Treffpunkt der Interessengemeinschaft Übersicht -> MAGNETTON - TECHNIK & HISTORIE
Autor: EinarN Verfasst am: 01.07.2006, 23:12 Betreff: Tonbandgeräte aus aktueller Neuproduktion!
Bei der Frage, werden im Jahre 2006 noch Tonbandgeräte hergestellt? Hier die Antwort:

RCA mit Integrierten CD Player:



Die Seite ist so natürlich nicht mehr online - aber es gibt ja Web-Archive!
http://web.archive.org/web/200411190924 ? asp?id=451

Kostet etwa 299 Dollar:
http://www.ginnys.com/shopping/product/ ? ctID=78922

Und das Haut Rein. ORARI bei etwa 5000 EURO Studio Maschine:

http://www.otari.de/product/audio/mx_50 ? g_m_01.jpg

http://www.otari.com/product/recorder/mx5050/index.html

http://www.otari.com/product/index.html = aktuell!

Wer heuta Sagt das Das Tonbandgerät Ausgestorben Sei, Soll sich Das gründlich zwei Mahl durch den Kopf Gehen lassen.


Edit Admin:
Die ins Nichts führenden Webadressen habe ich korrigiert und einige Bilddateien (Sicherungen) direkt eingebunden. Mehr Informationen sind in unserer Galerie hinterlegt.


Autor: TBS47 Verfasst am: 02.07.2006, 14:02 Betreff:
Hallo...

na ja, "EinarN": Auch wenn es sich hier um ein einzelnes neues BandGerät handelt, so ist doch die Zeit der Tonbandgeräte längst vorbei... da hilft auch die Kombination mit eingebautem CD-Player nicht drüber hinweg.

Das Digitale ist mit Riesenschritten auf der Welt im Vormarsch.

Gruß, Euer Gunther


Autor: EinarN Verfasst am: 02.07.2006, 14:39 Betreff:
Logisch. Die Kombination der RCA finde Ich aber auch Schwachsinig aber Egal.
was noch Neu Hergestellt wird ist noch die OTARI. die ist auch noch in Produktion. Das Ist kein Altes Zeug.


Autor: MGW51 Verfasst am: 02.07.2006, 19:14 Betreff:
Dieses RCA-Gerät ist doch kein ernstzunehmendes TB!
Schaut Euch mal den Preis an: 300 Dollar - das ist ein Stück Retro-Spielzeug, mehr nicht!

Vorsichtshalber sind ja auch gar keine technischen Daten erst angegeben.

Die Otari scheidet für normale Menschen aus, für mich sowieso, weil nicht Deutsch Very Happy

Das muß aber jeder für sich entscheiden, ich habe da halt so meine Grunds?tze und ein sehr gespaltenes verhältnis zu Geräten Made in Asien!


Autor: EinarN Verfasst am: 02.07.2006, 19:38 Betreff:
Ja. Diese RCA gehört in der Kategorie China Spielzeug im Retro Design wo höchstens die Kiddys was Irgendwelche Bändern aus Opa's Keller Freischaufeln und sehen wollen was das eigentlich Ist ansonsten Kanstew knicken.

Die Otari, Ja aber für den Profi Einsatz. Ist ein Zweispurer was mit Sicherheit für Altägliche Heimanwendungen nicht Besonders Geeignet.


Autor: MGW51 Verfasst am: 02.07.2006, 20:34 Betreff:
Ja Einar, da hast Du?s getroffen.

Vor längerer Zeit gab es schonmal so ein Angebot. Dieser Apparat wurde mit Kassettenbändern, also halber Senkel! betrieben. Alles Schnickschnack. Ersatzspulen werden so gut wie nicht zu bekommen sein und das Bandmaterial....kann man wohl gleich vergessen!


Ganz allgemein denke ich aber, daß qualitativ gute Tonbandgeräte - und da gibt es sicher nur eine Wahl und die führt zu Studer-ReVox - durchaus eine Zukunft haben. So wie vor vielen jahren die Schallplatte totgesagt wurde, wird auch jetzt noch immer versucht, das Tonbandgerät totzureden.

Ein Massenprodukt freilich, das wird es nie mehr werden! Dennoch könnte ich mir durchaus eine Neuproduktion vorstellen. Und die ließe sich ganz sicher auch zu zivilen Preisen realisieren. Die nahe Zukunft wird es zeigen, ob meine Vision Wirklichkeit wird. Darüber hin und her zu spekulieren macht derzeit allerdings wohl keinen Sinn.


Autor: EinarN Verfasst am: 02.07.2006, 21:38 Betreff:
Auch wen die RCA mit 1/2 Senkel funzt, frisierst einige Alu Spulen Kerne auf 4 mm und Spulst Bändern aus Kassetten C 60 Drauf.
Damit ist das Problem Beseitigt.

Zukunft der TB...........? Hmmmm......?
Eher wen es in so ein DAT Reel to Reel System Wandelt o.?. und du "On the fly" beim Schnellumspulen von etwa 1000 rpm digitalisierte Daten drauf Bekommst. Als Beispiel so etwa 10.000 MP3 Stücke in 2 Minuten auf ein 1100 Meter Band je Seite.


Autor: MGW51 Verfasst am: 02.07.2006, 22:42 Betreff:
Nein Einar, gerade das will ich nicht glauben!

Schau mal, den Plattendreher wollten auch ein paar Experten zu neuen Horizonten hieven und mittels ber?hrungsloser Laserabtastung glaubten sie , den Stein der Weisen erfunden zu haben. Es ist und bleibt Mumpitz und es wird sich nie am Markt durchsetzen können, solange es dafür keine wirklich schlüssigen Gründe gibt. Und die können nur sein: Perfekt, Einfach, Preiswert! Alles das, was diese Superm?hle eben nicht war. Es ist eine absoluter Quatsch, wenn mittels irgendwelchen nachrangigen Komponenten ein Klangbild konstruiert werden soll welches letztlich von bezahlbaren Wandlersystemen überhaupt nicht wiedergegeben werden kann noch kann es irgendein Mensch hören was da auf einem Papier hingeschrieben steht. Dieser absolute Unsinn mit irgendwelchen scheinheiligen, weil nutzlosen Frequenzg?ngen und Grenzfrequenzen zu hausieren ist genauso albern wie die bescheuerten Leistungsangaben für BrÖllw?rfel. Will sagen, das alles sind nichts anderes als kindische M?tzchen der Industrie um den "Verbrauchern" mal wieder so richtigen Käse unterzujubeln.

Das was bei einem Tonaufzeichnungs- und wiedergabesystem entscheidend ist, ist einzig die solide Mechanik und der erzielbare und reproduzierbare Dynamikumfang. Frequenzen über 16 kHz haben somit keine praktische Bedeutung für einen ernsthaften Nutzer. Allenfalls kann man seine Hunde damit maltr?tieren und wer großen Wert auf krankmachenden Infraschall legt, der sollte sich mit der Elefantenhaltung befassen. Dort braucht man das Cool

Das ist durchaus ernst gemeint!

Es ist kein Wunder, daß die Produktion von Senkelband wieder angefahren wurde und das gleich an mehreren Fronten. Ein bi?chen Geduld, dann gibt es wieder vernünftige TB?s zu kaufen - aus Neuproduktion. Wetten?

Die Vinylpressungen zeigen einen stetigen aufwärtstrend und ich bin geneigt davon auszugehen, daß sich das derzeitig Volumen in Kürze vervielfältigen wird. Nix Nostalgie, schlicht und einfach setzt sich halt das (idioten-)sichere System gegen die unsichere und kurzlebige CD durch. Das ist nicht die Frage analog oder digital, es geht einfach darum daß nur das einen wirklichen Wert darstellt was auch über eine fremdbestimmte Gebrauchsdauer noch benutzt werden kann. Und da hat eben die Steinplatte unschlagbar die Nase vorn - vor allen anderen Datenträgern. Die Schallplatte folgt in geringem Abstand Very Happy und digitale Medien erst nach einigen Lichtjahren.
Dennoch meine ich, daß es nicht am System liegt, daß die Industrie durchaus in der Lage wäre ebenso dauerhafte digitale Datenträger zu erstellen.....wenn sie denn wÖllte!

