Treffpunkt der Interessengemeinschaft Übersicht -> GRAMMOPHON & SCHELLACK
Autor: Holger66 Verfasst am: 03.09.2006, 12:48 Betreff: Dual erstaunlich langlebig!
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&ih=017&item=270024799767

Wenn?s stimmt, hat mein 1002F ja noch einige Jahre vor sich....

Holger


Autor: Thomas Verfasst am: 03.09.2006, 16:01 Betreff:
Hallo Holger,

nach der Beschreibung zu urteilen ist der abgebildete 1002 doch schon ziemlich verschlissen.
Allerdings kann man dieses Gerät sehr leicht wieder 100% Fit bekommen. Einziges wirkliches Problem ist im Regelfall die Getriebeeinheit. Die kleinen Reibr?der sind oft verhörtet und haben eindellungen, so daß sie ersetzt oder aufgearbeitet werden müssen.
Falls bei Deinem Gerät in der Richtung ein Fehler auftritt, noch habe ich einen kompletten Satz dieser R?dchen hier. Diese habe ich für meinen 1003 hier liegen, aber der läuft so gut, daß da wohl erstmal kein Bedarf besteht.
Im allgemeinen glänzen aber eben die DualGeräte der 50er und 60er Jahre durch ihre langlebigkeit. Lediglich eine erste Serie des 1003 hat die Zuverlässigkeit anderer Dual nicht zutage gebracht.

Erst in den 70ern gab es Modelle, die durch einsparungen am Material nicht die zuverl?ssigkeit anderer Dual erreichten.

Witzigerweise sind aber ausgerechnet die Dualmodelle, die mit der Abdeckhaube CH 18 ausgestattet waren, wie der 528/ 741/ 728/ 607 etc. wieder sehr zuverl?ssige Geräte gewesen. Das sind die Modelle, die anfang der 80er auf den Markt gekommen sind und bei geschlossener Haube bedient werden können.

Sehr langlebige Geräte gab es auch von Philips, wobei hier aber wohl nur die Modelle bis etwa mitte der 60er gut waren und natürlich PE sowie Telefunken. Von BSR ist mir ein derart altes Gerät noch nicht in die Finger gekommen, aber die Geräte aus den 60ern sind, die zumindest welche ich in Händen hatte, auch recht solide gebaut. Eine Tatsache, die ich bei Thorens nicht erkennen konnte.
Sicher gute Plattenspieler, aber die thorens, die ich in Fingern hatte, haben mich immer enttäuscht. Zwar sehr solide im Grundger??t aber Fehler im Detail.
Auch positiv zu erwähnen ist meiner Meinung nach Technics, die oft auch wenig langlebige Plastikdosen auf den Markt geworfen haben. Die Direkt angetriebenen Modelle von Technics halten aber in der Regel auch ewig.


Gruß Thomas


Autor: Holger66 Verfasst am: 03.09.2006, 17:08 Betreff:
Hallo Thomas,

das ist wirklich ein großz?giges Angebot mit den RÖllchen. Ich habe aber letztens noch einmal ein Gerät geschlachtet, da waren die Rollen noch sehr schön und vor allem die 78er-Rolle noch genau wuchtig. (Sind die vom 1003 exakt die gleichen wie beim 1002 ?) Ich habe meinen übrigens auf ein CDS2-System aus einem 275 umgestellt, das klingt deutlich besser als das CDS1. Vor allem habe ich für das CDS2 letztens auf der Radiob?rse in Datteln noch neue Nadeln für einen Juxpreis bekommen. über ein Grundig 5040W-Radio habe ich den 1002F auch an meinen PC angeschlossen und damit Schellackplatten digitalisiert. Er ist in eine Phonotruhe mit "Brotkastendeckel" eingebaut, obendrauf steht eben der Grundig 5040W/3D. Da hat mich schon mancher beneidet.



Gruß
Holger


Autor: Thomas Verfasst am: 03.09.2006, 19:34 Betreff:
Hallo Holger,

nach den mir zur Verfügung stehenden Unterlagen ist der Antrieb beim 1002 und beim 1003 identisch. Auch der 280 dürfte die gleichen Rollen besitzen.

Was das CDS1 angeht, ist es klar, daß das CDS2 und das CDS3 deutlich besser klingen. Das CDS1 war schließlich das erste Kristalltonabnehmersystem, daß von Dual entwickelt wurde. Da ergibt es sich, daß eine ntwicklung durchaus besser sein kann.
Ich habe das CDS1 leider nicht im vergleich zum CDS2 und 3 hören können, aber in Fachkreisen wird das bestätigt, was Du dazu sagst.
Zur Nadel, die DN2 wird noch recht häufig angeboten. Micron Heinrich hat sie im Programm und ist ein sehr zuverlässiger und günstiger Händler. Dabei fällt mir ein, daß ich dort mal wieder ein paar Nadeln ordern muß. Eine DN2, eine DN4 und je eine DN7/8/85 wären mal wieder fällig.

