nils,
zu Gramola führt auch dieser Link: GRAMOLA
Der heutigen Besitzer, Herr Richard Winter, ist ein guter Bekannter von mir.
Zu der überklebung von Electrola mit Gramola habe ich ein Bild dazugeladen. Diese Platte stammt aus der gleichen Serie Gramola 4-07993 bis 4-07999 wie die Platte weiter oben. Allerdings ist nur eine Platte davon überklebt, die 4-07997.
für Deine Erw?hnung, das überklebte Etikette sei bei in ?sterreich verkauften Platten gewesen, spricht auch der Kleber auf der letzten Platte dieser Serie 4-07999. Diese, nicht mehr existierende Firma Metrophon, war übrigens nur 2 Häuser entfernt (Wien, Graben 20) vom Sitz der Firma Gramola (Wien, Graben 16).





Beste Grüße Wolfgang


Autor: Nils Verfasst am: 05.12.2006, 11:47 Betreff:
Danke, Wolfgang !!!
daß es die Firma noch gibt, hat mich jetzt wirklich ins Erstaunen gesetzt !
So ist wohl klar, daß in ?sterreich anfangs von HMV weder die Hundemarke, noch die Tochterfirma Electrola unter ihren Etiketten verkaufen durfte. (Hintergrund: Trennung/Schutzmarkenrechte nach dem 1.Weltkrieg der DEUTSCHEN Grammophon und HMV, England)

später scheint dann noch eine andere Regelung getroffen worden zu sein, denn ich habe eine Electrola-Aufnahme von 1936, die in ?sterreich mit der Hundemarke erschienen ist.

Auch meine Electrolaplatte mit "Gramola"-überkleber für ?sterreich/Tschechei paßt dann ja genau ins Bild !

Ich danke Dir für die teilweise neuen Informationen!

Gruß, Nils


Autor: MGW51 Verfasst am: 23.12.2018, 15:30 Betreff:
Der ehemalige Link zur Fa. GRAMOLA ist inzwischen nicht mehr aufrufbar.

Dessenungeachtet existiert diese oder ein Nachfolgeunternehmen an der gleichen Adresse weiter und nutzt ebenso den altbekannten Firmennamen.



Auf den weiteren Seiten erfährt man viel Interessantes über die Vielzahl der heutigen Label und trifft dabei auch auf etliche sehr gut bekannte Namen mit langer Geschichte.

Insgesamt eine sehr informative Site, vom auf einigen Seiten nervigen Bildwechsel per Javascript und allerlei "Flimmerzeug" mal abgesehen, durchaus zu empfehlen.



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