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Datensicherheit bei MDs
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Doppeltriode
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Beitrag1/14, Verfasst am: 21.06.2006, 15:23   

Betreff:   Datensicherheit bei MDs
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Liebe Mitglieder!

Ich habe vor einiger Zeit meine Tondokumente von MD auf CD gebrannt. Nun sind viele der MDs übrig, und nachdem ich die MD-Technik ganz aufgegeben habe, würde ich diese gerne an einen interessierten Sammler angeben! Es ist eine kleine T?te voll mit vielen Stunden Radionostalgie. Darunter sind viele Sonderprogramme z.B. zum 70sten Jubil?um des BR, 75 Jahre Rundfunk in Deustchland u.v.a. Ich würde die MDs für den Selbstkostenpreis abgeben, d.h. ich stelle mir 10 Euro inkl.Porto (für Deutschland) vor. Wer Interesse hat, melde sich bei mir , der erste Schreiber bekommt die MDs. Bitte aber keine Anfragen, ob ich andere Sachen kopieren kann, ich habe schon Monate gebraucht, um meine eigenen Kopien endlich fertig zu machen (Zeitnot..)...
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Beitrag2/14, Verfasst am: 23.06.2006, 13:45   

Betreff:
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Hallo,

gehört u. U. nicht direkt zum Thema, würde mich aber trotzdem interessieren: Warum hast Du dem MINI-Disc-System den R?cken gekehrt?

Gruß, Euer Gunther
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Doppeltriode
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Beitrag3/14, Verfasst am: 24.06.2006, 16:41   

Betreff:
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Hallo Gunther!

Ich wollte MD zur Datensicherung verwenden, doch leider scheinen MDs dazu nicht so geeignet zu sein, da viele MDs die TOC-ID nach längerer Lagerung nicht mehr lesen konnten. Dies v.a. bei meinen MDs, die über 5 Jahre alt sind. Ca. 30% waren fehlerhaft. Selbst unsere SONY ProfiGeräte für den BC-Bereich hatten damit ihre liebe Not. Ich habe übrigens nur Markenfabrikate wie TDK uhnd BASF verwendet, trotzdem erscheint mir das System nicht für längerfristige Datensicherung geeignet. Da ist mir CD dann doch lieber, die kann man wenigstens alle paar Jahre auf dem Rechner schnell umkopieren. Ich habe mir 1984 meine ersten CDs gekauft- damals hatte man behauptet, dass CDs warscheinlich nur eine begrenzte Lebensdauer von ca.15 Jahren hätten. Mittlerweile sind diese über 20 Jahre alt und laufen immer noch tadellos...
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Beitrag4/14, Verfasst am: 24.06.2006, 16:53   

Betreff:
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Doppeltriode schrieb wie folgt:
...leider scheinen MDs dazu nicht so geeignet zu sein, da viele MDs die TOC-ID nach längerer Lagerung nicht mehr lesen konnten...

Hallo Thorsten,

nun gebe ich zu, daß ich nur Bahnhof verstehe Shocked

Es wäre schon wichtig, wenn Du das mal etwas erl?utern könntest. Das interessiert den Gunther sicher weniger, da er sich mit dieser Technik ja bestens auskennt. ich aber überhaupt nicht. Noch nicht! Embarassed
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Beitrag5/14, Verfasst am: 24.06.2006, 20:14   

Betreff:
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Solange, wie ich meine MDs habe, hatte ich nur einen Ausfall und das nur, weil sich bei einer Familienfeier ein Glas Cola über eine MD ergo?, die "nackig" auf dem Tisch lag. Ansonsten laufen noch alle meine MD-Geräte sowie die MDs selbst bis jetzt ohne Probleme.
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Doppeltriode
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Beitrag6/14, Verfasst am: 25.06.2006, 11:19   

Betreff:
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Hallo!