Leider kann ich meinen 1003 nicht so präsentieren, wie er es verdient hat, da meine Frau seit langem der Meinung ist, eine Wohnung sei kein Museum. Aber ich arbeite an einem Raum, wo meine guten Stücke stehen und auch regelmäßig betrieben werden können.



Gruß Thomas


Autor: Christian Verfasst am: 20.09.2006, 13:13 Betreff:
Hallo ihr zwei,


auch ich habe einen 1002 vor der Verschrottung retten können. Aber bei meinem fehlt auch die Wechslerachse. Sonst arbeitet das Laufwerk ganz gut...




Viele Grüße Christian


Autor: Nils Verfasst am: 20.09.2006, 17:35 Betreff:
Hallo Christian !

Erstmal herzlich willkommen hier !

Ich habe einen Dual 1216 in Benutzung. Mein "Arbeitstier" und nicht unbedingt ein sammlerischer Höhepunkt.
Kurz und gut: bei meinem Gerät ist nocch diese Wechselspindel dabei, aber ich würde sie nie benutzen - meinen gut erhaltenen Schellackplatten zuliebe ! Nur weiß ich nicht, ob diese Spindel noch kompatibel an Deinem Dual ist... Da müsste mal ein Fachmann Rat geben.
Falls das Ding paßt, kannst Du es gern gegen Porto haben.


Aber da habe ich gleich nochmal eine weitere Frage an unseren Dual-Experten...
Vor vielen Jahren hatte ich mal einen Dualplattenspieler. Ich sch?tze Baujahr um 1950. Ganzmetall, auch der Tonarm. Der war mit zwei Systemen ausgestattet! Eines diente für Schellackplatten, das andere für Mikrorille. Die Systeme mußten je nach Platte in den Tonarm eingesteckt werden. für das nichtbenutzte System war auf dem Plattenspieler extra hinten ein Einschub zur Aufbewahrung.
Der verwendete Saphir hieß meiner Erinnerung nach einfach " N 1 " ( Schellack) und " M 1 " für Mikrorille.
Die Nadel ist nicht identisch mit der noch manchmal angebotenen DN 1 !

Ich weiß noch genau wie sie aussah und welche enormen Probleme ich damals hatte, Ersatz zu bekommen! Die Nadeln hatten die Größe und Form einer Grammophonnadel, vorn aber halt eine Saphierspitze. Und vorallem: sie hatten am hinteren Ende ein Gewinde, mit der sie in das System eingeschraubt wurden. Verkauft wurde sie in einem kleinen, durchsichtigen Kunststoffrührchen.
Das ist das einzige, an was ich mich noch 100% erinnern kann.

Was war das nur für ein Modell ?


Gruß, Nils



Edit Admin: Hier ein Prinzipbild der ELAC-Nadel SN10 für das KST 1:


Autor: ThomasT Verfasst am: 20.09.2006, 20:59 Betreff:
Hallo Nils,

sowas habe ich noch nicht gesehen. Vielleicht meldet sich noch jemand. Baujahr vor 1950 wäre möglich?

1951/1952 = 1002 Modell D mit CDS-2 System und DN-2 als Saphir.

Soweit gehen meine Unterlagen zurück. Vor 1951 leider keine Aufzeichnung der Modelle.



Mit freundlichen Grüßen
ThomasT


Autor: Nils Verfasst am: 21.09.2006, 02:54 Betreff:
Hallo Thomas,

das genaue Baujahr ist mir nicht bekannt. Doch da der Plattenspieler auch schon 33+45 Upm hatte, kann es nicht allzu weit vor 1950 liegen. Er ?hnelt dem Modell 1002 D, bei dem der ganze Tonarm/Tonkopf aus Metall ist. Vorallem hat der hinten links doch wie eine kleine " Garage " auf Fotos, die wie der Einschub für das nichtbenutzte System aussieht...

Der 1002 D auf dem Bild hat zwar schon einen Tonabnehmer mit umkippbarer Nadel ( N/M) drin, aber er scheint im roten Kreis noch ein weiteres System zu haben. So war das bei meinem Modell auch ! Theorie: war er ursprünglich mit den zwei Wechselsystemen wie von mir beschrieben ausgestattet ? Und gab es kurz darauf den Systemeinschub auch mit umschaltbarer Nadel ?

Gruß, Nils



Edit Admin:
Das von Nils auf einen Fremdhoster geladene Foto ist nicht mehr aufrufbar, darum ein ähnliches Bild als Ersatz eingefügt.


