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Röhrenvoltmeter Philips GM6020
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TipFox
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Beitrag1/4, Verfasst am: 18.03.2008, 20:00   

Betreff:   R?hrenvoltmeter Philips GM6020
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Bei einer Unterhaltung kam auch die Sprache auf das Millivoltmeter Philips GM6020. Hier ein Bild dieses Gerätes:


Das Gerät ist mit 15 Röhren bestückt und hat einen Messbereich von 10?V bis 1000V Gleichspannung, die Polarität wird über 2 Anzeigeröhren DM71 angezeigt.

Bei diesem Gerät wird die zu messende Spannung zunächst mit einem ''Vibrator'' ( = Zerhackerpatrone) in eine Wechselspannung gewandelt. Ein Gleichspannungsverst?rker mit der erforderlichen Stabilität war wohl mit Röhren nicht machbar (?)

Durch die hohe Emfindlichkeit und gleichzeitig geringe Trägheit ergeben sich vielfältige MessMöglichkeiten.
Neben der selbsverständlichen Spannungsmessung können damit indirekt auch sehr kleine Str?me (und damit hohe Widerstände oder Isolationswidert?nde) oder gar Br?che einzelner Litzendr?hte (''Geräuschpr?fung'') gemessen bzw. geprüft werden.

Da ich selber nur eine niederländische Bedienungsanleitung besitze, muss ich zugeben, dass ich über die Spannungsmessung noch nicht hinaus gekommen bin - hab mir aber auch noch keine richtige Zeit dafür genommen :Wink:
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Gruß TipFox

Zuletzt bearbeitet von TipFox am 13.02.2014, 21:04, insgesamt einmal bearbeitet
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HTS
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Beitrag2/4, Verfasst am: 20.03.2008, 13:15   

Betreff:
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Hallo Jürgen,

dass bei Gleichstrom- oder -spannungsmessung der Strom (Spannung) in Wechselspannung zerhackt wird, ist gängige Praxis. Wechselspannung läßt sich wesentlich leichter und genauer verst?rken.
Meine beiden empfindlichsten Analogmultimeter (BBC Unigor 6ep und Multavi 10 von H&B) haben 1mV und 1?A Vollausschlag und arbeiten nach diesem Prinzip. Beide Geräte sind volltransistorisiert.

Gruß, Hans-Thomas
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TipFox
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Beitrag3/4, Verfasst am: 20.03.2008, 18:59   

Betreff:
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Hallo Thomas,

danke für die Zusatzinfo. Ich hätte vermutet, dass man das heute auch mit OpAmps machen könnte.

.
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Gruß TipFox
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Getter
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Beitrag4/4, Verfasst am: 14.05.2008, 19:36   

Betreff:
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Ja, kann man natürlich mit OPs machen. Macht man auch. Heute !
Das Unigor 6e / 6eP ist aber Konstruktionsstand 1969.... was aber nicht heißt, dass das nicht trotzdem ein sehr hochwertiges Instrument ist.

Im Philips wohnt ein mechanischer Zerhacker mit entsprechend begrenzter Lebensdauer und Geräuschentwicklung. Das Unigor hat eine HalbleiterLösung, die aber etwa 15 Sekunden braucht, bis sie stabil arbeitet. Vorher ist die Anzeige abgeschaltet.
Ich müsste wohl noch aus mehreren recycelten Analog-großrechnern eine Reihe Zerhacker haben, die waren da ja auch drin. Wenn jemand Ersatz braucht... so viele Typen gab es da wohl gar nicht.

Nebenbei konnte Tektronix schon immer ohne Zerhackung auskommen - wäre ja beim Scope bei höheren Frequenzen etwas störend
Und Eingangsempfindlichkeiten bei 10 ... 50 ?V / cm waren da, je nach Plug-In, kein Problem. Ohne endlose Drifterei oder sonstwas. Mit Röhren. Alles nur eine Frage des Aufwands !

(für die 'Chopped' - Betriebsart im Zweikanal-Einschub C-A für Darstellung zweier Signale mit einem Strahl ist natürlich auch ein Zerhacker drin, der aber kontaktlos mit Röhren arbeitet. Aber das Zerhacken ist da ja aus anderen Gründen nötig. Nicht eines Drift-Problemes wegen. Deshalb gibt es da ja auch die Betriebsart 'Alt' für höhere Frequenzen)
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