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Isoliermaterial mit speziellen Eigenschaften gesucht
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TipFox
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Beitrag1/9, Verfasst am: 02.03.2007, 23:05   

Betreff:   Isoliermaterial mit speziellen Eigenschaften gesucht
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für einen Versuch mit Selen benötige ich einen Isolierstoff, der zunächst fl?ssig ist, sich bei Erhitzung (oder wie auch immer) verfestigt und dann nach der hörtung Temperaturen von min. 200 Grad C verträgt.
Ich weiss, dass Bakelit dem entsprechen würde - ich hoffe aber, dass es etwas moderneres gibt, was man an jeder Ecke kaufen kann Wink
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Gruß TipFox
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Nils
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Beitrag2/9, Verfasst am: 07.03.2007, 11:00   

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Hallo Jürgen,

es gibt hitzefesten Zwei-Komponenten-Kleber, wenn ich mich recht erinnere kann der auch über 200 Grad nach der Aushörtung vertragen.

Das würde ja Deine Bedingungen erfüllen: erst relativ fl?ssig, dann sehr hart und relativ temperaturfest.

Hier im Bastelladen gibt es sowas. Ich meine er ist UHU.

Andere Idee habe ich jetzt leider auch nicht...

Gruß, Nils
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Beitrag3/9, Verfasst am: 07.03.2007, 11:15   

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Dazu fällt mir auch was ein:
Es gibt spezielles Hochtemperatur-Silikon in kleinen Tuben im Sanit?r- und Installationsfachhandel. Dieses Material ist auch zur Abdichtung im Heizungsbereich zugelassen. Die genaue Grenztemperatur kann ich auswendig nicht sagen da ich momentan gerade nichts davon am Lager habe. Das Zeug hat eine r?tlich-braune Farbe, also nicht gerade sehr dekorativ Smile

Fl?ssig ist ein dehnbarer Begriff - das Silikon ist eher past?s.

Wenn es also dünnfl?ssig sein muß, habe ich auch keine Idee. Einen Versuch wäre es wert, bei einem Trafo- oder Motorenbauer nachzufragen. Der Tr?nklack ist sehr temperaturstabil; wie hoch genau??? Und mechanisch belastbar ist das Zeug ebenfalls.
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Grüße aus der Lausitz von MichaelZ.

Die Reform der Rechtschreibung ist ein Symptom dafür, daß die Deutschen ihre Sprache nicht lieben.
(Eugen Ruge, Schriftsteller, 2018)
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TipFox
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Beitrag4/9, Verfasst am: 07.03.2007, 22:10   

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Hallo Ihr beiden,

also es müsste so fl?ssig sein, dass man ein Papier damit tr?nken kann - da fällt Silikon sicher aus. UHU ist eventuell eine Möglichkeit, wenn man es noch weiter verdünnen kann, da muss ich mich erst mal schlau machen Wink

Erst mal danke für's mitdenken!
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Gruß TipFox
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Beitrag5/9, Verfasst am: 25.11.2013, 00:59   

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Aus krankhafter Neugier:

Hattest Du eigentlich etwas für Deine Zwecke geeignetes gefunden?

Wenn ja, dann würde mich natürlich brennend der oder die Versuche mit Selen interessieren Very Happy
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TipFox
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Beitrag6/9, Verfasst am: 26.11.2013, 00:02   

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Hallo Michael,

negativ - ist mir vÖlig aus den Augen geraten. Vieleicht greife ich das später noch mal auf ...
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Gruß TipFox
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Beitrag7/9, Verfasst am: 29.11.2013, 13:02   

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Wir haben früher, wenn irgendwas isoliert werden sollte bzw. nur vor der Witterung zu schätzen war stets und gerne "Duosan-Rapid" (damals von Asol-Chemie, Berlin, glaube ich mich zu erinnern) verwendet. Das ist ein wasserunl?slicher Schnellklebstoff für alle nur denkbaren Materialien mit- und untereinander und wenigstens im ausgehörteten Zustand ein sehr guter Isolator! Eine übliche Anwendung bestand im "Wetterschutz" von Antennenteilen / -anschl?ssen und von im Freien angebrachten elektrischen Bauelementen. Eine andere Verwendung erfuhr dieser Kleber bei der Wicklungsfixierung von HF-Spulen - Schnelleser Achtung Exclamation die Draht- bzw. Litzenwicklung von z.B. reparierten Kreuzwickelspulen, aber keinesfalls deren verstellbare Kerne werden so fixiert - ohne daß daraus negative Auswirkungen auf die G?te zu beobachten waren.

