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Gewinde: Madenschrauben in Kunststoffe eindrehen
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TipFox
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Beitrag1/4, Verfasst am: 16.05.2008, 15:15   

Betreff:   Gewinde: Madenschrauben in Kunststoffe eindrehen
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möglicherweise ist der nachfolgende Tipp ja trivial - trotzdem: da ich gerade mal wieder mit einem völlig "vernudelten" Gewinde für eine Madenschraube konfrontiert war, ein paar Hinweise...
  • Verbindungen mit Madenschrauben sind nicht schlechter als andere - sie erfordern nur eine andere Behandlung
  • festsitzende Madenschrauben in Kunststoff löst man mit einem heissen Schraubendreher, Geduld und viel Gefühl
  • KEINE GEWALT!
  • beim Wiedereindrehen der Schrauben muss der alte Gewindegang getroffen werden, oder das Gewinde ist hinüber, spätestens beim 2.ten Mal.

Beim Eindrehen setzt man dazu die Schraube in die Bohrung, passenden (!) Schraubendreher d'rauf und nun zunächst entgegen der Gewinderichtung, also im Normalfall nach links, unter leichtem Druck drehen. An einer Stelle wird es einen leichten "Klacks" geben - hier ist der Einstiegspunkt in das vorhandene Gewinde und die Schraube kann nun mit Gefühl eingedreht werden. (die Methode funktioniert auch bei metrischem Gewinde - nur findet man da den Gewindegang meist auch ohne solche Tricks)

Wer ganz sicher gehen will, kann als Montagehilfe vorher Speichel, Vaseline, Silikonspray o.?. auf die Schraube geben.

In der Hoffnung, ein paar "Plastikkisten" gerettet zu haben: "Gutes Gelingen!" Wink
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Gruß TipFox

Zuletzt bearbeitet von TipFox am 04.10.2023, 15:18, insgesamt einmal bearbeitet
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Beitrag2/4, Verfasst am: 16.05.2008, 15:58   

Betreff:
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Nun gut, für Dich, für mich und noch etliche andere Freunde ist das sicher trivial doch das ist kein Hinderungsgrund, derlei Kniffe hier zu veröffentlichen!

Es gibt doch immer wieder Bastelfreunde die sich neu diesem Hobby widmen und ich bin unter allen Umständen dafür, daß wir auch die für uns banalen Dinge offenlegen. "Spezialistentreffs" gibt es genug - mögen sie sich gegenseitig beim aussterben zuschauen - wir wollen für alle ernsthaft Interessierten da- und offensein.

für die "Alten Hasen" stellt sich doch zumeist die Frage, was ein für einen Neueinsteiger interessanter Tip sein kann! Ich meine, daß wir diese Palette garnicht weit genug fächern können. Du, lieber Jürgen, machst das schon sehr gut Very Happy
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Grüße aus der Lausitz von MichaelZ.

Die Reform der Rechtschreibung ist ein Symptom dafür, daß die Deutschen ihre Sprache nicht lieben.
(Eugen Ruge, Schriftsteller, 2018)
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Andreas
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Beitrag3/4, Verfasst am: 18.05.2008, 17:16   

Betreff:
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Was tun, wenn das Gewinde im Kunststoff bereits den Geist aufgegeben hat?

An PotiKnöpfen behelfe ich mir wie folgt:
  • Den Knopf auf eine mit Siliconöl eingesprühte (runde) Potiachse stecken.
  • In das Gewindeloch etwas Epoxydharz oder Zweikomponentenkleber einbringen.
  • Eine ebenfalls mit Silikonöl eingesprühte, stirnseitig plan geschliffene Schraube (mit dem gleichen Gewinde, wie die original zum Einsatz kommende) bis zum Anschlag (nicht weiter) eindrehen. (Dabei füllt der Kleber die Gewindegänge der Schraube aus).
  • Jetzt warten, bis Klebstoff ausgehörtet ist.

Durch das Silikonöl bindet der Kleber nicht an der Schraube und an der Potiachse. Man kann also die Schraube wieder herausdrehen und die Achse ebenfalls. zurück bleibt ein neues Gewinde.
(überschüssigen Kleber kann bei Bedarf mit Feile entfernt werden).

.
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Gruß
Andreas
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TipFox
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Beitrag4/4, Verfasst am: 18.05.2008, 22:17   

Betreff:
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Hallo Andreas,

das werde ich auch mal testen ...

Andere "ausgenudelte" Gewinde kann man z.B. mit Kunststoffkrümeln und etwas 2K-Kleber füllen, die eingefettete Schraube eindrehen und aushärten lassen.

Man kann natürlich auch gleich eine metrische Gewindebuchse einkleben Wink
_________________
Gruß TipFox
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