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Experimentierradio
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oldeurope
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Beitrag31/70, Verfasst am: 12.05.2006, 11:47   

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Hallo, das ist doch ein Blaupunkt Trafo aus einem Radio, oder?
Schaltungen sind massig vorhanden. Also warum machst Du Dir da einen Kopf drüber?

Darius
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michael48
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Beitrag32/70, Verfasst am: 12.05.2006, 17:15   

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Lass mir doch den Spass. Ich will Theorie mit Praxis vergleichen. Andreas meinte doch zu mir, achte auf den Innenwiderstand. Ausserdem kann ich mit 360V nicht mal eben so rumhantieren, wie mit einem 9V-Block, den man als Kind gern an seine Zunge hielt. Weil es so schön kribbelte. Und Schaltungen gibts viele, das stimmt. Nur habe ich hier keinen Festspannungsregler zur Verfügung, wo die Widerstandsbeschaltung festgelegt ist. Es macht ein Unterschied, ob das Netzteil für eine Röhre oder für 8 Röhren nach einem Radioschaltplan gebaut wird. Ich habe auch noch gar keine Radioelkos von 50µF zur Verfügung. Und der Röhrenexperte nutzt normalerweise keine Elkos über 50µF, eher darunter.

Ausserdem macht mir das Experimentieren Spass. Nachbau von fertigen Schaltungen ist für mich wie Malen nach Zahlen. Das ist für mich langweilig. Dann kann ich mir gleich im Geschäft ein Röhrenradio nach meinem Geschmack kaufen. Dann hat das Basteln seinen Reiz verloren.

Ach ja, und da fällt mir ein, wenn es so einfach wäre für Röhrenschaltungen Netzteile bereitzustellen, dann hätten wir allein im Thread "RöhrenmessGerät" nicht 10 Seiten nur für die Spannungsversorgung verbraucht. Das eigentliche Thema ist da noch garnicht gross angesprochen worden.

michael
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Viele Grüße aus Berlin von Michael!
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Andreas
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Beitrag33/70, Verfasst am: 12.05.2006, 23:25   

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Hallo Michael,

schön was Du geantwortet hast. Darius hat zwar Recht wenn?s darum ginge irgend ein Gerät zu bauen - aber du willst ja experimentieren und da kommt?s genau so vor das das Netzteil im Leerlauf läuft wie auch unter max. Last. Also Berechnen und hinterher ausprobieren - so kriegt man am ehesten mit auf was man achten muß. Und eigentlich macht das ganze ja auch ?n bischen Spaß.

Also, mach weiter und Gruß
Andreas
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oldeurope
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Beitrag34/70, Verfasst am: 13.05.2006, 00:29   

Betreff:
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michael48 schrieb wie folgt:
Ach ja, und da fällt mir ein, wenn es so einfach wäre für Röhrenschaltungen Netzteile bereitzustellen, dann hätten wir allein im Thread "RöhrenmessGerät" nicht 10 Seiten nur für die Spannungsversorgung verbraucht. Das eigentliche Thema ist da noch garnicht gross angesprochen worden.


Na ja, dazu fällt mir nichts mehr ein. In Wirklichkeit ist es mit Röhren leichter.
Hauptsache es macht Spaß.

Grüße von Darius
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TipFox
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Beitrag35/70, Verfasst am: 13.05.2006, 13:25   

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Hallo Michael,

Du wolltest doch auch noch den geänderten Schaltplan präsentieren - ich "spiele" gerade mit dem "Power Supply Designer" und würde gerne Dein Netzteil nachsimulieren. Ich habe es soweit auch schon geschafft, mir aus den Postings in etwa die Schaltung/Werte herauszulesen, aber besser wäre natürlich Dein endgültiges Konzept.
Die bisherigen Simulationen ergeben übrigens, dass Deine Spannungen alle etwas hoch sein werden, evtl. musst Du dann auf Einweggleichrichtung ausweichen...

