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Experimentierradio
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michael48
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Beitrag16/70, Verfasst am: 08.05.2006, 19:00   

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Ja, TipFox, Andreas hat mir zum Drosselwickeln auch schon nützliche Tips gegeben. Eigentlich wollte ich noch bis Juni warten, um EI-Kerne zu besorgen. Bei den Trafos habe ich Sorge, dass ich die Teile nicht mehr zusammen bekomme. Aber wie ich schon im anderen Thraed schrieb, ich komm' nicht mehr drumrum. Mit den Trafos, das ist ein guter Tip, dass werde ich mal ausprobieren. Oppermann bietet ja sowas als preiswertes Trafo-Sortiment an.

Da nun die halbe Sekund?rwicklung für die EL84 und EM80 zu klein ist, muss ich doch die 250V-Wicklung nutzen. Um auf 250V Anodengleichspannung zu kommen, muss ich eh 100V vernichten, da nützt das Drosselwickeln für ein Experimentiernetzteil erstmal wenig.

Hier nun eine neue Version von meinem Netzteil. Andreas sagt aber das, was ich auch schon von Hans-Thomas gehört habe, die Elkos brauchen bei Röhren nicht sehr gross sein. Nun habe ich noch keine Erfahrung gemacht, welche Auswirkungen ein grosser Elko verursachen kann. Bei Halbleiter hatte ich schon einige Grenzwert-Erfahrungen gemacht. War der Elko zu gross, fing die Schaltung an zu schaukeln. Es kam zu periodischen Rausch- und Knackger?uschen. Bis jetzt hielt ich erstmal an meine 200µF fest. Wie im nächsten Posts zu sehen sein wird, kann ich jederzeit auch 50µF einsetzen. Nur, wenn ich jetzt jede Möglichkeit abw?gen sollte, käme ich nie zu einem Aufbau. Ich meine, erstmal aufbauen und dann gucken, was passiert.

Doch ich schreib das im nächsten Posts.

Gruß, michael
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michael48
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Beitrag17/70, Verfasst am: 08.05.2006, 19:15   

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Das Netzteil mit den 200µF-Elkos sieht jetzt so aus:

http://www.grammoplatten.de/Grossbild/netzteil.JPG

Ich ging bis jetzt davon aus, dass 100µF die Brummspannung besser gl?tten als 50µF. Daher jetzt meine Betrachtung:

Mit den 1M Ohm-Schutzwiderst?nden teilen sich die Elkos die Spannung. Da nun die effektive Eingangsspannung 350V beträgt, jedoch nur 250V benötigt werden, ist die Gr?sse der längstwiderst?nde für den nötigen Spannungsabfall entscheidend, die Brummspannung wird hier unbedeutend. Die Gr?ssen der Widerstände sind erstmal nur Annäherungswerte, damit ich das Netzteil überhaupt bauen kann.
Wenn ich davon ausgehe, EL84 20 mA + EM80 5 mA habe ich am 1. Siebelko etwa 255V. Am 2. Siebelko mit EF80 + ECxx 10mA eine Ausgangsspannung von etwa 222V.
Da ich in meinem Fall ohnehin mit der EF80 beginne und erstmal von einem Ruhestrom von 1 mA ausgehe, bei 250V Anodenspannung, muss mein 2. Siebwiderstand sogar einen Wert von 100 kOhm besitzen. Somit werde ich das Netzteil erstmal mit einem Siebwiderstand von 10 kOhm und 91 kOhm aufbauen.

Den Wirkungsgrad des Trafos nehme ich mit 77 Prozent an. Bei 353V und angenommene 35 mA Endausbau erwarte ich eine Leistung von 12,36 Watt + Heizleistung 10,27 Watt = 22,63 Watt. Prim?rseitig müssen etwa 30 Watt erzeugt werden. Daraus resultiert ein Feinsicherungsstrom von 130 mA. Die 7V-Lämpchen sind noch nicht ber?cksichtigt.
Nun schau ich mal, was die realistischen Werte zeigen werden. Und wie oben schon gesagt, die Elkos können jederzeit gegen 50µF getauscht werden.