Das liebe Freunde, ist meine eigene Religion. Ich will niemanden dazu bekehren, nur meinen Standpunkt erklären; und ich möchte auch nicht weiter darüber diskutieren, weil ich keine Zeit dafür habe. Das bitte ich einfach so zu akzeptieren. Also, wenn Diskussion, dann gerne aber bitte nicht mich ansprechen. Ich bin ein sturer alter Sack - wenigstens in so manchen Fragen.


Autor: EinarN Verfasst am: 02.07.2006, 23:57 Betreff:
Ja. Da gebe Ich dir Recht. Du hast aber einige Kleinigkeiten Vergessen:

    1 - wir Leben momentan in ein europäischen Wirtschaftlichen GEITZ IST GEIL DESASTER wo der Nette kunde Niemahls 40 EURO für 1100 Meter Senkel Bezahlen wird wo er höchstens 180 Minuten Musik Drauf Packt sondern Eher ein EIMER Rohlinge was Er Vollstopft mit Digitalen MP3 Schrott zum 1000 Fachen zum Gleichen Bandpreis.

    2 - Wen das internet mit seine DatenverkleinerungsMöglichkeiten nicht W?hre, w?hre MP3 Nie Existieren. Dieser Dreck hat sich aus Diesen Grund Durchgesetzt bedeutet aber nicht das es das Beste ist. MP3 ist eigentlich eine Daten Transfer NOTLösung was ausserkontrolle Geraten ist und sich wie ein Schlechter VIRUS in ale Medien Verbreitete. Da haben die Elektronik Hersteller und Programierer GEWOLT Mitgewirkt da die Rechtzeitig eine Marktl?cke Entdeckten. Klar das in Diesen Fahl keine n Vorschungen in andere Richtungen zur Stande Gekommen sind.

    3 - Zu Deiner Aussage und RECHT GABE, es ist klar das so einige Endverbraucher die Grundtehnologie Auwecken lassen und die Elektronikherstellern Irgendwann dazu ZWINGEN Werden weitere Forschungen in der Richtigen Richtung zu Machen. Die Endverbraucher haben die Qualitätsl?cken Entdeckt und bei die wie du sie Nennst BR?Lwürfeln Gehen die Verkaufszahlen H?ftig zurück. Die Einzige "kundschaft" was mit den MINI MIST in HANDY FORMAT noch Gelockt werden kann sind die Kids. Schau dir die l?den an. Kein Schwein kauft noch was. Ales Voller Verkeufer was von links nach rechts EIERN ohne Kundschaft. Warum Wohl?

    4 - Die Schalplatte ist wieder IN un das nicht Seit Gestern sondern sein MINDESTENS 10 Jahre. Es hat es aber keiner Gemerkt. In 90% der Diskoteken wird NUR NOCH VINIL Aufgelegt. In gute Platenl?den wie z.B. RED ROSE RECORDS in Duisburg Finde Ich ALES aber wirklich ALES was mir der Moderne Markt auf CD Bietet auch auf VINIL das beginnt mit ABBA bis BLANK & JONES, ATB, DJ....... schlag mich tot und du Kannst mir Glauben diese L?den wie der RED ROSE RECORDS kann sin Von Mangel an Kundschaft nicht Beklagen vergleichsweise mit Kaufhoff / Karstadt / Saturn usw. wo bei den CD Regalen höchstens nur noch 12 J?hrige Kids Herum Eiern um eine CD mit den TOKYO BrÖll Pubertierenden zu Kaufen.

ICH m?ste auf meine BEST OF ATB REMIX Vinil EIN MONAT warten wegen der Riesigen Nachfrage.


Autor: TBS47 Verfasst am: 03.07.2006, 14:41 Betreff:
Hmmm...

zum Thema "Vinylplatten": Was war u. bin ich froh, daß das Geknackse ein Ende hat, seit es CDs gibt.

Denn selbst die Rundfunkstationen spielten früher - ohne Gewissensbisse zu haben - zerkratze, knackende u. rauschende Vinylplatten. - Heute übrigens läuft dort fast alles digital ab...

Gruß, Euer Gunther


Autor: EinarN Verfasst am: 03.07.2006, 18:20 Betreff:
Ja. Deswegen Setzen auch ale DJ's auf der CD und nicht auf den VINIL Shocked

Deswegen sind auch ALE DJ Mischpulte Ausgestatet mit zwei Risige Vinil Dreher (Ah Schuldigung CD Dreher) oder wie Nennen sich diese Schwarzen Scheiben was Ale DJ's Ben?tzen? CD oder VINIL? Laughing


Autor: MGW51 Verfasst am: 03.07.2006, 19:17 Betreff:
Nunja Leute, immer mit der Ruhe Cool

Ich glaube, daß man die Schruppscheiben welche von den DJ?s gequÖlt werden, nicht mehr einem ernsthaften Musikfreund in die Hand geben kann. Das sind zwei verschiedene völlig gegens?tzliche Anwendungsgebiete.

Zudem bitte ich mal eines zu bedenken: In einer Disko, laut, finster, verr?uchert - ja es soll auch Ausnahmen geben! - kann der Akteur gar nicht die notwendige Sorgfalt aufbringen; zum anderen kann man dort problemlos mit 10% Klirr und darüber rumtr?ten ohne daß das jemand mitbekommt. natürlich nicht gleich zum Anfang Smile

Was Gunther sagt kann ich nicht unterschreiben. Es trifft, besser gesagt traf auf den Rundfunk in der DDR nicht zu. Dort hatten wir weit höhere Qualitätsma?st?be und entsprechend ausgebildete Fachleute welche für einen nahezu perfekten Betriebsdienst zeichneten. Selbst in den kleinsten Regionalstudios wäre so eine St?mperei wie sie heutzutage beim Quotendudelfunk an der Tagesordnung ist undenkbar gewesen. Freilich, Pannen gab es immer mal! Die hatten aber Seltenheitswert. Vinyl war zudem beim Rundfunk kein Thema. Nur in speziellen, gestalteten Sendungen wurden einzelne Platten, vornehmlich Schellack aufgelegt.

Die digitalen Minis sind eindeutig das Topmedium der jugendlichen Käuferschar. Einfach aus praktischen Gründen. Erst wenn sich ein bestimmtes Interessengebiet beginnt zu kristallisieren, wird die Schallplatte interessant und von da an wird sie auch gezielt gekauft. Dieser Trend ist nachweislich stark ansteigend. Das große Manko der Schallplatte ist eben, daß sie sehr teuer ist im Vergleich zu anderen Datenträgern. Schon dieser eine Punkt drückt sie bei Jugendlichen ins Abseits.

Jedes System hat Vorteile UND Nachteile.

Platten sind was für Genie?er, genauso wie Zigarren.
Der Raucher w?rgt nicht nur den Nebel in sich, nein, alleine schon der Anblick, dann der Duft des Blattes und der Anschnitt - all das sind kultige Handlungen, die eine gewisse Spannung, auch körperlich aufbauen. Der erste Zug nach dem anstecken bringt dann die vollendete Entspannung. Glückshormone spielen da eine ebenso große Rolle wie beim Bedienen des Plattenspielers. Oder bei noch was anderem Very Happy

Ich war selbst Jahrzehntelanger Raucher und von daher spreche ich aus der langen Erfahrung einer weit zurückliegenden Zeit.

Nach wie vor werden Plattendreher gebaut und verkauft und ebenso wird es in nicht zu ferner Zukunft auch mit Tonbandgeräten passieren. Einfache, aber topsolide gebaute Geräte nach der Art wie sie aus Willy?s Schmiede kamen. Verspielter Schnickschnack, mag er auch noch so hübsch aussehen, hat keine Chance!

Lassen wir uns doch einfach überraschen!


Autor: Manne Verfasst am: 03.07.2006, 20:58 Betreff:
MGW51 schrieb wie folgt:
Jedes System hat Vorteile UND Nachteile.
Platten sind was für Genie?er, genauso wie Zigarren.


