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Nach ein bissel gurgeln fand ich im Grammophonplattenforum ein paar interessante Informationen zu diesen Platten. Vor allem läßt sich nun doch ein Zeitfenster dafür eingrenzen denn dort wird u.a. eine ebensolche Scheibe gezeigt, nur daß diese mit D.R.G.M. bedruckt ist. Das weist also schon klar auf die Zeit vor Gründung der BRD hin bzw. in die unmittelbaren Jahre danach. Die Musiksammler wußten dort freilich genau, daß es sich um Titel aus den frühen 50-ern handelt, was ich weder bestätigen noch bestreiten mag.
Ein User ist überzeugt davon, daß es sich um Schellackplatten handelt, welche ebenso wie diese zerbrechlich seien. Diesen Umstand werde ich freilich nicht versuchen nachzuvollziehen
Mithin ist es mir absolut unverständlich, daß es sich um solches Material handeln soll denn einen Gebrauchsmusterschutz kann es dafür nun wirklich nicht geben, sicher wohl auch nicht dafür, daß eine Platte mit nur 33 statt 78 Upm geschnitten ist.
Es macht vorerst wenig Sinn, weiter im Kaffeesatz zu lesen - bei Gelegenheit muß ich mir die Scheibe einfach mal anhören! Dann weiß ich vielleicht ein bisschen mehr zu sagen. Eine materialtechnische Untersuchung mit ein wenig Geschabsel folgt dann als nächstes. Rein haptisch bin ich NICHT davon überzeugt, daß es sich um eine typische Schellackplatte handelt - aber gut, mit Gefühlen ist es immer so eine Sache . . . |
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