P.S.: vielen Dank übrigens für das Thema, hab' mich schon lange nicht mehr so intensiv mit Netzteilen beschäftigt, und der Umgang mit dem Schaltungsimulator führt zu sehr interessanten Ergebnissen (z.B. die Bestätigung, dass selbst die mickrigste Drossel besser als ein Widerstand ist) Wink
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Gruß TipFox
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michael48
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Beitrag36/70, Verfasst am: 13.05.2006, 22:48   

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Hallo TipFox, ich wollte mir das Programm runterladen, doch musste ich da sehen, das es das für Windoof XP noch nicht gibt.
Ich habe mich jetzt erstmal mit dem Spulenwickeln beschäftigt. Das Netzteil wäre mir dafür erstmal nur im Weg gewesen. Ausserdem habe ich die Skalenl?mpchen (7V/ 100mA) und die Potis verdrahtet. Die Potis habe ich s?mtlichst mit einer abgeschirmten Leitung versehen. Gerade bei dem Lautstärkeregler ist das wichtig. Sonst brummts.

Also mit Rechenformeln beim Spulenwickeln habe ich erst garnicht begonnen. Da in dem Spulenk?rper ein Ferromaterial eingeschraubt ist und ich die Permeabilität nicht weiss, n?tzen Berechnungen eh nichts. Die erste und heute erstmal einzige Spule ergab bei meinem Drehko ein Frequenzbereich von 0,8 - 3Mhz. Das hat mit Mittelwelle noch nicht viel zu tun. Statt 100 Windungen brauche ich mehr. Das verhältnis Antennen- zur Schwingkreisspule lasse ich aber bei etwa Faktor 1:10 oder ein wenig darunter. Nun konnte ich wenigstens schonmal ein Detektorradio bauen. Das Ergebnis war jedoch entt?uschend. Den einzigen Sender, den ich nur mit angedrückten Kopfhörer empfangen konnte war "Deutschlandradio Kultur" auf 990 kHz. Als Vergleich schaltete ich mein Radio ein. Und tatsächlich. Auf der gesamten MW-Frequenz gibt es nur noch 3 gut hörbare Sender. Die anderen beiden Sender liegen unter 0,8 Mhz, darum konnte ich sie nicht empfangen.

Meine Spule hatte ich ja, wie angekündigt mit zwei Abzapfungen versehen. Die 1. bei 20 Windungen, die 2. bei halber Wicklungszahl. Der 1. Abgriff brachte keinen Erfolg. Es wurde dadurch noch leiser. Der 2.Abgriff mit der halben Wicklungszahl brachte spürbar mehr Lautstärke und bessere Trennung. Wenn ich von Trennung überhaupt sprechen kann. Bei einem Sender im Empfang gibts nicht viel zu trennen. MichaelK sollte seinen Detektor erstmal zu Hause ausprobieren, nicht dass die Schulkinder nachher genauso enttäuscht sind wie ich. Viele Stadtsender haben mittlerweise MW abgeschaltet. Ich glaube, in ?stereich gibt es gar keinen MW-Sender mehr.

Somit wickle ich meine KW-Spulen erst, wenn die Audionschaltung funktioniert. Jetzt bringt das nicht viel.

Und noch was zur Netzteilschaltung. TipFox, da sind keine grossen Änderungen bis jetzt. Lediglich die 1M-Ohm Widerstände werden gegen 100k Ohm getauscht. Da ich die Heizspannung mit einem Vorwiderstand versehen muss um auf die 6,3V zu gelangen, möchte ich nicht unnötig Kapazitäten in die Heizleitung legen. Ich gehe erstmal davon aus, dass ein 2nF-Kondensator in dem Heizanschluss der Audionröhre ausreichen muss. In einer Radioschaltung habe ich gesehen, dass in der Heizleitung eine Drossel in Reihe und ein Kondensator parallel geschaltet wurde. Das erfordert aber Kenntnis von dem elektrischen Verhalten des gesamten Systems. Naja, man brauch es ja nicht zu übertreiben. Vor allem will ich ja erstmal hören, wie es klingt, wenn keine Gegenmassnahmen für Irgendetwas gemacht werden. Hinterher kann man Ableitkondensatoren und Gegenkopplungen immer noch verfeinern.