Im nächsten Schritt werde ich die Antennenspulen wickeln.


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Viele Grüße aus Berlin von Michael!
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michael48
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Beitrag18/70, Verfasst am: 08.05.2006, 21:41   

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Achso, noch ein Nachtrag.
Andreas sprach die Zweiweggleichrichtung an. könnte man an diesem Experimentierradio auch probieren, was besser geht. Obwohl ich der Meinung bin, dass sie ein Relikt aus den Gleichrichterröhrentagen ist (was für ein Wort). Damals gab es keine praktikablen Halbleitergleichrichter. Einen Brückengleichrichter mit Röhren aufzubauen wäre unsinnig, die erwarteten besseren Werte macht ein gr?sserer Apparateaufbau zunichte. Die Zweiweggleichrichtungen in den Röhrenradios waren lediglich Ersatz für die Röhren, weil die Trafos, so meine ich, generell mit Mittelanzapfung hergestellt wurden. Vergleicht man nun einen Brückengleichrichter mit einer Zweiweggleichrichtung, kommt man zum Schluss: Zwei Diodenstrecken, daher doppelt grosser Spannungsabfall, bei Anodenspannung vernachl?ssigbar. Dafür ein kleiner Innenwiderstand im Trafo. Bei der Zweiweggleichrichtung nur eine Diodenstrecke. Da aber mit einer halben Sekund?rwicklung gearbeitet wird, verdoppelt sich der Innenwiderstand des Trafos, weil jede Teilstrecke für die halbe Ausgangsleistung dimensioniert wird. Gewünscht wird hingegen ein möglichst kleiner Innenwiderstand. Die Klemmenspannung wird um den Betrag des Trafoscheinwiderstands kleiner. Somit hat man gegenüber dem Brückengleichrichter kaum etwas gewonnen.
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Viele Grüße aus Berlin von Michael!
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Andreas
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Beitrag19/70, Verfasst am: 08.05.2006, 23:13   

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Hallo Michael,

eigentlich unterscheide ich nur Ein- oder Zweiweggleichrichtung in dem Sinne, ob nur eine Halbwelle der Wechselspannung oder beide Halbwellen benutzt werden.
Bei Einweggleichrichtung wird durch die Diode einfach eine Halbwelle "weggeschnitten". Bei der Zweiweggleichrichtung wird diese Halbwelle einfach "hochgeklappt". Dabei kann die Zweiweggleichrichtung mittels zwei Dioden und Trafo mit Mittenanzapfung oder mit vier Dioden als Graetzbr?cke realisiert werden.
Wichtig: Die Restwelligkeit bei Einweg hat 50 Hz, bei Zweiweg 100 Hz.
Die Zweiweg- ist der Einweggleichrichtung weit überlegen was Restwelligkeit und Innenwiderstand angeht - wobei bei RöhrenGeräten der Ri der Gleichrichterröhren relativ vernachl?ssigbar ist.

Wichtig ist für Dich jetzt zu wissen ist auch der Innenwiderstand des Netzteiles inkl. Leerlaufspannung. Weil nach dem Einschalten des Gerätes noch kein Nennstrom gezogen wird steigt die Anodenspannung über den Wert bei Nennlast (Leerlaufspannung).
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Gruß
Andreas
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michael48
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Beitrag20/70, Verfasst am: 08.05.2006, 23:26   

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Hallo Andreas,

darum sind diese 200µF-Elkos mit einem Spitzenwert von 385V angegeben. Also noch scheint alles im grünen Bereich zu liegen. Heute war ich so mit dieser Zeichnung und meinem Text beschäftigt, dass ich nicht ein winziges Teil aus dem Keller holte. Morgen soll's nun endlich losgehen. Obwohl ich erstmal den Drehko einbauen muss. Und dann schau ich mal, was ich an Hochvolt-Elkos so habe. Ich komme auf dein Angebot mit deinen Radio-Elkos noch mal drauf zurück.

Apropos, Innenwiderstand. Stimmt. Den könnt ich ja vorher erstmal messen.

