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Wer kennt es nicht: "mal eben" einen 9V-Block auswechseln - und schon hat man die Litze des Batteriehalters in der Hand ...
Ebenso bei Schaltern, Poti's, Lautsprechern o.ä. - sobald man da zu viel bewegt, bricht eine Litze ab.
Wieso eigentlich, Litze ist doch genau für so etwas gemacht ?
Nun ja, das Anlöten macht aus der Litze wieder eine starre Angelegenheit - und schon besteht Bruchgefahr bei Bewegung.
Eine Lösung ist seit "ewigen" Zeiten bekannt, wird nur kaum praktiziert - schon gar nicht bei heutigem "Geiz-ist-geil" Schrott. Man muss nur dafür sorgen, dass sich die Litze eben nicht an der Lötstelle bewegt, sondern da, wo es noch Litze ist. Bei Fernmelde-Prüfschnüren verwendete man Stahlfedern - das wäre aber unpraktisch für unsere Basteleien
Ich zeige daher hier mal kurz, wie man es machen kann:
Es wird einfach ein Stückchen fester Draht (es reicht ein abgekniffener Bauteileanschlussdraht) mit angelötet und dann um die Isolierung der Litze gewickelt - schon wird die Litze nie wieder an dieser Stelle brechen ... |
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