|
|
|
Hallo,
habe gerade Eure Beiträge gelesen und will mal was dazu sagen:
Ein Oszilloskop ist ein wunderbares Hilfsmittel, auch in seiner einfachsten Form. (Ich bin sogar der Meinung, daß ein "primitives" Oszi für uns besser geeignet ist wie eines mit "vielen Knöpfen").
Vom Prinzip arbeitet das Teil so, daß in der Vertikalen die Spannung und in der Horizontalen die Zeit angezeigt wird.
Ein Lichtpunkt wandert in einer bestimmten vorgegebenen (eingestellten) Zeit von links nach rechts und positioniert sich innerhalb dieses Zeitfensters zu jedem darin liegenden Augenblick entsprechend der angelegten Spannung in eine dieser Spannung proportionalen vertikalen Position.
Sobald die Zeit abgelaufen ist geht's von vorne los.
Da unser Auge zu tr?ge ist, den Punkt als solchen zu verfolgen, sehen wir "nur" die Linie, die der Punkt durchwandert hat. (unterstützt wird dies durch ein Nachleuchten des Schirmes).
Aus diesem Funktionsprinzip ergibt sich die Grundbedienung und die BedienKnöpfe.
Neben dem obligaten Ein/Aus-Schalter gibt es einen Regler für Helligkeit und einen für Kontrast (wie beim Fernseher), sowie einen für die vertikale Startposition (bezeichnet mit "Vertikal").
Dann benötigt das Teil einen Schalter für die Spannung - wie beim VielfachmessGerät.
Jetzt kommt noch ein Schalter für das Zeitfenster. Dieser Schalter ist in Hz oder/und kHz bzw. MHz beschriftet.
(1 Hz gleich eine Periode pro sek.)
Ein Schalter zur Umschaltung von Wechsel- auf Gleichspannung des Eingangssignales sowie Fremd- oder Eigensyncronisation komplettieren die notwendigen BedienElemente.
Der Synchronisationsschalter bewirkt, daß bei Anlegen einer Wechselspannung der Start des Lichtpunktes immer zum gleichen Spannungswert der angelegten zu messenden Spannung erfolgt.
So. jetzt spielt mal ein bischen dran rum, in dem Ihr mal einen kleinen Klingeltrafo als Spannungsquelle verwendet.
Wenn Ihr da Euren "Aha-Effekt" hattet, geht's hier mit gemeinsamer Hilfe weiter. |
|