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Autor: EinarN Verfasst am: 16.11.2006, 21:56 Betreff: Philips N4407: Zahnrad des Z?hlwerkes zerbr?selt
Hat einer von Euch ein BandZähler für Philips N 4407 überig?

Meine Zerbröseln. Es ist schon der Zweite BandZähler wo Die Plastik Zahnr?der Zerbröseln wie Sand:



Autor: Nils Verfasst am: 17.11.2006, 08:39 Betreff:
Hallo Einar,

das sieht ganz nach einem Schaden durch Öl aus !

Auf das normale HaushaltsÖl reagieren viele Kunststoffe mit Zerbr?selung nach ein paar Wochen/Monaten...

Gruß, Nils


Autor: EinarN Verfasst am: 17.11.2006, 08:47 Betreff:
Ist möglich.
Das was man am Bild Nass Sihet ist sauberes Wasser.
nach den Ausbau habe Ich den Zähler mit Wasser abgespÖlt unm den Staub und zerbr?selte sandige Teile ab zu SpÖlen.

Das Gerät habe Ich Gestern Bekommen und möglicherweise das Erste Mahl nach 25 Jahre Geöffnet und da drin Sihet man das niemand Herumgefummelt hat. ales Original.

Solten die ab Werk eingesetzte Fett Materialien angreifen, ist möglich. Glaube aber nicht. Ich denke hier Stimmt was mit den Material nicht genau wie bei den Riemen und Reibrollen da Dieses kein Einzelfahl ist.

Nun Muss ich mich umsehen ein spielzeugauto zu Kaufen wo so ein Kleines Zahnradmechanismus drinn ist mit Schwungrad, Dies zerlegen, die Zahnr?der Entnehmen und Versuchen hier ein zu Sezen.


Autor: MGW51 Verfasst am: 17.11.2006, 13:48 Betreff:
Liebe Freunde,

Ihr geht immer davon aus, daß mit den eingesetzten Materialien irgendwas nicht stimmt, weil sie sich in Wohlgefallen auflösen.

Das ist grundsätzlich zwar nicht falsch, aber eben auch nicht richtig!

Betrachtet man den Zeitraum, in dem sich dieses abspielt, dann wird ganz klar, daß das Material mehr als zwanzig Jahre problemlos seinen Dienst getan hat.

Wenn es nun in den endlichen Weg alles irdischen geht, dann ist dieses nur für uns - die wir aber nicht dem Standard des Normalverbrauchers entsprechen - Ärgerlich.

Der / die Hersteller hätten können auch länger haltbare Materialien einsetzen - zu Lasten des Preises oder der Gewinnspanne. Beides ist aber für ein Unternehmen nicht verhandelbar - vorausgesetzt eine sachlich korrekte Kalkulation liegt zugrunde. Und davon ist auszugehen.
Philips hat als einer der wenigsten bis heute überlebt!


Autor: EinarN Verfasst am: 17.11.2006, 14:07 Betreff:
Ich will dir auch nicht widersprechen und das was die Materialien Betrifft stimmt. Ich weis nich die Heutigen Geräte Ob die so lane überleben.

Philips ist nicht der Einzige was überlebte sondern bei den Geräten was überlebten ist Philips der Einzige wo Sich die Teile So Auflösen. Ich weis nicht ob und wan Sich bei Revox, Akai, Sony, Technics sowas so Aufl?st. Ich habe bis jetzt noch kein Gerät auser Philips gesehen mit Derartige überraschungen und auch nicht gehört.

Das bei den Russischen Geräten Elko's explodieren ist Bekannt und auch nach zu Volzihen bei den Mist was dort eingesezt wurde, wo von Qualität nicht die rede Sein kann. Ich habe aber Keine Revox, Akai usw. Gesehen wo Sich plastik Teile in Sand Verwandeln oder gummiteile Einfach so von eine Minute auf der Andere fl?ssig werden.

Was Die Elektronik der Philips Geräte Betrifft, muss ich Zugeben das Diese Sehr Ordentlich und Sauber Aufgebaut sind und übersichtlicher als bei Anderen großen. Plastik Hin, Plastik Her wen man Technisch Denkt, werden Die Philips Geräte zu Unrecht als Plastik Bomber Bespotet.