Moin,

Musik hören ist was emotionales.
Die entsprechenden AbspielGeräte für mich somit auch (Michael schreibt's ja auch).

Oft versuchen die "Nostalgiefreaks" (TB-Freunde/Vinyl-Freunde/Röhren-Freunde) die Vorteile ihrer lieben Geräte mit technischen Argumenten zu rechtfertigen. Das klappt nicht immer, hier spielt ja eben auch der emotionale Faktor mit.
Ich finde, das Missionieren ist doch nicht nötig, solange wie jeder Spaß mit seiner "Religion" hat Very Happy
Aber man versucht den anderen immer gern zu überzeugen, ich kenne das auch von mir.
Meine persönliche Meinung zu dem Thema sage ich daher vorsichtshalber erst gar nicht Laughing

Gruß vom Röhren-liebenden, Vinyl-verachtenden, CD-liebenden, TB-hochachtenden
Manfred

ps: Ich habe noch nie geraucht


Autor: EinarN Verfasst am: 03.07.2006, 21:36 Betreff:
MGW51 schrieb wie folgt:
Das große Manko der Schallplatte ist eben, daß sie sehr teuer ist im Vergleich zu anderen Datenträgern. Schon dieser eine Punkt drückt sie bei Jugendlichen ins Abseits.


Sculdigung, Ich will dir nicht zu Nahe Treten aber........... wan warst du zum Letzten Mahl in ein Plattenladen? Ich meine ein Echter Plattenladen.
Kein Flohmarkt & Co ?

Anscheint du bist nicht "Up to date" mit den Preisen.

Ich Gebe dir ein einfachen Preisbeispiel von Moderne Musik. Keine oldies. Ich nehme als Beispiel ATB:
    - CD = 19,95 EURO
    - DVD = 29,95 EURO
    - VINIL = 9,95 EURO

Ale den Gleichen Inhalt. Ales NEUWAHRE VERSIGELT! Ale im Gleichen Laden.

Wie Du Sihest ist die VINIL 10 EURO Biliger als die CD.

Schade das Ich die Quitung von Red Rose Records nicht Mehr habe sonst wurde Ich dir diese Einscannen als Beweis.

Die Jugend Druckt diese nicht wegen den Preis im Abseits sonder die sind:
    1 - Zu Faul damit um zu Gehen
    2 - Zu Bl?de damit um zu Gehen.

Bevor die es Lernen damit um zu Gehen, Tippen sich die Lieber die Fingern Wund auf Irgendwelche MP3 Handiytasten und auch wen die es könnten, wurden die wegen den Ziternden Hände nach Literweise ALKOPOPS die Schalplatte zu Schrott Zerkratzen nach zwei Mahl Auflegen. Laughing


Autor: Andreas Verfasst am: 03.07.2006, 22:05 Betreff:
He, aber nicht so gra? über unsere Jugend herziehen! Es gibt da ebenso wie unter den angeblich Erwachsenen solche und solche! Nur weil sie mal über die Str?nge schlagen sind sie doch nicht diese verallgemeinernden Kritik unterworfen!

Wir müssen halt bei den jungen Menschen das Interesse für Vinyl und Senkel wecken - das sollte unsere Hintergrundaufgabe sein bei unserem Hobby.

Oder was glaubst Du wie ein unbedarfter Jugendlicher reagiert, wenn er Deine Zeilen ließt?
(Ich kann mich an meine Jugendzeit noch ganz gut erinnern - und auch an meine Reaktionen, wenn die "Alten" schulmeisterich wurden).



Mit freundlichem Gruß
Andreas


Autor: Nils Verfasst am: 03.07.2006, 22:15 Betreff:
.


Na, Jungs....jetzt habt Ihr wohl Euer Sommerloch gefunden ?


"heiße Größe", Nils bomb


Autor: Holger66 Verfasst am: 03.07.2006, 22:36 Betreff:
Hallo Jungs,

ja, das ist mir mal wirklich ein Sommerloch-Thema. Ich sage: alles zu seiner Zeit. Am praktischen Beispiel etwa wie folgt:

Wenn ich eine Aufnahme mit Furtw?ngler h?re oder von noch früher darf?s auf der Schellack ruhig ein bisserl knistern, knacken oder so. (Ihr merkt schon, ich bin Klassikh?rer.) H?re ich eine Aufnahme von Karl B?hm aus den 60ern, stört mich wesentlich eher seine starre Interpretation als das leise Zischeln der Vinyl. Ist es hingegen eine Aufnahme mit Sir Simon Rattle aus den letzten Jahren will ich auch nicht das leiseste Rauchen von der spiegelblanken CD vernehmen. Ich komme da mit allem klar und habe mir letztens je eine Aufnahme von Wilhelm Backhaus (1933) und Bronislav Huberman (1934) digitalisiert, um sie im Auto hören zu können. Dafür habe ich den alten Dual 1002F an ein Röhrenradio und das wieder an den PC angeschlossen, MAGIX regelte den Rest. Das habe ich auch mit Aufnahmen der frühen 60er von Arthur Rubinstein von der Vinyl gemacht, das mit einem Systemdek 8.

Kommentar meiner Frau im Auto: klingt doch ganz gut, eben so, wie es soll !

Wenn man die alten Aufnahmen ehrlich behandelt, und ihnen ihre Patina läßt, klingt das nicht künstlich und gibt auch keinen Anlaß zu Geschrei.

Was nun Tonbänder angeht, genau wie Cassetten, so war ich immer genervt von dem Rauschen, leise Stellen drohten unterzugehen. Das kann man nur mit hohen Bandgeschwindigkeiten oder RauschUnterdrückung wie High-Com (hat das noch jemand ?) einigermaßen umgehen.

Ich habe anno 1984 die Einführung der CD auch sehr begrüßt und hatte als noch nicht ganz fertiger Abiturient meinen ersten CD-Player noch vor dem Führerschein. Herbert von Karajan sagte damals: "Alles andere ist Gaslicht." Der Mann hatte das absolute Geh?r und damit sicher recht. Es ist nur so, daß alle Aufnahmefehler und Unsauberkeiten auf der CD viel eher zum Vorschein kommen, als auf der Vinyl, was wohl erklärt, daß viele Analogfetischsten damals behaupteten, Digital klinge hart und unnatürlich. Was für?n Quark ! Man h?re sich etwa mal die letzten Aufnahmen an, die Giulini kurz vor seinem Tod letztes Jahr noch gemacht hat. Sowas butterweiches ! (Und alles viel zu langsam, nebenbei.)

Naja, ich hole mir das beste aus beiden Welten, versuche es wenigstens.

Gruß
Holger


Autor: ThomasT Verfasst am: 03.07.2006, 22:42 Betreff:
Hallo EinarN,

ich kann nur unterstreichen Vinyl lebt. Es gibt unzählige neue Schallplatten. Ist leider nicht unbedingt mein Musik-Geschmack.
Im Hip-Hop-Vinyl Laden in Berlin z.B. gibt es gerade für DJs jede Menge aktuelle Schallplatten der Scene.
Es gibt natürlich auch Madonna usw. nagelneu.
Die schicken die Platten auch quer duch das Bundesgebiet.

Ich habe da mal ein paar Scheiben für Sohn Nr. 2 bestellt. Er scratched per Mischpult über 2 Technics Player mit Direkt-Drive aus den 80ern. Tonsysteme Pickering 625DJ hatte ich noch im Fundus.

Schallplatte von Snoop-Dogg auf meiner Anlage aufgelegt. Dual 731Q, z.Zt. mit Satin 117 MC-System,
Verstärker Yamaha A-960 und Dual CL-730 LS-Boxen.

Alter Falter, was für ein Ba? von einer Schallplatte. Soll nicht bedeuten, daß die Höhen fehlen.
Ideal zum entstauben der Ba?membran. Den zusätzlichen Yamaha Sub-Ba? aus den 80ern kann man getrost aus lassen. Das ist selbst mir zuviel.

