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Reparaturfrage: LOEWE Optacord 400 - Bandpfad
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baer7d
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Beitrag1/11, Verfasst am: 07.09.2006, 11:27   

Betreff:   Reparaturfrage: LOEWE Optacord 400 - Bandpfad
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Hallo zusammen,

ich habe hier das genannte Gerät. Da die Wiedergabe extrem leise ist, stellt sich die Frage wie die Bandandruckplatte gestaltet sein muß.

M??te innerhalb der Platte ein SchaumstoffStück sein welches das Band an den Kopf drückt? Bei dieser Platte sieht man nur die Niete der Befestigung.

Eine kurze Info wäre toll.

Viele Grüße

J?nos
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MGW51
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Beitrag2/11, Verfasst am: 07.09.2006, 13:10   

Betreff:
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Hallo J?nos,

falls sich hier kein Kenner dieses Gerätes findet, dann mach doch mal bitte ein Foto von dem Bandlaufpfad in der Aufsicht. Da kann ich dann eher etwas dazu sagen.

Ganz allgemein: Extrem leise Wiedergabe kann an sich nicht mit höherem Anpre?druck ausgeglichen werden. Dabei wird eher der Kopf restlos ruiniert. Im Normalfall ist die Wiedergabe ohne jegliche Andruckhilfen problemlos machbar. Lediglich ein geringer Höhenabfall darf dabei zu verzeichnen sein.

Alles ist auch immer von der Bandsorte und den korrekten Bandz?gen abhängig.
Ein Kopffilz soll und darf nur das I-Töpfelchen sein.
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baer7d
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Beitrag3/11, Verfasst am: 07.09.2006, 13:34   

Betreff:
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Hallo Michael,

wie lade ich hier denn ein Bild hoch?

Also die Andruckplatte ist der Kopfform angepasst, ob das Band an dieser Niete streift kann ich nicht erkennen.



J?nos
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Beitrag4/11, Verfasst am: 08.09.2006, 11:06   

Betreff:
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Hallo J?nos,

dort gehört kein Filz rein. Das ist nur eine Abschirmkappe.

Wegen der Demontage später - nun muß ich weg.
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capstan
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Beitrag5/11, Verfasst am: 08.09.2006, 13:34   

Betreff:
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Hallo Janos,

es gab natürlich auch Bandgeräte mit Anruckfilz. Bei diesen Geräten lief das Band meist ohne Umschlingungswinkel (15?)um die Köpfe, es wurde völlig gerade an den Köpfen vorbei transportiert und der nötige Kopfandruck wurde mittels Andruckfilz erzeugt.
Probiere doch mal während der Wiedergabe das Band vor und hinter dem Wiedergabekopf (z.B.mit zwei StreichhÖlzern) etwas gegen den "gereinigten" Kopfspiegel zu drücken, sollte sich hierbei nichts positives ergeben, dann wird die zu geringe Wiedergabelautst?rke sicher im Verstärker zu suchen sein.



Gruß

Bernd
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MGW51
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Beitrag6/11, Verfasst am: 09.09.2006, 13:38   

Betreff:
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Hallo J?nos,

ich habe mal einen alten Bekannten aus der TB-Szene angebohrt. Der kennt sich im Unterschied zu mir, mit diesen Kisten recht gut aus. Also fasse Dich noch ein wenig in Geduld, ich hoffe schon, daß er und noch ein weiterer Michael bald unser Team hier verst?rken werden.

Achso, habe eben gelesen, was Bernd dazu schrob und kann das nur unterstreichen. Allerdings ist auch der Magnetkopf nicht außer Betracht zu lassen. Am einfachsten l?test Du ihn mal ab und gehst dann, im Wiedergabebetrieb, direkt an den heißen KopfanSchluß. Dazu reicht die geringe Brummspannung welche Dein Körper liefert aus, daß der Lautsprecher losbrÖllt. Manche Eingangsstufen sind so empfindlich, daß ein langer Draht am KopfanSchluß als Antenne wirkt und im LP dann wirre Rundfunksender erTönen. Wenn das so ist, dann hat der Kopf einen Hieb - vermutl. WindungsSchluß und reduziert dadurch das Eingangssignal erheblich.

