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Jürgen schrieb wie folgt: | wie Du sicher bemerkt hast, war ich 3 Wochen im Urlaub ohne Internet o.?. . Und das ohne mich abzumelden, sorry .... |
Und mit Erstaunen stelle ich fest: Du hast dennoch überlebt, keinen Schaden genommen, bist nicht an Vereinsamung kollabiert . . . also irgendwas machen wir wohl falsch!
Lieber Jürgen, auch bei mir geht es in den nächsten Wochen nochmal für ein paar Tage in den Urlaub - wie immer auf unsere Insel und diesesmal noch zu den Kranichrastpl?tzen. Bleibt nur zu hoffen, daß auch Petrus mitspielt - eine ?hpp habe ich leider nicht dafür.
Aber was soll es, das böse Erwachen kommt schon noch!
Irgendein schlauer Mensch hat mal was zu den neuen DAB+ Radios geschrieben. Nur mal so zum nachdenken: Im Katatstrophenfall - den wir freilich nicht annehmen wollen aber auch nicht ausschließen können - nehme man schnell einen neuen frischen Satz Batterien aus dem Regal und kann dann damit maximal 5 Stunden Empfang sicherstellen.
Wie gesagt, das gebe ich nur so wieder ohne es selbst je geprüft zu haben denn so ein Gerät gibt es bei mir nicht.
Mir ist nur erinnerlich, daß einfache AM-Geräte mit einem Batteriesatz mehrere Wochen betrieben werden können - freilich immer abhängig von der eingestellten Lautstärke - was wiederrum durch die damals klug gewählten Endstufenschaltungen kleiner Leistung ermöglicht wurde.
Noch schlimmer irgendein Halbleiter aus irgendeinem Stück e-Schrott und dazu so etwas wie einen Kopfhörer billigster Bauart benötigen keinerlei externe Stromquelle um dauerhaft zu funktionieren. Gut, bissel Draht und bissel Blech mit bissel Plastefolie dazwischen bekommt man auch noch hin.
Das alles ist unmodern und nach Meinung einer selbsternannten Elite mußte es geschleift werden. Braucht ja keiner. . .
Ich hänge nicht krampfhaft an dem alten Zeuge, was aber auch damit zu tun hat, daß heutigentags auf den AM-Bereichen zuvorderst ein undurchdringlicher St?rnebel, verursacht durch den E-Schrott im modernen Haushalt, jegliches Radiohören verleidet. Auf KW mit langem Draht geht es noch - auch auf dem grenzwelligen Ende der MW kann man Stationen nach Einbruch der Dunkelheit hören. Alle möglichen, nur nicht aus D - dort ist man viel weiter!
Wie das alles mit dem sogenannten Versorgungsauftrag vereinbar sein soll, kann ich nicht erkennen. Doch jeder Privatman ist gehalten vorzusorgen und als Hauseigent?mer ist man gesetzlich verpflichtet, Vorsorge zu treffen. Obwohl kein normaler Mensch darauf spekulieren wird, daß ihm die hätte überm Kopf abfackelt, zahlt er dafür +/- gerne seine Pr?mien. Der Staat aber, besser diese unfähige Truppe welche sich Regierung nennt samt der Horde Br?sseler Eurokraten, nimmt sich das Recht heraus nur zu kassieren - GEZ - ohne garantierte, verwendbare Gegenleistung zu liefern. Im Gegenteil, die hat er einfach eingestellt, die Grundlagen dazu absichtsvoll zerstört.
Auf R?gen steht noch die ehemalige K?stenfunkstelle R?gen-Radio mit ihrem Grenzwellensender. Es wäre kein Hit den auf Mittelwelle abzustimmen und weiter vorzuhalten. Doch dieses Areal soll auch platt gemacht werden um einem mehr als 100 Meter hohem Wohnsilo zu weichen. natürlich nur für die Gutbetuchten gedacht. Die Anwohner sind fast Amok gelaufen, woraufhin der Investor eingeknickt ist. Ich denke mal, ihm war sein Leben letztlich doch mehr wert als der erhoffte Gewinn.
Der eine Sender kann natürlich nicht das gesamte Land abdecken - aber es wäre ein Schritt in die richtige Richtung. Doch unsere überbezahlten Knalltäten empfehlen lieber die Bevorratung mit Speisen und Getr?nken für wenigstens eine Woche - falls mal "was passiert".
Ich selbst kann mich nicht beschweren. Das ist der Vorteil wenn man auf dem Dorf ein eigenes GrundStück hat oder als Städter eine nahegelegene Rhabarberinsel bewirtschaften kann. Diese Möglichkeit steht nur einem sehr kleinen Teil der Bevölkerung offen.
Wir werden demnächst Trommel- und Rauchzeichen einstudieren um uns zu verständigen wenn der Akku im Eifohn explodiert oder keine Batterien mehr da sind . . .
Leider ist das gar nicht so lustig denn es kann jederzeit Realität werden. Da hätte es uns beide aber arg erwischt! Die Anderen können sich wenigstens auf ihre tausenden "Freunde" bei Fratzebuch & Co. verlassen
Naja, jetzt muß ich doch lachen |
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