Ich habe keine meiner Platten für irgendwelche Scratch-Versuche zur Verfügung gestellt. W?r ja noch schöner, wenn der Direct-Cut von Charly oder die
Ouvert?re nicht mehr will. Platten immer gut behandeln, dann knistert da nichts übermässig, gute Pressung vorausgesetzt ! Und natürlich guter Player und TA-System, penibelst eingestellt mit Schablone usw.

TONBAND-Gerät aus neuer Billig-Produktion würde ich mir beim besten Willen nicht antun.
Umsehen nach alter Philips Maschine oder so.

Welches Banmaterial benutzt Ihr heute für die Tonbandgeräte? Ich habe von Thomann Quantegy Grand Master gekauft und ich denke mal, das ist o.K zum akzeptablen Preis.


.


Autor: EinarN Verfasst am: 03.07.2006, 22:52 Betreff:
Das Zauberwort nenn sich PROMOTION.

so lange Wir nichts Unternehmen und nur im schatten Sitzen, in ein Geschlossenen Bereich wir die Jugend auch nicht Darauf Aufmerksam.

Wie W?hre es mit ein Pahr schön Bedrukte T-Shirt's zum Sommer?

Ein T-Shirt eine schöne AKAI 636 oder 747 Bild zusammen mit den Spruch:

- Hast du n'e AKAI, brauchst du kein MP3!

Ein T-Schirt mit ein REVOX Bild mit den Spruch:

- Ich bin kein MP3 OCHSE! Ich hab' n'e Revox'e!

zusätzlich noch eine Internet Seiten Adresse.

Damit angezogen einfach Einkaufen Gehen Cool


Autor: Andreas Verfasst am: 03.07.2006, 23:25 Betreff:
.

Wo hast?n immer die coolen Spr?che her?
Aber schlecht sind die Gedanken nicht!


Autor: MGW51 Verfasst am: 03.07.2006, 23:29 Betreff:
Andreas schrieb wie folgt:
Irgendwie drängt sich mir der Vergleich mit einem guten, stilvoll eingerichteten Wohnzimmer auf, in dem statt Kerzen oder Glühlampen im Kronenleuchter - irgendwelche Stromsparlampen ihren Dienst verrichten.


Das hast Du sehr schön gesagt - sowas gehört als Losung des Tages gerahmt!

Ja, das ist wirklich so, einen guten Wein nimmt man ja wohl auch nicht im Senfglas - nicht mal heimlich! Weil er sich da nicht entfalten kann und unsere Sinne registrieren das ganz unbemerkt mit.


Autor: Manne Verfasst am: 03.07.2006, 23:33 Betreff:
Holger66 schrieb wie folgt:
Das kann man nur mit hohen Bandgeschwindigkeiten oder RauschUnterdrückung wie High-Com (hat das noch jemand ?)




Klar! Ich habe noch ein altes Telefunken Tape in der Ecke. In den frühen 80ern habe ich damit Radioaufnahmen gemacht.



LG
Manne


Autor: EinarN Verfasst am: 03.07.2006, 23:42 Betreff:
@ Andreas

Die Spr?che kommen einfach so aber Sei Versichert wen du mit ein T-shirt durch die gegend Leufst wo eine Akai oder Revox abgelichtet ist mit so ein Spruch Drauf was das MP3 Anspricht und dich ein Kiddy Sihet wird er dich mit sicherheit Ansprechen und fragen: - Was zum Teufel ist eine Akai und was zum Henker ist das Riesen Ding auf dein T-Shirt? Ist das eine Neuer MP3 Player ? Laughing

@ An alle

Was mein Vinilpreis Beispiel Betrifft bitte nicht Philosophieren. Es ist nur ein Beispiel was der Preisvergleich Betrifft, das es Reichlich Vorhanden ist, der Markt dafür ist da und wird Immer Gr?ser. DAS ZEHLT egal ob es Mozart oder ATB Affen Musik ist. Das ist unwichtig. Musik, Autos, Weiber sind Geschmacksache und das Ist Unwichtig. Wichtig ist das, Das Vinil und das Band wieder Langsam IN sind und es Geht weiter.

Klar Ich digitalisiere auch. Unterwegs meine Kids laufen nicht mit den Uher Report auf der Schulter sondern mit ein 6 GB Philips MP3 Player und Ich muss für Nachschub an gute Musik Sorgen. Das bedeutet Vinil Kaufen und Per USB Digitalisieren, Convertieren, auf CD-ROM Schmeisen oder Die Ohrmuschel- Krachmachern Vollstopfen. Das Bedeutet aber schon lange nich das Deswegen Zuhause die AKAI Vorsich Hin Rostet oder der NUMARK Eingemotet wird.

Der Numark Plattendreher hat Audio u. USB Anschluss. Wen Ich digitalisiere, wird das Ding am Rechner Angest?pselt via USB. Wen Ich Musik H?re wird er mit Clinch an den Akai AM U 55 Angekoppelt und die RaumfÖllung ist da.

Um es noch zu Verdeutlichen, Lieber MGW51, der Inhalt ist Unwichtig. Dein und Mein Geschmach genau so. Wichtig ist das:
    1 - Ich kann im laden Gehen und mein Wunsch Vinil Kaufen
    2 - Es ist Vorhanden
    3 - Der Preis ist etwa +/- 50% Billiger als die CD.
    4 - Damit habe Ich Top Qualität und Spare Geld.
    5 - Digitalisieren kann Ich Selber wen Ich will

Diese 5 Punkten Z?hlen und diese sind die Wichtigsten (Nach meine Meinung)


Autor: MGW51 Verfasst am: 03.07.2006, 23:49 Betreff:
Das flutscht ja hier richtig Laughing

Lieber Einar, das was Du da weiter oben über Preise schreibst mag ja für solche komischen Geräusche angehen - sowas würde ich aber auch nicht auf Schellack kaufen Mr. Green

Ich will es mal versuchen etwas neutral auszudrücken: Die Musik, die mich interessiert, ist zeitlose Musik zum einen und zum anderen sind es auch die Töne der 50-er und 60-er Jahre - eben aus der Zeit da ich einer von den damals so abgedrehten Jugendlichen war. Es wird immer ein Problem sein und bleiben, daß die H?rgewohnheiten junger Menschen eben gänzlich anders sind und von der Generation davor oft nur als bedrohlicher Krach empfunden werden. Da machen wir keine Ausnahme! Deswegen kaufe ich solche vermutlich kaputten CD?s nicht erst Daumen hoch

Die CD ist von Natur aus ein billiges Medium - welchen Preis sich der Kunde für so einen Silberling abKnöpfen läßt, ist eine ganz andere Frage und wir wissen ja, daß Jugend eben recht unerfahren ist und sich so ziemlich jeden unnützen Mist aufschwatzen läßt. Das die Kohle irgendwie erstmal erarbeitet werden muß, das interessiert diese Klientel wenig - die Alten werden?s schon löhnen. Und oft genug tun die es auch!

Eine gute Schallplatte, wenn sie auch wirklich professionell ausgesteuert ist und ordentliche Dynamik bringt - bei rhythmischem Krach braucht sie das nicht - um ein Orchesterwerk sauber rüberzubringen, die bekommt man nicht hinterhergeschmissen. Der Käuferkreis für solche Sachen ist naturgemäß kleiner, aber er ist vorhanden.

für eine CD würde ich nie im Leben auch nur halb so viel ausgeben, wie Du geschrieben hattest. Ich traue eben der Sache nicht, daß ich dieses Ding noch in zwanzig Jahren abspielen kann. Also schneide ich sie erstmal auf Band - das ist sicher.

Ja gut, jetzt kann der Gunther sagen, daß MD auch 30 Jahre Datensicherheit garantiert. Stimmt. Aber noch habe ich kein MD-Gerät, dafür aber Senkel ohne Ende.


Lieber Manne, wenn Du noch nie geraucht hast, dann fehlt dir ein ganz wichtige Lebenserfahrung: Erst wenn man eine Weile aufgehört hat weis man wirklich, was man sich damit angetan hatte. Trotzdem, es gab da auch schöne Momente Embarassed Ich würde es aber nie wieder mir antun wollen!