Wie lange benutzt Du schon dieses Medium? Hast Du schon Langzeiterfahrung damit? Bei diesen Medien sind ja schon 10 Jahre eine "Langzeiterfahrung"... übrigens gibt es eine ganz gute Seite im Netz, die MD-Technik ganz gut erklärt:



Viele Grüße
Thorsten

PS: Die MDs sind mittlerweile schon vergeben!
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Beitrag7/14, Verfasst am: 25.06.2006, 12:52   

Betreff:
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Also, mein erstes MD-Gerät, MDS-JE500, habe ich 1997 gekauft, wenn ich mich recht erinnere. Eine der ersten Produktionen, die ich darauf gemacht habe, war ein Zusammenschnitt von alten Bandaufnahmen, die in der DDR-Zeit entstanden sind. Anl?Ölich einens Treffens ehemaliger Arbeitskollegen habe ich diese Aufnahmen gemacht. Da waren Reden unseres damaligen Meisters und auch Witze, die mal bei einem Brigadeabend erzählt wurden. Das Ganze mit Musik, die zu der Zeit aktuell war ergänzt und auf MD aufgenommen. Diese "Scheibe" habe ich gerade vor Kurzem mal wieder gespielt, weil ein Kollege noch einen Umschnitt davon haben wollte. Es ging noch so wie nach der Aufnahme. Wie gesagt, konnte bis jetzt noch keine Ausfälle bei den MDs beklagen, bis auf die eine, die in Cola "ersoffen" ist.
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Beitrag8/14, Verfasst am: 27.06.2006, 12:55   

Betreff:
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Doppeltriode schrieb wie folgt:
...leider scheinen MDs dazu nicht so geeignet zu sein, da viele MDs die TOC-ID nach längerer Lagerung nicht mehr lesen konnten...

Nun Thorsten, das habe ich mir mal von Helmuts Seite einfach ausgeschnitten:
Zitat:
Resum?e
Minidisc ist einfach zu handhaben, Fehler sind r?ckgängig zu machen, die Titel sind beim Abspielen sichtbar, Minidisc ist komfortabel und klasse. CDs sind universell einsetzbar, echte Audio-CDs können überall abgespielt werden, wo ein CD-Player steht, die meisten DVD-Player können inzwischen auch CD-R abspielen. Wer also Bedenken hat wegen der Kompatibilität, sollte auf jeden Fall CD als Endprodukt ansteuern, aber selbst jenen kann ich nur empfehlen: Erst Aufnahme auf Minidisc, dann auf CD überspielen!


Ich kann da so richtig keinen Bezug dazu herstellen, daß bei Dir die Daten irgendwie verloren gegangen sind. Oder hab ich das jetzt nicht richtig kapiert?

Dort: http://www.helmutsworld.de/mdorcd.htm steht ja unheimlich viel, wovon ich aber nicht allzuviel begriffen habe. Mir fehlt da auch ein wenig die Zeit mich dort voll einzuarbeiten. Gut, CD-Player oder gar DVD-Player sind Dinge, die in meinem Haushalt nicht existieren. Von daher bin ich auch mit deren Problematik nie konfrontiert worden, habe also keine VergleichsMöglichkeiten.
Eines allerdings habe ich auch beobachtet: Von den alten CD?s die aus den frühen 90-ern stammen, gibt es keinen einzigen Ausfall. Neuere Scheiben dagegen können von heut auf morgen ohne erkennbare Ursache oder Fremdeinwirkung unlesbar sein. Das ist besonders Ärgerlich, weil bei mir nahezu ausschließlich Daten, also keine Musik oder Spiele etc. (sind ja eigentlich auch bloß Daten!), auf den Scheiben sind.

Darum ist mein Vertrauen in dieses Medium wirklich nicht sehr ausgeprägt. ähnliches habe ich mit Disketten auch schon, aber weitaus seltener, erlebt. Selbst eine LS120 von 3M durfte ich schon zu Grabe tragen! Und auch ich habe fast ausschließlich Markenware gekauft. Ein einziges Mal fiel ich auf ein Billigangebot, damals noch 720-er Disketten herein. über 80% von denen landeten sofort im Müll. Danach war ich von NoName kuriert.

Vielleicht liegt es doch an der Qualität Deiner Datenträger? Es heißt doch, daß die Datenhaltung der MD 30 Jahre Garantie gegeben wird - oder so ähnlich.
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Beitrag9/14, Verfasst am: 28.06.2006, 00:05   

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Hallo Michael, Hallo Thorsten,

zum Daten sichern, oder auch echte Audio-CDs ist nichts gegen CD-Brenner einzuwenden.
Wie bereits weiter oben berichtet, nehme ich seit Anfang an nur gute Rohlinge (möglichst Gold-Oberfläche).

für Audio auch nur einen LG CD-Brenner und keinen DVD-Brenner. Da scheinen auch noch Unterschiede zu sein. Geschwindigkeit max. 2x bei Audio, damit auch der letzte Player
mit schlechter Korrektur damit klar kommt. Damit habe ich bis jetzt die besten Erfahrungen gemacht.