Wie die Teller abgehen, weis ich nicht. Das kann Dir aber Michel sagen - so er denn erstmal hier aufgeschlagen sein wird.
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MichelMT127
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Beitrag7/11, Verfasst am: 10.09.2006, 00:06   

Betreff:
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so, der zirke hat seine drohung wahr gemacht, und ich habe jetzt ein loch an einer stelle, wo keins hingehört, weil der nicht geschaut hat, wo er bohrt....

so, also, ich brauche mal bilder von der geschichte. ich habe auch schon versucht, bild hochzuladen, aber das geht hier anders, und ich weiß noch nicht wie. aber: du kannst mir die bilder mailen. ich schick dir ne pm, und dann mailste das ganze mal. dann schauen wir weiter. ist recht so?



michel
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MichelMT127
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Beitrag8/11, Verfasst am: 10.09.2006, 13:30   

Betreff:
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hallo janos,

eins vorweg: du mußt erstmal alle lager machen, alle! aber jetzt lies mal in ruhe, und dann gehen wir die sache gemeinsam an. ich habe dir den text unten auch per mail geschickt. und sei so gut, mach mal reichlich bilder. das laufwerk, den schwenkarm unter dem chassis, motor, wickelteller, etc. dann kann ich dir entsprechend die bilder bearbeiten, wichtiges markieren, und alles genau beschreiben, was du machen mußt.

ist der gleiche kopf, wie bei der 402, kenn ich, und vermutlich ist er defekt. bei der 402 hatte ich das gleiche problem. ich habe dann einen kopf von einer 412 genommen, und den auf der unterseite umgebaut. da ist eine hÖlse mit gewinde drin, mit der er auf der taumelplatte festgeschraubt ist. ich schaue mal, ob ich noch einen kopf habe, den schicke ich dir dann, falls du keinen haben solltest.
so, kommen wir mal zu dem vorlauf, und dem r?cklauf... ich schaue mal rasch in meinen bildern, moment. dein beschriebenes problem liegt vermutlich in dem schwenkarm, an dem der motor befestigt ist. gruds?tzlich mußt du erst folgendes machen: alle lager gut reinigen (benzin, azeton), und mit neuem Öl behandeln. besonders das lager vom schwenkarm ist wichtig, der muß ganz leicht hin und her schwenken können. und eben dieses lager behandelst du folgendermaßen: zunächst entfernst du den sprengring, damit du dem arm etwas vom lager ziehen kannst, nicht ganz, sondern 1-2 cm reichen. du wirst feststellen, daß dieses lager völlig fest ist; fett/Öl ist nämlich verharzt! und das ist bei allen lager, und auch den potiachsen so! und das muß erst alles gut gereinigt werden!
so, jetzt erw?rmst du mit einem kleinen gasbrenner die lagerhÖlse von außen, bis der arm leicht?ngig wird. jetzt etwas anheben, und etwas benzin ins lager. den arm wieder ins lager drücken, anheben, zurück drücken, etc., immer wieder. und wenn er wieder fester geht, wieder erw?rmen. das ganze so lange, bis das lager leichtgängig bleibt. und nun den arm soweit vom lager heben, wie es geht, aber nicht ganz raus. schau unten drunter, daß du nichts aush?ngst, und nun gutes Öl ins lager geben, und den arm immer rauf und runter, bis das Öl durchs ganze lager gedrungen ist. dann kannste den sprengring wieder drauf machen.
alle anderen lager ebenfalls gut reinigen, und mit frischem sinterlagerÖl tr?nken. wenn das gemacht ist, sollte das spulen schon fast wieder gehen. auch die lager der wickelteller nicht vergessen! die sind sehr wichtig, und Öl bitte auch nnur an die lager, und nicht baden, sonst fliegt das im Gerät umher, und Ölt, wo kein Öl hin soll.
falls die spulerei dann immer noch nicht gehen sollte, dann mußt du die wickelteller abnehmen, und den ganzen klumpatsch mal in mamas geschirrspÖler hauen. falls sie was dagegen hat, heimlich, wenn sie nicht da ist. der muß ja nicht voll sein. und danach gut trocknen lassen. nun sollte es gehen.
und noch was: den laufwerksschalter auch gut fetten, am besten mit baggerfett, oder einem guten kugellagerfett. das muß alles glatt und weich gehen.
was hat denn deine 400 für einen motor? pabst, oder der 4eckige von telefunken? falls es der letztere ist, solltest du den gleich zerlegen, lager reinigen, und in sinterlagerÖl kochen, aber nur, bis das Öl anfängt leicht zu dampfen. dann sofort die hitze weg nehmen. du wirst feststellen, das aus dem lager blasen aufsteigen. das ist normal, denn das alte Öl ist weg. nun entweicht die luft, und wenn das Öl wieder abk?hlt, saugt es sich in die lager. die müssen übrigens bei diesem prozedere mit Öl vollständig bedeckt sein! wenn du das nicht machst, wirst du nicht lange freude an der optacord haben, denn das Öl, das mal in den motorlagern war, hat sich verfl?chtigt, und der motor läuft trocken.
also: erstmal alle lager machen, mechanik fetten, und dann machen wir weiter.