Gruß, michael
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Beitrag21/70, Verfasst am: 09.05.2006, 00:42   

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Guten Abend,

Eine oder beide Halbwellen, das ist egal.
Bei Einweggleichtichtung ist zwar die Welligkeit h?her, aber dafür nimmt das Ohr die 50Hz aber wesentlich leiser als die 100Hz war. Also brummt ein Empfänger mit Einweggleichrichtung nicht mehr! Der Netztrafo ist bei Einweggleichrichtung gr?sser und kann unangenehm brummen. für eine EL84 als Pentode reichen 2 x 50uF locker aus. Allerdings gibt es auch einige Kniffe um mit wenig Kapazität auszukommen.
Am besten mal alte Schaltbilder studieren.

Darius
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Andreas
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Beitrag22/70, Verfasst am: 09.05.2006, 00:54   

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Stimmt.
Aber das ist ein subjektiver Eindruck und bei Lautsprechersystemen die eine niedrige untere Grenzfrequenz haben stört der 50 Hz-Brumm ganz schön.
Das Brummen von Netztrafos kommt durch den Wechselmagnetismus und ist rein mechanisch bedingt. Wenn der brummt, dann hilft fester packen und eventuell vergiesen.
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Gruß
Andreas
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TipFox
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Beitrag23/70, Verfasst am: 09.05.2006, 03:55   

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Andreas schrieb wie folgt:
Wenn?s da noch "gewaltig brummt" dann denke ich, das da noch was anderes faul ist.


Na ja, also 55mV finde ich schon heftig. Mag ja sein, dass das bei reinen Röhrenendstufen kein Problem ist, aber wenn ich es richtig verstanden habe, soll es ein Experimentierboard vorrangig für Radios sein. Ich habe in den letzten Jahren unzählige Audions "zusammengefrickelt" - meine Erfahrung: wirklich gut ist eigentlich nur die Anodenbatterie, jede Restwelligkeit verursacht zusätzliche Verzerrungen (die bei Audions ja sowieso nicht gerade gering sind), ganz besonders bei SSB-Empfang.
natürlich hat in einem Radio die Audionstufe immer noch eine extra Siebung der Anodenspannung - aber das würde ich mir bei einem Experimentiersystem ersparen wollen. Wenn man von vorneherein für saubere Spannungen sorgt, kann man sich bei den Prototypen viel Arbeit und Material ersparen ...schließlich wird nicht aus jedem Versuch ein fertiges Gerät, eher wohl in den seltensten Fällen ..
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Gruß TipFox
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wosi
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Beitrag24/70, Verfasst am: 09.05.2006, 13:27   

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Hallo,

Sorgen machen mir hier etwas die Siebelkos!
Bei einem Wohnzimmerradio können wir davon ausgehen, dass an den Siebwiderst?nden immer genügend Spannung abfällt. für ein Experimentiernetzteil gilt das nicht. Stellen wir uns vor, wir probieren verschiedene Arbeitspunkte der Endröhre, z.B. welche mit geringem Strom und geringer Schirmgitter-Spannung, um einen hochohmigen A? zu testen. Dann läuft die Anodenspannung hoch und die Siebelkos sind gef?hrdet. Ich würde die Siebelkos auch für die höchste Spitzenspannung auslegen.

Beste Grüße,
Wolfgang
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TipFox
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Beitrag25/70, Verfasst am: 10.05.2006, 00:06   

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Noch eine Anmerkung zum Netzteil:
Eine Seite der Heizungswicklung solltest Du an Masse legen, andernfalls müsstest Du bei jeder Schaltung darauf achten, ob der maximale Widerstand zw. Heizung und Kathode nicht überschritten wird - l?stig Wink

Den Heizstromkreis würde ich HF-müßig verblocken, also etwa 2...5 nF bei jeder Röhre nach Masse - andernfalls "verschleppt" man die HF über die Heizung ...
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Gruß TipFox
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michael48
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Beitrag26/70, Verfasst am: 10.05.2006, 02:40   

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Danke TipFox für den Tip,

Mike hat mich auf eine wichtige Tatsache aufmerksam gemacht. Die Restr?me der Elkos sind bei den Spannungen nicht zu vernachl?ssigen. Nach einer Faustregel kann bei halber Betreibsspannung von 175V ein Reststrom von 750?A im Kondensator entstehen. Im Einschaltmoment kann der Reststrom sogar auf 1,75mA anwachsen. Die 1MOhm-Widerstände sind bei der Spannungsverteilung gerademal mit 10 Prozent beteiligt. Das verhältnis sollte eher umgekehrt sein. Mit einer Fifty-Fifty-Lösung lege ich nun jeweils 100kOhm parallel zu den Elkos.