Jetzt muss ich aber erstmal mein Chaos hier beseitigen, bis demnächst,

Gruß, michael
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TipFox
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Beitrag37/70, Verfasst am: 14.05.2006, 00:05   

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Nun sei mal nicht so enttäuscht von der MW - Du warst mit Sicherheit noch in der Tagesd?mpfung. MW solltest Du nur Abends oder Nachts hören - und Du wirst sehen, selbst mit einem DetektorEmpfänger bekommt man einige zig Sender aus allen möglichen Ländern Wink

Ach ja, die Antenne: was hast Du verwendet ?
für MW würde ich min. 10..20m freihängenden Draht verwenden, Notfalls eine Rolle Cu-Lackdraht aus dem Fenster hängen Wink
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Gruß TipFox
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michael48
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Beitrag38/70, Verfasst am: 14.05.2006, 00:30   

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Das ist eine gute Idee, das werde ich gleich mal ausprobieren. Da ich vor langer Zeit auf meiner Steckplatine schonmal ein Audion gebaut habe, weiss ich, mit welchem Quantensprung die EmpfangsQualität ansteigt. Da will ich mich mit Detektorschaltungen nicht allzulange aufhalten.
Das hatte sich jetzt nur beim Spulenwickeln so ergeben. Schnell mal Ge-Diode und Kopfhörer ran, das geht fix.

Morgen mach ich mich an das Netzteil ran. Montag werde ich Spulendraht kaufen. für meine jetzige Spule nutzte ich 0,3 mm Querschnitt. Besser wäre 0,4 mm für MW.

So kommt als nächstes Ziel die Audionschaltung ran, mit einer EF80.

Ach ja, Antenne! Ich habe quer durch meine Wohnung einen 0,5 mm-Draht gezogen. So kam ich auf etwa 10 Meter. Jetzt versuche ich das mal mit einem Draht nach draussen.

Gruß, michael
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Andreas
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Beitrag39/70, Verfasst am: 14.05.2006, 00:43   

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Hallo Michael,

noch mal kurz zum Netzteil:
Alle! C?s müssen für die maximale Leerlaufspannung ausgelegt sein - weil - (Was bei einem Experimentiernetzteil durchaus vorkommt) - bei Betrieb ohne Last (nach dem Einschalten wenn die Röhren noch kalt sind; oder die Röhren gezogen sind) an den Widerständen keine Spannung abfällt, es fehlt der dafür notwendige Strom.
(In Deiner Schaltung hast Du nur den Ladeelko (durch Reihenschaltung derselben) für diese Spannung ausgelegt.

Der Dedektor hat ja keinen Pi-Filter sondern nur einen LC-Schwingkreis mit Gleichrichtung. Wenn Du schon mal den Ortsender rein bekommen hast wirst Du nachts auch viele andere Sender hören. Aber das Signal muß entsprechend stark sein, da ein Dedektor ja keine HF-Verstärkerstufe hat. Also ordentliche Antenne. Eventuell Rahmenantenne wie hier auch schon besprochen? Macht vielleicht Sinn, weil da auch durch Richtcharakterristik eine bessere Trennung möglich ist?

Gruß
Andreas
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michael48
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Beitrag40/70, Verfasst am: 14.05.2006, 01:24   

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Naja, vielmehr Sender sind's nicht geworden. Nun hat meine Diode eine Durchlassspannung von 253 mV. Eine AA 116. Ich müsste da mal meine Dioden durchmessen, ob ich auf bessere Werte komme. Ausserdem scheinen einige Bauteile den Schwingkreis zu stark zu bed?mpfen. Doch dieser Problematik möchte ich mich erst bei der Audionschaltung stellen. Da die Audionschaltung an eine Diodenbuchse festverdrahtet wird und die Spulen aufsteckbar sein sollen, kann ich mich beliebig mit den frequenten Widerständen und deren D?mpfungsverhalten der Spulen auseinandersetzen. Eben ein Experimentierradio.
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Viele Grüße aus Berlin von Michael!
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michael48
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Beitrag41/70, Verfasst am: 14.05.2006, 01:51   

