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Autor: MGW51 Verfasst am: 12.11.2010, 14:11 Betreff: Widerst?nde - Drahtwiderst?nde, Widerstandsdraht
Nun hat es also auch mich erwischt, so daß ich erstmal nicht weiter weiß:


Ich denke es ist ganz gut zu sehen, daß mit diesem Teil kein Blumentopf mehr zu gewinnen ist. Das Radio, ein Mende 38, gehört nicht mir sondern ist ein ErbStück eines guten Freundes. Damit ist klar, daß das Teil auch wieder hergerichtet wird und zwar so, daß es weitestgehend in den Originalzustand versetzt wird. Das bedeutet, ein Drahtwiderstand muß her. In diesem Falle hier werde ich um selberwickeln nicht drumherum kommen. Die Frage ist nur womit? Genauer, wo bekomme ich solchen Draht her und wie kriege ich den sauber auf diesen Fiberstreifen drauf?

Warum es so ein blöde Konstruktion sein mußte kann ich nicht verstehen. Ich muß erstmal den genauen Wert feststellen und vielleicht findet sich dann auch ein Keramikteil mit Schelle - das wäre mir viel sympathischer.

Vielleicht hat jemand hier eine gute Quelle für Widerstandsdraht?


Autor: JuergenK Verfasst am: 12.11.2010, 19:06 Betreff:
Hast Du denn den Schaltplan und kennst damit den Wert des Widerstandes?

Dann müsste man doch anhand der Abmessung des Fiberstreifens zumindest annäherungsweise bestimmen können, welche Daten der Widerstandsdraht haben muss? Das hilft beim Suchen, denn es gibt ja vielleicht irgendwo Restposten günstig zu bekommen...

JuergenK


Autor: MGW51 Verfasst am: 12.11.2010, 20:06 Betreff:
Das SB ist ganz sicher bei Lange/Nowisch drin - habe aber noch keine Zeit gehabt den betreffenden Band auf dem Boden herauszusuchen. Das wird erst am WE.

Ich denke aber, daß das größte Problem in der sauberen Wickelung bestehen wird. Das kann ich nur auf der Maschine machen und bin mir nicht sicher, ob ich so eine kleine Steigung überhaupt hinbekomme. Ist ja eine Frage der Wechselr?der.

Na mal sehen, es rennt ja nicht davon Smile


Autor: JuergenK Verfasst am: 12.11.2010, 20:38 Betreff:
Kann man da denn nicht einfach zusammen mit dem Widerstandsdraht einen zweiten Draht als "Abstandshalter" mit aufwickeln, beide sorgfältig nebeneinander?

Wenn der Widerstandsdraht an beiden Enden verlötet ist, den anderen Draht wieder entfernen. So würde ich es als Laie versuchen... (?)

Jürgen


Autor: MGW51 Verfasst am: 12.11.2010, 21:12 Betreff:
Das ist eine sehr gute Idee!

Die Schwierigkeiten die ich sehe resultieren aber zu einem erheblichen Teil aus der Form und Art des Trägers. Ich habe in der Vergangenheit schon des öfteren Widerstände gewickelt - aber stets auf drehrunde Keramikk?rper und auch mit etwas st?rkeren Drähten. Da ergibt sich die Gleichmüßigkeit eben auch aus dem konstanten Zug. Das ist bei so einem rechteckigen Teil ja nicht gegeben. Theoretisch sollte dann der Support mit der Drahtrolle federnd mitgehen um den Zug konstant zu halten. Der muß zu allem übel auch noch sehr gering sein, weil ja die "Pappe" ansonsten gleich abknickt. Also werde ich mich wohl doch für einen runden Wickelk?rper entscheiden. Mit der Hand schaffe ich das auf keinen Fall und meine Maschinenausr?stung gibt das einfach nicht her.

Der Umstand, daß dieser R an dutzenden Stellen mit Drahtbruch gl?nzt zeigt m.E. ganz klar, daß das eine Fehlkonstruktion ist denn es sind s?mtlich Br?che auf Grund mechanischer überlastung. Ich bin sonst nicht gleich der Schreier der jede AltLösung in Frage stellt aber hier greife ich mir wirklich an den Kopf - was soll das?

Ich schau mir erstmal das SB an und dann findet sich vllt. auch eine Erklärung die zu einer Lösung führt. Mit Draht - das ist schonmal sicher. Aber diesen Pappstreifen stelle ich mal zur Disposition.

Boah, wie tief bin ich gesunken - jetzt mache ich schon in Radios rum aufdentischhau:

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