Gruß

michel
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Beitrag9/11, Verfasst am: 10.09.2006, 13:45   

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und noch etwas wichtiges habe ich vergessen: die gesamte bandf?hrung muß absolut sauber, und hochglanzpoliert sein! das gilt grundsätzlich für alle Geräte, und ganz besonders für batterieGeräte, die haben nämlich keinen besonders großen bandzug. und wenn das was nicht sauber ist, erhöht das erheblich die reibung, und damit kommt es auch zu hörbaren gleichschwankverlaufungen, oder wie das heißt...
und dann schau dir doch mal deinen kopf genauer an, kann es sein, das er schon erhebliche "auswaschung" hat? das führt auch zu einer sehr leisen wiedergabe, wenn die tief genug sind. die wahrscheinlichkeit ist hier zawr eher nicht gegeben, aber es handelt sich ja um sog. "kunststoffKöpfe". das eisenpaket ist mitsamt spule im kopfGehäuse mit kunststoff eingegossen, somit hat der kopf keine lange standzeit. aber meist kann man nochmal läppen, dann geht er wieder (wenn das die ursache war). aber vorsicht: wenn der einschliff bereits so tief ist, das der kopfspalt schon mit bloßem auge sichtbar wird, dann ist er auf jeden fall hin. beim läppen wir der spalt dann noch Größer. man kann ihn zwar noch nutzen, und eigenaufnahmen werden auch noch gut klingen, aber fremdbespielte b?nder klingen dann nur noch dumpf. dieses ph?nomen kenne ich von den "ultra-t?nkopfen" von telefunken. da hat man dann sehr unterschiedlichen klang. ich habe in meiner ersten m77 blutblasen an augen und hirn vom vielen suchen und denken gehabt. und dann hab ich mir eines tages mal den kopf angeschaut, und die auswaschungen gesehen. und weil ich bereits alles andere versucht hatte, habe ich den einfach mal gel?ppt; und siehe da: top-klang, beide kanÖle gleich!

michel
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Beitrag10/11, Verfasst am: 10.09.2006, 22:16   

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grundsätzlich solltest du dir für solche demontagen ein weißes leinentuch besorgen, und unter alles legen, was du auseinander nimmst, damit keine kleinteil verschwinden!