Die Qualität der Datenträger und des Brenners sind entscheidend, ebenso wie die Brenngeschwindigkeit. Auslesen mit LG Laufwerk, geringer Lesegeschwindigkeit (Clone-CD) und erstmal als Image auf die Festplatte bringen. Von der Festplatte dann zurück mit kleiner Geschwindigkeit auf CD-Brenner. 40 oder gar 50 x usw. ist selbst für Daten tätlich.

Disketten kann man ganz knicken. Ein halbes Jahr unbenutzt im Schrank und nichts geht mehr.
Damals gute Erfahrungen mit TDK-Disketten gemacht, BASF konnte man schon wieder vergessen.
Wie oft habe ich Windows 3.11 von Disketten installieren müssen bei den Kunden. Mindestens
2 Sätze Kopien habe ich mit gehabt. Es reichte schon ein defektes Disketten Laufwerk des Kunden und die Diskette waren unrettbar verloren.

MD habe ich mir nicht mehr angetan, es gab ja schon die CD-Brenner (extrem teuer, da anfangs nur unter SCSI lauffähig, Adaptec Controller usw).

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Beitrag10/14, Verfasst am: 28.06.2006, 01:03   

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Aber holla, das sind ja wieder ganz neue Erfahrungen Shocked

Ich beziehe mich auf die Disketten.

Da kann ic h sagen, daß meine 1,44-er und auch die 2,88-er welche seit 10 Jahren im Schrank stehen noch tadellos abspielbar sind. Es ist natürlich nicht auszuschließen, daß sich beim n?chstmaligen Gebrauch eine verabschiedet - allerdings ist das die Ausnahme. Die meisten dieser Dinger sind mir beim täglichen Gebrauch hinüber gegangen.

Ich habe auch noch DOS, W3.1 und 3.11, W95, ebenso 95b und auch noch Works 2.0 in kompletten Diskettens?tzen vorliegen. Mit Handb?chern selbstverständlich Very Happy

Das ist alles noch o.B.
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Beitrag11/14, Verfasst am: 28.06.2006, 11:05   

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Hallo Michael,

mit den Disketten ist das wirklich so eine Sache.
Ich habe auch noch Originale MS-Disketten im Schrank, aber immer mit Sicherungskopien gearbeitet. Die wenig gebrauchten Originale werden auch noch funktionieren.

Ich habe vor kurzem einen ganzen Stapel 3,5" Disketten neu formatiert und die meisten weggeworfen. Defekte Sektoren und dann kann man die Diskette nicht mehr brauchen. Die Zeiten der Diskette sind ja Gott sei dank vorbei.
Bei den 5,25" und 8" Disketten traten keine Probleme auf. Die waren dann eher bei täglichem Gebrauch mechanisch angegriffen. Sichtbare Rillen. Betriebssystem und Faktura auf je einer Diskette. Das waren noch Zeiten! Die erste Festplatte war dann vom Gehäuse her so groß wie ein K?hlschrank.

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Beitrag12/14, Verfasst am: 28.06.2006, 12:48   

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ThomasT schrieb wie folgt:
Die Zeiten der Diskette sind ja Gott sei dank vorbei.


könnt man fast glauben, daß Du dabei Freude empfindest - ich nicht.

Ich arbeite noch tagtäglich damit und würde mir nie einen Rechner ohne FDD kaufen oder bauen weil es ohne Diskette bei mir und vielen anderen Nutzern eben nicht geht, ohne Silberscheiben aber sehr wohl!

