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Ja, kann man natürlich mit OPs machen. Macht man auch. Heute !
Das Unigor 6e / 6eP ist aber Konstruktionsstand 1969.... was aber nicht heißt, dass das nicht trotzdem ein sehr hochwertiges Instrument ist.
Im Philips wohnt ein mechanischer Zerhacker mit entsprechend begrenzter Lebensdauer und Geräuschentwicklung. Das Unigor hat eine HalbleiterLösung, die aber etwa 15 Sekunden braucht, bis sie stabil arbeitet. Vorher ist die Anzeige abgeschaltet.
Ich müsste wohl noch aus mehreren recycelten Analog-großrechnern eine Reihe Zerhacker haben, die waren da ja auch drin. Wenn jemand Ersatz braucht... so viele Typen gab es da wohl gar nicht.
Nebenbei konnte Tektronix schon immer ohne Zerhackung auskommen - wäre ja beim Scope bei höheren Frequenzen etwas störend
Und Eingangsempfindlichkeiten bei 10 ... 50 ?V / cm waren da, je nach Plug-In, kein Problem. Ohne endlose Drifterei oder sonstwas. Mit Röhren. Alles nur eine Frage des Aufwands !
(für die 'Chopped' - Betriebsart im Zweikanal-Einschub C-A für Darstellung zweier Signale mit einem Strahl ist natürlich auch ein Zerhacker drin, der aber kontaktlos mit Röhren arbeitet. Aber das Zerhacken ist da ja aus anderen Gründen nötig. Nicht eines Drift-Problemes wegen. Deshalb gibt es da ja auch die Betriebsart 'Alt' für höhere Frequenzen) |
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