wie man den wickelteller demontiert? hm, wenn es wie bei der 402 ist, dann sitzen dort seegeringe auf der welle, die man mit eine seegeringzange erst abnehmen muß. auf dem bild deines chassis von unten siehst du die wellen der wickelteller heraus schauen. auf einer welle ist eine biegsame welle befestigt, die zum zählwerk führt. wenn du die mal abmachst, dann siehst du den seegering. notfalls kann man die auch gaaaaaanz vorsichtig mit einem kleinen seitenschneider fassen, und durch drehen und ziehen vorsichtig von der welle holen. aber zum aufsetzen brauchst du dann doch die seegeringzange. falls du die kaufen mußt, geh nicht in den baumarkt, sondern ein gutes fachGeschäft!!! lieber 10,- euro mehr bezahlen, als schrott kaufen.
der motor ist der telefunken-motor. den baust du aus, aber genau markieren, wie der drin war. und vor dem auseinandernehmen ebenfalls erst alles markieren, besonders die Gehäuseteile, damit alles wieder richtig zusammen gebaut wird. und wenn du die schrauben raus hast, vorsichtig auseinander ziehen, weil innen manchmal abstandshÖlsen und distanzscheiben sind, die auch wieder an ihren platz sollen, also genau aufpassen! und noch was: in der motorwelle ist unten eine kleine kugel, die gern heraus fällt, und auch nimmer-wiedersehen verschwindet! und unter dem lager ist eine kleine stahlplatte, die muß umgedreht werden, weil sich die kugel dort schon hinein geschafft hat. die lager sind herausnehmbar, das ist eine art bajonettverSchluß, und den kann man mit einer kleinen spitzzange öffnen. die kleinen lager gut in benzin und azeton auswaschen, und trocknen lassen. danach ich einen feuerfesten behälter mit sinterlagerÖl einlegen, sodaß sie vollständig bedeckt sind, und das Öl solange erw?rmen, bis es grad anfängt zu dampfen, dann sofort vom feuer, und in ruhe abk?hlen lassen. wenn das gemacht ist, kannst du alles wieder zusammen bauen, möglichst in der richtigen reihenfolge.... *grins*
der motor muß dann wieder "zentriert" werden. da geschieht folgendermaßen: du schraubst ihn soweit zusammen, aber nicht so, das schon alles fest ist, sondern sich durch klopfen mit einem schraubendrehergriff noch verschieben läßt, und dann drehst du die welle des motors, und klopfst, wenn sie sich nicht drehen läßt, oder der anker schleift, solange an der entsprechenden stelle des Gehäuses, bis die welle optisch mittig im stator sitzt, und nirgendwo schleift. nun die schrauben etwas fester an ziehen, und zwar über kreuz. und dann wird der motor wie angeschlossen (im Gerät), aber noch nicht eingebaut, und in der hand laufen gelassen. es soll nun ganz ruhig laufen, kaum hörbar. wenn nicht, dann klopfen wir noch ein wenig, bis wir das beste ergebnis erzielt haben. nun wäre er wieder fertig zum einbau.

puuuuuuuuuuh........! *grins*

michel
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Beitrag11/11, Verfasst am: 02.04.2014, 19:01   

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So mies sollte kein Thema abgearbeitet werden!

Es ist dem Fortschritt zu entnehmen, daß hier teilweise eine bilaterale Kommunikation auf PN- oder e-Mail-Ebene erfolgte. Da es ein historischer Thread aus dem desolaten Razyboard ist, lasse ich das alles mal so stehen denn prinzipiell enthalten Michels Antworten viele Details, die durchaus von Nutzen in ähnlichen Fällen sein können.

Auch das fehlen jeglichen Bildmaterials ist ein heute nicht mehr hinnehmbares Manko!
J?nos hatte sich hier nicht mehr gemeldet und auch seine Bilder nicht der Gemeinschaft zur Verfügung gestellt bzw. einen unzulässigen Fremdhoster benutzt. Schade, der gesamte Thread ist dadurch leblos und sehr wenig lesenswert. Auf solche Beiträge verzichten wir künftig wirklich gerne!
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