Und schließlich diente "Duosan-Rapid" auch zur Reparatur beschädigter Lautsprechersysteme indem gewähnliches Zigarettenpapier - ehemalige Selbstdreher kennen das - in ein oder auch zwei Lagen auf die zuvor mit dem Kleber getränkte Stelle ein-, besser beidseitig aufgebracht wird. Dazu muß der Kleber natürlich von seiner ursprünglich honigartigen auf eine w?ssrige Konsistenz eingestellt werden. Das ist mit reinem Aceton einfachst machbar. Nur in dem flexiblen Bereich der Sicken ist das mit diesem Kleber nicht machbar weil die Stelle eben hart wird, versprödet. Dort nimmt man dann die bewährte GummiLösung (in einer ganz geringen Verdünnung), bekannt aus dem Fahrradreifenflickzeug.
Das beste an dem Kleber: Wenn eine Aktion nicht optimal verlaufen ist, kann man mit Aceton die Klebestelle wieder lösen und einen zweiten Versuch machen! Damit ist dieser Kleber den heute zunehmend hochgejubelten, sogenannten l?semittelfreien Klebstoffen haushoch überlegen denn z.B. weißleim ist nach der Durchtrocknung nicht mehr weich zu bekommen! Er gilt dennoch nicht als wasserfest weil er auch nach erfolgter "Aushörtung" erneut Wasser aufnehmen kann. Dann gibt es F?ulnis - mehr nicht.
Was ich nicht sicher weiß ist die Frage der Temperaturbeständigkeit von ausgehörtetem Duosan-Rapid. Fakt ist, dem L?tkolben ist der Kleber nicht gewachsen doch das sind ja weitaus mehr als 200?C.

Dieses "Duosan-Rapid" gibt es heute unter der Marke UHU! Ich könnte mir sehr gut vorstellen, daß es für Deine Zwecke gut geeignet ist. Allerdings habe ich selbst damit noch nie im Hochspannungsbereich hantiert. Wenn es z.B. um die Isolation von HU-Spulen in Fernsehgeräten ging, habe ich dazu stets EPASOL EP11, ein Zweikomponentenklebstoff, mit sehr gutem Erfolg benutzt. Dieses Material bekommt man aber nach meinem Wissen in keinem Falle so fließfähig, daß es zur Durchtr?nkung von Papier reichen würde. Bei W?rmezufuhr fängt das Gemisch zwar an zu laufen, doch zugleich beschleunigt eine erhöhte Temperatur auch den Reaktionsproze? zur Aushörtung. Es gibt ja dort kein Lösungsmittel welches verdunstet werden kann sondern nur ein Harz und eine härterpaste.
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capstan
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Beitrag8/9, Verfasst am: 23.03.2024, 12:05   

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Etwas spät, da ich es aber gerde zufällig lese, fällt mir dazu Silikontränklack ein.
Wir haben damit früher extra temperaturbeständige Motor- und Trafowicklungen im Vacuum getränkt.
Der Lack ist in seiner Ausgangsform relativ dünnflüssig und nach Trocknung bis 300°C zugelassen.

Bernd
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TipFox
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Beitrag9/9, Verfasst am: 23.03.2024, 14:15   

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Hallo Bernd, das hört sich gut an, danke.

Tja, ich weiss noch nicht, ob ich da jemals weiter machen werde. Es ging darum, eine sehr frühe Bauform von Selenzellen nach zu bauen. Im Prinzip gewickelt wie ein Kondensator, eine Stirnfläche sollte abgeschliffen und anschließend mit Selen bedampft werden.

Also reines "Jugend forscht" Wink
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