Ausserdem wollte ich mein Drehko mit dem MW- und UKW-Kondensator einbauen und musste feststellen, dass die Übersetzung 1:3 ist und mein Skalenfenster doppelt so lang sein müsste. Bevor ich eine neue Holzkonstruktion baue, werde ich nun einen gewähnlichen MW-Drehko einbauen, ohne UKW. Er hat wieder ein Übersetzungsverhältnis 1:1,5, passend zu meinem Skalenfenster.

Gruß, michael
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Beitrag27/70, Verfasst am: 10.05.2006, 03:00   

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Hallo Michael,

jetzt sind meine Nerven ganz ruhig beim zuschauen.
Mir ging es dabei um die nachbau-sicherheit.

Danke!
mike
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TipFox
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Beitrag28/70, Verfasst am: 10.05.2006, 03:21   

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Hallo Michael,

in Jogi's Forum habe ich einen zum Thema passenden Link gefunden, falls Du PSUD noch nicht kennst:



Sehr schön, um mit den Werten der Komponenten zu "spielen".
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Gruß TipFox
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michael48
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Beitrag29/70, Verfasst am: 11.05.2006, 00:55   

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Hallo Andreas,
hier nun die Werte von meiner Stromversorgung mit Brückengleichrichter und dem aufgeteilten Siebelko:

Leerlaufspannung 254V
mit Rv = 5 kOhm belastet 250V/50mA
Innenwiderstand Ri = 80 Ohm

Ue Spitzenwert unbelastet minus 2xUdioden = 357,81V

Die Ausgangsgleichspannung am Siebelko ist
U = Ue(1 - Wurzel(Ri/2Rv) = 325,80V

Diodenstrom ist halber Laststrom, somit Imax = 35,36 mA, die effekt. Diodenleistung beträgt etwa 17,5 mW

Der periodische Spitzenstrom während der Aufladezeit beträgt
Ids = Ue/Wurzel(2*Ri*Rv) = 400mA

Die Brummspannung Spitze-Spitze-Wert ist
Ubr = I(1 - 4.Wurzel(Ri/2Rv))/2*C*f = 2,48V
Die effektive Brummspannung liegt bei 876mV

Der Siebelko muss eine Spannungsfestigkeit von mind. 360V haben. Bei meiner Elkoreihenschaltung liegt an den Elkos jeweils die halbe Ue-Spannung an.

Die Heizspannung liegt trotz 5 Ohm-Belastung bei 7V (unbelastet 7,68V). Das war auch wegen dem heutigen Lichtnetz mit 230V zu erwarten. Hier muss ich einen Vorwiderstand in den Heizstromkreis legen. Nun verstehe ich auch den Wert 350V auf den Elkos. Bei 220V prim?r hätte ich eine sekund?re Leerlaufspannung von 342V gehabt. Die Elkos hatten damals also die nötige Spannungsfestigkeit gehabt.

Den Heizstromkreis werde ich nach TipFox entsprechend modifizieren und die erste Zeichnung durch die neue ersetzen.

Somit werde ich das Netzteil jetzt bauen.

Gruß, michael
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michael48
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Beitrag30/70, Verfasst am: 11.05.2006, 21:35   

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Hier noch ein Bild, wie ich den Trafo belastet habe.

http://www.grammoplatten.de/Grossbild/Lastwid.JPG

Die Lastwiderst?nde sind für mich immer ein nützliches Hilfsmittel. Habe ich mir mit 7 Regler von 0 Ohm bis 4700 Ohm gebaut. Jeder Regler bis 40 Watt belastbar. Der letzte Regler geht bis 8300 Ohm und ist mit 20 Watt belastbar.


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Viele Grüße aus Berlin von Michael!
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