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Hallo Dieter,
wie Michael schon schreibt: ich möchte es nicht vollkommen ausschließen !
Kommerziell gab es sowas natürlich nicht...aber ich weiß von Zeitzeugen, daß es in manchen Gegenden in der Endkriegszeit und wohl noch mehr kurz danach, Mangel an neuen Stahlnadeln gab.
Es wurde viel improvisiert. So erzählte man mir, daß BambushÖlzchen so fein gespaltet wurden, daß man diese als Nadelersatz nehmen konnte.
"Holznadeln" gab es auch schon vorher fertig zu kaufen.(Wohl auch Bambus)
Ebenso die Stacheln einer bestimmten Kakteenart...
Ob diese "Nadeln" wirklich eine Platte richtig zu Ende spielen konnten, wage ich aber zu bezweifeln.
Wer weiß... ein paar Umdrehungen gingen sicher auch Igelstacheln und nebenher hat Dein Opa dann auch noch einen schönen Braten gehabt
Ich vermute aber, daß es vielleicht Kaktus-Stacheln waren und der großvater ein humorvoller Mensch war...
Nette Geschichte !!!
Viele Grüße, Nils |
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