Autor: Manne Verfasst am: 04.07.2006, 00:14 Betreff:
MGW51 schrieb wie folgt:
Lieber Manne, wenn Du noch nie geraucht hast, dann fehlt dir ein ganz wichtige Lebenserfahrung: Erst wenn man eine Weile aufgehört hat weis man wirklich, was man sich damit angetan hatte.




Ist zwar jetzt OT, wollte aber nochmal darauf antworten:

Damals, in der Schule, war ich so ziemlich der einzige, der nicht geraucht hat.
Heute haben sehr viele Freunde und Bekannte von mir mit dem Rauchen aufgehört. Die sagen heute ähnliches wie du.
Ich bin wirklich stolz darauf, es niemals probiert zu haben. (Mehr Geld als die Raucher hatte ich aber irgendwie doch nicht Smile )

Gruß
Manfred


Autor: Andreas Verfasst am: 04.07.2006, 00:15 Betreff:
Lustig!

Jetzt könnten wir ja mit dem Thema "Qualmen" weitermachen!
Was CD und Vinyl angeht - es ist auch eine Frage des betriebenen Aufwandes bei der Einspielung des Tonträgers. Bei Klassik (und ich h?re Klassik) ziehe ich eine gute CD der Platte vor. Bolero ist wegen des Dynamikumfanges auf CD sicher der bessere Genuß. Aber die Platte abzuspielen hat irgendwie etwas kultiges.
Irgendwie drängt sich mir der Vergleich mit einem guten, stilvoll eingerichteten Wohnzimmer auf, in dem statt Kerzen oder Glühlampen im Kronenleuchter - irgendwelche Stromsparlampen ihren Dienst verrichten.


Autor: Manne Verfasst am: 04.07.2006, 00:26 Betreff:
Andreas schrieb wie folgt:

Aber die Platte abzuspielen hat irgendwie etwas kultiges.
Irgendwie drängt sich mir der Vergleich mit einem guten, stilvoll eingerichteten Wohnzimmer auf, in dem statt Kerzen oder Glühlampen im Kronenleuchter - irgendwelche Stromsparlampen ihren Dienst verrichten.


Genau! Ich finde, ein Plattenspieler hat auch nur was kultiges.
Um ein wenig zu polarisieren Smile, habe ich mal diesen Link dazu gefunden:

Realistische Betrachtungen - Analoge Schallplatte



Gruß
Manne


Autor: ThomasT Verfasst am: 04.07.2006, 21:45 Betreff:
Hallo Manne,

betreffs der Schallplatte und deren Abtastung in dem Link würde ich die Aussagen mit Vorsicht betrachten.
Gerade in Bezug auf den Frequenzgang. Wenn schon die DIN-Norm zitiert wird und der Frequenzgang so schlecht wie dargestellt sein sollte, stelle ich mal die Frage:
Wieso gab es die Me?schallplatte DIN 45543?
Frequenzgang, aufzuzeichnen mit Pegelschreiber von Neutrik oder B&K. Es wird bei dieser Me?platte von 20Hz bis 20 KHz gemessen. Das haben die MM-Systeme und MC-Systeme Ende der 70er Jahre leicht und locker geschafft.

Andere Me?platten von Shure und B&K gab es auch.
Mit 2 Kanal-Oszilloskop kannst Du auch mit Me?platten, Rauschabstand usw. messen und die optimale Auflagekraft einstellen.
Dafür gibt es einzelne Tracks auf den Platten, selbst zur Klirrfaktormessung.

Der Rauschabstand ist natürlich nicht mit CD zu vergleichen, anders herum aber auch nicht so schlecht.

Immer eine gute Aufnahme der LP und einen guten Plattenspieler samt TA-System vorausgesetzt.
Die Geometrie der Tonarme war sehr wohl vom feinsten berechnet. Ein TA-System kann auch leicht und locker 500,- Teuro und mehr kosten. Und dann noch vernünftige Entzerrer usw.
Hast Du schon mal über so ein Gespann eine gute Schallplatte gehört? Ich kenne ja Deinen Plattenspieler nicht und welcher Verstärker dran hängt oder gar das TA-System.

Manne, ich wollte nicht Dein Posting oder Deine Person angreifen. Aussagen will ich damit, man kann nicht alles glauben was im Internet steht.

Höherwertige TA-Systeme wurden immer mit Me?schrieb ausgeliefert natürlich bis 20 kHz.
Ich h?re auch Schallplatte und CD. Nach 100 Jahren mechanischer Abtastung wurde es wohl auch mal Zeit für was neues. Wir hören doch auch Röhrenradio, MW und KW und freuen uns immer wieder, daß es noch Sender gibt. Da ist mir auch ehrlich gesagt der Frequenzgang und Klirrfaktor Banane.
Nostalgie pur und alle Achtung vor den alten Entwicklern, das war noch Wertarbeit!



Mit freundlichen Grüßen
ThomasT


Autor: EinarN Verfasst am: 05.07.2006, 01:23 Betreff:
ThomasT schrieb wie folgt:
Nach 100 Jahren mechanischer Abtastung wurde es wohl auch mal Zeit für was neues.

Ja, nur ist das NEUE so stabil wie die Alte Mechanische Abtastung? hält es 100 Jahre?

Die Digitalen Medien Zersetzen sich schon nach 2 Jahre. An 100 Jahre will Ich nicht Mahl denken.

Wir Jammern wegen Schmierende und Quitschende Tonbändern. Ja, aber diese haben Fast 30 Jahre treu Ihren Dienst gemacht. Vinils aus den 60 (über 40 Jahre Alt) Funzen noch Wunderbar. Klar das es auch Hier jede Menge Müll Gibt. Das aber wegen Falsche Ben?tzung und NULL Pflege aber es gibt Reichlich jede Menge Vinils was Nahezu Perfekt sind.

Ich hatte Mahl das Vergnügen einige Test's an zu hören. Eine Neue Vinil unddie selbe nach 10.000 Loops (Anh?rungen). Es Gab fast kein Unterschid. Der Merkbare Unterschid war nur am Oszi zu Sehen. Mit den Menschlichen Ohr Unmöglich zu Erkennen.

Ich kann Mir es Kaum Vorstellen, Egal wie Sehr man eine Schalplatte Magt das Man diese Mehr als 10.000 Mahl Auflegt und auch wen man es Tut, die Vern?nftig von A bis Z Anhört, Pflegt u. Aufbewahrt, kann nichts Passieren (Beschädigungen oder Qualitätverluste). Das Gleiche auch mit den Tonband. Wen ein Band Vern?nftig Aufbewahrt wird und Benützt, Ist es in 30 - 50 Jahre Genau so Fitt wie am Ersten Tag. Wen man es Aber bei Frost, Feuchtigkeit, Chemischen Substanzen Aussezt ist es Vorbei.


Autor: Manne Verfasst am: 05.07.2006, 10:06 Betreff:
ThomasT schrieb wie folgt:
Manne, ich wollte nicht Dein Posting oder Deine Person angreifen. Aussagen will ich damit, man kann nicht alles glauben was im Internet steht.

Hallo Thomas,

ich weiß, dass du mich damit nicht angreifen wolltest. Zumal habe ich ja auch nicht gesagt, dass der Inhalt des Links meine Meinung ist.
Ich wollte nur die Schallplattenverfechter etwas provozieren Very Happy
Die gute KlangQualität, wenn sie denn ausgesch?pft wurde, kenne ich. Ich habe einige Maxi-Singles aus den frühen 80ern, die mit 45Upm laufen. Die haben eine Klangdynamik, das begeistert schon.

Wie gesagt, für mich ist der Schallplattenspieler ein kultiges Nostalgieteil.
Ich habe auch noch ein Grundig PS6000 (Tangentialplattenspieler, Bj.83) Der ist auch noch an der Anlage angeschlossen und wird hin- und wieder benutzt. Eigendlich mehr ein ErinnerungsStück.