Autor: MGW51 Verfasst am: 21.09.2006, 13:31 Betreff:
Eine Tonnadel, so wie von Nils beschrieben, aber ohne den Bund am Gewinde, ist mir auch schonmal vor einigen Jahrzehnten begegnet. Ihr ahnt es nicht, wo die drin steckte: In einem Grammophon!

In purer Unkenntnis hielt ich dies allerdings für eine gut gelungene Eigenkonstruktion. Es war, wenn ich es recht in Erinnerung habe, eine Saphirspitze. Und die war auch nicht eingelassen, sondern direkt irgendwie aufgeklebt??? Naja, Sekundenkleber gab es dazumal noch nicht, aber es gab transparenten Zweikomponentenkleber.
übrigens, die Schalldose selbst war nicht aus Metall gefertigt. F?hlte sich eher so wie Hartgummi an (Bakelit?). Ich weis das nun nichtmehr - das war Anfang der 70-er!

Das Gewinde ist mir noch gut erinnerlich. In meiner Nähe war mal eine Edelsteinschleiferei angesiedelt. Dort wurden kleine Steine auch auf Gewindestifte aufgekittet, um sie dann bearbeiten zu können. In diese Richtung hatte ich den Saphir automatisch geschoben.


Autor: Nils Verfasst am: 21.09.2006, 14:37 Betreff:
Ja, Michael, es gab solche " Saphirnadeln " (ohne Gewinde! ) auch bei uns.

Sie waren allerdings nicht für das Grammophon gedacht! Sie waren für sogenanne " Pick up " - Tonarme und da auch nur für die der leichteren Bauart, wie sie Ende 40er Jahre bis Anfang 50er Jahre bei manchen Plattenspielern vorkamen.

Im Grammophon bricht diese Saphirspitze bei der kleinsten Unebenheit der Platte ab ! Das Auflagegewicht ist einfach zu groß ! Deshalb sind sie auch für die schweren, alten, elektromagnetischen TonKöpfe nicht geeignet. Normal hatten die allerdings auch kein Gewinde.

Die beschriebene Gewinde-Nadel für Dual gab es in Normal und Mikro. WIe der Saphir am Metallstift befestigt war, kann ich ohnehin nicht mehr sagen. Ich habe auch noch einen Hinweis gefunden, daß der gesuchte Dual ein 1002 ( ohne Buchstaben ) gewesen sein könnte. Den gab es scheinbar auch...


Gruß, Nils


Autor: Thomas Verfasst am: 21.09.2006, 16:02 Betreff:
Hallo Nils,

auf dem Bild ist ein Dual 1002 zu sehen.

Diesen gab es in verschiedenen Versionen mit Metallarm und Kunststoffarm. Dazu anfangs mit Wechselsystemen wie von Dir beschrieben für Normal- und Mikrorille. Das Modell D hatte dann bereits einen Tonabnehmer mit Wechselnadel.



Gruß Thomas


Autor: Nils Verfasst am: 21.09.2006, 16:21 Betreff:
Toll ! Danke Thomas !

Hast Du das noch irgendwo in Erfahrung bringen können ?

Und die Wechseleinsch?be (mit Kristallsystem ) hatten die von mir beschriebenen Schraubnadeln. Also ein 1002 ! Wie ich nachlesen konnte, war dieser 1002 (ohne Buchstabe) wohl überhaupt der erste Dual mit 33+45 Upm.

hätte ich ihn man aufgehoben... wacky



Nochmal Dank und Gruß, Nils


Nachtrag Admin:
Hier gibt es eine Zeichnung des vermutlich von Nils beschriebenen Systems:


Autor: Christian Verfasst am: 21.09.2006, 20:10 Betreff:
Nils schrieb wie folgt:
Ich habe einen Dual 1216 in Benutzung. Mein " Arbeitstier" und nicht unbedingt eine sammlerischer Höhepunkt. Kurz und gut: bei meinem Gerät ist noch diese Wechselspindel dabei, aber ich würde sie nie benutzen - meinen gut erhaltenen Schellackplatten zuliebe! Nur weiß ich nicht, ob diese Spindel noch kompatibel an Deinem Dual ist...

Hallo Nils,

erstmal danke für die nette Begrüßung.

Also der 1216 is in meinen Augen aber doch ein schönes Teil. Ich selber benutze für meine Schellacks einen 1219 mit OMB10 und passender Nadel.

Die Wechslerachse die du beschreibst ist eine AW3 und passt nach meinem wissen nicht auf den 1002.


Viele Grüße Christian

PS: Wer jetzt denkt ich h?re Schellacks nur über den Dual der t?uscht sich. Ich hab auch ein Koffergramophon Smile


Autor: Nils Verfasst am: 21.09.2006, 20:26 Betreff:
Hallo Christian,

ich hab mir schon gedacht, daß es nicht paßt...! Schade !