Nun gut, mit der MD komme ich da aber auch nicht weiter Very Happy

Wenn Du so abnorm viele Ausfälle bei den Disketten hast, dann bin ich sicher, daß es nur am Laufwerk liegt. Die Billigzwiebeln brauchst Du gar nicht erst einbauen - am besten gleich wegschmeißen oder jemandem schenken, dem Du eins auswischen willst Mr. Green

Nee,ist Tatsache! Ich hatte mal einen Kunden, der auch Schachtelweise Disketten entsorgt hatte - dem habe ich ein neues Laufwerk verpaßt und da hat er sich furchtbar drüber erregt. Von wegen viel zu teuer und das alte war noch fast neu....!
Tags darauf rief er mich an: Es würde nicht richtig laufen weil man hört ja gar nichts, nur die "Lampe brennt". Die Frage ob die Diskette gelesen wird bejahte er. Nach ca. einem halben Jahr fragte ich mal so beil?ufig ob er mal eben eine kaputte Diskette hätte, weil ich einen Schieber brauche. Da hat er mir grinsend eine 12-er Schachtel neue gegeben. Das war alles.
Freilich passiert schon mal ein Malheur bei Disketten - aber wirklich sehr selten im verhältnis zu CD-ROM.

Mein Bankprogramm würde ich im Leben nie einer CD-Rom anvertrauen, die täglichen Datensicherungen noch viel weniger.

Negativerfahrungen graben sich bei mir nahezu unausl?schlich ein.
natürlich benutze ich für die täglich Arbeit auch Duplikate. Meine Bankdisketten, vier an der Zahl, sind seit mehreren Jahren (1998) werktäglich in Benutzung ohne jeglichen Ausfall. Solange sie keine Geräusche beim lesen und schreiben machen habe ich keine Bedenken.
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Beitrag13/14, Verfasst am: 28.06.2006, 23:01   

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Hallo Michael,

Privat habe ich natürlich auch in jedem PC ein Floppy-Laufwerk.

Abnorm viele Ausfälle sind nicht auf Qualität der eingesetzten LWs zurück zu führen, da habe ich immer auf TEAC bestanden. Diese LWs funktionieren klaglos über Jahre hinweg.

Die vielen Ausfälle sind durch die Anzahl der zu betreuenden PCs bei der Arbeit gegeben. Ca. 450 PCs in meinem Bereich (von ca. 9000 im Konzern) und das alles mit nur 2 Untergebenen in meinem Bereich Systemtechnik / Werkstatt/ Enduser-Support. Server-Betreuung und Backup im gek?hlten Rechenzentrum macht man selbstredend auch noch.
Virenschutzbeauftragter usw. Dazu kommt noch eine schlechte Einkaufsabteilung, die eine zeitlang nur Emtec/Basf eingekauft hat.

Vor Weihnachten war das Szenario noch so: Diskette rein ins LW. Von Diskette lesen lassen und in das Novellnetzwerk mappen. über Ghost ein Image aus den diversen Servern der Uni passend zum PC aufspielen. Rest über Novell Zen-Works als Software-Verteilung.

Jetzt deutlich besser. DHCP IP erhalten, über Mini-Linux eine echte Installation der MS-Betriebssysteme auf die Platte bringen und auspacken. Ist genau so wie Installation von Hand per CD.
Rest geht über Arbeitsstations-Sofwarepakete und Novell-Zenworks. Geht sehr schnell. Auf die Methode seit Montag 38 PC fertig gestellt und erfolgreich heute an Ort und Stelle im Zentrallabor in Betrieb genommen. Quer durch die Stockwerke getobt.
Neue Laborsoftware bedingen neue PCs, ist ja sonst sehr übel wenn nächste Woche keine Werte der Patienten mehr aus dem Labor kommen.

Daher bin ich wirklich froh, keine Diskette mehr in die Hand nehmen zu müssen. Musste ich mal so loswerden, der Job wird immer gruseliger.

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Beitrag14/14, Verfasst am: 29.06.2006, 01:06   

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Huch, das ist natürlich ein Argument was nicht mit meinem kleinen LAN für 4 Rechner + Drucker zu vergleichen ist Very Happy

BASF hatte ich nie gekauft, nur immer 3M. Ausgenommen die speziellen 2,88-er ED. Da kann ich gar nicht auf Anhieb sagen welcher "Hersteller" das war. Seit einer Ewigkeit gibt es die ja nicht mehr und ich hatte dann die normalen 1,44-er HD von 3M einfach umformatiert. Gute 90% von denen lassen bzw. ließen! ohne Probleme eine Formatierung auf die doppelte ClusterGröße zu. Ohne jegliche Sektorenfehler. Bei neueren 3M klappt das aber nicht mehr!
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