Was war ich froh, als ich mir 1988 einen CD-Player leisten konnte, die Preise gingen da ja endlich runter. Von da ab war für mich die Platte gestorben.

Ich bin ja auch ein Technik-Nostalgiefreak, aber die Schallplatte kann mich als Tonträger nicht mehr überzeugen. Zumal ich alles auf CD habe.
natürlich mache ich mir auch so meine Gedanken, was mit den CDs mal wird.. Aber mit Sicherheit werde ich sie nicht in mp3 oder so'n anderen Komprimierkram pressen.

Gruß
Manfred


Autor: MGW51 Verfasst am: 05.07.2006, 10:25 Betreff:
Liebe Leute, ich gehe jede Wette ein, daß die primitive mechanische Abtastung der Schallplatte jedes andere Medium überleben wird! Das ist absolut sicher.

Es soll aber nicht so verstanden werden, daß es keine weitere Entwicklung der elektronischen Medien - seien sie nun optisch oder magnetisch oder wie auch immer abgetastet - geben wird. Im Gegenteil! Die derzeit moderne digitale Technik wird auch bald ausgelebt haben. Es ist ein Irrglaube anzunehmen, daß das der Stein der Weisen sei.

Nur das "primitive" hat dauerhafte überlebenschancen. Das ist eine Gesetzmüßigkeit. Digitale Speicherung ist viel zu kompliziert denn es macht keinen Sinn, ein analoges Signal nach Digital zu wandeln um es zu konservieren. Derzeit ist das der technische Stand, aber bitteschön doch nur deswegen, weil wir es momentan nicht besser wissen! Darum benutzen wir eben diesen Kr?ckstock und wir werden ihn ganz schnell wegschmeißen, wenn erst ein besserer in Sicht ist.

Obwohl ich kein Schallplattenanbeter bin - ein paar dieser Dinger besitze ich natürlich auch Very Happy - sondern stets mit und für den Senkel gelebt habe und noch immer lebe, muß ich klar sagen, daß die Information auf einer modernen Schallplatte viel einfacher zu sichern ist - und damit von Natur aus dauerhafter - als eine solche auf Magnetband.

Dennoch haben m. W. einige RRG-Bänder die jahrzehntelang im Schnee vergraben waren keinen merkbaren Schaden davongetragen. Ich selbst habe auch schon vollkommen verschimmelte Cellobänder gewaschen und - nach anfänglichem Mi?erfolg - würde ich das immer wieder machen weil es ja dieses Material nun nicht mehr gibt. Richtig ausgeführt passiert weder dem Material noch den Aufnahmen dabei etwas. Man muß nur peinlichst darauf achten, daß der Senkel vor dem wickeln absolut knochentrocken ist. Ansonsten war es das.

Nun aber genug ich muß jetzt noch einen Plattenspieler reparieren.


Autor: Nils Verfasst am: 05.07.2006, 11:00 Betreff:
Hallo Freunde...

und ich bitte zu bedenken, daß die Schallplatte schon eine 120j?hrige Haltbarkeit beweisen kann !

Eine solche alte, echte Originalscheibe von Emil Berliner ist theoretisch heute noch exakt so anzuhören, wie sie damals aufgenommen wurde.Den jeweils technischen Stand der Zeit bei der Aufnahme vorausgesetzt.
Gute Lagerung und pfleglicher Umgang selbstverständlich. Egal ob Schellack,Vinyl,CD, Band.

Es ist also ein Medium, welches frei von "Eigenalterung" ist !
Eine solche (über-)Lebensdauer müssen die heutigen Medientr?ger erstmal beweisen.

Ich wage zu behaupten, daß keine CD/DVD/MD etc nach Jahrzehnten noch problemlos die Aufnahmen wie zum Zeitpunkt der Brennens wiedergeben werden....

Zur Erinnerung: in den Archiven der Fernsehanstalten machen die Magnetbänder aus den 80er Jahren bereits durch ihre Eigenalterung große Probleme....

Gruß, Nils


Autor: MGW51 Verfasst am: 05.07.2006, 11:24 Betreff:
völlig richtig Nils!

Wenn es um die Einfachkeit der Lagerung geht, was ja letztlich auch über die Sicherheit einer Information entscheidet, dann ist der moderne Plaste-Deckel das einzig unkomplizierte.

Im Gegensatz zur l?use"blut"gebundenen Steinplatte ist die Informationsdichte um ein vielfaches Größer und es kommt noch die Unzerbrechlichkeit und Feuchtigkeitsunempfindlichkeit hinzu. Das alles hat natürlich auch ein paar Nachteile und die beschränken sich auf die W?rmeempfindlichkeit und die umständliche Handhabbarkeit.

Magnetbänder aus einem bestimmten Zeitfenster der 80-er leiden zuvorderst an ihrer unausgegorenen Rezeptur. Das trifft auf die alten Azetylzellulosesenkel aber garantiert nicht zu. Der physikalisch bedingte Kopiereffekt ist auch bei allerbester Lagerung nicht zur G?nze vermeidbar. Dagegen hÖlfe nur eine dickere Unterlage. Das ist aber Mumpitz weil diese Effekte zwar ganz klar me?technisch nachweisbar sind, den Gesamteindruck der Aufzeichnung bei deren Wiedergabe aber nur vollkommen unbedeutend beeinflussen. Wenigstens bei analoger Aufnahme!

Was digitale Bandaufnahmen betrifft, kann ich überhaupt keine Aussage machen - da ist mein Gehirn noch jungfräulich weil ich mir das nun wirklich nicht antun wollte. War auch gut so Laughing

Jetzt muß ich aber wirklich weiterarbeiten. . .


Autor: EinarN Verfasst am: 05.07.2006, 12:50 Betreff:
Das Bändern aus Mitte der 80'er problemen machen ist wegen die Ersten....... "Geiz ist Geil" Erscheinungen was wir Heute Haben.

Man Merkte das ein Neuer Datenträger an der Tür Klopft (die CD), man gab sich keine Mühe mer zur ntwicklung und Beginnte Billig zu Produzieren. Dazu kommt auch noch das man auf jeden MIST Markstrategisch PROFESSIONAL drauf Schrieb um den Vertrauen des kundens zu Gewinnen und den Lagervorrat schnelstmöglich an den Endverbraucher zu Bringen.


Autor: Andreas Verfasst am: 05.07.2006, 13:21 Betreff:
Unabhängig von den Vorlieben und dadurch auch versuchten Begründungen für die eine oder andere Speicherform - glaube ich - oder besser - behaupte ich, daß keine der hier genannten Verfahren in mittlerer oder fernerer Zukunft noch irgend eine Rolle spielen wird.
Alle diese Verfahren haben einen gemeinsamen Fehler: sie bedürfen in irgend einer Form mechanische Komponenten. Irgend etwas muß sich Bewegen oder Drehen oder was auch immer. Und überall, wo sich was bewegt oder dreht, entsteht Reibung, die Ursache für Veschlei? und damit für die Endlichkeit des Prozesses.
Meine Vermutung geht dahin, daß das Speichermedium der Zukunft ein Chip sein wird. Ob RAM oder ROM oder was da noch erfunden wird. Dort werden die Informationen unausl?schlich eingebrannt. (Bei USB-Sticks beginnt diese Form der Speicherung ja schon langsam).
Nur die Zerst?rung durch physische Gewalt kann das Teil dann unbrauchbar machen.


Autor: MGW51 Verfasst am: 05.07.2006, 13:29 Betreff:
Zitat:
Man Merkte das ein Neuer Datenträger an der Tür Klopft (die CD), man gab sich keine Mühe mer zur ntwicklung und Beginnte Billig zu Produzieren.

Nein Einar, das ist nicht richtig.

Mit der CD hatte diese Schmier- und Zerfallsgeschichte garantiert nichts zu tun. Solange Magnetbänder und -filme produziert werden, solange doktert man an der Verbesserung des Materials.
Das betrifft einerseits den Begu? aber ebenso auch den Träger - die Unterlage. Beides kann man nicht getrennt voneinander betrachten - hier wäre F.E. der wohl kompetenteste Ansprechpartner um die Zusammenhänge zu erl?utern. Leider hat er momentan besonders wenig Zeit da er ja wieder an einer größeren Veröffentlichung arbeitet.