Naja, der 1216 ist schon sehr ok, stimmt! Aber so richtig antik ist er irgendwie auch nicht für mich.
Ich spiele mit Shure M75 mit DN 321-Diamant mit 60? Spitzenverrundung.

Einen Koffer habe ich natürlich auch noch, siehe im Beitrag Electrolakoffer 102, benutze ihn gern aber wenig, weil man damit den Platten auf Dauer wirklich keinen Gefallen tut.

Stell uns doch mal Deinen Koffer vor !



Gruß, Nils


Autor: Christian Verfasst am: 21.09.2006, 22:39 Betreff:
Hallo Nils,


gerne, am besten schaust du mal in die Galerie:

Dort habe ich es ausgestellt...



Viele Grüße Christian


Autor: ThomasT Verfasst am: 22.09.2006, 23:28 Betreff:
Hallo Namensvetter Thomas,

ein 1002 also ohne Modell-Bezeichnung. Sehr interessant für mich.
Informationen betreffs Bezeichnung der Tonnadeln oder TA-Bezeichnung existieren wohl nicht. Falls doch, wäre ich sehr interessiert an den Bezeichnungen. Mein Papierarchiv geht bis zum Jahr 1951 zurück und listet Plattenspieler-Modell, zugehöriges TA-System und Tonnadeln + evtl. Ersatzmodelle auf. Das ist dann nicht
nur auf Dual beschränkt, sondern geht von Hersteller A-Z.

Die Info wäre eine echte Bereicherung für mein Archiv.




Mit freundlichen Grüßen
ThomasT

PS: Hast Du die letzte PM, betreffs der Tonnadel-Preise erhalten?


Autor: Thomas Verfasst am: 23.09.2006, 13:25 Betreff:
@Nils,

die Infos habe ich von Norbert Kotschenreuter. Der ist ein Dualexperte und hat seine Infos direkt von früheren Dualmitarbeitern sowie aus dem Museum in St.Georgen.

Die ersten Systeme wurden von Elac geliefert.
    für den 1002 waren dies KST 2 für Normalrille und KST 6 für Microrille.
    1002 D hatte dann das KST 5,
    der 1002 E dann KST 5 oder CDS 1.
    Beim 1002 F wurde dann das CDS 1 und das CDS 2 verwendet.

Eine Wechselachse hat es wohl nicht gegeben, es wird nämlich nur die Abwurfs?ule 2 genannt.


@Thomas,

die Nadeln sind:
  • KST 2 = SN10N
  • KST 6 = SN11M
  • KST 5 = SN12N,M (Wechselnadel?)
  • CDS1 = DN1
  • CDS2 = DN2

Alternativ konnte das CDS3 vom 1003 eingesetzt werden, wohl aber nur bei den Modellen E und F, da bin ich mir aber nicht sicher.

Informationen habe ich nur zur Mechanik.
Das keine Modellbezeichnung drauf steht, läßt auf den ersten 1002 schließen.

L?sst sich aus Deinem Archiv auch System und Nadel für PE, Telefunken und BSR Spieler erlesen? Ich habe da nämlich ein paar Geräte die ohne System sind und wo ich keine Infos dazu habe.

Wegen den Tonnadelpreisen melde ich mich nochmal in den nächsten Tagen bei Dir. Da kommen wir auf jeden Fall zusammen, aber ich muß nochmal nachschauen, was ich jetzt als erstes brauche bzw. Wichtig ist. Zu den bereits per PN genannten Nadeln kommt nämlich noch weiterer Bedarf dazu und dann muß ich erst mal sehen, welche ich am ehesten benötige.


Gruß Thomas


Autor: ThomasT Verfasst am: 23.09.2006, 16:23 Betreff:
Hallo Namensvetter Thomas,

vielen Dank für die Info. Was Du schreibst stimmt exakt. Unter Elac nachgesehen und KST-2 gefunden. Da ist der Saphir mit dem Gewinde abgebildet. Somit hat Dual für die ersten Geräte bei der Elac in Kiel zugekauft.
Werde ich in den Unterlagen so vermerken.

Im Archiv ist reichlich PE und Telefunken, aber nur wenig über BSR. Bezeichnung der BSR-Modelle und Bild auch der TA-Aufnahme sind sicherlich hilfreich für eine Recherche. Das sollten wir zusammen schaffen. Bezeichnung der PE und Telefunken kannst Du ja mal angeben, das kann durchaus auch ohne Bild klappen.




Mit freundlichen Grüßen
ThomasT


Autor: Nils Verfasst am: 23.09.2006, 16:50 Betreff:
Hallo...

ich mußte lange suchen, bis ich die Schraubnadel im Original gefunden habe...sie sind doch schon sehr selten !

Aber als Ergänzung hier also ein Bild des Originals ! Keine zulässige Linkadresse!

Ich danke Euch nochmal für die Klärung !

Viele Grüße, Nils



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