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Hallo Andreas,

mein Posting habe ich geändert. Der k?rzeste Weg führt mich am Montag zu Conrad. Dort werde ich 100µF-Kondensatoren für 450V Gleichspannung kaufen. Bei einem Experimentier-Netzteil kann es bei fliegender Verdrahtung passieren, dass eine ewtl. kalte L?tstelle am 1. Siebelko aufbricht und im Leerlauf die volle Spannung an den unterdimensionierten Elkos weitergereicht wird. Der HV-Elko bei Conrad kostet etwa 7 Euro. Die insgesamt 21 Euro stehen in keinem verhältnis zu einem bleibenen gesundheitlichen Schaden, der auf eigene Dummheit und Fehleinsch?tzung der hohen Anodenspannung zurückzuführen ist.

Gruß, michael
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Beitrag42/70, Verfasst am: 15.05.2006, 00:51   

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Die Berechnung der Audionschaltung macht mir doch einiges Kopfzerbrechen. Mit reinen Rechenformeln erreiche ich nichts, da eine dafür notwendige Raumladungskonstante K der EF80 in den Datenbl?ttern fehlt. Eine Hf-Messung mit Signalen im Voltbereich habe ich nicht zur Verfügung, lediglich max. 500mV eff. gibt mein Hf-Messsender her. Trotzdem komme ich um eine Messschaltung nicht herum. Da habe ich in den nächsten Tagen noch zu tun um eine vernünftige Schaltung hervorzubringen. Obwohl sich eigentlich schon jetzt bei einer Standardschaltung abzeichnet, dass der Gitterwiderstand 1 - 2 MOhm und der Anodenwiderstand 100 kOhm betragen wird. Doch allein die Wirkungsweise der Audionschaltung will ich etwas genauer analysieren.

Gruß, michael
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Beitrag43/70, Verfasst am: 16.05.2006, 20:41   

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Hier nun mein endgültiges Netzteil.

http://www.grammoplatten.de/Grossbild/netztei2.JPG

Die Schaltskizze entspricht dem tatsächlichen Aufbau. Der Gleichrichter, Elkos und die SiebElemente sind auf einer Pertinaxplatte plaziert. Wie zu erkennen, steht die Schaltung auf dem Kopf, damit an den L?t?sen bequem SiebElemente angelötet und Amperemeter angeschlossen werden können. Die Masseanschl?sse der Elkos sind oben, die hochspannungsführenden Elkoanschl?sse unter der Pertinaxplatte. Zur besseren Sicherheit gehört in den Anodenkreis noch eine Feinsicherung. Aus PlatzGründen habe ich hier verzichtet. Ich würde sagen, wir machen, was das Netzteil betrifft, hier einen Punkt. Dies ist die einfachste Version, eine Anodenspannung bereitzustellen und entbehrt jeder Beschreibung.

Als nächstes werde ich die Audionschaltung in StandardAusführung vorstellen. Und hoffentlich bald folgt ein Bild vom konkreten Aufbau.

Gruß, michael
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michael48
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Beitrag44/70, Verfasst am: 17.05.2006, 18:46   

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So stelle ich mir erstmal mein Audion vor.

http://www.grammoplatten.de/Grossbild/audion1.JPG

Der Widerstand R und Kondensator C bildet einen Tiefpass für die Nf-Führung. Die Widerstände werde ich experimentell ermitteln. In die Heizleitung habe ich, wie TipFox es schon vorschlug, einen 2nF-Kondensator gelegt, der Hf-Anteile aus dem Röhrensystem ableiten soll.

Gruß, michael
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TipFox
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Beitrag45/70, Verfasst am: 17.05.2006, 19:50   

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Ist das Absicht, dass R mit im Anodenstromkreis liegt?
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Gruß TipFox
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