Es ist bei dem Problem der Schrottb?nder zu erkennen, daß diese Erscheinung, wenn auch in unterschiedlicher Quantität und Qualität bei ALLEN bekannten Magnetbandherstellern in etwa dem gleichen Zeitabschnitt auftritt. Weder davor noch danach gab es derartige Probleme.

Vielleicht kann auch Georg was zur Problematik des damals verwendeten Binders aussagen?
Auf jeden Fall sind alle Hersteller darauf hereingefallen - ohne es auszuprobieren kann man es eben auch nicht feststellen! Die herstellerseitigen Langzeittests (künstliche Alterung etc.) ließen dann offenbar nach recht kurzer Zeit schon das Dilemma erkennen und die Produktion stoppen. Bis dahin waren aber freilich zigtausende Kilometer weltweit produziert worden. Im verhältnis zu dem Gesamtproduktionsvolumen von mehr als 70 Jahren Magnetbandherstellung ist diese Charge aber sowas wie die Nadel im Heuhaufen! Das darf auch nicht übersehen werden. Nach meiner Kenntnis sind hauptsächlich die 25m? und 18m? dünnen Senkel von der Pest befallen. Bei Normal- und Langspielband trifft das dagegen nur ganz minimal zu.

Ich bin mir ziemlich sicher, daß das heute wieder von RMG produzierte Material keine solche Probleme verursachen wird. Auch Quantegy produziert ja wieder, das sollte auch keine Probleme machen.

Es teht außer Zweifel, daß die Produktion einer CD weitaus billiger ist als es das Magnetband je wird sein können.


Autor: TBS47 Verfasst am: 05.07.2006, 13:30 Betreff:
Hhhmmm...

das Problem wird ja - mal sehr langfristig gesehen - die Abspielbarkeit der Tonträger sein.

In einem ehemaligen Salzbergwerk der USA werden die wichtigsten (Ton-)dokumente unserer Zivilisation eingelagert. Damit nach 300, 400, 500 Jahren "jemand" diese wie Fossilien "ausgraben" kann, um zu sehen/hören, was die Menschen früher hinterließen.

Bei dieser Einlagerung ist das größte Problem: Die Abspielbarkeit der Tonträger o.?. !

Zum Beispiel die ersten PCs bekommt heute auch keiner mehr "zum Laufen"... u. ob man nach so langer Zeit noch die Möglichkeit hat, ein Band auf einem Tonbandgerät abspielen zu können, wage ich zu bezweifeln.

Am haltbarsten haben sich bisher Daten auf Mikrofilm erwiesen.

Gruß, Euer Gunther


Autor: MGW51 Verfasst am: 05.07.2006, 14:01 Betreff:
Lieber Gunther, aus eben den von Dir genannten Gründen behaupte ich mal, daß es die Schallplatte sein wird, welche uns und Generationen nach uns überdauert.

Das einfache, unkomplizierte obsiegt immer über das komplizierte.

Schau Dich um in der Biologie. Wie lange gibt es die sich selbst als Krone der Sch?pfung - woran ich zuweilen erhebliche Zweifel hege - bezeichnende Spezies Homo sapiens auf diesem Planeten und um wievieles älter sind die Protozoa dagegen? Letztere werden ganz sicher auch die letzten Bewohner der Erde sein wenn die sterbende Sonne alle höheren Lebensformen bereits hat aussterben lassen.

Ja, es sind noch ein paar J?hrchen Zeit Augenrollen

Bis dahin, wird man ohne weiteres in der Lage sein eine Schallplatte abzuspielen. Die Frage ist jetzt nur, aus welchem Material eine die Zeit überdauernde Scheibe wohl sein sollte.

Mikrofilm ist schon eine sehr sichere Sache! Aber um Lichtton wiederzugeben bedarf es recht komplizierter Apparaturen - das ist noch komplizierter als Magnetband. Irgendwelche Speicherchips scheiden m.E. grundsätzlich aus weil das was heute Standard ist schon in 30 Jahren niemand mehr kennen wird - außer so ein paar alten Säcken wie wir es eben sind Very Happy

Also, wenndas hier so weitergeht, dann werde ich noch zum Missionar der Schwarzen Scheiben Cool


Autor: EinarN Verfasst am: 05.07.2006, 14:11 Betreff:
@ MGW51

Mag Sein. Ich Klammere mich an den Beispiel Ampex / Quantegy / Shamrock / Concerttape:

W?hren die Bändern, aus dem Selben Hause Stammend, Auf großspuler nach Jahrzenten einwandfrei Funktionieren, sind Die Ausführungen auf 18 cm Spulen(Shamrock / Concerttape) ein Desaster Schlechthinn. Ich Frage mich nun an was kann es Liegen?

Der zweite Beispiel Stammt von BASF, Die Schmierer DP 26.

Was Die Heutigen RMG Betrifft, Kann ich nicht Fiel Dazu Sagen. Meine sind Hergestellt wurden mit Sicherheit im Ersten Quartal 2006. Was Meine Zufriedenheit Betrifft, Ich kann mir nichts Beseres Vorstellen auf Aufnahme / Wiedergabe Qualität und was Die Sauberkeit Betrifft. Ich habe z.B. drei Bändern im Non- Stop Play modus eingesetzt. Das Bedeutet Fast 24 Stunden Wiedergabe ohne Unterbrechnung (19 cm/sec) auser Bandwechsel und Köpfe Begutachtung bzw. Bandführung. Ich M?ste Feststellen das an den Köpfen bzw. Bandführung nicht ein Kr?mmer Staub bzw. Bandablagerung zu Sehen war. Meine Bändern (RMG LPR 35 - 1100 Meter) Befinden sich auf 26 cm NAB Spulen, Diese in Antistatische T?ten und mit Gesammt T?tte in Revox Schubern. Die So Gelagerten Bändern sind Bei Wohn Themperatur (im Schlafzimmer in eine Komode) Vertikal wie die B?cher Gehalten. Der Platz ist Abschliesbar. Keine Extreme Feuchtigkeit, Nikotin, Sonneneinstralungen, Umweltstaub usw.

@ TBS47

Ja. Darüber habe ich ein Bericht im TV Gesehen. Es wurde auch Darüber Berichtet das die Reichlich Ges?tigte Salzluft die Kontainern Angreift wo das Zeug drinn Ist.

Was Alte PC's Betrifft, die Bekommt man schon am Laufen vorausgesetzt das Hier Hochwertige Halbleiter Eingesetzt ist. Bei den Heutigen Selbstzersetzenden Sylizium wurde Ich da Zweifeln.


Autor: MGW51 Verfasst am: 05.07.2006, 14:25 Betreff:
Lieber Einar,

DP26 ist doch wohl Doppelspielband, fällt somit unter die von mir genannte Kategorie der 25m?-Bänder und darunter. Aber, es sind NICHT alle DP26 Müllb?nder!

Was Shamrock betrifft, so ist bekannt, daß es dort bestimmte billige Sorten gab die immer Probleme verursachen wohingegen andere, teurere Bänder tadellos laufen.
Ich möchte mal behaupten, daß die Billigheimer eine Art Versuchsproduktion waren. Wissen tu ich es nicht da mich der westliche Magnetbandmarkt nie direkt tangierte.

Eines aber bitteschön bedenkt auch mal:

Diese Tonträger waren ein Massenartikel und sie wurden für den Massenbedarf, zum Hausgebrauch also gefertigt und hatten anstandslos mehr als ein Jahrzehnt klaglos ihren Dienst getan.

Die übergroßen R?der wurden nie in Massen hier verkauft. Also war man da etwas sorgfältiger? Oder benutzte man schlicht anderes Material? Diese fragen könnte wohl wirklich nur Friedrich hinreichend erschöpfend beantworten. Ich schleich mich erstmal davon Razz


Autor: TBS47 Verfasst am: 05.07.2006, 15:59 Betreff:
Hallo,

für den (geringen) Preis den SHAMROCK-Bänder damals kosteten, hat man durchaus brauchbares Bandmaterial bekommen.

schließlich kann man von einem VW-K?fer auch nicht erwarten, daß er so gut wie ein BENTLEY ist.