Philips ist möglicherweise der Einzige was im Bandmaschinen Zeiten auch an Die Gesundheit des Endverbraucher Dachte, nicht nur an den Erzielten Ersparnisse durch Masiven Plastik Einsatz und Seine Geräte Entsprechend Baute.
Eine Philips kann man Ohne s oder Bedenken durch die Gegend Schleppen. Eine Revox, Akai usw. ist Unmöglich. Hier bei den Sinnlosen Gewicht ist ein Bandscheibenvorfahl Vorprogrammiert.


Autor: MGW51 Verfasst am: 17.11.2006, 14:25 Betreff:
Lieber Einar,

Deine Schwärmerei für Akai und Co. in allen Ehren - es ist aber unfair diese asiatischen Firmen mit Unternehmen die in Zentraleuropa ansässig sind und produzieren (oder produziert haben) zu vergleichen.

natürlich ist mir bekannt, daß der Philips-Konzern mittlerweile weltweit produziern läßt. Die TB allerdings kamen meines Wissens immer aus Europa.

daß ich für asiatische Produkte garnichts übrig habe, ist forenübergreifend bekannt und hat mit dieser Sachlage einmal mehr nur mittelbar zu tun.

Wir hier in D haben schon TB gebaut, da wußten man im Land der aufgehenden Sonne noch garnicht, was das ist. natürlich wurde hier auch viel Murks produziert - einfach, weil man es nicht besser wußte oder konnte. Die große Schar der Nachmacher brauchte sich ja nicht mehr um die Grundlagenentwicklung kümmern. Die konnteman sich ja einfach aneignen. Und was man nicht einfach konnte, das wurde halt geklaut. Dies ist aber keine typisch japanische Lebensart, wurde eben nur von denen etwas sehr intensiv angewandt. Heute ist Produktpiraterie mittlerweile so weit perfektioniert, daß von vorwiegend asiatischen Unternehmen sämtliche Pr?fzeichen und die Druckfehler in den Dokumentationen gleich mit kopiert werden. Beim Material weicht man freilich auf etwas preiswerteres aus - im Kunststoffsektor gibt es da eine weite Spanne. daß dann z.B. Isolationswiderst?nde nicht eingehalten werden, oder gar für den Anwender lebensgefährliche Betriebszustände eintreten können, wird von den ohne jegliche Skrupel handelnden Deutschen Importeuren billigend in Kauf genommen.

Letztere sind die eigentlichen Schurken, welche der einheimischen Wirtschaft größte Sch?den zufügen. Die Piraten selbst haben nur geringsten Nutzen daran - sie handeln ja im Auftrag ihrer Abnehmer.


daß in den Philipsen der moderneren Zeit - so ab den 70-ern - es immer eine eklige Sauerei gibt, ist wirklich unangenehem. Deswegen sammle ich sowas auch nicht Laughing ältere Geräte sind m.W. davon nicht betroffen.


Nachtrag:
Es gibt hierzulanden auch große Materialprobleme bei Geräten der Vor- und NachkriegsÄra. Damals waren andere konstruktionsprinzipien angesagt. Viel Metall. Auch Legierungen. Die Folgen sind z.B. Zinkfraß.
Etwas unangenehmeres kenne ich nicht. Gehäusebauteile werden ebenso befallen wie Drehkowannen und da wird es sehr schnell hoffnungslos!

Georg könnte ganz sicher die HinterGründe dieser Misere beleuchten.


Autor: EinarN Verfasst am: 17.11.2006, 14:56 Betreff:
Ich Lobe nicht Akai, Ich versuche Wie möglich FAIR zu Sein. die philips Sauerei St?rt mich nicht im Geringsten und das Hat seine Gründe: 1 - Geringerer Anschafungspreis, 2 - Einfache Instandsetzung, 3 - Sie tun Genau das Gleiche wie der Rest der Welt.