Meine SHAMROCK-Bänder jedenfalls, waren abriebfest u. haltbar.

Gruß, Euer Gunther


Autor: MGW51 Verfasst am: 05.07.2006, 16:33 Betreff:
Nur ne Frage an Gunther:

Hast Du noch solches Material im Archiv und wenn ja, von welcher Sorte?


Autor: EinarN Verfasst am: 05.07.2006, 18:35 Betreff:
eins habe Ich hier noch Vergessen zu Erw?hnen. Das sind die ORWO Bändern. die Hergestellten Chargen (Double u. Triple Play) ab 1976 sind zu 95% Heute noch in ein Einwandfreien Brauchbaren Zustand.


Autor: ThomasT Verfasst am: 05.07.2006, 23:12 Betreff:
Hallo Forum,

mit Shamrock nur schlechte Erfahrungen. Waren auch die billigsten. Die braunen versiffen den Kopf sek?ndlich und die schwarz beschichteten quitschen mechanisch, was sich sogar auf den Tonkopf überträgt.
völlig induskutabel so eine 18ern Spule noch auf irgendeinem Tonbandgerät abzuspielen. Beim Vorspulen bleiben die Bänder schon hängen, was nicht am benutzen Tonbandgerät liegt! Da ist mir jeder Grundig, Saba, TFK und Philips zu schade. Was für ein Verschleiß an den TonKöpfen usw.

Als diese blauen Pappschachteln von Shamrock damals aufkamen, hat mich wohl auch der Geiz geritten.
War ja billig. Hat ja funktioniert. Irgenwann, nach 10 Jahren mal wieder die Bänder hören und der Bart ist ab. Geiz ist garantiert nicht geil,
kann ich dazu nur sagen. Die Shamrock mit dem schwarzen Bandmaterial: Unsere Theorie damals: das sind Bänder für Computer Bandlaufwerke zur Datensicherung und der Rest wird auf die entsprechende Breite geschnitten für den aussterbenden Tonbandfreund.

Kann das sein?

Schade, um die vielen Aufnahmen der Jugendzeit.
BASF und TDK laufen noch. Ein Ampex-Band mit Aufnahmen von Status Quo hat es auch nicht überlebt.

Es gab aber auch bei BASF Qualitätsschwankungen in den Produktionsjahren.
Wie ist Eure Erfahrung damit? Ich habe hier teilweise sehr alte Bandspulen der BASF und die laufen ohne den Kopf zu versiffen.
Was kann man mit den Bändern tun, damit die Köpfe
nicht alle 15 Minuten gereinigt werden müssen?

Zur Zeit benutze ich Quantegy Grand Master Bänder.
völlig o.K., Langzeiterfahrung = Null.
Es kann ja sein, daß diese Bandsorte in 10 Jahren
nicht mehr abspielbar ist.

Mit freundlichen Grüßen
ThomasT


Autor: MGW51 Verfasst am: 05.07.2006, 23:39 Betreff:
Hallo Thomas,

Datenb?nder sind für Audioaufnahmen nicht zu gebrauchen. Das sind zwei ganz unterschiedliche Spezifikationen.

Es gibt mehrere Möglichkeiten um quietschende und schmierende Bänder zu retten - d.h. um sie sauber umzukopieren. Anschließend >>> Tonne!
Wenn Du darüber mehr wissen möchtest, dann geh mal in unser Nachbarforum, dazu haben wir es ja Wink

Sollten noch weitere Fragen sein, dann haben wir auch noch tiefergehende Quellen. Ich denke aber, daß Ferdy?s Methode erstmal das praktikabelste ist und er, als professioneller Betreiber eines Tonstudios
weis ganz sicher was er tut. Also laß Dich nicht von einem oder ein paar Grünschnübeln beeindrucken!

für die Zukunft kann ich nichts empfehlen was Dir helfen könnte. Ich selbst benutze nahezu ausschließlich AGFA-Wolfen bzw. ORWO. Nur um zu erfahren was es mit den Müllbändern auf sich hat, habe ich mal ein paar Stapel Westb?nder angekauft.

Man muß es wirklich selbst erleben weil man es sonst nicht glaubt!

Da ich persönlich aber niemals dünnere als 35m?-Bänder gefahren habe - außer zu Testzwecken und auf Reparaturgurken von Unitra oder Tesla - bin ich all die Jahrzehnte vom Siff verschont geblieben Very Happy

Also ganz klar: ORWO hat genau solchen Mist produziert; wieviel und wie lange weiß ich nicht, ebensowenig welche Sorten es genau betrifft. Auf jeden Fall aber ausschließlich sogenanntes modernes Material für moderne Geräte. Da bleibe ich als notorischer Halbspur-Mono-Senkler außen vor Mr. Green


Autor: EinarN Verfasst am: 06.07.2006, 00:36 Betreff:
Was Schlamrock ( sorry, Scharock) Betrifft, da gibt es nichts mehr zu Retten. Das Einzige was da noch zu Retten w?hre ist Reinigung des Haushaltes, deswegen ab in den Müll. Ewentuell die Spulen, Wen Transparent da diese MADE IN USA Spulen jeden Abschrecken und Ale Laufen davon wie der Teufel vom Weihwasser egal welches Band da Drauf ist.

Da hilft nicht mahl mer die tour mit den Backoffen bei 60?C. Keine 3 Motorige Riesenmaschine kann solchen Dreck noch über der Bandführung Abrollen und wen da was überspielt werden sollte, Solte Sich jeder ernsthafte Gedanken über Die Qualität machen. ein Sauberer Ton kommt da mit Sicherheit nicht Mehr Heraus.

Was mir so noch an Drecksbändern in den Fingern Gefallen ist sind Einige Revox Bändern und SONY. diese SONY Bändern in den Rot/Weiss Kartons egal ob 18'ner oder 26'er Spulen sind der Gleiche Dreck wie Schamrock. Noch eine Stinkige, Klebrige, Quitschende muss noch dazu Gezählt werden. Das sind die SCOTCH CLASSIC. Bei diese Bändern wird's am regelrecht übel. Die Stinken genau so wie ein OP Sahl im Krankenhaus und Hinterlassen auf der Bandführung und Köpfe eine Weis/Gelbliche Klebrige Stinkende Masse ?nlich wie ein Mehrfach Hohgezogene Rotze....... B????????äähhhhhhhhhhh.

Ich Habe ein Mahl solche Scotch Classic bei Ebay Ersteigert. Die sind in ein Buchformiges Gepolztetes Schwarzen Karton. 3 Stück Davon waren etwa 70% Brauchbar. der Rest von 7 Stück.......... Ich Dachte Ich Kotze einfach über Meine Damalige Tesla CM 160. Mir Ist Echt Kotz- übel Geworden, m?ste von den Gestank im Bad Rennen und mich übergeben. Twisted Evil


Autor: TBS47 Verfasst am: 06.07.2006, 07:35 Betreff:
Hallo,
MGW51 schrieb wie folgt:
Nur ne Frage an Gunther:

Hast Du noch solches Material im Archiv und wenn ja, von welcher Sorte?


Nein. - SHAMROCK-Bänder habe ich nur für weniger wichtige Aufnahmen genommen u. sie zusammen mit 80% aller anderen Tonbänder vor anderthalb Jahren verschenkt.

Inzwischen dürfte ja auch bekannt sein, weshalb bei uns Tonbänder nicht mehr in Frage kommen.

übrigens hatte ich auch "sauteure" MarkenTonbänder, die sich nach wenigen Jahren in ihre Bestanteile aufgelöst hatten u. bei denen die A 77 nach wenigen Metern Umspulen "festgeklebt" war. AMPEX-Bänder waren z. B. von dieser Macke betroffen.

Gruß, Euer Gunther



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