Ein philips ist mir am jeden Fahl Lieber als eine Teure Revox wo sich die Köpfe in Luft Auflösen und Modularen Elektronik Aufbau habe Ich auch in Tesla Very Happy . Eine Philips ist mir Lieber als Eine Schiky- Micky TEAC wo sich Die Motoren Verabschiden was Schweine Teuer wird und ist mir Mitlerweile Lieber als eine Akai da Ich mir keine Bandscheiben Gedanken machen muss nur weil die Kiste GX Köpfe hat.

Ich bin nun nicht zum Eingefleischten Philips Fan Umgewandelt da Ich die Marke Verteidige aber auch für AKAI Hab Ich nicht Mehr Besonders Fiel übrig.


Autor: ThomasT Verfasst am: 18.11.2006, 00:56 Betreff:
Hallo Einar, Hallo Michael, Hallo Forum,

es betrifft nicht nur Philips mit der Riemenproblematik. Auch in ITT-Schaub-Lorenz Mono Cassetten-Recorder 70 und 80er Serie ist es so. Riemen
und am Wickelteller rechts kleben wie Teufel.
Die Riemen sind ja nicht das Problem, dafür habe ich Ersatz aus K?nig-Sortiment. Das kleine Gummiteil, das den rechten Wickelteller wohl bedient ist hin und exakt, es klebt und ist kurz davor sich zu verfl?ssigen. Damit ist kein Gleichlauf zu erzielen, Andruckrollen habe ich auch reichlich da.

Aus NostalgieGründen wollte ich auch mal alte MC abspielen auf Mono-Lurch. Dabei habe ich wieder festgestellt: ITT-Schaub-Lorenz, in den 70ern war schon Made in Japan. Die Cassetten-Recorder haben Inside genau das Aussehen, wie mein alter Neckermann, der schon lange im Nirwana ist.

Sehr lange Rede, kurzer Sinn:
Es ist nicht nur Philips mit den fl?ssigen Riemen!
Ob der o.g. ITT noch zu reanimieren ist, oder in Hamburg fällt der Spaten um. Das nur ein Versuch gewesen, ich habe noch mehr ITT und Grundig, Saba, Philips und die funktionieren.


.


Autor: EinarN Verfasst am: 18.11.2006, 08:33 Betreff:
auser bei Philips hatte Ich noch Gummi Fl?ssigkeitsFälle bei ein Russischen Kassettenrecorder Tipp ELEKTRONIKA 302 und bei ein Plattenspieler von AKAI.


Autor: MGW51 Verfasst am: 18.11.2006, 12:51 Betreff:
Ja richtig, Gerald hatte auch schon von so einem Falle berichtet und mir liegen auch Andruckrollengrundk?rper aus TESLA-Geräten vor, deren dunkelviolett- transparenter Belag zu SÖlze mutiert ist.

Alles dieses Zeug hat aber eben nichts mit dem zutun, was ich unter Gummi verstehe. Bestenfalls handelt es sich um diverse Kunststoff- / Kunstharzmischungen deren Halbwertszeit den Verfall vorantreibt.

Dagegen sind wir machtlos, den Prozeß aufhalten erscheint genauso unmöglich, wie ihn vorauszuberechnen denn ich glaube nicht, daß der Zeitpunkt des endgültigen Zerfalles beeinflu?bar ist. Als typisches "Philips-Syndrom" ist das wohl nur deswegen ruchbar geworden, weil die Verbreitung dieser Marke entsprechend hoch ist und evtl. hat man bei Philips diese Materialien erstmals so und in dieser Zusammensetzung in den TB-Bau eingeführt. Andere Hersteller haben das zum Anlaß genommen, gleiches zu tun. So könnte es sein.


Autor: EinarN Verfasst am: 18.11.2006, 14:57 Betreff:
Am Jeden Fahl der Gummi Zerfal ist nicht Gravierend. St?rend ist der Zerfahl der Zahr?dern und da muss man Sich was Einfallen Lasen.

Um Die Laufrichtung bei zu Behalten könnte man da auch zwei eingefr?ste Laufrollen übereinander Antreiben lassen, zwei Zahnr?dern aus ein Spielzeug auto Anpassen (ist aufwendiger) oder zwei rollen für Riemen Antrieb anbringen mit im kreutz aufgezogener kleinriemen.

mahl sehen was mir zur Hand liegt zuerst.



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